DE2659530A1 - Webmaschine - Google Patents
WebmaschineInfo
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- DE2659530A1 DE2659530A1 DE19762659530 DE2659530A DE2659530A1 DE 2659530 A1 DE2659530 A1 DE 2659530A1 DE 19762659530 DE19762659530 DE 19762659530 DE 2659530 A DE2659530 A DE 2659530A DE 2659530 A1 DE2659530 A1 DE 2659530A1
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- backrest
- axis
- arm
- spring
- auxiliary guide
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/04—Control of the tension in warp or cloth
- D03D49/06—Warp let-off mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Dr. -!ng. Holzhäuser
Dipl.-Met. QoI db ach Dipl.-Ing. Ü-ih.jfGrdöüker
P a ί ο η t a η w ä I t θ iierrnsiraßo 37 · 60CÜ 0FFEN3ACH
Rüti-te Strake B.V.
Industrieweg
Deurne - die Niederlande
Webmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Webmaschine der Art, in welcher der
Streichbaum zum Ausführen einer gewissen Translationsbewegung zum Ausgleichen der von den aufeinander folgenden Fachwechslungen verursachten
SpannungsVariationen in den über ihm geführten Kettfaden eingerichtet ist.
Webmaschinen mit so gelagerten Streichbaumen sind bekannt. Während des
normalen Betriebs einer derartigen Maschine führt der Streichbaum, ausser seiner nach dem Rhytmus der Schussbewegung stattfindenden Drehbewegung,
zugleicherzeit eine auf und ab gehende Bewegung aus, synchron mit der Hin- und Herbewegung des Riets. Es leuchtet ein, dass die in dieser Weie
durch die Auf- und Abbewegung des Streichbaums bewirkten Korrektionen über die ganze Breite, also für alle Kettfaden, gleich sind. Die
Spannungsschwankungen sind jedoch nicht über die ganze Webbreite gleich. Die sich an den Rändern des zu webenden Tuchs befindenden Kettfaden
zeigen ja wesentlich grössere Spannungsschwankungen. Für eine der Ursachen könnte hier auf. die niederländische Patentanmeldung 7505439
hingewiesen werden, in welcher das sich insbesondere an den Tuchrändern aufzeigende Bestreben zur "Rückfederung" der Tuchlinie nach dem Rietanschlag
besprochen wird.
Die stärkeren Spannungsvariationen in den sogenannten Kantfänden bringen
mit, dass in den Kettfaden sowohl die positiven als die negativen Abweichungen gegenüber der mittleren Kettspannung grosser sind als in den
übrigen Kettfaden. Dies hat nicht nur Einfluss auf das Aussehen
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des gewebten Tuchs, sondern bildet - beim heutigen Stand der Webtechnik
und zwar insbesondere bei jener des Webens mittels Luft - einen Faktor welcher für die Wirtschaftlichkeit des Webens mitbestimmend ist. Man
hat ja das Bestreben das Einbringen des Schussfadens so früh wie möglich nach Beginn der Fachswechslung, d.h. im Moment in welcher das nach dem
Rietanschlag geschlossene Fach wieder aufgeht, stattfinden zu lassen. Versuche haben nunmehr gezeigt, dass es an der Seite, von welcher die
Schussfäden eingebracht werden, zumal bei "faserigen" Kettfäden oftmals vorkommt, dass die Kantfäden in der Anfangsphase der Fachwechslung wenn
die Spannungen am niedrigsten sind - das Bestreben haben aufeinander "hängen" zu bleiben, wodurch die Bildung des Fachs verzögert wird und
ein frühzeitig eingetragener Schussfaden sehr wahrscheinlich mit diesen zeitweise zurückbleibenden Kantfäden in Berührung kommt, wodurch Webfehler
entstehen.
Diese Erscheinung zeigt sich weiter desto stärker, nachdem die
Webschäfte mehr nach ninten, d.h. weiter von der Tuchlinie entfernt,
liegen.
Im Zusammenhang mit den oben genannten Nachteilen bezweckt die Erfindung die Schaffung eines stabileren Spannungszustandes für die sich
in der Nähe der Tuchränder befindenden Kettfäden und zwar insbesondere für die Kettfäden welche mit den am weitesten von der Tuchlinie entfernt
liegenden Webschäften zusammenarbeiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in der
Nähe wenigstens eines Endes des Streichbaums eine Hilfsführung für eine
Anzahl von Kettfäden vorgesehen ist, welche Führung unabhängig des Streichbaums eine Translationsbewegung unter Einfluss einer darauf wirkenden
einstellbaren Belastung ausführen kann. In einer praktischen Ausführung besteht die Hilfsführung aus einer achsparallel zum Streichbaum.,
vezlaufenden Rolle, welche auf einem Arm drehbar montiert ist, welcher
seinerseits um eine parallel zur Streichbaumachse verlaufende Achse drehbar montiert ist und von einer Feder in einer dem Streichbaum abgekehrten
Richtung belastet wird.
Diese Hilfsführung kann den aufeinander folgenden Fachwechslungen leicht folgen, so dass die Spannungsschwankungen in den betreffenden
Kettfäden in beträchtlicher Masse beschränkt werden.
Die Erfindung wird unten an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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In der Zeichnung, in welcher nur der sich unmittelbar mit der Erfindung
beschäftigenden Teil einer Webmaschine dargestellt ist, ist mit 1 der Streichbaum bezeichnet, welcher in an sich bekannter (und deshalb in der
Zeichnung nicht näher 'dargestellten) Weise derart gelagert ist, dass er
während des Webens eine gewisse Translationsbewegung (z.B. gemäss dem
doppelten Pfeil in der Zeichnung) ausführen kann.
Die Kettfaden, welche in Richtung des Pfeils X vom nicht näher dargestellten
Kettbaum kommen, sind mit 2 bezeichnet und werden vom Streichbaum 1 gemäss dem Pfeil Y in Richtung der nicht dargestellten Webschäfte
geführt.
Eine Anzahl von Kettfaden 2a, welche sich an der Seite des zu
webenden Tuchs befinden werden über eine Hilfsführung 3 geführt. Die
Hilfsführung 3 besteht z.B. aus einer mit Führungsnuten versehenen
Rolle, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Ende drehbar an einem Schwingarm 4 befestigt ist. Die Achse der Führungsrolle
3 verläuft parallel zur Achse des Streichbaums 1. Der Schwingarm 4 ist
drehbar auf einer parallel zur Achse des Streichbaums 1 und der Führungsrolle 3 verlaufenden Tragstange 5 montiert, welche Stange mit einem nach
unten abgewinkelten Ende 5a durch eine radiale Bohrung eines Klemmbolzens 6 hindurch reicht und damit fest am Rahmen 7 der Webmaschine befestigt
ist. Auf der Tragstange 5 befindet sich eine Torsionsfeder 8, welche mit einem Ende bei 4a auf den Schwingarm 4 angreift und mit ihrem anderen Ende
mit einem auf der Tragstange sitzenden Federspannmittel 9 im Eingriff ist. Die Torsionsfeder 8 wird, bei festgehaltenem Schwingarm 4, vorgespannt
indem man das Federspannmittel 9 rechtsum — in der Zeichnung betrachtet dreht.
Diese Vorspannung, durch welche der Schwingarm nach rechts drehen will, macht Gleichtgewicht mit der Resultante der Kräfte welche von
sämtlichen Kettfaden oder Kantfäden 2a auf di-e Führungsrolle 3 ausgeübt
werden und welche versuchen den Schwinghebel 4 nach links zu drehen. Die Vorspannung der Torsionsfeder 8 ist also ein Mass für die Spannung in den
gesonderten Kantfäden 2a.
Auf der Tragstange 5 befindet sich weiter ein fester Arm 10 mit einem
Anschlag 11 zur Begrenzung des Ausschlags des Schwingarms 4 wenn - z.B. bei der Verwechslung des Kettbaums - sich keine Kettfäden auf die
Führungsrolle 3 befinden.
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Es leuchtet ein, dass in an sich bekannter Weise einen oder mehreren
der Kantfäden 2a mit Hilfsfäden zusammenarbeiten können um eine Webkantenbindung zustande zu bringen. Auch ist es möglich, eine Anzahl
von Kettfäden, welche mit mehr nach hinten liegenden Kebschäften zusammenarbeiten, über gesonderte Hilfsführungsrollen zu führen.
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Leerseite
Claims (3)
1. Webmaschine der Art, in welcher der Streichbaum zum Ausführen
einer gewissen Translationsbewegung zum Ausgleichen der von den auffolgenden Fachwechslungen verursachter Spannungsvariationen in den
über dem Streichbaum geführten Kettfaden eingerichtet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Nähe wenigstens einer der Ende des Streichbaums eine Hilfsführung für eine Anzahl von Kettfaden vorgesehen ist,
welche B'ührung unabhängig vom Streichbaum eine Translationsbewegung unter
Einfluss einer darauf wirkenden einstellbaren Belastung ausführen kann.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsführung von einer achsparallel zum Streichbaum verlaufenden Rolle
gebildet wird, welche Holle a*af einem Arm drehbar montiert ist, welcher
seinerseits um eine parallel zur Streichbaumachse verlaufenden Achse
drehbar montiert ist und von einer Feder in einer dem Streichbaum abgekehrten Richtung belastet wird.
3. Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine um die Tragachse des Arms vorgesehene Torsionsfeder ist,
welche mit einem Ende auf dem Arm angreift und mit ihrem anderen Ende mit einem verstellbar auf der Tragachse sitzenden Federspannmittel im
Eingriff ist.
7098 29/029 5 ob,g,nal
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL7600568A NL7600568A (nl) | 1976-01-20 | 1976-01-20 | Weefmachine. |
Publications (1)
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Family Applications Before (1)
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Date | Code | Title | Description |
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