CH285987A - Automatisch sich feststellender Schieber für Reissverschlüsse. - Google Patents
Automatisch sich feststellender Schieber für Reissverschlüsse.Info
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Description
Zusatzpatent zum Ilauptpatent Nr.2751-16 Automatisch sich feststellender Schieber für Reissverschlüsse. Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf einen automatisch sich feststellenden Schieber für Reissverschlüsse nach dein Patentanspruch I des Hauptpatentes. Im Patentanspruch I des Hauptpatentes ist ein autoinatiseh sieh feststellender Schieber für Reissversehlüsse beansprucht, der in einem Abstand voneinander zwei durch einen Hals teil verbundene Platten aufweist, von denen eine mit einem Bügel versehen ist, durch den eine Zuglasche an den Scliieberkörper ange- lenkt ist, und der eine Feder besitzt, die das Bestreben hat, eine Sperrklinke gegen die andere Platte hin zu drücken, wobei ein Teil der Zuglasche mit der Sperrklinke so in Wirkungsverbindung steht, dass diese letztere jeweils von dieser andern Platte weggezogen wird, wenn auf die Zuglasche ein Zug aus.. geübt wird, und der dadurch gekennzeichnet ist, dass der erwähnte Bügel in der Längs richtung des 5"chieberkörpens verläuft und durch Seitenwände versteift ist, und dass der Bügel, die Feder und die Sperrklinke drei in ihrem Querschnitt unterschiedliche Teile eines einzigen Bauelementes bilden. Bei den im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispielen hat der Bügel die Gestalt einer länglichen hohlen Kappe, die einen obern Teil (iin folgenden Querwand genannt) und zwei Seitenwände besitzt, wobei die Feder in Gestalt, einer Blattfeder vom einen Ende des Bügel- so zuriiclzgebogen ist. dass sie zwischen den Seitenwänden des Bügels liegt, der an einer der Platten des Sehieber- körpers angebraelit ist. Im Gegensatz hierzu ist der erfindungs- ffeinä,sse Schieber dadurch gekennzeichnet, dass sieh die erwähnte Feder als Blattfeder von dem einen Ende des beweglieb an der einen Platte des Sehieberkörpers befestigten Bügels über dieses Ende hinaus erstreckt und gegen einen Teil des Sehieberkörpers so anliegt, da1; bei entlasteter Zuglasche eine am Bügel vor gesehene Sperrklinke gegen die andere Platte des Sehieberkörpers hin gedrückt wird. Die Erfindung soll nun im einzelnen an Hand der auf der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher be schrieben werden Fig.l ist eine perspektivische Ansieht eines Schiebers. Fig. '? ist ein Längss@ehnitt entlang der Linie 11-II der Fig.1. Fig.3 ist ein Schnitt entlang der Linie 111-11I der Fig. 2. Fig. 4 ist ein Schnitt in grösserem Mass stab entlang der Linie IV-IV der Fig. ?. Fig.5 zeigt ein Materialstück zur Her- sIellun- eines Bauelementes des in Fig.1 bis 4 dargestellten Schiebers. Fi-. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Yertig geformten Bauelementes. Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels. Fig.8 ist ein Längsschnitt entlang der, l.:inie VIII-VIII der Fig. 7. Fig.9 zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 7. Fig.10 ist ein Längsschnitt ähnlich dem der Fig. 8 eines - weiteren -2lusführun4sbei- spiels. Fig. 11 zeigt in grösserem Massstab einen Sehnitt entlang der Linie. XI-XI der Fig.10. Fig.12 ist ein Längsschnitt ähnlich dem der Fig.10 eines andern Ausführungsbeispiels. Fig. 13 isst eine perspektivisehe Ansicht eines Teils des in Fig. 12 gezeigten Sehiebers. Fig. 14 ist eine perspektivische Ansieht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Schiebers nach der Erfindung. Fig.15 ist ein Längsschnitt entlang clei- Linie XV-NV der Fig. 14. . Fig.16 zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt entlang der Linie YVI-KVI der Fig. 14. Der in Fig.1 bis 6 dargestellte Schieber besitzt einen Sehieberkörper 1, ein Banele- inent 2 und eine Zuglasche 3 zur Betätigung des Schiebers. Der Sellieberkörper 1 besitzt eine obere Platte 4 und eine untere Platte 5, die abge bogene Ränder 6 bzw. 7 haben und .die in einem Abstand voneinander mittels eines keil förmigen Halsteils 8 so verbunden ,sind, dass ein in der Draufsicht Y-förmiger Zwischen raum 9 zwischen den Platten .1 und 5 gebildet wird. Die obere Platte 4 hat zwei Öffnungen 10 und 11 und besitzt zum Befestigen des Bauelementes 2 am Schieberkörper 1 einen Befestigungszapfen 12 an dem breiten Ende des Sehieberkörpers 1. Ein Anschlagzapfen 13 ist an der obern Platte 4 an dem entgegen gesetzten, schmalen Ende des Schieberkörpers 1 vorgesehen. Der Befestigungszapfen 12 hat auf entgegengesetzten Seiten je eine Ver tiefung 21, und der Anschlagzapfen 13 hat in gleicher Weise auf entgegengesetzten Seiten je eine Vertiefung 42. Weiterhin weist der Befestigungszapfen 12 eine mittlere Füh rungsrinne 25 auf, die von der Oberseite des Befestigungszapfens 12 zu einer Ausnehmung 26 in dem Halsteil 8 führt, so dass diese Aus- nehmung 26 eine Fortsetzung der Führungs rinne 25 bildet. Wie man aus Fig. 2 und 3 erkennt, sind die einander zugewandten Flächen 27 bz w. 28 der Zapfen 12 und 13 zur Schieberplattenebene geneigt, so dass die Fuss teile dieser Zapfen gegeneinander vorspringen und die obere Platte 1 verstärken. Die untere Platte 5 ist an ihrer Unterseite mit einer ein zigen Verstärkungsrippe '9 (Fig. 2 ) versehen. Das Bauelement. 2 besitzt einen Bügel in Ü-estalt einer Kappe 14, die aus einer Quer wand 15 und zwei sich von dieser nach unten erstreckenden Seitenwänden 16 und 17 be steht. Jede Seitenwand hat eine Ausnehmung 18, die sich von der untern Kante der ent sprechenden Seitenwand nach oben erstreckt und dazu dient, die Zuglasche 3 an den Bügel 11 anzulenken. Jede Seitenwand ist an einem Ende mit einer Befestigungszinke 19 und an dein entgegengesetzten Ende mit einer An schlagzinke 91 versehen. Jede Zinke ist an ihrem freien Ende abgerundet und erstreckt ,sieh in der Längsrichtung des Bügels 14, so dass sie in der Ebene der entsprechenden Seitenwand 16 oder 17 liegt und mit deren unteren Kante abschliesst. Das Bauelement 2 besitzt ferner eilte Blattfeder 20, die nach unten abgebogen ist und eine schwanzähnliche. Verlängerung des Bügels 1-1 bildet. Jede Seitenwand 16, 17 weist eilte Sperrklinke 21 bzw. 22 auf, die sieh nach unten erstreckt. Das gesamte Bauelement 2 ist aus eineng einzigen aus Metallblech aus--gestanzten Stück etall her-estellt. das die in Fi--. 5 dar <B>_N</B> t' <B>C</B> gestellte Gestalt hat und dort als Ganzes mit 1023 bezeichnet. ist. Nachdem .das Metallstück <B>1023</B> ausgestanzt ist oder auch gleichzeitig mit dem Stanzvorgang wird es in die in Fig.6 gezeigte Clestalt gebogen, wobei die Teile 1015 bis 1022 und 1091 des Metallstückes 1023 den '!.'eilen 15 bis 22 und 91 des fertigen Bau elementes \' entsprechen. llan erkennt leicht, dass infolge dieser Gestaltung der Bügel 1.1 so starr ist, dass er nicht oder jedenfalls nicht leicht um eine zu seinen Seitenwänden 16, 17 senkrecht stehende Axe gebogen werden kann, während 'die Seitenwände selbst und die Zinken 19 und 91 in einer zu den Seiten wänden ,senkrecht stehenden Richtung etwas federn können. Die Zuglaselie 3 hat einen untern Teil 23. Der Schieber wird vorzugsweise dadurch zusammengesetzt, dass man zunächst. den untern Teil 23 der Zuglasche 3 in die beiden AwSnehniungen 18 des Bügels 14 einführt. Darauf wird der Bügel auf den Sehieberkörper aufgesetzt, indem man zuerst die Sperrklinken 21 und 22 durch die Öffnungen 10 bzw. 11. der obern Platte 4 hindurchführt und die Anschlagzinken 91 in die Vertiefungen 42 des Anschlagzapfens einführt. Ferner wird nun die Blattfeder 20 in die Führungsrinne 25 des Befestigungszapfens 12 eingelegt und in. die Ausnehmung 26 des Halsteils 8 eingeführt. wobei man die Befestigungszinken 19 etwas auseinanderspreizt und veranlasst, in die Ver tiefungen 24 des Befestigungszapfens 12 ein zuschnappen. Die Zinken 19 und 91 liegen mit Spiel in den Vertiefungen 24 bz -. 42 der Zapfen 12 bzw. 13, so dass der Bügel aus seiner normalen Verriegelungsstellung, die in Fig. 1 und 2 in vollen Linien gezeichnet ist, in die in Fig.2 strichpunktierte Stellung 14' geschwenkt wer den kann, in der die Verriegelung des Schiebers aufgehoben ist, und umgekehrt. Die Vertiefungen 24 und 42 haben eine solche Tiefe, dass die äussern Flächen der Zinken 19 und 91 bündig mit den benachbarten äussern Flächen der Zapfen 12 bzw. 13 abschliessen. Nachdem das Bauelement 2 mit dem Schieber körper 1 vereinigt worden ist, liegt die Blatt feder 20 des Bauelements in der mittleren Führungsrinne 25 des Befestiguxngszapfens12, wobei sie sich über den obern waagrechten Teil desselben erstreckt, dann um etwa<B>900</B> nach unten abgebogen ist und sich weiterhin entlang dein senkrechten Teil des Befesti gungszapfens 1.2 erstreckt, um schliesslich in die Ausnehmung \?6 des Halsteils 8 einzu treten und etwa in der Ebene der untern Fläche der Schieberplatte 4 zu enden. Die mittlere Führungsrinne 25 ist wiederum so tief, dass die äussere Fläche der Blattfeder 20 im wesentlichen mit den benachbarten Aussen flächen des Befestigungszapfens 12 bündig ist. Um die Blattfeder 20 vorzuspannen, so dass ,sie gegen den Boden der Führungsrinne <B><U>'</U></B>5 und eineWand der Ausnehmung 26 drückt, wird das freie Ende der Feder anfangs aus seiner ursprünglichen Lage um etwas mehr als <B>901</B> nach unten abgebogen, wie Fig. 6 zeigt. Wenn das Bauelement. 2 mit dem Schieber körper 1 verbunden ist, treten die Sperr klinken 21 und 22 durch die Öffnungen 10 bzw. 11 Hindurch. Die Sperrklinken sind gegeneinander um die Breite eines Verschluss- gliedes des von dem Schieber zu betätigende. Reissverschlusses versetzt, so dass normah-- weise jede Sperrklinke in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Reissverschluss gliedern eintreten und dadurch den Schieber in seiner Stellung verriegeln kann. Wenn der Schieber auf Verschlussstreifen aufgebracht ist und im Gebrauch zum Öffnen oder Schliessen des Verschlusses ein Zug auf die Zuglasche 3 ausgeübt wird, so wird der Bügel 11 entgegen der Wirkung der Feder 20 um die Lagerstellen der Zinken 19 in den Vertiefungen 24 des Befestigungszapfens 12 verschwenkt, so dass der Bügel die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Stellung 14' ein nimmt. Diese Stellung 14' ist dadurch fest gelegt, dass die Anschlagszinken 91 gegen Flächen 42a (Fug. 2) der Vertiefungen 42 des Anschlagzapfens 13 anschlagen. In der Stel lung 14' sind die Sperrklinken 21 und 22 aus dein Zwischenraum 9 zwischen den Schieber platten 4 und 5 herausgezogen, wodurch der Schieber freigegeben wird und dem auf die Zuglasche ausgeübten Zug folgen kann. Wenn der Zug auf die Zuglasche aufhört, kehrt der Bügel unter der Wirkung der Blattfeder 20 in seine ursprüngliche Stellung zurück, wodurch der Schieber wiederum auf den Verschluss- gliederstreifen verriegelt ist. Bei dem in Fig. 7 bis 9 dargestellten Aus führungsbeispiel hat die obere Platte 104 des Schieberkörpers 101 wiederum zwei Öffnun gen 110 und 111 für die beiden Sperrklinken, von denen nur die Sperrklinke 122 sichtbar ist, die normalerweise in den Zwischenraum 109 eintreten. Die Zuglasche 103 ist an das Kauelement 102 angelenkt. Der Anschlag zapfen 113 hat wiederum seitliche Vertiefun gen 142 zur Aufnahme von Anschlagzinken <B>191</B> des Bauelementes 102 und entspricht somit dem Anschlagzapfen 13 in Fig. 1 bis 3. Dagegen hat bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7 bis 9 der am breiten Ende des Schiebers vorgesehene Befestigungszapfen 112 glatte Seitenwände 124a, in denen kugel- schalenförmige Ausnehmungen 130 vorge sehen sind, die mit. entsprechenden Vorsprün gen 131 der Befestigungszinken 119 des Bau elementes 102 zusammenarbeiten und Dreh punkte bilden, um die der Bügel 114 des Bauelementes 102 v erschwenkt wird, wenn die Zuglasche 103 betätigt wird. Ferner wird die mittlere Führungsrinne 125 des Befestigungszapfens 112 von einer zweiten Führungsrinxie 1251 in den Halsteil 108 des Schieberkörpers 101 fortgesetzt. Die Blattfeder 120 des Balielementes 102, die sich wiederum von dem einen Ende des Bügels 11.1 über dieses Ende hinaus erstreckt, tritt in den waagrechten Teil der mittleren Führungs rinne 125 ein, ist dann um den Zapfen 112 um etwa<B>900</B> nach unten gebogen und folgt alsdann dem vertikalen Teil des Zapfens 112, bis sie von der Führungsrinne 1251 aufge nommen wird, um in der Nähe der untern Fläche der untern Schieberplatte 105 zül enden. 'Es könnte jedoch auch die senkrechte Führungsrinne 1251 an dem Halsteil 108 durch eine geschlossene Ausnehmung ähnlich der in Fig.2 dargestellten Ausnehmung 26 ersetzt werden. Wie man insbesondere aus Fig. 8 erkennt, haben die Ausnehmungen 118 im Bügel 114 des Bauelementes 102 geneigte seitliche Be grenzungswände. Die Flächen 127 und 128 der Zapfen 112 bzw. 113 erstrecken sich bis etwa zur Längsmitte des Schiebers, also in den Bereich der zum Anlenken der Zuglasche 103 dienenden Ausnehmungen 118, so dass die Flächen 127 und 128 ebenso wie die geneigten seitlichen Begrenzungswände der Ausneh- rnungen <B>118</B> als Steuerflächen, für den untern Teil 123 der Zuglasche dienen und das Schwenken des Bauelementes. 102 um seine Drehpunkte 130, 131 erleichtern, wenn auf die Zuglasehe 103 ein Zug zum Öffnen oder Schliessen des Reissv erschlusses ausgeübt wird. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 und 11 besitzt die obere Platte 204 des Schie- berkörpers 201 wiederum einen Befestigungs zapfen 212 und einen Ansehlagzapfen 213. Der Anschlagzapfen<B>213</B> 3 hat seitliche Ver tiefungen 242, um finit Spiel die Anschlag zinken 291 des Bügels 214 des Bauelementes 202 aufzunehmen. Wie man am besten aus Fig. 11 erkennt, ist jedoch zum Unterschied von der Ausführungs form nach Fig.7-9 je ein kugeliger Vor sprung 240 auf jeder der im übrigen glatten Seitenwände 22-1a des Befestigungszapfens 212 vorgesehen, wobei jeder Vorsprung 240 in eine Ausnehmung 241 der anliegenden Be festigungszinke 219 des Bauelementes 202 hineinragt und finit dieser einen Drehpunkt bildet, um den das Bauelement 202 ver- schwenkt wird, wenn die Zuglasche 203 betätigt wird. Der obere waagrechte Teil des Befestigungszapfens 212 besitzt eine mittlere Führungsrinne 225. Die an ein Ende des Bügels 214 anschliessende Blattfeder 220 des Bauelementes 202 ist. eben, liegt in den- Ebene der Querwand des Bügels 214 und wird von der Führungsrinne 225 in der obern Aussen fläche des Zapfens 212 aufgenommen. In jeder Seitenwand des Bügels 21.1 ist eine Ausnehmung 218, von denen mir eine in Fig. 10 .sichtbar ist, zum Anlenken der Zug lasche 203 vorgesehen. Bei jeder Ausnehmung 218 ist nur diejeni-e Begrenzungswand ge neigt, die der Sperrklinke 222 benachbart- ist, diese Begrenzungswand dient als Führungs kurve für den untern Teil 223 der Zuglasche 203, wenn die Zuglasche zum öffnen des Reiss verschlusses betätigt wird. Die Flächen 227 und 228 der Zapfen 212 bzw. 213 erstrecken sieh nicht in den Bereich der Ausnehmungen 218 des Bügels 214. Bei dem Ausführungsbeispiel naeh Fig. 12 und 13 haben die auf dem Schieberkörper 301 angebrachten Befestigungszapfen 312 und Ansehlagszapfen 313 glatte Seiteirwände. Die Befestigungszinken 319 des Bügels 31-1 des Bauelementes 302 besitzen etwa halbkugel förmige Vorsprünge 331, die in entsprechende Ausnelnnungen in den Seitenwänden des Be festigungszapfens 312 eingreifen (analog der Fig. 9 1). Die flachen Seitenwände 3-12a, des An- schlagzapfens 313 haben je eine gekrümmte, längliche Ausnehniung 390. Die Ansehlag- zinken 391 des Bügels 314 des Bauelementes 302 besitzen je einen Vorsprun- 392, der mit der entsprechenden Ausnehmung 390 in dein Anselilagzapfen 313 in Eingriff steht. Wie Fig.12 zeigt, hat der Befestigungs. zapfen 312 einen nach oben. gesehlossenen Führungskanal 393, der sich in der Längs- riehtung des Schieherkörpers 301 erstreekt. Die Blattfeder 320 stellt eine Verlängerun f- der Querwand 31.5 des Bügels 314 dar, ist eben und liegt in einer über der Drehaxe 331-331 des Bauelementes 302 liegenden Ebene in einem Abstand von der obern Fläche des Sehieberkörpers 301. Die Blattfeder 320 ver läuft in dem Führungskanal. 393 und drück .t gegen die untere Wand des Führungskanals. Die Zuglasehe 303 ist an das Bauelement 302 mittels ihres untern Teils 323 angelenkt, der in die Ausnehmungen 318 des Bügels 314 eingreift. Wenn auf die Zuglasche ein Zug ausgeübt wird, wird das Bauelement 302 um seine Drellaxe331-331 naeli oben geschwenkt, bis die Vorsprünge 392 au den Anschlag zinken 391 gegen das obere Ende je einer der beiden Ausnehmungen 390 ansehlagen. Wenn die Zuglasche 303 wieder frei gegeben wird, wird das Bauelement 302 automatisch in seine ursprüngliche Verriegelungsstellung unter der Wirkung der Feder 320 zurück gedreht. Bei deal Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.4 bis 16 ist der Schieberkörper 401 wiederum mit einem Befestigungszapfen 412 und einem Anselllagzapfen -113 versehen. Der Anschlag zapfen hat seitliche Vertiefungen 442, die die Ansehlagzinken 491 des Bügels 414 des Bau- eleineiltes 402 mit Spiel aufnehmen. Wie am besten aus Fig. 15 und 16 zu er kennen ist, hat der Befestigungszapfen 412 einen Teil. 494, der mit glatten Seitenwänden 424a und einer mittleren Führungsrinne 425 versehen ist. Weiterhin besitzt der Befesti- gungszapfen 412 einen Teil 49.5, der sich bei der Herstellung zunächst in der in Fig.15 strielipunktiert gezeichneten Stellung 495' befindet. Naehdem die vom einen Ende des Bügels 414 abstehende Blattfeder 420 in den Führungskanal 425 eingeführt worden ist, wird der Teil 495 des Befestigungszapfens 41" aus der strichpunktierten Stellung 495' in die in Fig.14 bis 16 voll ausgezogene Stellung heruntergezogen, wodurch ein gekrümmter Führungskanal 493 gebildet wird. Die ge krümmte Blattfeder 420 verläuft in diesem gekrümmten Führungskanal 493. Seitlielie Schultern 4-14 des Teils 49.5 des Befestigungs zapfens 412 überdecken den obern Teil der Befestigungszinken 419 des Bügels 414, die all den Seitenwänden 424a des Teils 491- des Be festigungszapfens -1-12 anliegen. Wenn auf die an das Bauelement 402 an gelenkte Zuglasche 403 ein Zug ausgeübt wird, wird das Bauelement entgegen der Wirkung der Feder 420 um die Lagerstellen der an dem Verbindungszapfen 412 anliegenden Verbin dungszinken 419 verdreht., bis die Anschlag zinken 491 gegen die Flächen 442a der Vertiefungen 442 des Anschlagzapfens 413 anschlagen. Es könnte aiieh der Anschlagzapfen 413 aus zwei Teilen bestehen, die ähnlieh den beiden Teilen 49-1 und 495 des Befestigungs zapfens 412 auszubilden wären. Weitere Detailvarianten der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind möglich. Beispiels weise können in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 6, 10 und 11, 12 und 13, 14 bis 16 die einander zugewandten Seiten des Befestigungs- und des Anschlagzapfens sich in den Bereieh der Ausnehmungen im Bügel zum Anlenken der Zuglasehe erstreeken, so dass sie als Führtingsfläehen wirken, ähnlich wie die Flächen 127 und 128 beim in Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel. Je eine oder beide Begrenzungswände der zum Anlenken der Zuglasche an das Bauelement dienenden Ausnehmunaen der Bügel-Seiten- wä.nde können aueh bei den Ausführungsbei spielen naeh Fi-. 1 bis 6, 12 und 13 und 14 bis 16 geneigt sein. Die Schieber brauchen nur je eine Sperrklinke zu besitzen. Die beschriebenen Sehieberausführungen haben zahlreiche Vorteile. Der Schieberkörper kann in einfacher Weise durch Giessen oder Pressen hergestellt werden. Der Schieber ist einfach und billig in der Massenfabrikation herzustellen, da seine Zusammensetzung be sonders einfach ist und normalerweise keine nachträgliche Feinbearbeitung benötigt. In folgedessen können die Schieberteile auch mittels llasehinen zusammengesetzt werden. Obwohl der Seliieber billig hergestellt werden kann, hat er ein gutes Aussehen, da alle scharfen äussern Kanten und Ecken vermie den sind. Dies ist für manche Anwendungs gebiete von Reissverschlüssen besonders wichtig. Der Schieber ist widerstandsfähig im Gebrauch und arbeitet sehr zuverlässig. Ausdrücke wie oben , unten und der- gleiehen wurden im vorhergehenden lediglich benutzt, -Um die Beschreibung zu vereinfachen und beziehen sieh auf die in der Zeichnung dargestellte Lage des Schiebers und des Bügels. Der Schieber kann natürlich auch in jeder andern geeigneten Lage benutzt werden.
Claims (1)
- I' ATENTANSPRj1CII: Automatisch sieh feststellender Schieber für Reissverschlüsse nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass sieh die erwähnte Feder als Blattfeder v an dem einen Ende des beweglich an der einen Platte des Schieberkörpers befestigten Bügels über dieses Ende hinaus erstreckt und gegen einen Teil des Sehieberkörpers so an liegt, dass bei entlasteter Zuglasche eine am Bügel vorgesehene Sperrklinke gegen die andere Platte des Sehieberkörpers hin. --e- drückt wird.UNTER ANSPRCCHE 1. Schieber nach dem Patentaiisprueh, da durch gekennzeichnet, dass die den Bügel tragende Platte eine öffnung hat, durch die normalerweise die Sperrklinke in den Zwi- schenraum zwischen den Sehieberplatten eintritt. \?. Schieber nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke an einer Seitenwand des Bügels vorgesehen ist. 3.Schieber nach dein Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an jeder der bei den Seitenwände des Bügels eine Sperrklinke vorgesehen ist und dass die beiden Sperr klinken gegeneinander um die Breite eines Versehlussgliedes des von dein Schieber zu betätigenden Reissverschlusses versetzt sind. 4.Schieber nach dem Patentanspruch, da- clureh gekennzeichnet, dass miteinander zu sammenarbeitende Anschläge an dem Sehieber- körper und dein Bügel zur Begrenzung einer Scliwenkbewe-itng des Bügels relativ zri dem Seliieberkörper vorgesehen ,sind. 5.Schieber nach dem Pateiitaiispriieh, da durch g-ekennzeielinet, dass jede Seitenwand des Bügels an ihrer dem Schieberkörper zu gekehrten Kante eine Ausnehmang hat Und dass der untere Teil einer Zuglasche beweglieb in die Llrisiieliiiiiiii-,eii ein-reift. und dadureb am Bügel angelenkt ist. 6.Schieber nach dem Patentanspruch, da durch gekeiirizeieliriet, dass an, dein Sehieber- körper ein Befestigungszapfen und an einem Ende einer jeden Seitenwand des Bügels ;je eine Befestigungszinke vorgesehen ist. und dass die beiden Befestigtiirg:sziril,#eii beweglich niit dem Befestigungszapfen in Eingriff stellen, wodurch der Bügel schwenkbar ain Befesti gungszapfen gelagert ist. 7.Schieber nach I'iiterarispriteli 6, da durch gekennzeichnet, dass die Befestigrings- zinken sieh in der Lärigsrielitting des Bügels erstrecken. B. Schieber nach Unteran:sprueli 6, da durch gekennzeichnet, dass zwei gegenüber liegende Seiten des Befestigungszapfens je eine Vertiefung aufweisen und dass in jede der beiden Vertiefungen eine der beiden Zin ken beweglich eingreift.9. Seliieber nach Unteranspruch R, da durch gekennzeielinet, dass Schultern des Be festigungszapfens je wenigstens einen Teil einer der genannten Vertiefungen begrenzen und wenigstens einen Teil je einer Befesti gungszinke überdecken. 10.Schieber nach Unteranspruch 6, da durch ?;ekenizeielinet, daL; der Befestigungs zapfen und die Befestigungszinken Vor sprünge und Ausnehmungen aufweisen, die miteinander in Eingriff stehen und die Lage rung des Bügels ain Befestigungszapfen be wirken. 11.Schieber nach Unteranspruch 6, da durch gekenizeielniet, dass der Befestigungs zapfen an einem Ende des Sehieberkörper5 und ein Anschlagzapfen an dein entgegen- g wetzten F.nde des Seliieberkörpers vorge sehen ist, und dass an den nicht. mit Befesti gungszinken versehenen Enden der Seiten wände des Bügels Anschlagzinken angeordnet sind, die mit dem Anschlagzapfen zusammen arbeiten und die Schwenkbewegung des Bügels relativ zu dem Sehieberkörper begrenzen. 12.Sehfeber nach Unteranspruch 11, da dureli -#"ekenizeielinet, dass gegenüberliegende Seiten des Anschlagzapfens je eine Vertiefung aufweisen, in die je eine Ansehlagszinke des Bügels eingreift, wobei eine Kante dieser Zinke mit einer die Vertiefung begrenzenden Schulter des Anschlagzapfens zur Begrenzung der Scliwenkbewegun"r des Bügels relativ zum Sehieberkörper zusammenwirkt.13. Seliieber naeli Untera-nsprueli 11., da- dureh gekennzeichnet, dass der Anschlag zapfen leid die Anschlagzinken zusammen arbeitende Vorsprünge und Vertiefungen zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Bügels relativ zu dem Sehieberkörper aufweisen. 14.Schieber nach Unteransprueli 6, da durch gekennzeichnet, dass die Blattfeder unter einer Vorspannung, die sie gegen den Sehieberkörper hin zii krümmen sucht, um die äussere Fläche eines Zapfens herumgreift und gegen diese Fläche drückt. <B>15.</B> Schieber nach 'Unteranspruch 14, da dureli gekennzeichnet, dass die Blattfeder um die äussere Fläche des Befestigungszapfens herumgreift und gegen diese Fläche drückt. 1.6.Schieber nach Unteranspruch 1:1, da durch gekennzeichnet, dass die Blattfeder gegen den Scliieberkörper hin um wenigstens annähernd 1)00 unigebogen ist. 1"r. Schieber nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Befestigungs zapfen eine Führungsrinne aufweist, die die Blattfeder aufnimmt, wobei diese durch ihre Vorspannung gegen den Boden der Führungs rinne gedrückt wird.18. Schieber nach Unteranspruch 1.7, da durch gekennzeichnet, dass der die zwei Plat ten des Schieberkörpers miteinander ver bindende Halsteil eine Ausnehinung hat, die die Führungsrinne des Befestigungszapfens fortsetzt, und dass die Blattfeder sich in diese Ausnehmung desHalsteils erstreckt und gegen eine Wand derselben drückt.<B>19.</B> Schieber nach Unteranspruch 17, da dureh gekennzeichnet, dass der die zwei Platten des Seliieberkörpers miteinander ver bindende Halsteil ebenfalls eine Führungs rinne an seiner Aussenseite aufweist, die die Führungsrinne des Befestigungszapfens fort setzt, und dass die Blattfeder auch in der zweiten Führungsrinne verläuft und gegen die Böden :der beiden Führungsrinnen anliegt. 20. Sehfeber naeli Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Blattfeder eben ist und gegen die Aussenfläelie eines Zapfens des Sehieberkörpers anliegt.21. Sehfeber nach Unteranspruch. 20, da durch gekennzeichnet, dass die Blattfeder sieh in einer zu den Platten des Sehieberkörpers parallelen Ebene erstreckt. 22. Schieber nach. Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass die Blattfeder eine Verlängerung einer die beiden Seitenwände des Bügels miteinander verbindenden Quer wand bildet. 23. Schieber nach Unteranspruch 20, da durch gekennzeichnet, dass die Blattfeder gegen :die Aussenfläche des Befestigungs zapfens anliegt.24. Seliieber nach Unteraiisprueli 20, da dureh gekennzeichnet, da.ss :der Zapfen aussen an seinem Kopfteil eine Führungsrinne hat und die Blattfeder in der Führungsrinne ver läuft und gegen deren Boden anliegt. 25. Schieber nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Befestigungs zapfen -des Sehieberkörpers einen Führungs- kanal hat, der sich in der Längsrichtung des Schiebers erstreckt und die Blattfeder auf nimmt, die eben ist und gegen eine Wand des Führungskanals anliegt. 26.Schieber nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Befestigungs zapfen einen gekrümmten Führungskanal hat, der die nach dem Sehieberkörper hin gekrümmte Blattfeder aufnimmt, die gegen eine Wand des Führungskanals anliegt. 27. Schieber nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an dem Schieber körper mit der am Bügel angelenkten Zug lasche zusammenarbeitende Steuerflächen vorgesehen sind, die während eines auf. die Zuglasche ausgeübten Zuges wirksam werden, um ein Versehwenken des Bügels züa er leichtern. 28.Schieber nach Unteranspruelr 11, da durch gekennzeichnet., dass wenigstens einer der Zapfen eine geneigte Fläche besitzt, die als Steuerfläche mit der am Bügel angelenkten Zuglasche zusammenarbeitet und während eines auf die Zuglasche ausgeübten Zuges wirksam wird, um ein Verschwenken des Bügels zu erleichtern.\?9. Schieber nach Unteranspruelr 28, da durch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand des Bügels eine Ausnehmung an ihrer dem Schieberkörper zugewandten Kante hat, in die der untere Teil der Zuglasche eingreift. wodurch die Zuglasche am Bügel angelenkt ist, und da.ss als Steuerflächen wirkende Flächen sieh in den Bereich der Aus- nehmungen erstrecken,um während eines auf die Zuglasche ausgeübten Zuges ein Ver- schwenken des Bügels ztt erleichtern. 30. Schieber nach .dem Patentanspi ueh, da durch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand des Bügels eine Ausnehmung an ihrer dein Schieberkörper zugewandten kante hat, in die der untere Teil der Zuglasehe eingreift, wo durch die Zuglasche am Bügel angelenkt ist, und dass wenigstens eine der Begrenzungs wände der Ausnehmungen geneigt ist,um als Steuerfläche mit der Zuglasche während eines auf diese ausgeübten Zuges zusammenzri- arbeiten und ein Ver schwenken des Bügels zri erleichtern.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB285987X | 1949-05-24 | ||
CH275146T | 1950-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH285987A true CH285987A (de) | 1952-09-30 |
Family
ID=25731595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH285987D CH285987A (de) | 1949-05-24 | 1950-05-11 | Automatisch sich feststellender Schieber für Reissverschlüsse. |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH285987A (de) |
-
1950
- 1950-05-11 CH CH285987D patent/CH285987A/de unknown
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