DE6929378U - Aufsteckbares abschlussstueck fuer fensterbaenke - Google Patents

Aufsteckbares abschlussstueck fuer fensterbaenke

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DE6929378U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills
    • E06B1/705End-caps therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Gebrüder UhI KG
7981 Vogt
Aufsteckbares Abschlußstück für Fensterbänke
Das Gebrauchsmuster betrifft die Ausbildung eines aufsteckbaren, aus Metall oder Kunststoff bestehenden, Abschlußstückes für Fensterbänke, welche an ihrem hinteren Ende einen nach oben weisenden Ansehraubschenkel besitzen*
Trotz ihrer bestimmten Vorteile konnten die bisherigen Ausführungen in der Praxis nicht restlos befriedigen, da sie immer noch, einen schwerwiegenden Nachteil aufweisen. Dieser besteht darin, daß zwischen dem Anschraubschenkel der Fensterbank und dem Abschlußstück noch keine Abdichtung erreicht werden konnte, bei welcher nicht zugleich bestimmte Mängel vorhanden sind.
So wurde zur Erzielung eines dichten Anschlusses schon vorgeschlagen, am Fensterbankende eine verlängerte Stirnplatte aufzuschieben, die eine Ausgieichsleiste aus elastischem Material aufweist, und an welche das aufschiebbare Abschlußstück angedrückt wird.
Dabei wirkt aber der hinter dem Ansehraubschenkel der Fensterbank überstehende Teil der 81;irnplai;te beim Anschrauben der Fensterbank sehr störend. Gegebenenfalls
Akte 6063 a - 2 -
muß an der Anschlußstelle der Fensterrahmen ausgestemmt werden, um eine ebene Anlagefläche zu erhalten.
Bei einer anderen bekannten Ausführung besteht das AbschJ-ußstück aus geschmiedetem Aluminium, bei dem an der Unterseite und an der senkrechten Fläche zum Fensterbankanschraubschenkel entsprechende Ausnehmungen vorhanden sind, die mit einem Dichtungsmaterial ausgefüllt werden.
Der .Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß zur Herstellung dieser Abschlußstücke für jede Ausladung ein sehr teueres Schmiedewerkzeug benötigt wirdo
Das Gebrauchsmuster löst die gestellte Aufgabe, ohne daß die genannten Mängel in Kauf genommen werden müssen. Dies wird nach dem Gebrauchsmuster dadurch erreicht, daß das Abschlußstück an seiner Hinterkante mit einem zum Anschraubschenkel parallelen Haltesteg versehen ist, wobei zwischen diesem Haltesteg und dem Anschraubschenkel ein Dichtungsband eingelegt und beiestigt ist, welches zwischen dem Anschlußstück und der Fensterbank bis zur Sropfkante der Fensterbank verläuft. Ferner ist nach dem Gebrauchsmuster das Dichtungsband im 3ereich des Haltesteges mit einer Ao-winklimg versehen, welche zwischen der Stirnkante des AnschraubschenJsels und dem Abschlußstück eingeklemmt ist.
Durch diese Ausbildung kann eine vollwertige Dicht— ■wirkung zwischen der Fensterbank und dem Abschlußstück erreicht werden, ohne dafi bei der Montage irgend—
te 5QS5 a - 3 -
welche Nacharbeit erforderlich ist. Gleichzeitig ist mit einfachen Mitteln eine sichere Halterung des Dichtungsbandes gewährleistet, wobei das Band vorzugsweise durch Ankleben noch zusätzlich befestigt werden kann.
Da das Dichtungsband bis zur Tropfkante der Fensterbank geführt ist, kann dieses noch in vorteilhafter 7/eise dazu benützt werden, um die Verbindung zwischen der Fensterbank und dem AbschluSstück zu verbessern. Zu diesem Zweck sind nach dem Gebrauchsmuster in das zur Aufnahme der Fensterbank dienende, U-förmige Eohlprofil des Abschlußstückes federnde Elemente eingesetzt, welche die Fensterbank unter Zwischenlage des Dichtungsbandes an das Abschlußstück anpressen. Dabei sind bei einer bevorzugten Ausführung als Federelemente entsprechend dem Hohlprofil des Abschlußstückes gebogene Blattfedern vorgesehen, deren längerer., unterer Schenkel die Fensterbank mit Vorspannung an den Profilschenkel des ÄbschluBsfcückes anpreßt.
Durch diese iaittel ist neben einer guten Sichtwirkung auch erreicht, daß die Verbindung zwischen der Fensterbank und dem Absch-UiBstüek infolge der ständig wirkenden federnden Anpressung auch bei auftretenden JSüttelbeanspruchüngen tmd Senrperaturschwankungeii sich, nicht lockern kann»
Akte 6065 a
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters dargestellt.
Es zeigt:
Pig. 1 einen Querschnitt durch
die montierte fensterbank,
Pig. 2 eine Ansicht von oben, Pig. 3 eine Ansicht von vorne, Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt,
Pig. 5 ein anderes .-uisführungsbeispiel im Schnitt.
In bekannter «eise ist die Z-förmige Fensterbank Λ mit ihrem nach oben weisenden Anschraubschenkel 2 am Fensterrahmen 3 befestigt und stützt sich auf dem Mauerwerk 4 ab ο
Der seitliche Abschluß wird an beiden Seiten der Fensterbank durch je ein Abschlußstück 5 gebildet, welches
\ auf die Fensterbank 1 aufsteckbar ist, wobei der itand
ί der Fensterbank in das U-förmige Aufnahmeprofil δ
\ (Pig· 3-5) des Abschlußstuckes 5> eingeschoben wird.
! Der obere Steg 7 des Abschlußstuckes sitzt im Putz
j der Fensterleibung. Als Besonderheit weist das Abschlufi-
, stück 5 an seinem hinteren Ende einen vertikalen Steg
] auf, welcher in montiertem Zustand parallel zuia Anschraubschenkel 2 der Fensterbank verläuft.
j Zwischen diesem Steg und dem Anschraubschenkel 2
ist ein Dichtungsband 9 eingelegt und zweckmäßig durch
,: Ankleben befestigt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das
Dichtungsband 9 im Bereich des üaltesteges S mit einer Abwinklung 10 versehen, welche sich an die Stirnkante des Schenkels 2 dichtend anlegt.
Akte 6065 a - 5 -
Das Dichtungsband 9 wird vor dea Aufschieben des Abschlußstückes 5 an diesem angebracht und verläuft bis zur 2ropfkante 11 der !fensterbank. Um die kraftschlSsslge Verbindung zwischen der fensterbank und dem AbschluSstuck noch zu verbessern, sind In das U—fönalge Aufnahmeprofil 6 des Abschlußstückes 5 fe—dernde Elemente, z.B. Blattfedern 12, 13 (Fig· 2N 51Ig. f>), eingesetzt, weiche die Fensterbank 1 elastisch gegen den Dichtstreifen 9 pressen. Dabei sind die Blattfedern 12 In eine Nut 14 der unteren Leiste 15 silt Vorspannung eingesteckt.
Die Ausführung nach 51Ig. 5 unterscheidet sich von derjenigen nach ?Ig. 4- dadurch, daß die Blattfedern 13 abgewinkelt sind unimit ihrem langen Schenkel 16 gegen die .Fensterbank 1 drücken. Dadurch kann die Breite der unteren Leiste 17 des Abschlußstückes zugunsten einer Werkstoffelnsparung wesentlich verkleinert werden.
Durch die gezeigte Verwendung des Dichtungsbandes 9 als Zwischenlage zwischen der Fensterbank 1 und dem Abschlußstück 5 wird bei der Anpressung der Reibungswert zwischen diesen Teilen wesentlich erhöht, so daß eine satte Haltewirkung gewährleistet ist, welche auch bei auftretenden JRüttelbeanspruchungen sich nicht lokkert, wobei jedoch die thermisch bedingten Materialbewegungen nach wie vor ermöglicht sind.
Akte 6063 a

Claims (1)

  1. Firma
    ^Gebrüder iliil SG
    ¥ ο g t
    Sc hufcz anspr ü ehe
    Aufsteckbares Abschlußstück aus Metall oder Kunststoff für Fensterbänke, welche an ihrem hinteren Ende einen nach oben weisenden Anschraubschenkel besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußstück (5) an seiner Hinterkante mit einem zu Anschraubschenkel (2) parallelen Haltesteg (8) versehen ist, wobei zwischen diesem Haltesteg und dem Anschraubschenkel ein Dichtungsband (9) aus elastisches Werkstoff eingelegt und befestigt ist, welches zwischen dem Abschlußstück und der Fensterbank bis zur Tropfkante (11) der Fensterbank verläuft.
    Fensterbankabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsband (9) im Bereich des Haltesteges (8) mit einer Abwinklung (10) versehen ist, welche zwischen der Stirnkante des AnschraubschenkeIs (2) und dem Abschlußstück eingeklemmt ist»
    Akte 6063 a - 2 -
    3· EensterbankabschluS nacii den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in das zur Aufnahme der Fensterbank dienende ü-förmige Hohlprofil (6) des Abschlußstückes federnde Elemente (12, 13) eingesetzt sind, welche die fensterbank unter Zwischenlage <ies Dichtungsbandes (9) an das Äbschlußstiick anpressen.
    4-, Pensterbankabschluß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß als 5"ederele3ient entsprechend dem Hohlprofil des Abschlußstückes gebogene Blattfedern (13) vorgesehen sind, deren längerer, unterer Schenkel (16) die Fensterbank mit Vorspannung an den Profilschenkel des Abschlußstückes anpreßt.
    Akte 6065 a
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3603072A1 (de) * 1986-02-01 1987-08-06 Risse Gmbh Geb Fensterbank
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DE102012109097A1 (de) * 2012-09-26 2014-03-27 G.S. Georg Stemeseder Gmbh Fensterbankabschluss

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