DE856585C - Automatisch feststellbarer Schieber fuer Reissverschluesse - Google Patents

Automatisch feststellbarer Schieber fuer Reissverschluesse

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DE856585C
DE856585C DEA1640A DEA0001640A DE856585C DE 856585 C DE856585 C DE 856585C DE A1640 A DEA1640 A DE A1640A DE A0001640 A DEA0001640 A DE A0001640A DE 856585 C DE856585 C DE 856585C
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Germany
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slide
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Expired
Application number
DEA1640A
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English (en)
Inventor
Vitezslav Weber
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Aero Zipp Fasteners Ltd
Original Assignee
Aero Zipp Fasteners Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/306Sliders with means for locking in position in the form of a locking spring member actuated by the pull member

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Automatisch feststellbarer Schieber für Reißverschlüsse Zusatz zum Patent 852 234 Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf automatisch feststellbare Schieber für Reißverschlüsse und ist eine Verbesserung bzw. Abwandlung der in Patent 852 234 beschriebenen Erfindung.
  • In jener Patentschrift wurde ein automatisch feststellbarer Schieber für Reißverschlüsse beschrieben, der zwei in einem Abstand voneinander durch einen Halsteil verbundene Platten, von denen eine mit einem Bügel versehen ist, an den eine Zuglasche angelenkt ist, und eine Feder besitzt, die normalerweise eine Sperrklinke gegen die andere Platte hin preßt, während ein Teil der Zuglasche mit der Sperrklinke so in Verbindung steht, daß diese zurückgezogen wird, wenn auf die Zuglasche ein Zug ausgeübt wird, und der dadurch gekennzeichnet war, daß der Bügel, die Feder und die Sperrklinke ein einziges Bauelement bilden.
  • In den in jener Patentschrift beschriebenen Ausführungsbeispielen hatte der Bügel die Gestalt einer länglichen hohlen Kappe, die einen oberen Teil, im folgenden Querwand genannt, und zwei Seitenwände besaß, wobei die Feder in Gestalt einer Blattfeder das Ende der Kappe bildete und so zurückgezogen war, daß sie zwischen den Seitenwänden der Kappe lag, die an einer der Platten des Schieberkörpers angebracht war.
  • Im Gegensatz hierzu ist der erfindungsgemäße Schieber dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Blattfeder von dem' einen Ende einer beweglich an einer Platte des Schieberkörpers befestigten Kappe nach außen von der Kappe weg erstreckt und gegen einen Teil des Schieberkörpers so anlegt, daß eine an der Kappe befestigte oder einen Teil derselben bildende Sperrklinke gegen die andere Platte des Schieberkörpers hin gedrückt wird.
  • Die dieKappe tragende Platte kann eine Öffnung haben, durch die normalerweise die Sperrklinke in den Zwischenraum zwischen den Schieberplatten eintritt. Die Sperrklinke kann an einer Seitenwand der Kappe befestigt sein oder einen Teil derselben bilden.
  • Es können zwei Sperrklinken, eine an jeder Seitenwand der Kappe, vorgesehen sein, die gegeneinander um die Breite eines Verschlußgliedes eines von dem Schieber zu betätigenden Reißverschlusses versetzt sind. Miteinander zusammenarbeitende Anschläge können an dem Schieberkörper bzw. der Kappe zur Begrenzung einer Schwenkbewegung der Kappe relativ zu dem Schieberkörper vorgesehen sein. Jede Seitenwand der Kappe kann an ihrer dem Schieberkörper zugekehrten Kante eine Ausnehmung haben, und der untere Teil einer Zuglasche kann beweglich in die Ausnehmungen eingreifen und dadurch an die Kappe angelenkt sein.
  • Auf dem Schieberkörper kann ein Befestigungszapfen und an einem Ende einer jeden Seitenwand der Kappe je eine Befestigungszinke vorgesehen sein, wobei die beiden Befestigungszinken beweglich mit dem Befestigungszapfen in Eingriff stehen, wodurch die Kappe schwenkbar mit dem Befestigungszapfen verbunden ist. Die Befestigungszinken können sich in der Längsrichtung der Kappe erstrecken. Beide Seiten des Befestigungszapfens können je eine Rille aufweisen, so daß mit jeder der beiden Rillen je eine der beiden Verbindungszinken in beweglichem Eingriff steht. Zu beiden Seiten des Befestigungszapfens kann je eine Schulter vorgesehen sein, die über wenigstens einen Teil je einer Rille des Befestigungszapfens hinweggreift und wenigstens einen Teil je einer Befestigungszinke überdeckt. Es kann jedoch auch der Befestigungszapfen ! nebst den Befestigungszinken einander entsprechende Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisen, die miteinander im Eingriff stehen und die Kappe beweglich mit dem Befestigungszapfen verbinden.
  • Vorzugsweise ist der Befestigungszapfen an einem Ende des Schieberkörpers und ein Anschlagszapfen an dem entgegengesetzten Ende des Schieberkörpers angebracht, während an dem anderen Ende der Seitenwände derKappeAnschlagszinken angeordnet sind, die mit demAnschlagszapferrzusammenarbeiten und die Schwenkbewegung der Kappe relativ zu dem Schieberkörper begrenzen. Beide Seiten des Anschlagszapfens können je eine seitliche Rille aufweisen, in die die Anschlagszinken eingreifen, wobei ihre Kanten mit je einer Fläche der seitlichen Rillen zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Kappe relativ zu dem Schieberkörper zusammenarbeiten, oder aber der Begrenzungszapfen und die Begrenzungszinken können zusammenarbeitende Vorsprünge und Vertiefungen zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Kappe relativ zu dem Schieberkörper aufweisen.
  • Die Blattfeder kann gegen den Schieberkörper hin gekrümmt sein und um die äußere Oberfläche eines Zapfens herumgreifen und gegen diese Oberfläche anliegen, wobei der Zapfen zweckmäßigerweise der Befestigungszapfen ist. Die Blattfeder kann gegen den Schieberkörper hin um etwa 9o° gebogen sein.
  • Der Befestigungszapfen kann eine Führungsrinne an seiner Oberfläche aufweisen, die die gegen den Schieberkörper hin gekrümmte Blattfeder aufnimmt, die gegen den Boden der Führungsrinne anliegt. Ein Halsteil, der die zwei Platten des Schieberkörpers miteinander verbindet und in vorgegebenem Abstand voneinander hält, kann einen geschlossenen Führungskanal haben, der die Führungsrinne des Befestigungszapfens fortsetzt, wobei die Blattfeder in den Führungskanal des Halsteils eintritt und gegen eine Wand des Führungskanals anliegt. Es kann aber auch der Halsteil eine zweite Führungsrinne an seiner Oberfläche aufweisen, die die erste Führungsrinne des Befestigungszapfens fortsetzt, wobei die Blattfeder auch in der zweiten Führungsrinne verläuft und gegen die Böden der beiden Führungsrinnen anliegt.
  • Gemäß einer Abwandlung ist die Blattfeder gerade und liegt gegen die Außenfläche eines Zapfens des Schieberkörpers an. Dabei kann sich die Blattfeder in einer Ebene erstrecken, die einen Abstand von der den Zapfen tragenden Oberfläche des Schieberkörpers hat. Die Blattfeder kann eine Verlängerung einer die beiden Seitenwände der Kappe miteinander verbindenden Querwand bilden. Die Blattfeder liegt vorzugsweise gegen die Außenfläche des Befestigungszapfens an. Der Zapfen kann eine Führungsrinne an seiner der Grundfläche gegenüberliegenden Außenfläche haben, wobei die Blattfeder in der Führungsrinne verläuft und gegen deren Boden anliegt. Es kann aber auch der Befestigungszapfen des Schieberkörpers einen Führungskanal haben, der sich in der Längsrichtung des Schiebers erstreckt und die Blattfeder aufnimmt, die gerade ist und gegen eine Wand des Führungskanals anliegt. Nach einer weiteren Abwandlung kann der Befestigungszapfen einen gekrümmten Führungskanal haben, der die nach dem Schieberkörper'hin gekrümmte Blattfeder aufnimmt, die gegen eine Wand des Führungskanals anliegt.
  • An dem Schieberkörper können mit einer an der Kappe angelenkten Zuglasche zusammenarbeitende Steuerkurven vorgesehen sein, die während eines auf die Zuglasche ausgeübten Zuges wirksam werden, um ein Schwenken der Kappe zu erleichtern. Insbesondere kann wenigstens einer der Zapfen eine geneigte Rippe besitzen, die als Steuerkurve mit einer an der Kappe angelenkten Zuglasche zusammenarbeitet und während eines auf die Zuglasche ausgeübten Zuges wirksam wird, um ein Schwenken der Kappe zu erleichtern. Jede Seitenwand der Kappe kann eine Ausnehmung an ihrer dein Schieberkörper zugewandten Kante haben, in die der untere Teil der Zuglasche eingreift, wodurch die Zuglasche an die Kappe angelenkt ist, und die als Steuerkurven wirkenden Rippen 'können sich in den Bereich der Ausnehmungen erstrecken, um während eines auf die Zuglasche ausgeübten Zuges ein Schwenken der Kappe zu erleichtern. An Stelle der geneigten Rippe oder zusätzlich zu dieser kann jede Seitenwand der Kappe eine Ausnehmung an ihrer dem Schieberkörper zugewandten Kante haben, in die der untere Teil einer Zuglasche eingreift, wodurch die Zuglasche an die Kappe angelenkt ist, und es kann dabei wenigstens eine der Wände der Ausnehmungen geneigt sein und als Steuerkurve mit der Zuglasche während eines auf diese ausgeübten Zuges zusammenarbeiten, um ein Schwenken der Kappe zu erleichtern.
  • Die Erfindung besteht ferner in einem Bauelement für einen automatisch feststellbaren Schieber, das eine Kappe besitzt, die von zwei sich in der Längsrichtung der Kappe erstreckenden Seitenwänden und einer die Seitenwände miteinander verbindenden Querwand gebildet wird, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kappe mit einer oder mehreren Sperrklinken und einer eine Fortsetzung der Querwand darstellenden, sich nach außen von der Kappe weg erstreckenden Blattfeder eine bauliche Einheit bildet. Die beiden Sperrklinken können relativ zueinander versetzt angeordnet sein. Die Blattfeder kann von der Ebene der Querwand weg nach der Ebene der Kanten der Seitenwände der Kappe hin gebogen sein. Es kann aber auch die Blattfeder gerade sein und in der Ebene der Querwand der Kappe liegen.
  • Die Erfindung soll nun im einzelnen an Hand der beispielsweisen Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Fig. i ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schiebers; Fig. 2 ist ein Längsschnitt entlang der Linie Il-II der Fig i ; Fig.3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-111 der Fig.2; Fig.4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig.2; Fig.5 zeigt ein Materialstück zur Herstellung eines Bauelementes des in Fig. i bis 4 dargestellten Schiebers; Fig.6 ist eine perspektivische Ansicht des Bauelementes; Fig.7 ist eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 8 ist ein Längsschnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7; Fig.9 ist ein Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig.7; Fig. io ist ein Längsschnitt ähnlich dem der F ig. 8 eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. i i ist ein Schnitt entlang der Linie XI-XI der Fig.io; Fig. 12 ist ein Längsschnitt ähnlich dem der Fig. i eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles des in Fig. 12 gezeigten Schiebers; Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 15 ist ein Längsschnitt entlang der Linie XV-XV der Fig. 14; Fig. 16 ist ein Schnitt entlang der Linie XVI-XVI der Fig.14.
  • Der in Fig. i bis 6 dargestellte Schieber besitzt einen Schieberkörper i, ein Bauelement 2 und eine Zuglasche 3 zur Betätigung des Schiebers.
  • Der Schieberkörper i besitzt eine obere Platte 4 und eine untere Platte 5, die abgebogene Ränder 6 bzw. 7 haben und die in einem Abstand voneinander mittels eines keilförmigen Halsteils 8 so verbunden sind, daß ein Y-ähnlicher Zwischenraum 9 zwischen den Platten 4 und 5 gebildet wird. Die obere Platte .4 hat zwei Öffnungen io und i i und besitzt Zapfen od. dgl., um das Bauelement 2 an dem Schieberkörper i zu befestigen. In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck auf der oberen Platte 4 ein Befestigungszapfen 12 an dem breiten Ende des Schieberkörpers i vorgesehen. Ein Anschlagszapfen 13 ist auf der oberen Platte 4 an dem entgegengesetzten, schmalen Ende des Schieberkörpers i vorgesehen. Der Befestigungszapfen 12 hat auf jeder Seite je eine seitliche Rille 24, und der Anschlagszapfen 13 hat auf jeder Seite je eine seitliche Rille 42. Weiterhin hat der Befestigungszapfen 12 am breiten Ende des Schiebers eine mittlere, offene Führungsrinne 25 an seiner Oberfläche, die von der Oberseite des Befestigungszapfens 12 zu einem nach außen geschlossenen Fü'hrungskana126 in dem Halsteil 8 führt, so daß der Führungskanal 26 eine Fortsetzung der Führungsrinne 25 bildet und mit dieser in Verbindung steht. Wie man aus Fig.2 und 3 erkennt, haben die Zapfen 12 und 13 geneigte Rippen 27 bzw. 28, um die obere Platte 4 zu verstärken. Die untere Platte 5 ist an ihrer Unterseite mit einer einzigen Verstärkungsrippe 29 (Fig. 2) versehen.
  • Das Bauelement 2 besitzt einen Bügel in Gestalt einer Kappe 14, die aus einer Querwand 15 und zwei sich von dieser nach unten erstreckenden Seitenwänden 16 und 17 besteht. Jede Seitenwand hat eine Ausnehmung 18, die sich von der unteren Kante der entsprechenden Seitenwand nach oben erstreckt und dazu dient, die Zuglasche 3 an die Kappe 14 anzulenken. Jede Seitenwand ist an einem Ende mit einer Befestigungszinke i9 und an dem entgegengesetzten Ende mit einer Anschlagszinke 9i versehen. Jede Zinke ist an ihrem freien Ende abgerundet und erstreckt sich in der Längsrichtung der Kappe 14, so daß sie in der Ebene der entsprechenden Seitenwand 16 oder 17 liegt und mit deren unteren Kante abschließt. Das Bauelement 2 besitzt ferner eine Blattfeder 2o, die nach unten abgebogen ist und eine schwanzähnliche Verlängerung der Kappe bildet. Jede Seitenwand 16, 17 trägt eine Sperrklinke 21 bzw. 22, die sich nach unten erstreckt. Die Sperrklinken 21 und 22 und die Blattfeder 20 können in jeder geeigneten Weise mit der Kappe 14 verbunden sein. Vorzugsweise jedoch sind sie, wie in den Zeichnungen dargestellt, zusammen mit der Kappe aus einem einzigen Materialstück geformt. In diesem Falle kann das gesamte Bauelement 2 einfach aus einem einzigen aus Metallblech ausgestanzten Stück Metall hergestellt werden, das die in @Fig. 5 dargestellte Gestalt hat und dort allgemein mit 1023 bezeichnet ist. Nachdem das Metallstück 1023 ausgestanzt ist oder auch gleichzeitig mit dem Stanzvorgang wird das flache Metallstück 1o23 in die in Fig.6 gezeigte Gestalt des Bauelementes 2 gebogen, wobei die Teile ioi5 bis 1022 und iogi des Metallstückes 1023 den Teilen 15 bis 22 und 9i des fertigen Bauelementes 2 entsprechen. Man erkennt leicht, daß infolge ihrer Gestalt die Kappe in ihrer Längsrichtung im wesentlichen starr ist, d. h. die Kappe kann nicht oder jedenfalls nicht leicht um eine auf ihren Seitenwänden 16, 17 senkrecht stehende Achse gebogen werden, während die Seitenwände selbst und die Zinken i9 und gi in einer auf den Seitenwänden senkrecht stehenden Richtung federnd etwas abgebogen werden können.
  • Die Zuglasche 3 hat einen unteren Teil 23.
  • Der Schieber wird vorzugsweise dadurch zusammengesetzt, daß man zunächst den unteren Teil 23 der Zuglasche 3 in die beiden Ausnehmungen 18 der Kappe 14 einführt. Darauf wird die Kappe auf den Schieberkörper aufgesetzt, indem man die Sperrklinken 21 und 22 durch die Öffnungen io bzw. ii der oberen Platte 4 hindurchführt und einfach die Anschlagszinken gi in die Rillen 42 des Anschlagszapfens 13 am schmalen Ende des Schiebers einführt. Ferner wird die Blattfeder 2o in die Führungsrinne 25 des Befestigungszapfens 12 eingelegt und in den Führungskanal 26 des Halsteils 8 eingeführt. Schließlich werden die Befestigungszinken i9 am breiten Ende des Schieberkörpers i etwas auseinandergespreizt und veranlaßt, in die Rillen 24 des Befestigungszapfens 12 einzuschnappen.
  • Die Zinken i9 und 9i liegen mit Spiel in den Rillen 24 bzw. 42 der Zapfen 12 bzw.13, so daß die Kappe von ihrer normalen Verriegelungsstellung, die in Fig. i und 2 in voll gezeichnet ist, in die in Fig. 2 strichpunktierte Stellung i4' schwenken kann, in der die Verriegelung des Schiebers aufgehoben ist und umgekehrt, während die Rillen verhüten, daß sich die Zinken von den entsprechenden Zapfen lösen. Die Rillen 24 und 42 haben eine solche Tiefe, daß die äußeren Flächen der Zinken i9 und 9i gerade mit den benachbarten äußeren Flächen der Zapfen i2 bzw.13 abschließen. Nachdem das Bauelement 2 mit dem Schieberkörper i vereinigt worden ist, liegt die Blattfeder 2o des Bauelementes in der mittleren Führungsrinne 25 des Befestigungszapfens 12 und erstreckt sich um den oberen waagerechten Teil desselben herum, ist dann um etwa 9o° nach unten abgebogen und erstreckt sich weiterhin entlang dem senkrechten Teil des Befestigungszapfens 12, um schließlich in den Führungskanal 26 in dem Halsteil 8 einzutreten und etwa in der Ebene dep unteren Fläche der Schieberplatte 4 zu enden. Die mittlere Führungsrinne 25 ist wiederum so tief, daß j die äußere Fläche der Blattfeder 2o im wesentlichen mit den benachbarten Außenflächen des Befestigungszapfens 12 abschließt. Um die Blattfeder 2o vorzuspannen, so daß sie gegen den Boden der Führungsrinne 25 und eine Wand des Führungskanals 26 anliegt, wird die Feder anfangs von ihrer horizontalen Lage um etwas mehr als 9o° nach unten abgebogen, wie Fig. 6 zeigt. Wenn das Bauelement 2 mit dem Schieberkörper i verbunden ist, treten die Sperrklinken 21 und 22 durch die Öffnungen io bzw. i i hindurch. Die Sperrklinken sind gegeneinander um die Breite eines Verschlußgliedes des von dem Schieber zu betätigenden Reißverschlusses versetzt, so daß normalerweise jede Sperrklinke in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Reißverschlußgliedern eintreten und dadurch den Schieber in seiner Stellung verriegeln kann.
  • Wenn der Schieber auf einem Reißverschluß aufgebracht ist und im Gebrauch zum Öffnen oder Schließen des Verschlusses ein Zug auf die Zuglasche 3 ausgeübt wird, so wird die Kappe 14 entgegen der Wirkung der Feder 20 um einen Drehpunkt geschwenkt, der von den in den Rillen 24 des Befestigungszapfens 12 beweglich angeordneten Befestigungszinken i9 gebildet wird, so daß die Kappe die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Stellung 14' annimmt. Diese Stellung 14 ist dadurch festgelegt, daß die Anschlagszinken 9i am schmalen Ende des Schiebers gegen Flächen 42" (Fig. 2) der Rillen 42 des Anschlagszapfens 13 anschlagen. In der Stellung 14' sind die Sperrklinken 21 und 22 aus dem Y-ähnlichen Zwischenraum 9 zwischen den Schieberplatten 4 und 5 herausgezogen, wodurch der Schieber freigegeben wird und dem auf die Zuglasche ausgeübten Zug folgen kann. Wenn der Zug auf die Zuglasche aufhört, kehrt die Kappe unter der Wirkung der Blattfeder 20 in ihre ursprüngliche Stellung zurück, wodurch der Schieber wiederum verriegelt ist.
  • In dem in Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die obere Platte 104 des Schieberkörpers ioi wiederum zwei Öffnungen iio und iii für die beiden Sperrklinken, von denen nur die Sperrklinke 122 sichtbar ist, die normalerweise in den Zwischenraum 1o9 eintreten. Die Zuglasche 103 ist an dem Bauelement 1o2 angelenkt. Der Anschlagszapfen 113 hat wiederum seitliche Rillen 142 zur Aufnahme der am schmalen Ende des Schiebers vorgesehenen Anschlagszinken 19i des Bauelementes 102 und entspricht somit dem Anschlagszapfen 13 in Fig. i bis 6.
  • Dagegen hat in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 9 der am breiten Ende des Schiebers vorgesehene Befestigungszapfen 112 keine seitlichen Rillen. Statt dessen hat der Befestigungszapfen glatte Seitenwände 124a, in denen vorzugsweise kugelschalenähnlicheAusnehmungen 130 vorgesehen sind, die mit entsprechenden Vorsprüngen 131 der Befestigungszinken i i9 des Bauelementes 102 zusammenarbeiten und einen Drehpunkt bilden, um den die Kappe 114 des Bauelementes 1o2 geschwenkt werden kann, wenn die Zuglasche 103 betätigt wird. Ferner wird die mittlere offene Führungsrinne 125 des Befestigungszapfens 112 von einer zweiten offenen Führungsrinne 1251 in dem Halsteil 1o8 des Schieberkörpers 1o1 fortgesetzt. Die Blattfeder 12o des Bauelementes 102 tritt in die mittlere Führungsrinne 125 ein, ist um den oberen waagerechten Teil des Zapfens 112 um etwa 9o° herumgebogen und folgt alsdann dem vertikalen Teil des Zapfens 112, wo sie von der zweiten senkrechten Führungs-, rinne 1251 aufgenommen wird, um in der Nähe der unteren Fläche der unteren Schieberplatte 1o5 zu enden. Es könnte jedoch auch die senkrechte Führungsrinne 1251 an dem Halsteil 1o8 durch einen geschlossenen Führungskanal ähnlich dem in Fig. 2 dargestellten Führungskanal 26 ersetzt werden, der sich aber auch über die gesamte Länge des vertikalen Teiles des Zapfens 112 erstrecken kann.
  • Wie man insbesondere aus F ig. 8 erkennt, haben die Ausnehmungen 118 in der Kappe 114 des Bauelementes 102 geneigte seitliche Begrenzungswände. Die Rippen 127 und 128 an den Zapfen 112 bzw. 113 erstrecken sich bis etwa zur Mitte des Schiebers, also in den Bereich der zum Anlenken der Zuglasche 103 dienenden Ausnehmungen 118, so daß die Rippen 127 und 128 ebenso wie die geneigten seitlichen Begrenzungswände der Ausnehmungen 118 als Steuerkurven für den unteren Teil 123 der Zuglasche dienen und das Schwenken des Bauelementes 1o2 um seinen Drehpunkt 130, 131 erleichtern, wenn auf die Zuglasche 103 ein Zug zum Offnen oder Schließen des Reißverschlusses ausgeübt wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1o und 11 trägt die obere Platte 204 des Schieberkörpers 201 wiederum einen Befestigungszapfen 212 und einen Anschlagszapfen 213. Der Anschlagszapfen 213 hat seitliche Rillen 242, um mit Spiel die Anschlagszinken 291 der Kappe 214 des Bauelementes 202 aufzunehmen.
  • Wie man am besten aus Eig. i 1 erkennt, ist jedoch je ein vorzugsweise kugelähnlicher Vorsprung 240 auf jeder der glatten Seitenwände 224a des Befestigungszapfens 212 vorgesehen, wobei jeder Vorsprung 240 in eine Ausnehmung 241 einer anliegenden Befestigungszinke 2i9 des Bauelementes 202 hineinragt und mit dieser einen Drehpunkt bildet, um den das Bauelement 202 geschwenkt wird, wenn die Zuglasche 203 betätigt wird. Der obere waagerechte Teil des Befestigungszapfens 212 besitzt eine mittlere offene Führungsrinne 225. Die Blattfeder 22o des Bauelementes 202 ist gerade, liegt in der Ebene der Querwand der Kappe 214 des Bauelementes 202 in einem Abstand von der oberen Fläche der oberen Schieberplatte 2o4 und wird von der Führungsrinne 225 in der oberen Außenfläche des Zapfens 212 aufgenommen.
  • Zu jeder Seite des Schiebers ist eine Ausnehmung 218, von denen nur eine in Fig. 1o sichtbar ist, in der Kappe des Bauelementes 202 zum Anlenken der Zuglasche 203 vorgesehen. Jede Ausnehmung 218 hat nur eine geneigte Begrenzungswand, die z. B. j der Sperrklinke 222 benachbart ist, so daß die Begrenzungswand als Führungskurve für den unteren Teil 223 der Zuglasche 203 dient, wenn die Zuglasche zum Öffnen des Reißverschlusses betätigt wird. Die Rippen 227 und 228 der Zapfen 212 bzw. 213 erstrecken sich nicht in den Bereich der Ausnehmungen 218 des Bauelementes 202.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 und 13 haben die auf dem Schieberkörper 301 angebrachten Befestigungszapfen 312 und Anschlagszapfen 313 glatte Seitenwände.
  • Die Befestigungszinken 319 der Kappe 314 des Bauelementes 302 besitzen etwa halbkugelförmige Vorsprünge 331, die in entsprechende Ausnehmungen in den Seitenwänden des Befestigungszapfens 312 eingreifen.
  • Wie Fig.12 und 13 zeigen, haben die flachen Seitenwände 342a des Anschlagszapfens 313 je eine gekrümmte, längliche Ausnehmung 39o. Die Anschlagszinken 391 der Kappe 314 des Bauelementes 302 besitzen je einen Vorsprung 392, der beweglich mit der entsprechenden Ausnehmung 390 in dem Anschlagszapfen 313 im Eingriff steht.
  • Wie h ig. 12 zeigt, hat der Befestigungszapfen 312 einen nach oben geschlossenen Führungskanal 393, der sich in der Langsrichtung des Schieberkörpers 301 erstreckt. Die Blattfeder 320 stellt eine Verlängerung der Querwand 315 der Kappe 314 dar, ist gerade und erstreckt sich in einer über dem Drehpunkt 331 des Bauelementes 302 liegenden Ebene in einem Abstand von der oberen Fläche des Schieberkörpers 301. Die Blattfeder 320 verläuft in dem Führungskanal 393 und liegt gegen eine Wand des Führungskanals an.
  • Die Zuglasche 303 ist an das Bauelement 302 mittels ihres unteren Teiles 323 angelenkt, der in die Ausnehmungen 318 der Kappe 314 eingreift. Wenn auf die Zuglasche ein Zug ausgeübt wird, wird das Bauelement 302 um seinen Drehpunkt 331 nach oben geschwenkt, bis die Vorsprünge 392 an den Anschlagszinken 391 gegen das obere Ende je einer der beiden länglichen Ausnehmungen 39o anschlagen. Wenn die Zuglasche 303 wieder freigegeben wird, wird das Bauelement 302 automatisch in seine ursprüngliche Verriegelungsstellung unter der Wirkung der Feder 320 zurückgedreht.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 bis 16 ist der Schieberkörper 401 wiederum mit einem Befestigungszapfen 412 und einem Anschlagszapfen 413 versehen. Der Anschlagszapfen hat seitliche Rillen 442, die die Anschlagszinken 491 der Kappe 414 des Bauelementes 402 mit Spiel aufnehmen.
  • Wie am besten aus Fig. 15 und 16 zu erkennen ist, hat der Befestigungszapfen 412 einen Teil 494, der mit glatten Seitenwänden 424a und einer mittleren Führungsrinne 425 versehen ist. Weiterhin hat der Befestigungszapfen 412 einen Teil 495, der sich zunächst in der in Fig. 15 strichpunktiert gezeichneten Stellung 495' befindet. Nachdem die Blattfeder 420 in den Führungskanal 425 eingeführt worden ist, wird der Teil 495 des Befestigungszapfens 412 aus der strichpunktierten Stellung 495' in die in Fig. 14 bis 16 voll ausgezogene Stellung heruntergebogen, wodurch ein gekrümmter Führungskanal 493 gebildet wird. Die gekrümmte Blattfeder 420 verläuft in dem gekrümmten Führungskanal 493. Seitliche Schultern 444 des Teiles 495 des Befestigungszapfens 412 überdecken den oberen Teil der Befestigungszinken 419 der Kappe 414, die an den Seitenwänden 424a des Teiles 494 des Befestigungszapfens 412 anliegen, wenn der Schieber zusammengesetzt ist und der Teil 495 des Befestigungszapfens 412 heruntergebogen ist.
  • Wenn auf die an das Bauelement 402 angelenkte Zuglasche ein Zug ausgeübt wird, wird das Bauelement entgegen der Wirkung der Feder 420 um einen Drehpunkt gedreht, der von den an dem Verbindungszapfen412 anliegenden Verbindungszinken 419 gebildet wird, bis die Anschlagszinken 491 gegen die Flächen 442a der Rillen 442 des Anschlagszapfens anschlagen.
  • Es könnte auch der Anschlagszapfen 413 ebenfalls aus zwei Teilen bestehen, die ähnlich den beiden Teilen 494 und 495 des Befestigungszapfens 412 sind, von denen ein Teil ursprünglich aufrecht ist und während der Zusammensetzung der Schieberelemente heruntergebogen wird.
  • Weitere Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind möglich. Beispielsweise können die Ausführungsbeispiele nach Fig. i bis 6, ioi und 11, 12 und 13, 14 bis 16 mit Rippen versehen sein, die sich in den Bereich der Ausnehmungen in der Kappe zum Anlenken der Zuglasche erstrecken, so daß diese Rippen als Führungskurven wirken, ähnlich wie dies in bezug auf das in Fig. 7 bis 9 dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben war. Je eine oder beide Begrenzungswände der Ausnehmungen zum Anlenken der Zuglasche an das Bauelement nach Fig. i bis 6, 12 und 13, 14 bis 16 können geneigt sein. Die Schieber brauchen nur je eine Sperrklinke zu besitzen.
  • Der erfindungsgemäße Schieber hat zahlreiche Vorteile. Der Schieberkörper kann in einfacher Weise durch Gießen oder Pressen hergestellt werden. Der Schieber ist einfach und billig in der Massenfabrikation'herzustellen, da seine Zusammensetzung besonders einfach ist und normalerweise keine nachträgliche Feineinstellung benötigt. Infolgedessen können die Schieberteile auch mittels Maschinen zusammengesetzt werden. Obwohl der Schieber billig ist, hat er ein gutes Aussehen, da alle scharfen äußeren Kanten und Ecken vermieden werden können. Dies ist für manche Anwendungsgebiete von Reißverschlüssen besonders wichtig. Der Schieber ist widerstandsfähig im Gebrauch und arbeitet sehr zuverlässig.
  • Ausdrücke wie oben, unten u. dgl. wurden im vorhergehenden lediglich benutzt, um die Beschrei bung zu vereinfachen und beziehen sich auf die in den Zeichnungen dargestellte Lage des Schiebers und der Kappe. Der Schieber kann natürlich auch in jeder anderen geeigneten Lage benutzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Automatisch feststellbarer Schieber für Reißverschlüsse nach Patent 852 234, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Blattfeder (2o, 120, 220, 320 oder 420) von dem einen Ende einer beweglich an einer Platte (z. B. 4, fo4oder 204) des Schieberkörpers (1, 101, gor, 301 oder 401) befestigten Kappe (14, 114, 214, 314 oder 414) nach außen von der Kappe weg erstreckt und gegen einen Teil des Schieberkörpers so anlegt, daß eine an der Kappe befestigte oder einen Teil derselben bildende Sperrklinke (z. B. 21, 22, 122 oder 222) gegen die andere Platte (z. B. 5 oder io5) des Schieberkörpers hin gedrückt wird.
  2. 2. Schieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kappe (14, 114, 214, 314 oder 44) tragende Platte (z. B. 4, 104 oder 2o&¢) eine Öffnung (z. B. i o, 11 oder i i i) hat, durch die normalerweise die Sperrklinke (z. B. 21, 22, 122 oder 222) in den Zwischenraum (z. B. 9 oder io9) zwischen den Schieberplatte» eintritt.
  3. 3. Schieber nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (z. B. 21, 22, 122 oder 222) an einer Selten\varid (z. B. 16 oder 17) der Kappe (14, 114, 214, 314 oder 414) befestigt ist oder einen Teil derselben bildet.
  4. 4. Schieber nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden Seitenwände (16 und 17) der Kappe (14) je eine Sperrklinke (21 bzw. 22) vorgesehen ist und daß die beiden Sperrklinken gegeneinander um die Breite eines Verschlußgliedes des von dem Schieber zu betätigenden Reißverschlusses versetzt sind.
  5. 5. Schieber nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß miteinander zusammenarbeitende Anschläge (13 und 9i, 113 und igi, 213 und 291, 313 und 391 oder 413 und 491) an dem Schieberkörper (1, 101, 201, 301 oder 401) bzw. der Kappe (14, 114, 214, 314 oder 414) zur Begrenzung einer Schwenkbewegung der Kappe relativ zu dem Schieberkörper vorgesehen sind.
  6. 6. Schieber nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand der Kappe (14, 114, 214, 314 oder 414) an ihrer dem Schieberkörper (1, 101, 201, 301 oder 400 zugekehrten Kante eine Ausnehmung (z. B. 18, 118, 218 oder 318) hat und daß der untere Teil (z. B. 23, 123, 223 oder 323) einer Zuglasche (3, 103, 203, 303 oder 403) beweglich in die Ausnehmungen eingreift und dadurch an die Kappe angelenkt ist.
  7. 7. Schieber nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schieberkörper (1, 101, 201, 301 oder 4oi) ein Befestigungszapfen (12, 112, 212, 312 oder 412) und an einem Ende einer jeden Seitenwand der Kappe (14, 114, 214, 314 oder 44 je eine Befestigungszinke (i9, 119, 219, 319 oder 419) vorgesehen ist und daß die beiden Befestigungszinken beweglich mit dem Befestigungszapfen im Eingriff stehen, wodurch die Kappe schwenkbar mit dem Befestigungszapfen verbunden ist. B. Schieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszinken (i9, i i9, 219, 319 oder 419) sich in der Längsrichtung der Kappe (14, 114, 214, 314 oder 414) erstrecken. 9. Schieber nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten des Befestigungszapfens (12) je eine Rille (24) aufweisen und daß mit jeder der beiden Rillen (24) je eine der beiden Zinken (i9) in beweglichem Eingriff steht. io. Schieber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Befestigungszapfens (412) je eine Schulter (444) vorgesehen ist, die über wenigstens einen Teil je einer Rille des Befestigungszapfens (412) hinweggreift und wenigstens einen Teil je einer Befestigungszinke (419) überdeckt. i i. Schieber nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (112 oder 212) nebst den Befestigungszinken (1i9 bzw. 219) einander entsprechende Vorsprünge (131 oder 24o) und Ausnehmungen (130 oder 241) aufweist, die miteinander im Eingriff stehen und die Kappe (114 bzw. 24) beweglich mit dem Befestigungszapfen (112 bzw. 212) verbinden. 12. Schieber nach einem der Ansprüche 7 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (12, 112, 212, 312 oder 412) an einem Ende des Schieberkörpers (i, ioi, 201, 301 oder 401) und ein Anschlagszapfen (13,113, 213, 313 oder 413) an dem entgegengesetzten Ende des Schieberkörpers angebracht ist, während an den anderen Enden der Seitenwände der Kappe (14, 114, 214, 314 oder 414) Anschlagszinken (9i, 191, 291, 391 oder 491) angeordnet sind, die mit dem Anschlagszapfen zusammenarbeiten und die Schwenkbewegung der Kappe relativ zu dem Schieberkörper begrenzen. 13. Schieber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten des Anschlagszapfens (13, 113, 213 oder 413) je eine seitliche Rille (42, 142, 242 bzw. 442) aufweisen, in die die Anschlagszinken (9i, igi, 291 bzw. 491) eingreifen und ihre Kanten mit je einer Fläche (z. B. 42a oder 442a) der seitlichen Rillen zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Kappe (14, 114, 214 bzw. 414) relativ zu dem Schieberkörper (i, ioi,2oi bzw.401) zusammenarbeiten. 14. Schieber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungszapfen (313) und die Anschlagszinken (391) zusammenarbeitende Vorsprünge (392) und Vertiefungen (390) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Kappe (314) relativ zu dem Schieberkörper (3o1) aufweisen. 15. Schieber nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2o oder 120) gegen den Schieberkörper (i oder i o i) hin gekrümmt ist, um die äußere Fläche eines Zapfens herumgreift und gegen diese Fläche anliegt. 16. Schieber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2o oder 120) um die äußere Oberfläche des Befestigungszapfens (12 oder 112) herumgreift und gegen diese Oberfläche anliegt. 17. Schieber nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (20 oder 120) gegen den Schieberkörper (1 oder ioi) hin um etwa 9o° gebogen ist. 18. Schieber nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (12 oder 112) eine Führungsrinne (25 oder 125) an seiner Oberfläche aufweist, die die gegen den Schieberkörper (i oder ioi) hin gekrümmte Blattfeder (20 oder i2o) aufnimmt, die gegen den Boden der Führungsrinne anliegt. i9. Schieber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halsteil (8), der die zwei Platten (4 und 5) des Schieberkörpers (i) miteinander verbindet und in vorgegebenem Abstand voneinander hält, einen geschlossenen Führungskanal (26) hat, der die Führungsrinne (25) des Befestigungszapfens (12) fortsetzt, und dali die Blattfeder (2o) in den Führungskanal (26) des Halsteils (8) eintritt und gegen eine Wand des Führungskanals anliegt. 2o. Schieber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Malsteil (io8), der die zwei Platten (1o4 und io5) des Schieberkörpers (ioi) miteinander verbindet und im vorgegebenen Abstand voneinander hält, eine zweite Führungsrinne (1251) an seiner Oberfläche aufweist, die die erste r@ührungsrinne (25) des Befestigungszapfens (i19) fortsetzt, und daß die Blattfeder auch in der zweiten Führungsrinne (1251) verläuft und gegen die Böden der beiden Führungsrinnen (125 und 1251) anliegt. 21. Schieber nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (22o) gerade ist und gegen die Außenfläche eines Zapfens des Schieberkörpers (toi) anliegt. 22. Schieber nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (22o) sich in einer Ebene erstreckt, die einen Abstand von der den Zapfen tragenden Oberfläche des Schieberkörpers (toi) hat. 23. Schieber nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (22o) eine Verlängerung einer die beiden Seitenwände der Kappe (214) miteinander verbindenden Querwand bildet. 24. Schieber nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (22o) gegen die Außenfläche des Befestigungszapfens (212) anliegt. 25. Schieber nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (212) eine Führungsrinne (225) an seiner der Grundfläche gegenüberliegenden Außenfläche hat und die Blattfeder (22o) in der Führungsrinne (225) verläuft und gegen deren Boden anliegt. 26. Schieber nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (312) des Schieberkörpers (3o1) einen Führungskanal (393) hat, der sich in der Längsrichtung des Schiebers erstreckt und die Blattfeder (32o) aufnimmt, die gerade ist und gegen eine Wand des Führungskanals anliegt. 27. Schieber nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen(412) einen gekrümmten Führungskanal (493) hat, der die nach dem Schieberkörper (4o1) hin gekrümmte Blattfeder (42o) aufnimmt, die gegen eine Wand des Führungskanals (493) anliegt. 28. Schieber nach einem der Ansprüche i bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieberkörper (ioi) mit einer an der Kappe (114) angelenkten Zuglasche (1o3) zusammenarbeitende Steuerkurven (127, 128) vorgesehen sind, die während eines auf die Zuglasche (1o3) ausgeübten Zuges wirksam werden, um ein Schwenken der Kappe (114) zu erleichtern. 29. Schieber nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Zapfen (112, 113) eine geneigte Rippe besitzt, die als Steuerkurve (127 bzw. 128) mit einer an der Kappe (114) angelenkten Zuglasche (1o3) zusammenarbeitet und während eines auf die Zuglasche (1o3) ausgeübten Zuges wirksam wird, um ein Schwenken der Kappe (114) zu erleichtern. 30. Schieber nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand der Kappe (114) eine Ausnehmung (118) an ihrer dem Schieberkörper (loi) zugewandten Kante hat, in die der untere Teil (123) der Zuglasche (1o3) eingreift, wodurch die Zuglasche (1o3) an die Kappe (114) angelenkt ist, und daß die als Steuerkurven wirkenden Rippen (127, 128) sich in den Bereich der Ausnehmungen (118) erstrecken, um während eines auf die Zuglasche (1o3) ausgeübten Zuges ein Schwenken der Kappe (114) zu erleichtern. 31. Schieber nach einem der Ansprüche i bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand der Kappe (114 oder 214) eine Ausnehmung (118 oder 218) an ihrer dem Schieberkörper (ioi oder toi) zugewandten Kante hat, in die der untere Teil (123 oder 223) einer Zuglasche (1o3 oder 2o3) eingreift, wodurch die Zuglasche (1o3 oder 203) an die Kappe (114 oder 214) angelenkt ist, und daß dabei wenigstens eine der Begrenzungswände der Ausnehmungen (118 oder 218) geneigt ist und als Steuerkurve mit der Zuglasche (1o3 oder 203) während eines auf diese ausgeübten Zuges zusammenarbeitet, um ein Schwenken der Kappe (114 oder 214) zu erleichtern. 32. Bauelement für einen automatisch feststellbaren Schieber nach einem der Ansprüche i bis 31, das eine Kappe besitzt, die von zwei sich in der Längsrichtung der Kappe erstreckenden Seitenwänden und einer die Seitenwände miteinander verbindenden Querwand gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (14, 114, 214, 314 oder 414) mit einer oder mehreren Sperrklinken (z. B. 21, 22, 122, 222) und einer eine Fortsetzung der Querwand (z. B. 15) darstellenden, sich nach außen von der Kappe (14, 114, 214, 314 oder 414) weg erstreckenden Blattfeder (20, 120, 220, 320 oder 42o) eine bauliche Einheit bildet. 33. Bauelement nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperrklinke (z. B. 21, 22, 122 oder 222) an einer Seitenwand (z. B. 16 oder 17) der Kappe (14, 114,:214, 314 oder 414) angeordnet ist. 34. Bauelement nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperrklinken (21 und 22) relativ zueinander versetzt angeordnet sind. 35. Bauelement nach Anspruch 32, 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (20, 120 oder 420) von der Ebene der Querwand weg nach der Ebene der Kanten der Seitenwände der Kappe (14, 114 oder 414) hin gebogen ist. 36. Bauelement nach Anspruch 32, 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (22o oder 320) gerade ist und in der Ebene der Querwand der Kappe (214 oder 314) liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062193B (de) * 1952-02-18 1959-07-30 Aero Zipp Fasteners Ltd Reissverschlussschieber
DE1075066B (de) * 1960-02-11 Lightning Fasteners Limited. Birmingham (Großbritannien): Schieber für Schraubenfederreißverschlüsse

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DE1075066B (de) * 1960-02-11 Lightning Fasteners Limited. Birmingham (Großbritannien): Schieber für Schraubenfederreißverschlüsse
DE1062193B (de) * 1952-02-18 1959-07-30 Aero Zipp Fasteners Ltd Reissverschlussschieber

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