DE8530325U1 - Verbesserte steuerung der nebenblaeser von luftweb stuehlen - Google Patents

Verbesserte steuerung der nebenblaeser von luftweb stuehlen

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Publication number
DE8530325U1
DE8530325U1 DE858530325U DE8530325U DE8530325U1 DE 8530325 U1 DE8530325 U1 DE 8530325U1 DE 858530325 U DE858530325 U DE 858530325U DE 8530325 U DE8530325 U DE 8530325U DE 8530325 U1 DE8530325 U1 DE 8530325U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
improved control
blowers
weft
chairs
pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DE858530325U
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Luenenschloss
Adnan Wahhoud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Picanol NV
Original Assignee
Picanol NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Picanol NV filed Critical Picanol NV
Publication of DE8530325U1 publication Critical patent/DE8530325U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3026Air supply systems
    • D03D47/3033Controlling the air supply
    • D03D47/304Controlling of the air supply to the auxiliary nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Prinz, l£i&ep;;e*'unk:£::& partner
I 1 ill···
Patentanwälte' · ' feu'rbpean' Patent Attorneys
Ernsbergerstraße 19 · 8000 München 60
25. Oktober 1985
N.V. WEEFAUTOMATEN PICANOL
Polenlaan 3-7
8900 leper / Belgien
Unser Zeichen: W 1C10
Verbesserte Steuerung der Nebenbläser von Luftwebstuhlen
Diese Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Steuerung der Nebenbläser von Luftwebstühlen.
Spezieller bezieht sich diese Erfindung auf eine verbesserte Steuerung der vorgenannten Nebenbläser, deren Zweck es ist, das Strecken des Einschlagfadens unter allen Umständen und unabhängig vom Material, aus dem der Einschlagfaden besteht, rechtzeitig und auf zweckmassige Weise erfolgen zu lassen.
Die vorliegende Erfindung betrifft in erster Instarz eine ,erbesserte Steuerung der Nebenbläser von Luftwebstühlen des Typs, bei dem die Steuerung der Nebenbläser gruppenweise erfolgt, mit anderen Worten, wobei diese Nebenbläser reihum und in Gruppen einer bestimmten Anzahl nacheinander befohlen werden.
Man weiss, dass es beim Einbringen des Einschlagfadens sehr wichtig ist, dass das freie Ende des Einschlagfadens im richtigen Augenblick am Geweberand ankommt.
Tatsächlich wird, wenn der Anschlag zu spät kommt, der Einschlag durch die sich bereits schliefsende öffnung behindert, wodurch bekannte Webfehler entstehen wie die Bildung von Schlaufen, Ringen und nicht gestrecktem Einschlag.
Daruberhinaus stellt man in der Praxis fest, dass eine genaue Einfügungszeit keine alleinige Garantie für die Vermeidung obengenannter Fehler ist.
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In der Tat ist es noch immer möglich, dass entweder das freie Ende des Einschlagfadens hinsichtlich des übrigen Einschlags nicht genügend gestreckt wird, der durch den Hauptblaser in den Luftkanal geführt wird» oder dass am Ende der Einbringung des Einschlagfadens letzterer durch die Stoppeinrichtung des Fadenabwicklers brutal gestoppt wird, wodurch, was vor allem bei sehr elastischen Drähten der Fall ist, das vorgenannte freie Ende des Einschlagfadens zurückspringt, so dass dieses durch gemeinsame Aktion des Streckbläsers und das Nachblasen der Nebenbläsergruppen erneut gestreckt werden
Um die vorgenannten Fehler so weit wie möglich zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, die Lange des Einschlagfadens zu vergrossern, wodurch der Streckbläser eine bessere Kraftwirkung auf den Einschlagfaden hat, jedoch mit dem Nachteil, dass mehr Abfall anfällt.
Ebenso wurde bereits vorgeschlagen, den Druck der Nebenbläser zu erhöhen, um die vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Dies hat jedoch den Nachteil, dass der Luftverbrauch mit dieser Druckerhöhung proportional steigt.
Schliesslich wurde bereits vorgeschlagen, die Nebenblasersteuerzeiten der letzten Nebenbläsergruppen zu verlängern, beispielsweise bis zum sogenannten Kreuzungsmoment, mit anderen Worten dem Zeitpunkt, zu dem sich die öffnung schliefst, was dann wiederum den Nachteil hat, dass in bestimmten Fallen wie beispielsweise bei Fadenketten die Nebenbläserschliesszeiten wegen des Auftretens von Gewebeaspektfehlern in der Kettenrichtung nicht verlängert werden können.
Zugleich weiss man, dass bestimmte Sorten Einschlagfaden den brutalen Schock, der durch den Stopper des Fadenabwicklers am Ende des Einschlags verursacht wird, nicht vertragen können, vor allem, da in diesem Augenblick der Hauptblaser und die Nebenblaser noch mit voller Kraft auf den Einschlag einwirken. Bei diesen Garnen, die gewohnlich wenig elastisch
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ist es daher wünschenswert, die Kraftwirkung des Hauptbläsers und der Nebenbläser bei Ankunft des Einschlagfadens zu vermindern.
Es wurde bereite vorgeschlagen, hierzu die Schliesszeiten des Hauptbläsers und/oder der Nebenbläser in Bezug auf die Standardeinstellung zu verkürzen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass, wenn aus dem einen oder anderen Grund der Einschlag träger fliegt, beim Ende der Einbringung nicht genügend lange am Einschlag gezogen wird, um fehlerfrei zu weben.
Die verbesserte Steuerung gemäss der Erfindung, die ermöglicht, vorgenannte und andere Nachteile zu vermeiden, besteht hauptsächlich im Vorsehen an der Stelle der Ankunftseite des Einschlagfadens von einem oder mehreren Nebenblasern, der oder die über ein geeignetes Steuerventil an ein unabhängiges Druckgefäss angeschlossen ist bzw. sind.
Um die Kennzeichen gemäss der Erfindung besser darzustellen, ist nachstehend auf schematische Weise eine Darstellung einer Einrichtung gemäss der Erfindung wiedergegeben, mit Verweis auf die dazugehörigen Abbildungen. In dieser ist auf scheme;:- ische Weise ein Fadenabwickler 1 mit dem daran befestigten Stopper 2 abgebildet, von wo aus der Einschlag 3 mit Hilfe des Hauptbläsers 4 in die öffnung geführt wird, die an der Stelle des Rohrs 5 gebildet wird, wonach ein schematisch wiedergegebener Einschlagwachter 6 und Streckblaser 7 angebracht sind.
In der öffnung selber sind auf bekannte Weise Nebenbläser
8 vorgesehen, die, in dieser Ausfuhrung, in Dreiergruppen mit einem geeigneten Steuerventil 9 verbunden sind, wobei diese Gruppen, mit Ausnahme der Gruppe, die das Ende des Einschlags zu steuern hat, an ein gemeinsames Druckgefäss 10 angeschlossen sind. Die in der Abbildung wiedergegebenen letzten Nebenbläser 8 sind in diesem Fall über ein Ventil
9 an ein Druckgefäss 11 angeschlossen.
Eb ist klar, dass, falls gewünscht, nicht nur eine letzte Gruppe von zwei, drei oder mehr Nebenblasern sondern zwei oder euch mehr Gruppen an das zusätzliche Druckgefäss 11 angeschlossen werden können.
Man erzielt hierdurch, dass die Druckgefässe 10 und 11 auf verschiedenen Drücken gehalten werden können, um zu erreichen, dass das freie Eiide des Einschlags nicht nur zum richtigen Zeitpunkt am Geweberand ankommt, sondern auch in jedem Fall durch das Zusammenwirken von an ein separates Druckgefäss angeschlossenen Nebenbläsern einerseits und dem Streckblaser 7 andererseits völlig gestreckt wird.

Claims (2)

  1. PRINZ, LEISER.-'ÖÜN.H^ &; PAR.T.NER
    Patentanwälte ■ · European 'Patörtt Attorneys
    Ernsbergerstraße 19 · 8000 München 60
    G 85 30 325.9 27. März 1986
    N.V. WEEFAUTOMATEN PICANOL
    Unser Zeichen: W 1010
    Schutzansprüche
    f 1. Verbesserte Steuerung der Nebenbläser von Luftweb-
    \ Stühlen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ankunft-
    seite des Einschlagfadens (3) ein oder mehrere Nebenbläser (8) angeordnet ist bzw. sind, der bzw. die
    über ein Steuerventil (9) an ein unabhängiges Druck-
    S gefäß (11) angeschlossen ist bzw. sind.
  2. 2. Verbesserte Steuerung der Nebenbläser von Luftwebstühlen gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unabhängige Druckgefäß (11) einen Druck aufweist, der von dem Druck eines gemeinsamen Druckbehälters (10) der anderen Nebenbläser verschieden ist.
    HD/Rp
DE858530325U 1984-10-31 1985-10-25 Verbesserte steuerung der nebenblaeser von luftweb stuehlen Expired DE8530325U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE900956 1984-10-31
BE2/60533A BE900956A (nl) 1984-10-31 1984-10-31 Verbeterde sturing van de bijblazers van luchtweefgetouwen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8530325U1 true DE8530325U1 (de) 1986-06-12

Family

ID=25660686

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE853538086A Expired DE3538086C2 (de) 1984-10-31 1985-10-25 Duesenwebmaschine
DE858530325U Expired DE8530325U1 (de) 1984-10-31 1985-10-25 Verbesserte steuerung der nebenblaeser von luftweb stuehlen

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE853538086A Expired DE3538086C2 (de) 1984-10-31 1985-10-25 Duesenwebmaschine

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BE (1) BE900956A (de)
DE (2) DE3538086C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5224520A (en) * 1990-11-19 1993-07-06 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Weaving bar prevention in a jet loom

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Publication number Publication date
DE3538086C2 (de) 1988-01-07
DE3538086A1 (de) 1986-05-07
BE900956A (nl) 1985-05-02

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