DE226493C - - Google Patents

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DE226493C
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drill
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transverse slot
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
    • B23Q1/703Spindle extensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/12Adapters for drills or chucks; Tapered sleeves
    • B23B51/123Conical reduction sleeves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
I I'
Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter, dessen Bohrfutterkörper außer einer konischen achsialen, den konischen Bohrwerkzeugschaft aufnehmenden Bohrung oberhalb derselben mit einem durchgehenden Querschlitz versehen ist, in dem ein Einsatzstück von geringerer Höhe als die Höhe des Querschlitzes angeordnet ist, das zum Herausdrücken des Bohrers dient.
ίο Der Querschlitz hat den Zweck, den Endzapfen des Bohrers oder Bohrerlappens im Bohrfutterkörper selbst aufzunehmen. Dies wird aber insofern nur vollkommen erfolgen, als der Werkzeugkonus genau in den Bohrfutterkonus hineinpaßt, die Konuslänge sowie Lappenlänge genau für das jeweilige Bohrfutter konstruiert sind oder die einzelnen Fabrikate unter sich in Konus und Lappendimensionen keine Toleranzen aufweisen.
Man muß sich jedoch vor Augen halten, daß Bohrwerkzeuge infolge der ungeheuren Massenerzeugung von verschiedenen Fabriken aller Kulturstaaten nicht unerhebliche Toleranzen in Konusdurchmessern und Längen sowie besonders in Lappenlängen aufweisen, ja selbst der am meisten verbreitete Morsekonus im Laufe der Jahre Veränderungen erlitten hat, so daß eine Einheitlichkeit und Übereinstimmung zwischen Fabrikaten verschiedener Herkunft nicht besteht.
Soll nun ein mit einer Toleranz behafteter Bohrer in bekannte Bohrfutter eingespannt werden, so können zwei Fälle auftreten.
I. Besitzt der Bohrer eine Toleranz in plus, so wird der Lappen nur wenig in den Schlitz hineinragen, da der Schlitz mit dem Futter-40
körper, als ein Ganzes ausgebildet, nicht senkbar ist, was für den Bohrer einen Bruch des Lappens hervorrufen kann oder zum mindesten eine Verdrehung des letzteren verursacht. Dasselbe tritt ein, wenn eine Längendifferenz des Lappens in plus bei sonst mit dem Bohrfutterkörper übereinstimmendem Konus des Werkzeuges besteht.
2. Besitzt der Bohrer eine Toleranz in minus, so wird der Bohrer tiefer in das Futter hineingehen wollen, um aufzusitzen, was aber durch Anstoßen der Hohlkehle des Lappens an die Verschneidung zwischen achsialer Bohrung und Querschlitz verhindert wird, da diese Verschneidung mit dem Bohrfutterkörper, als ein Ganzes ausgebildet, nicht hebbar ist. In diesem Falle wird meistens eine Beilage, wie Werg, Papier usw. gegeben, wodurch jedoch die Friktion aufgehoben ist und Bruch des Lappens erfolgen kann.
Der Erfindung gemäß, ist der Querschlitz im Bohrfutterkörper derart verbreitet, daß derselbe eine ungehinderte Aufnahme eines Teiles des sich von den Lappen fortsetzenden Werkzeugkonus ermöglicht, wodurch dem •Werkzeuge Gelegenheit gegeben wird, sich je nach der vorherrschenden Toleranz mehr oder weniger tief hineinsetzen zu können und sich· dadurch festzusetzen. Das heb- und senkbare Einsatzstück, das der Erfindung gemäß mit einem den Bohrerlappen aufnehmenden Ausschnitt versehen sein kann, setzt sich mit seinem Ausschnitt dann auf das bereits fest im Konus sitzende Werkzeug ungehindert auf, und ' bewirken die Mitnehmerflächen im Ausschnitt eine wirksame Sicherung gegen Ver-
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drehung und mit derselben zusammenhängende Brüche von Werkzeugen.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform eines der Erfindung gemäß eingerichteten Bohrfutters dar. Fig. ι ist ein Längsschnitt des Bohrfutters samt einem Bohrwerkzeug, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. i. Der Bohrfutterkörper α ist in den Bohrspindelkopf b mit konischem Schaft und Keil eingesetzt und trägt unmittelbar am Fuße seines Schaftes einen Ansatz a', auf welchem eine Mutterhülse c mit nach innen gerichtetem Endflansch c' aufliegt, in deren Gewinde die aus dem Bohrfutterkörper vorstehenden Enden e des Einsatzstückes f eingreifen. Der Bohrfutterkörper α ist ferner im unteren Teil mit einer achsialen, den koni-. sehen Schaft g des Bohrwerkzeuges aufnehmenden Bohrung h und oberhalb derselben.
mit einem durchgehenden Querschlitz i versehen, in dem das Einsatzstück f angeordnet ist. Dieses ist von geringerer Höhe als die Höhe des Querschlitzes i, so daß es sich in diesen der Höhe nach verstellen kann, und mit einem Ausschnitt f versehen, in den der Endzapfen g' des Bohrwerkzeugschaftes g greift.
Beim Arbeiten wird sich der Bohrwerkzeugschaft g, nachdem sich das Querstück f mit der Mutterhülse c gleichzeitig um ein .Geringes nach oben verschieben kann, fest in den Hohlkonus des Bohrfutterkörpers hinein setzen, wobei das Werkzeug durch die Mitnehmerflächen gegen Verdrehung und Bruch gesichert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bohrfutter, dessen Bohrfutterkörper außer mit einer konischen achsialen, den konischen Bohrwerkzeugschaft aufnehmenden Bohrung oberhalb derselben mit einem durchgehenden Querschlitz versehen ist, in dem ein zum Herausdrücken des Bohrers dienendes, achsial verschiebbares Einsatzstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitz (i) im Bohrfutterkörper fa) derart verbreitert ist, daß derselbe eine ungehinderte Aufnahme eines Teiles des sich von den ■ Endzapfen fg') des Bohrwerkzeuges fortsetzenden Werkzeugkonus gestattet, und daß das zum Herausschieben des Bohress dienende Einsatzstück mit einem Ausschnitt ff) versehen . ist, welcher zur Aufnahme des Endzapfens fg') des Werkzeuges dient, zu dem Zweck, ein genaues und sicheres Festsetzen von Werkzeugen, deren konische Schäfte untereinander Toleranzen aufweisen, zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862540C (de) * 1950-06-23 1953-01-12 Siemens Ag Reduzierkegelfutter zum Befestigen von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen
DE102011116474A1 (de) * 2011-10-20 2013-04-25 Baulabor Fienstedt Gmbh Verfahren zur Herstellung einer wenigstens zweischichtigen Asphaltkonstruktions und Asphaltmischgut hierfür

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862540C (de) * 1950-06-23 1953-01-12 Siemens Ag Reduzierkegelfutter zum Befestigen von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen
DE102011116474A1 (de) * 2011-10-20 2013-04-25 Baulabor Fienstedt Gmbh Verfahren zur Herstellung einer wenigstens zweischichtigen Asphaltkonstruktions und Asphaltmischgut hierfür
DE102011116474A8 (de) * 2011-10-20 2013-07-25 Baulabor Fienstedt Gmbh Verfahren zur Herstellung einer wenigstens zweischichtigen Asphaltkonstruktion und Asphaltmischgut hierfür

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