DE7637748U1 - Halter für Schraubzwingen - Google Patents

Halter für Schraubzwingen

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DE7637748U1
DE7637748U1 DE19767637748 DE7637748U DE7637748U1 DE 7637748 U1 DE7637748 U1 DE 7637748U1 DE 19767637748 DE19767637748 DE 19767637748 DE 7637748 U DE7637748 U DE 7637748U DE 7637748 U1 DE7637748 U1 DE 7637748U1
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DE19767637748
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Gross & Froelich 7000 Stuttgart
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Gross & Froelich 7000 Stuttgart
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Halter für Schraubzwingen
Die Erfindung betrifft einen Halter für Schraubzwingen mit einem Trägerteil zur Arcrdnung auf einer Tischfläche o.dgl. und mit 'Wangen zur Halterung eines Spannarmes oder der Führungsschiene der Schraubzwinge.
Schraubzwingen müssen bisher zur Halterung zwischen den Wangen eines Schraubstockes eingespannt werden. Ein Schraubstock steht jedoch oft nicht zur Verfugung und ist meist unbeweglich an einem Tisch befestigt, wodurch die gehalterte Schraubzwinge nicht in die jeweils günstigie Lage gebracht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter für Schraubzwingen zu schaffen, welcher es ohne Beeinträchtigung der Lageveränderbarkeit der gehalterten Schraubzwinge ermöglicht, die Schraubzwinge sowohl liegend als auch stehend zu haltern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Da die Wangenpaare im wesentlichen starr angeordnet sind, kann die Schraubzwinge lediglich durch Einstecken in das jeweilige Viangenpaar gehaltert werden, ohne daß wie bei einem Schraubstock
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eine gesonderte Betätigung zum Festspannen der Schraubzwinge erforderlich ist. Die Schraubzwinge bleibt trotz der Halterung frei beweglich, da sie einschließlich des Halters frei bewegt werden kann. Andererseits kann die Schraubzwinge mit dem Halter jederzeit in einer vorbestimmten Lage auf einer Tischfläche o.dgl. abgestellt werden, wobei die Schraubzwinge dann über die Standfläche des Halters sicher abgestützt wird; zweckmäßig liegt der Schwerpunkt des durch den Halter und die eingesetzte Schraubzwinge gebildeten Körpers etwa vertikal oberhalb des Zentrums der Standfläche. Mit der in dieser Weise gehalterten Schraubzwinge kann ein Werkstück in einfacher V/eise gespannt sowie in der gespannten Lage gehaltert werden. Beim Spannen sind beide Hände der die Schraubzwinge benutzenden Person frei für das Einsetzen des Werkstückes in die Schraubzwinge und zur Betätigung der Schraubspindel.
vorteilhafte Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den ühteransprüchen. Es sind, dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Halter in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 der Halter gem. Fig. 1 mit liegend eingesetzter S chraubzv/ing e,
Fig. 3 der Halter gem. Fig. 1 mit stehend eingesetzter S ehraub zwing e·
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Halter 1 für eine Schraubzwinge 2 weist einen verhältnismäßig flachen, im
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wesentlichen schreibenförrnigen Trägerteil 3 auf. Die Unterseite des kreisrunden Trägerteiles 3 bildet eine ebene Standfläche ^, welche zur Erzielung eines sicheren Standes zweckmäßig ringförmig ausgebildet ist und gleichen Außendrchmesser wie die Umfangsflache 5 des Trägerteiles 3 hat.
An der Oberseite des Trägerteiles 3 sind vier V/angenpaare 6 bis 9 angeordnet, welche einstückig mit dem Trägerteil 3 ausgebildet sind. Jeweils zwei Wangenpaare 6, 7 und 8, 9 haben eine gemeinsame, zur Standfläche k rechtwinklige Längsmittelebene; diese beiden Längsmittelebenen liegen rechtwinklig zueinander und schneiden einander in der Mittelachse des Trägerteiles 3} welche rechtwinklig zur Standfläche k- steht.
Jeweils zwei Wangen 10, 12 und 11, 13 der beiden ersten Wangenpaare 6.7 fluchten miteinander. Die einander zugekehrten In*!*?™ "TI «Vΐΐ£>·η rtifisfiT· Vfaneen 10 bis 13 sind zueinander parallel ausgebildet und haben einen Abstand voneinander, der der Dicke der Führungsschiene 1^ der Schraubzwinge 2 (Fig. 2) angepaßt ist. Die Höhe dieser Wangen 10 bis 13 ist etwa gleich der Breite der Führungsschiene 1 if. Der Abstand zwischen den voneinander abgekehrten Enden der beiden ersten Wangenpaare 6, 7 ist wesentlich kleiner als die Länge der Führungsschiene 1If. Dadurch kann die Schraubzwinge 2 gemäß Fig. 2 mit der Führungsschiene 1 if. in liegender Anordnung in die beiden ersten \7angGnpaare 6, 7 eingesetzt werden, ohne daß die Beweglichkeit des auf der Führungsschiene IZf verschiebbaren Spannarmes der Schraubzwinge wesentlich eingeschränkt ist. Der Querabstand zwischen den Wangen 10 bis 13 ist so ge-
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-It-
wählt, daß die Führungsschiene Ik im wesentlichen -spielfrei gehalten ist.
Jeweils zv/ei Wangen 159 17 bzw. 16, 18 der beiden zweiten V/angenpaare 8, 9 fluchten ebenfalls miteinander. Die beiden Wangen 17, 18 des einen Wängenpaares 9 sind über ihre Breite parallel zueinander angeordnet. Die beiden Wangen 155 16 des anderen Y/angenpaares 8 gehen über einen annähernd halbkreisförmig gekrümmten Abschnitt 19 ineinander über, \yelcher an der vom Wangenpaar 9 abgekehrten Seite des Wangenpaares 8 liegt. Der Querabstand zwischen den Wangen 15, 16 und 17,18 der beiden zweiten Wangenpaare 8, 9 ist größer als der entsprechende Querabstand der ersten Wangenpaare 6, 7 und derart an den festen Spannarm 20 der Schraubzwinge 2 angebracht, daß diese gem. Fig. 3 stehend in die zweiten Wangenpaare 8j 9 eingebracht werden kann. In dieser Lage liegt das hintere Ende des festen Spannarmes 20 in dem Abschnitt 19 und der vordere Teil des festen Spannarmes 20 zwischen den Wangen 15 bis 18, wobei die Spannflache dieses Spannarmes 20 geringfügig oberhalb der Oberseiten aer visngenpaare 8, 9 liegt und die Führungsschiene 1k rechtwinklig zur Standfläche 1+ steht. Der Abstand zwischen dem Abschnitt 19 und dem davon abgekehrten Ende des Wangenpaares
9 ist kleiner als die Länge des festen Spannarmes 20, so daß dessen Spannfläche - von oben gesehen - benachbart zur Umfangsfläche 5 des Trägerteiles 3 liegt. Die äußeren Ende·; der Wangen sowie die Außenseite des gekrümmten Abschnittes 19 reichen bis an die Umfangsflache 5·
Zwischen den "Jangen jedes Y/angenpaares ist jeweils eine zur Standfläche k parallele Bodenfläche vorgesehen, an welcher die Schraubzwinge 2 nach dem Einsetzen mit der Führungsschiene 14 bzw. mit den Spannarm 20 anliegt; dadurch ist die Lage der Schraubzwinge gegenüber dem Halter 1
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genau festgelegt. Die Bodenflachen 22, 23 liegen geringfügig höher als die Oberseite des Trägerteiles 3·
Die jeweils zueinander benachbarten und im rechten -Winkel zueinander stehenden Wangen 10, 15 bzw. 12, 16 bzw. 13, 18 bawt 11, 17 gehen benachbart zum Zentrum des Halters 1 über viertelkreisförmige Abschnitte ineinander über. Die oberen Kantenflächen aller Wangen 10 bis 13 und 15 t>is 18 liegen in einer gemeinsamen, zur Standfläche h. parallelen Ebene. Die Wangen sind stegförmig ausgebildet, so daß der Halter ein verhältnismäßig geringes Gewicht hat.
Ansprüche:
17 ΛΟ 11
I f.VQ, ff

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Halter für Schraubzwingen mit einem Trägerteil zur Anordnung auf einer Tischfläche o.dgl. und mit Wangen zur Halterung eines Spannarmes oder der Führungsschiene der Schraubzwinge, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein erstes an die Führungsschiene (Ii+) und mindestens ein zweites an den festen S-nannarm (20) der Schraubzwinge (2) angepaßtes Wangenpaar (6, 7 und 8, 9) im wesentlichen starr unmittelbar an einer Seite des Trägerteiles (3) angeordnet sind, dessen andere Seite als Standfläche (Zf) ausgebildet ist.
    2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Wangenpaar (6, 7) und das zweite Wangenpaar (8, 9) quer zueinander liegen und daß insbesondere ihre Wangen (10 bis 13 und 15 bis 18) rechtwinklig ineinander übergehen.
    3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom jeweiligen V/angenpaar (6 bis 9) begrenzte Aufnahmeöffnung für die Schraubzwinge von einer zum Trägerteil (3) benachbarten Bodenfläche (22 bzw. 23) begrenzt ist, die insbesondere gegenüber der Oberseite
    des Trägerteiles (3) erhöht ist.
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    — 2. —
    k. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (3) scheibenförmig ausgebildet ist und daß insbesondere die Wangenpaare (6 bis 9) bis an die Umfangsflache (5) des Trägerteiles (3) reichen.
    5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis Zf, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangenpaare(6 bis 9) einstückig mit dem Trägerteil (3) ausgebildet sind.
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DE19767637748 1976-12-02 1976-12-02 Halter für Schraubzwingen Expired DE7637748U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931517A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-05 Bessey & Sohn Verbindungsvorrichtung zur herstellung einer werkstueckspannvorrichtung unter verwendung von schraubzwingen
EP0248389A2 (de) * 1986-06-04 1987-12-09 Bessey & Sohn GmbH & Co. Schraubzwinge
WO2002051590A1 (de) * 2000-12-22 2002-07-04 Wolfcraft Gmbh Schraubzwinge

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