DE8615005U1 - Schraubzwinge - Google Patents
SchraubzwingeInfo
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- DE8615005U1 DE8615005U1 DE19868615005 DE8615005U DE8615005U1 DE 8615005 U1 DE8615005 U1 DE 8615005U1 DE 19868615005 DE19868615005 DE 19868615005 DE 8615005 U DE8615005 U DE 8615005U DE 8615005 U1 DE8615005 U1 DE 8615005U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/16—Details, e.g. jaws, jaw attachments
- B25B5/163—Jaws or jaw attachments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
HOEGER1 STELLRECRT-& PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
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A 46 888 b Anmelder: Bessey & Sohn GmbH & Co.
b-201 Mühlwiesenstrasse 40
23, April 1986 7120 Bietigheim-Bissirigen
Schraubzwinge
Die Erfindung betrifft eine Schraubzwinge mit einer Führungsschiene
aus Stahl, einem längs derselben verschiebbaren, eine Gewindespindel mit Spannkappe tragenden Gleitbügel und
einem durch Umbiegen und Gesenkschmieden der Führungsschiene erhaltenen Festbügel, welcher im Bereich seines freien
Endes auf der dem Gleitbügel zugewandten Seite eine Druckplatte und auf der gegenüberliegenden Seite eine Schräge
aufweist, die - in der Seitenansicht quer zur Bewegungsebene des Gleitbügels gesehen - mit der Festbügellängsrichtung
einen spitzen, sich in Richtung zur Führungsschiene öffnenden Winkel bildet.
Bei sogenannten Temperguss-Schraubzwingen, bei denen die Führungsschiene aus Stahl besteht, Festbügel und Gleitbügel
jedoch Temperguss-Teile sind, ist es bekannt, an die vom Gleitbügel abgewandte Schmalseite des Festbügels,
und zvar im Bereich seines freien Endes, eine Nase anzuformen, die ein Abkippen der auf dem Festbügel aufgestellten
Schraubzwinge infolge der in Richtung auf sein freies Ende abnehmenden Höhe des Festbügels verhindert,
u.z. dann, wenn ein oder mehrere Werkstücke zwischen zwei oder mehr Schraubzwingen gespannt sind und dann das Ganze
mit den Schraubzwingen-Festbügeln auf einen Werktisch oder dergleichen gestellt wird. Bei den bekannten sogenannten
Ganzstahl-Zwingen der eingangs erwähnten Art, bei
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denen Führungsschiene und Festbügel ein einstückiges Schmiedeteil bilden Und auch der Gleitbügel als Schmiedeteil
ausgebildet ist, fehlt eine solche Nase.
Bei Temperguss-Schraubzwingen ist es auch bereits bekannt, zum schonenden Spannen von Werkstücken auf die Spannkappe
der Gewindespindel eine tellerförmige Kunststoff-Schutzkappe aufzurasten und auf die Druckplatte von vorn eine
Kunststoff-Schutzkappe aufzuschieben. Die letztere hat die
Gestalt eines nach oben offenen Schuhs.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, die auf dem Markt befindlichen Ganzstahl-Schraubzwingen der eingangs
erwähnten Art gegen ein Abkippen zu schützen, wenn sie samt von ihnen gehaltenem Werkstück in der geschilderten
Weise mit den Festbügeln nach unten aufgestellt bzw. auf eine Werkbank oder dergleichen aufgesetzt werden. Diese
Aufgabe lässt sich erfindungsgemäss durch eine auf das
freie Ende des Festbügels aufrastbare und vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildete Schutzkappe
lösen, welche auf ihrer vom Gleitbügel abgewandten Aussenseite eine über den höchsten Punkt der Schräge des Festbügels
überstehende Stützfläche bildet. Eine solche Schutzkappe lässt sich also ohne weiteres nachrüsten, d.h.
die erfindungsgemässe Lösung lässt sich auch bei bereits hergestellten Ganzstahl-Schraubzwingen anwenden. Die erfindungsgemässe
Schutzkappe übernimmt also die Aufgabe der Nase am Festbügel der bekannten Temperguss-Schraubzwingen,
und der in Spannrichtung gemessene Abstand der Stützfläche von der von der Schutzkappe gebildeten Spann-
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fläche kann ohne weiteres beliebig gross gewählt werden, um so der Schraubzwinge auf alle Fälle einen sicheren Stand
zu verleihen. Wenn vorstehend davon die Rede war, dass die Stützfläche über die Schräge des Festbügels übersteht, so
bedeutet dies, dass die Stützfläche, in Spannrichtung gehalten, einen grösseren Abstand von der Druckplatte des
Festbügels aufweist als jeder Punkt der Schräge des Festbügels .
Nachdem die Druckplatte des Festbügels, in Richtung der Gewindespindel gesehen, 'iine ungefähr ovale Gestalt hat,
könnte die Schutzkappe an der der Führungsschiene zugewandten Abrundung der Druckplatte einrasten. Bei einer besonders
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zum
Halten der Schutzkappe am Festbügel jedoch ein an letzterem hinter der Druckplatte vorgesehener stufenförmiger Absatz
herangezogen, wobei dann die Schutzkappe mit einem Vor- -sprung zuai Einrasten an bzw. hinter diesem Absatz versehen
ist.
Ähnlich wie die geschilderte bekannte Festbügel-Schutzkappe von Temperguss-Schraubzwingen könnte auch die erfindungsgemässe
Schutzkappe die Form eines nach oben zu offenen ■Schuhs haben. Im Hinblick auf die Ausformung der Schutzkappe
ergibt sich jedoch ein einfacheres Kunststoff-Spritzgusswerkzeug, wenn die Schutzkappe die Gestalt eines
das freie Ende des Festbügels auf allen Seiten umfassenden geschlossenen Köchers besitzt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der
beigefügten zeichnerischen 'Darstellung einer besonders
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vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemässen Festbügel-Schutzkappe;
in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht einer bekannten Ganzstahl^
Schraubzwinge mit auf dem Festbügel aurgerasteter und im Längsschnitt dargestellter erfindungsgemässer
Schutzkappe;
Fig. 2: eine Draufsicht auf die Schutzkappe;
Fig. 3: eine Stirnansicht der Schutzkappe, gesehen in Richtung des Pfeils A aus Fig. 1, und
Fig. 4i einen Schnitt durch die Schutzkappe gemäss
der Linie 4-4 in Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt die erfindungsgemass durch Ergänzung zu
verbessernde Ganzstahl-Schraubzwinge 10, welche aus ei'ier Führungsschiene 12, einem mit dieser einstückigen Festbügel
14, einem längs der Führungsschiene verschiebbaren und an der Führungsschiene in bekannter Weise durch Verkanten
festlegbaren Gleitbügel 16 sowie einer mit einem Handgriff 18 und einer Druckkappe 20 versehenen Gewindespindel
22 besteht. Letztere läuft in einer Gewindebohrung des Gleitbügels 16, deren Achse parallel zur Längsachse
der Führungsschiene 12 verläuft. Der Gleitbügel hat eine von der Führungsschiene 12 durchsetzte öffnung und er
ist ebenso als Schmiedeteil ausgebildet wie der durch Umbiegen und Verformen der Führungsschiene 12 hergestellte
Festbügel 14. Letzterer hat im Bereich seines freien Endes/
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u.z. auf der der Druckkappe 20 zugewandten Seite, eine
Druckplatte 24 mit in der Ansicht von unten ovaler Gestalt, die ebenso wie ein an die Druckplatte angeformter, in der
Seitenansicht ungefähr dreieckiger Steg 26 in den eigentlichen Festbügel 14 übergeht. Letzterer bildet an seiner
Unterseite zusammen mit der Druckplatte 24 einen Absatz 28, der die Gestalt einer Stufe besitzt, grundsätzlich aber
auch z.B. als Kerbe ausgebildet sein könnte.
Auf die Druckkappe 20 ist eine bekannte und als Kunststoff-Spritzgussteil
ausgebildete, tellerförmige Schutzkappe 30 aufgerastet, während erfindungsgemäss auf den Festbügel
eine köcherförmige Schutzkappe 32 aufgerastet ist, bei der es sich vorzugsweise gleichfalls um ein Kunststoff-Spritzgussteil
handelt. Erfindungsgemäss besitzt diese Schutzkappe einen in seiner Gestalt der Druckplatte 24 angepassten
Boden 34, der an seinem einer öffnung 36 der Schutzkappe zugewandten Ende mit einer Nase 38 oder einem anders
gestalteten Vorsprung versehen ist, der hinter dem Absatz 28 einrastet, wenn man die Schutzkappe 32 bis zum Anschlag
auf den Festbügel 14 aufgeschoben hat. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der obere Teil der Schutzkappe
3 2 in seiner Gestalt an die Form des Festbügels 14 angepasst, d.h. er besitzt eine hohle Rippe 40, die in der
Seitenansicht und in der Breite an den Steg 26 angepasst ist, und schliesslich besitzt die Schutzkappe 32 einen
hohlen Hocker 42, dessen Obers*=·-.te eine Stützfläche 44
bildet, die erf indungsgemäss .;sar die Oberkante 14a des
Festbügeis 14 übersteht, U.Z. so weit/ wie dies erforderlich
ist, um ein Abkippen der Schraubzwinge in Richtung
des in die Fig. 1 eingezeichneten Pfeils B zu verhindern.
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wenn man ein oder mehrere Werkstücke in mehreren derartigen
Schraubzwingen spannt und das Ganze dann so auf einen Werktisch oder dergleichen aufstellt, dass die
Schraubzwingen mit ihren Festbügeln 14 und den Stützflächen 44 ihrer Schutzkappen 32 auf dem Werktisch aufliegen.
Die in die Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete Auflagelinie 50 soll also senkrecht zur Längsrichtung
der Führungsschiene 12 verlaufen oder mit dieser einen
Winkel bilden, welcher geringfügig grosser als 90° ist
- um letzteres zu erreichen, kann man die Schutzkappe
3 2 so ausbilden, dass die Stützfläche 44 - gemäss Fig.
- etwas höher liegt als die höchste Stelle des Festbügels 14.
Der Verlauf der Auflagelinie 50 ist also als besonderes
Merkmal der Erfindung anzusehen. Ferner sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemässe Schutzkappe auch
dann von Vorteil ist, wenn der Festbügel nicht die von der Oberkante des Stegs 26 gebildete Schräge besitzt,
sondern die von der Schutzkappe gebildete Stützfläche der aufgestellten Schraubzwinge einfach einen solchen
Winkel zwischen Festbügeloberkante und Tischplatte verleiht, dass die Schraubzwinge auch mit einem
gespannten Werkstück nicht abkippen kann.
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Claims (3)
1. Schraubzwinge mit einer Führungsschiene aus Stahl,
einem längs derselben verschiebbaren, eine Gewindespindel mit Spannkappe tragenden Gleitbügel und
einem durcli Umbiegen und Gesenkschmieden der Führungsschiene
erh'ültenen Festbügel, welcher im Bereich
seines freien Endes auf der dem Gleitbügel zugewandten Seite eine Druckplatte und auf der gegenüberliegenden
Seite eine Schräge aufweist, die - in der Seitenansicht quer zur Bewegungsebene des Gleitbügels - mit der
Festbügellängsrichtung einen spitzen, sich in Richtung zur Führungsschiene öffnenden Winkel bildet,
gekennzeichnet durch eine auf das freie Ende des Festbügels (14) aufrastbare und
vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildete Schutzkappe (32), welche auf ihrer vom Gleitbügel (16)
abgewandten Aussenseite eine über den höchsten Punkt der Schräge (26) überstehende Stützfläche (44) bildet.
2. Schraubzwinge nach Anspruch 1, deren Festbügel innerhalb der Druckplatte einen Absatz: .aufweist, dadurch |
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gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (3 2) einen
Vorsprung (38) zum Einrasten an diesem Absatz (28) aufweist.
3. Schraubzwinge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnetf
dass die Schutzkappe (32) die Gestalt eines das freie Ende des Festbügels (14) auf allen Seiten
umfassenden geschlossenen Köchers besitzt.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868615005 DE8615005U1 (de) | 1986-06-04 | 1986-06-04 | Schraubzwinge |
EP87107921A EP0248389A3 (de) | 1986-06-04 | 1987-06-02 | Schraubzwinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868615005 DE8615005U1 (de) | 1986-06-04 | 1986-06-04 | Schraubzwinge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8615005U1 true DE8615005U1 (de) | 1986-07-24 |
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ID=6795218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868615005 Expired DE8615005U1 (de) | 1986-06-04 | 1986-06-04 | Schraubzwinge |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE8615005U1 (de) |
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FR2934001B1 (fr) * | 2008-07-21 | 2011-11-18 | Frenehard & Michaux Sa | Potelet de garde-corps de securite et garde-corps de securite comprenant au moins un tel potelet |
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DE3226248C1 (de) * | 1982-07-14 | 1983-11-17 | Bessey & Sohn Gmbh & Co, 7000 Stuttgart | Spannvorrichtung zum Einspannen und Gegeneinanderpressen nebeneinanderliegender Werkstücke |
DE8419795U1 (de) * | 1984-07-03 | 1984-09-27 | Gross & Froelich GmbH, 7000 Stuttgart | Spannzwinge mit aufgesetztem widerlager |
-
1986
- 1986-06-04 DE DE19868615005 patent/DE8615005U1/de not_active Expired
-
1987
- 1987-06-02 EP EP87107921A patent/EP0248389A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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