DE837030C - Vorrichtung zum Spannen und Loesen der Spannvorrichtung von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen und Loesen der Spannvorrichtung von Werkzeugmaschinen

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DE837030C
DE837030C DEP7145D DEP0007145D DE837030C DE 837030 C DE837030 C DE 837030C DE P7145 D DEP7145 D DE P7145D DE P0007145 D DEP0007145 D DE P0007145D DE 837030 C DE837030 C DE 837030C
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DE
Germany
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housing
collet
hollow
eccentric
clamping
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Expired
Application number
DEP7145D
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English (en)
Inventor
Ludwig Marchner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
    • B23B31/2073Axially fixed cam, moving jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spannen und Lösen der Spannvorrichtung von Werkzeugmaschinen Bei Werkzeuginascliineii, wie z. B. Drehbänken und Schleifmaschinen, wird bei Werkstücken, die in ihrer Bohrung gefaßt «-erden müssen, eine zentral angeordnete Spannzange zum Zwecke des Festklemmens in der Bohrung des #,\'erkstiickes verwendet. Bisher wußte diese Spannzange, die sehr große Anpreß-drücke zu übertragen hat, heispielsweise mittels einer Spailnscliratilyt mit Konus und Vierkantkohf, passend für einen Schra,uhenschlüssel, oder mittels einer langen, durch die 1-Iohlspindel der Maschine führenden Schraube mit konischem Ansatz betätigt werden; bei letztgenannter :\usführttng wird das Spannen und Lösen ,der Spainizange mit einem fiandrad bewirkt. Alle diese Arbeiten sind sehr anstrengend und erfordern viel Zeit.
  • Diesem 1\1Astand wird durch die Erfindung abgeholfen. Diese betrifft eine Vorrichtung zum Spannen und Lösen der Spannvorrichtung von Werkzeugmaschinen, bei denen eine mit einem Kegel versehene Spannzange durch eine an ihrem rückwärtigen Ende und an der Hohlspindel der Maschine abgestützte Spannfeder in einen entsprechenden Hohlkegel ,an der Spind'elnase hineingezogen und zum Lösen längs verschielyhar ist. Das Neue besteht im wesentlichen in einem am rückwärtigen Ende der -die Spannzange aufnehmenden Hohlspindel angebrachten, das an der Spannzange angreifende Widerlager für die Spannfeder aufnehmenden, am '-Maschinengestell gegen Drehung gesicherten Gehäuse mit einem Schwenkhebel, durch den ein an der in das Gehäuse hineinreichenden Kohlweile sich abstutzender, bei ,seiner Drehung die Spannzange gegenüber der Hohlwelle entgegen dem Federdruck axial verschiebender Exzenter um eine zur Hohlspindel senkrechte Achse drehbar ist. Dadurch wird erreicht, daß das Spannen der Spannzange auf einfache Weise rund mit geringem Kraftaufwand und sehr rasch vor sich gehen kann. Einzelheiten der Erfindung und die fortschrittliche Wirkung sind aus ,der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Letztere stellt eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung dar, und zwar zeigt Fig. i ein Schema in Ansicht, [email protected] einen Längsmittelschnitt durch die neue Einrichtung.
  • Die Vorrichtung zum Spannen und' Lösen von Spannzangen wird auf der einen Seite des TriebstOckes 24 einer Werkzeugmaschine fliegend angeordnet, beispielsweise so, d@aß das Lager 2, das mittels eines Gewindes mit der Hohlwelle 3 fest verbunden ist, durch eine Überwurfeinricht.ung i ain Triebstock der Maschine befestigt ist. Wie aus Fig. i ersichtlich ist, greift die Spannschraube 26 mit ihrem kegelförmigen Ende 27 in die Spannzange 25 ein, so daß sich diese beim axialen Anziehen etwas auseinanderspreizt und auf diese Weise das betreffende Werkstück in seiner Innenbohrung festhält.
  • Die IIdhlwelle 3 (Fig. 2) ist durch Kugellager 4 und 5 im Gehäuse 6 gelagert und dient zur Aufnahme der Spannschraube 26 (Fig. i), die beim Einziehen in den Konus der Spannzange deren Spannung und beim Zurückbewegen deren Lösung bewirkt. Senkrecht zur Achse der Hohlwelle 3 ist ein Gehäuse 7 angeordnet, in dem eine Welle 8 gelagert ist. Diese weist in ihrem oberen Teil eine Lagergabel 9 auf, an der ein horizontal verschwenkbarer Hebel 28 (Feig. i) befestigt ist, mittels dessen die Welle 8 verdreht werden 'kann. Der untere Teil der Welle 8 ist als Exzenter io ausgebildet, der heim Verdrehen das Kugellager i i horizontal bewegt. Dabei drückt dieses gegen die Lager 12 und 13, so daß durch eine Verdrehung der Welle 8 das Gehäuse 6 und mit ihm das Gehäuse 7 gegenüber der in der Hohlwelle 3 gelagerten Spaimschr@a@ube axial verschoben wird. Gegen den Flansch 15 der f'herwurfhülse 14 stützt sich eine Druckfeder 16 ab, die anderseits ihr Widerlager an dein auf die H(ihlw-elle 3 aufgeschraubten Gegendruckring 17 findet. 'Mittels der Kugellager 18 und i9 ist die t1)erw,urfhülse 14 im Gehäuse 6 abgestützt. Die Befestigung der in der Hohlwelle 3 verlaufenden Spannzangenschra@u@be 26 erfolgt in üblicher Weise durch eine 'Mutter 2o mit Gegenmutter usw.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Spannzangenschraube wird bei abgenommener Kappe 22 in der Überwurfhülse 14 befestigt und eingestellt. Zum Spannen bzw. Entspannen wird der an der Lagergabel 9 befestigte Hebel 28 (Fig. i) horizontal verdreht, wobei eine oder mehrere Rasten 23 oder Anschläge die Endlage :des Hebels festlegen. Infolge der Drehung der Welle 8 und somit des Exzenters io wind das Gehäuse 6 in der Längsrichtung eine kurze Strecke verschoben. Mit dem Gehäuse 6 wandert auch die Überwurfhülse 14 infolge des Druckes der Feder 16. Bewegt sich Idas Gehäuse 6 und die Überwnurfhülse 14 vom Triebstock 24 der Maschine weg, so wird der Konus 27 der Spannzangenschraube 26 in die Spanaza2ge 25 hineingezogen und diese somit gespannt. Bei der Bewegung in ,der umgekehrten Richtung wird die Druckfeder 16 zusammengedrückt, und die Spannzangenschraube verläßt die Spannzange, wodurch diese gelöst wird. Durch die Anwendung der als Kraftspeicher wirkenden Druckfeder 16 erfolgt das Spannen der Spannzange jeweils mühelos, weil :die beim Zurückbewegenbereits gespannte Druckfeder die beim ,darauffolgenden Spannen aufzuwendende Arbeit unterstützt. Wird der horizontal verdreh!bare Hebel aus seiner Rast 23 wieder befreit, so wirkt sich die Druckfeder 16 so aus, daß die Überwurfhülse 14 wiederum die Spannzangenschraube üi die Hohlwolle 3 (bzw. Spannzange) hineinzieht und diese ;spannt. Dieser Vorgang kannbeliebig oft ohne jede Anstrengung wiederholt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Spannen und Lösen der Spannvorrichtung von Werkzeugmaschinen, bei denen eine mit einem Kegel versehene Spannzange durch eine an ihrem rückwärtigen Ende und an der Hohlspindel der Maschine ab, ,gestützte Spannfeder in einen entsprechenden Hohlkegel .an der Spindelnase hineingezogen und zum Lösen längs verschiebbar ist, gekennzeichnet durch ein am rückwärtigen Ende der die Spannzange (26, 27) aufnehmenden Hohlspin-del (3) angebrachtes, Idas an der Spannzange angreifende Widerlager (14) für die Spannfeder (16) aufnehmendes, am Maschinengestell gegen Drehung :gesichertes Gehäuse (6) mit einem Schwenkhebel (28), durch den ein an .der in das Gehäuse 'hiinreinreichen@den Hohlwelle sich abstützender, bei seiner Drehung die Spannzange gegenüber der Hohlwelle entgegen dem Federdruck axial verschiebender Exzenter (io) um eine zur Hohlspindel (3) senkrechte Achse drehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfhülse (14) mit dem Gehäuse (6) so verbunden sst, daß eine Längsbewegung des Gehäuses eine Längsbewegung der Überwurfhülse in gleicher Richtung zur Folge hat.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Überwurfhülse (14) unter Zwischenlage von Kugellagern im Gehäuse (6) drehbar ist, . SI>annzangenspa»nvorrichtung nach :@risliruch r, dadurch gekennzeichnet, da$ das als Exzenter ausgebildete Ende (to) der quer verlaufenden Welle (8) miit der Holhlwetlle (3) ,unter Zwischenlage von Ku:gella:gern (d, 5) in Verbindung stecht und durch die Verdrehung der Exzenter@N@elle (8) mittels des Schwenkhebels (28) eine axiale Verschiebung des Gehäuses (6) bewirkt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 319 785; sAweizerische Patentschrift Nr. 237 662.
DEP7145D 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Spannen und Loesen der Spannvorrichtung von Werkzeugmaschinen Expired DE837030C (de)

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DEP7145D DE837030C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Spannen und Loesen der Spannvorrichtung von Werkzeugmaschinen
CH289772D CH289772A (de) 1948-10-02 1949-02-12 Vorrichtung zum Spannen und Lösen von Spannzangen, insbesondere für Werkzeugmaschinen.

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DEP7145D DE837030C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Spannen und Loesen der Spannvorrichtung von Werkzeugmaschinen

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DE837030C true DE837030C (de) 1952-04-17

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ID=41528694

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DEP7145D Expired DE837030C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Spannen und Loesen der Spannvorrichtung von Werkzeugmaschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172097B (de) * 1953-08-03 1964-06-11 Gleason Works Einrichtung zum OEffnen einer Werkstueck-Spannzange

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038208A1 (de) * 1980-10-09 1982-04-29 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Mechanische spanneinrichtung fuer rotierende backenfutter oder spannzangen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE319785C (de) * 1918-07-19 1920-03-31 Rheinische Metallwarenfabrik G Drehbankfutter zum Einspannen von Werkstuecken mittels in der hohlen Arbeitsspindel gelagerter, achsial verschiebbarer Spindel
CH237662A (de) * 1944-01-05 1945-05-15 Ag Ebosa Spannfutter zum Aufspannen von Arbeitsstücken auf Werkzeugmaschinen durch Innenspannung.

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CH289772A (de) 1953-03-31

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