DE844118C - Deckenbeluefter und -entluefter fuer Fahrzeuge - Google Patents

Deckenbeluefter und -entluefter fuer Fahrzeuge

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DE844118C
DE844118C DEP49811A DEP0049811A DE844118C DE 844118 C DE844118 C DE 844118C DE P49811 A DEP49811 A DE P49811A DE P0049811 A DEP0049811 A DE P0049811A DE 844118 C DE844118 C DE 844118C
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DE
Germany
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ceiling
air
shaft
vehicle
ventilated
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DEP49811A
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English (en)
Inventor
Fritz Steinecke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/262Openings in or on the vehicle roof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Deckenbelüfter und -entlüfter für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckenbelüfter bzw. -entlüftet- für Fahrzeuge, insbesondere für Omnibusse, Oberleitungsomnibusse, Lieferwagen, Krankenwagen, Trieb- und Straßenbahnwagen od. dgl. Es sind bereits verschiedene Konstruktionen von Deckenentlüftern für Kraftfahrzeuge bekannt, bei welchen senkrecht angeordnete Luftschächte mit darüber befindlichen kreisrunden und mit Schlitzen versehenen Dachhauben verwendet werden. Derartige Deckenentlüfter haben jedoch den Nachteil, daß der Luftstrom über den Schacht bzw. unter der allseits offenstehenden Dachhaube hinwegzieht und nicht zur Wirkung kommt. Deckenentlüfter, die als Druck- und Sauglüfter ausgeführt sein können, die zur Erzielung einheitlich gerichteter wirbelfreier Luftströme an der Ein- bzw. Ausströmöftnung mit einem Luftrichtvorraum versehen sind, sind ebenfalls bekannt. Bei solchen Lüftern sind zur Erhöhung der Intensität des einströmenden Luftstromes die bogenförmigen Umleitungen im Innern des Lüfters in stromliniger Art ausgebildet.
  • Gegenüber den bekannten Lüftern bringt die Erfindung den Vorteil der vereinfachten Herstellung und besseren Wirkung. Erfindungsgemäß besteht der Deckenentlüfter darin, daß der Querschnitt des Schachtes annähernd die Form eines flachen, mit seiner Breitseite waagerecht liegenden Rechtecks aufweist und daß der Schacht gegen die Ebene der Wagendecke so geneigt verläuft, daß das in Wagenlängsrichtung gesehen nach außen mündende Ende des Schachtes nach vorn, das nach innen mündende Ende nach hinten zu liegen kommt. Erfindungsgemäß kann aber auch der Deckenbelüftetderart ausgebildet sein, daß das in Wagenlängs- ' richteng gesehen nach außen mündende Ende nach hinten zu liegen kommt. In ersterem Fall dient der Luftschacht zur Zufuhr von Frischluft in das Fahrzeuginnere, während im zweiten Fall die Luft aus dem Fahrzeuginnern durch die Saugwirkung des Fahrtwindes abgesaugt wVd.
  • Zur Erzielung einer wirksamen Entlüftung ist das Fahrzeug zweckmäßig mit mindestens einer Belüftungsvorrichtung und mit mindestens einer Entlüftungsvorrichtung der vorher gekennzeichneten Art versehen. Belüftet und Entlüfter sind in diesem Fall vorzugsweise derart in Längsrichtung des Fahrzeuges zueinander 'versetzt angeordnet, .daß sich die Frischluft zuführende Belüftungsvorrichtung vor der die Luft aus dem Fahrzeuginnern absaugenden Entlüftungsvorrichtung, erstere also im vorderen Bereich, letztere im hinteren Bereich des Fahrzeugdaches befindet. Bei Fahrzeugen, welche in beiden Richtungen fahren können, würden sich beim Wechsel der Fahrtrichtung auch die Aufgaben der beiden Vorrichtungen zum Belüften bzw. Entlüften des Fahrzeuges miteinander vertauschen, so daß die Be- und Entlüftung durch die geänderte Fahrtrichtung keine Beeinträchtigung erfährt und zusätzliche Maßnahmen hierfür entbehrlich sind.
  • Zweckmäßig werden die Eintrittsöffnung für den Belüftungskanal bzw. die Austrittsöffnung für den Entlüftungskanal jeweils durch eine Haube auf dem Fahrzeugdach gebildet, welche den Schacht im Fahrzeugdach nach außen abdeckt und mit eitler entsprechend gerichteten Öffnung versehen ist. Die Abdeckhauben sind. möglichst flach und derart gestaltet, daß die Luft ohne wesentliche Ablenkung durch die Öffnung in der Haube in den Luftschacht einströmen bzw. aus dem Luftschacht durch die Öffnung ausströmen kann. Im Luftkanal, und zwar zweckmäßig unterhalb der den Luftschacht abdeckenden Haube und vorzugsweise sowohl im Belüften als auch im Entlüfter, kann nach einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes eine Vorrichtung zur Regelung des wirksamen Querschnittes des Luftkanales vorgesehen sein, z. B. eine sich über die ganze Breite des Schachtes erstreckende, um eine waagerechte Querachse schwenkbare Regelklappe. Die Vorrichtung kann von Band, z. B. durch einen an der Decke neben dem Luftschacht angeordneten Hebel oder auch z. B. von einem Bedienungsstand des Fahrzeuges aus, bedient werden. Gegebenenfalls kann auch die Bedienung durch eine Hilfskraft, z. B. eine elektrische, erfolgen. Nach dem Fahrzeuginnern zu ist der Luftschacht durch eine z. B. tost- oder siebförmige Abdeckplatte abgedeckt.
  • Abäeckhaube und Luftschacht können des weiteren eine Baueinheit bilden, welche z. B. von oben, her in eine Öffnung des Daches eingesetzt und in geeigneter Weise, z. B. zugleich an der äußerem Dach- und an der innern Deckenwandung, befestigt wird. Weitere Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Belüftungs- bzw. Entlüftungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung, Abb. 2 eine Ansicht der Einrichtung nach Abb. t, und zwar teilweise im Schnitt nach Linie ArA der Abb. i, Abb.3 eine Draufsicht auf die Einrichtung, und zwar teilweise im Schnitt nach Linie C-C bzw. D-D der Abb. 1, Abb. ¢ einen schematischen Grundriß des Fahrzeugoberteiles mit Anordnung je eines Belüfters und Entlüfters, Abb. 5 einen Längsschnitt und Abb. 6 die Vorderansicht hierzu. -In den Abb. i bis 3 besteht die Dachkonstruktion aus einer z. B. mit Blech verkleideten inneren Deckenwandung i und einer z. B. aus den Holzplatten 2 mit einer Blechverkleidung 3 bestehenden oberen Außenwandung des Daches. Die Querversteifung erfolgt durch hölzerne Querspanten ¢ bzw. durch Profileisen 5.
  • Die Außenwandung besitzt eine öffnung 6, in welche der Belüft:er bzw. Entlüfter eingesetzt ist. Dieser besteht aus dem z. B. unter einem Winkel von 25° zur Waagerechten geneigten Luftschacht oder Luftkanal 7 und einer den Luftkanal nach oben und außen abdeckenden Haube B. Der Luftkanal wird hierbei durch die beiden quer verlaufenden Wandungen 9, i o und die längs verlaufenden Seitenwandengen i i und 12 gebildet. Die Haube 8 ist mit den Wandungen des Luftschachtes fest verbunden, z. B. verschweißt, und besitzt eine flache, der Richtung des Luftkanales angepaßte Form derart, daß die Haube an ihrem der äußeren Lufrkanalmündung abgewandten Ende 13, in welchem sich .die spaltförmige Eintritts- bzw. Austrittsöffnung 14 für die Luft befindet, ihre größte Höhe besitzt und sich nach ihrem anderen, sich bis über den Luftkanalquerschnitt hinaus erstreckenden Ende 15 zu allmählich erniedrigt. Mittels eines ringsumlaufenden Flansches 16 ist die Haube unter Zwischenschaltung einer Gummidichtung 17 auf der Außenblechverkleidung 3 des Fahrzeugdaches durch Schrauben befestigt. Die Höhe der ötfnung 14 ist hierbei geringer als die größte Höhe der Haube in ihrem der Öffnung benachbarten Teil 13, so daß eine gewisse Düsenwirkung unter der Haube entsteht. Das untere Ende des Luftschachtes wird durch eine -rostförmige, z. B. aus Leichtmetallguß bestehende Abdeckplatte 18 nach innen abgeschlossen. Die Abdeckplatte ist in eine entspreE chende öffnung der inneren Wandung i des Fahrzeugdaches von unten her eingesetzt und in dieser auf geeignete Weise, z. B. an den Querspanten 4 mittels Schrauben, befestigt. Durch die Befestigung der Abdeckplatte 18 wird gleichzeitig auch das untere Ende des Luftschachtes 7 an der unteren Dachwandung verspannt.
  • Zur Regelung des wirksamen Luftquerschnittes ist eine sich über die ganze Breite des Luftschachtes bzw. der Abdeckhaube erstreckende Regelklappe i9 vorgesehen, welche mittels Zapfen 20 von Lagern 21 getragen werden, die an die seitliche Wandung der Abdeckhaube 8 angenietet sind. Mit den Zapfen 20 der Klappe ist ein Hebel 22 fest verbunden, dessen oberes Ende an eine Stange 23 angelenkt ist, welche ihrerseits mit einem auf dem Zapfen 24 gelagerten Winkelhebel mit den Hebelarmen 25 und 26 gelenkig verbunden ist. Der Zapfen 24 kann hierbei an Blechen 27 gelagert oder befestigt sein, die ihrerseits Teile der Luftscbachtwandungen, z. B. der Wandung 12 bzw. der Abdeckplatte 18 bilden können oder an diesen auf geeignete Weise befestigt sind. Der zum Verstellen von Hand dienende HeSelarm 26 greift durch einen Schlitz 28 in der Abdeckplatte 18 hindurch, so daß er vom Innenraum des Fahrzeuges her verschwenkt werden kann. Gegebenenfalls können besondere, z. B. federnde Rasten vorgesehen sein, welche den Hebel in verschiedenen Stellungen sichern.
  • In der dargestellten, stark ausgezogenen Lage des Regelgestänges befindet sich, wie aus Abb. i ersichtlich, die Klappe i 9 in Schließstellung, so daß bei Anwendung der Einrichtung als Belüftet- der Eintritt von Luft in den Luftkanal bzw. bei Anwendung als Entlüfter der Austritt von Luft aus dem Fahrzeuginnern verhindert wird. Durch Verstellung des Hebels 26 in die Stellung 26' wird die Klappe i 9 in die waagerechte Lage i g' umgelegt, wodurch der volle Querschnitt für die einströmende bzw. ausströmende Luft freigegeben wird.
  • Bei der beispielsweisen Anordnung nach Abb.4 bis 6 sind auf dem Dach 29 des Fahrzeuges zwei Vorrichtungen 30 und 3 i vorgesehen, welche zu einer mittleren Querebene des Fahrzeuges spiegelbildlich angeordnet sind, und zwar derart, da.ß ihre Öffnungen 14 bzw. 14' jeweils nach dem vorderen oder hinteren Ende des Fährzeuges zu gerichtet sind. Ist X die Fahrtrichtung des Fahrzeuges, so wirkt die Vorrichtung 3o als Belüftet-, indem die Luft von vorn her durch den Luftkanal in das Fahrzeuginnere eintritt, während die Vorrichtung 3 i als Entlüfter dient. Bei Umkehr der Fahrtrichtung wird die Vorrichtung 31 zum Belüftet- und die Vorrichtung 30 zum Entlüfter.
  • Statt je eines Belüfters und eines Entlüfters können gegebenenfalls auch mehrere Belüftet- bzw. Erstlüfter vorgesehen sein. Zweckmäßig ist jeder Belüftet- oder Entlüfter mit einer Regeleinrichtung versehen. Die Regeleinrichtungen können gemeinsam oder, was in der Regel zweckmäßiger ist, jeweils gesondert für sich bedient werden. Im Fall eines elektrischen Antriebes für die Querschnittsregelung wird zweckmäßig je ein kleiner Motor für jedes Regelorgan vorgesehen, wobei die Motoren z. B. gemeinsam vom Fahrersitz aus oder vom Fahrgastinnern bedient werden. Die Neigung des möglichst flachen und breiten Luftkanales beträgt zweckmäßig zwischen 15 und 30', ist aber nicht unbedingt an diese Grenzen gebunden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckenbelüftet- für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Lieferwagen, Triebwagen, Straßenbahnen od. dgl., bei welchem ein in das Wageninnere mündender Schacht an der Frischlufteintrittsseite durch Staudruck des Fahrtwindes beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schachtes annähernd die Form eines flachen, mit seiner Breitseite waagerecht liegenden Rechtecks aufweist und daß der Schacht gegen die Ebene der Wagendecke so geneigt verläuft, daß das in Wagenlängsrichtung gesehen nach außen mündende Ende des Schachtes nach vorn, das nach innen münilernde Ende nach hinten zu liegen kommt.
  2. 2. Deckenentlüfter für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Lieferwagen, Triebwagen, Straßenbahnen od. dgl., bei welchem die Luft aus dem Wageninnern durch einen Schacht unter dem Einfluß einer durch den Fahrtwind hervorgerufenen Sogwirkung austritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schachtes annähernd die Form eines flachen, mit seiner Breitseite waagerecht liegenden Rechtecks aufweist und daß der Schacht gegen die Ebene der Wagendecke so geneigt verläuft, daß das in Wagenlängsrichtung gesehen nach außen mündende Ende des Schachtes nach hinten, das nach innen mündende Ende nach vorn zri liegen kommt.
  3. 3. Deckenbelüftet- und -entlüftet- nach den Ansprüchen i und 2, insbesondere für Fahrzeuge, welche zum Fahren in beiden Richtungen bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug mit mindestens einem Deckenbelüftet-und mit mindestens einem Deckenentlüfter versehen ist.
  4. 4. Deckenbelüftet- und -entlüftet- nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Belüftet-und Entlüfter in Längsrichtung des Fahrzeuges derart zueinander versetzt sind, daß sich der Frischluft zuführende Belüftet- im vorderen und der die Luft aus . .dem Fahrzeuginnern absaugende Entlüfter im hinteren Bereich der Decke des Fahrzeuges befindet.
  5. 5. Deckenbelüftet- bzw. -entlüftet- nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsstelle für den Fahrtwind in den Belüftungsschacht bzw. die nach außen führende Austrittsstelle für den Entlüftungsschacht durch eine flache Haube (8) überdeckt ist, welche im Fall eines Belüfters mit einer dem Fahrtwind entgegen gerichteten Eintrittsöffnung bzw. im Fall eines Entlüfters mit einer in Richtung des Fahrtwindes ausmündenden Austrittsöffnung derart versehen ist, daß die Luft ohne wesentliche Ablenkung durch die Öffnung in den Luftschacht bzw. aus dem Luftschacht zur Öffnung strömen kann.
  6. 6. Deckenbelüftet- bzw. -entlüftet- nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des wirksamen Querschnittes des Luftkanales (7), und zwar vorzugsweise unterhalb der den Luftschacht abdeckenden Haube (8), eine Regelvorrichtung, z. B. eine sich über die ganze Breite des Schachtes erstreckende, um eine waagerechte Querachse (20) schwenkbare Regelklappe (i9), vorgesehen ist.
  7. 7. Deckenbelüftet- bzw. -entlüftet- nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Querschnittsregelung des Luftkanales vom Innern des Fahrzeuges, z. B. vom Fahrgastraum oder von einem Bedienungsstand.des Fahrzeuges aus, bedienbar ist. B. Deckenbelüfter bzw. -entlüften nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daB die Vorrichtung durch einen an der Innendecke des Fahrzeuges befindlichen Handhebel (26) bedienbar ist, welcher mit der Regelklappe durch ein z. B. neben dem Luftschacht durch die Fahrzeugdecke hindurchgeführtes Gestänge (22, 23) verbunden ist. 9.' Deckenbelüfter bzw. -entlüften nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Querschnittsregelung des Luftkanales durch eine Hilfskraft, z. B. elektrisch, verstellbar ist. io. Deckenbelüfter bzw. -entlüften nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Luftschachtes nach dem Wageninnern zu durch eine z. B. aus Leichtmetallguß bestehende, rostförmige Abdeckplatte (18) abgedeckt ist. i i. Deckenbelüfter bzw. -entlüften nach den Ansprüchen i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftschacht durch die Außen- und Innenwand des Fahrzeugdaches verbindende Blechwandungen gebildet wird, von denen die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Wandungen (9, r o) verhältnismäßig geringen Höhenabstand voneinander und die längs zur Fahrtrichtung verlaufenden Wandungen (i. r, 12) einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander b&-sitzen. 12. Deckenbelüfter bzw. -entlüften nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftschacht unter einem Winkel von 15 bis 30° zur Waagerechten geneigt ist. 13. Deckenbelüfter bzw. -entlüften nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, äaß die den Luftschacht nach oben abdeckende Haube (8) sich in Richtung des Luftschachtes allmählich erniedrigt und die Luftein- bzw. Luftaustrittsöffnung (14) der Haube eine gegenüber der größten Höhe der Haube verringerte Höhe besitzt, wobei sich die Vorrichtung zur Regelung des wirksamen Querschnittes des Luftkanales an oder in der Nähe der Stelle des größten Haubenquerschnittes befindet. 14. Deckenbelüfter bzw. -entlüften nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube zusammen mit dem Luftschacht eine abnehmbare Baueinheit bildet, welche z. B. in eine Öffnung des Wagendaches eingesetzt ist. 15. Deckenbelüfter bz«-. -entlüften nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Abdeckhaube und Luftschacht bestehende Baueinheit mittels eines an der Haube (8) befindlichen Flansches (16) an der oberen Außenwand und mittels der den Luftschacht nach innen abdeckenden Abdeckplatte (18) an der inneren Deckenwand des Fahrzeugdaches befestigt, z. B. unter Zwischenschaltung einer Dichtung ( i 7) aus Gummi, oder angeschraubt ist. 16. Deckenbelüfter bzw. -entlüften nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftschacht (7) nach innen abdeckende Abdeckplatte (18) mit einem Führungsschlitz (28) sowie gegebenenfalls mit Feststellrasten für den z. B. am Luftschacht gelagerten Bedienungshebel (26) der Regelklappe (i9) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 744 799.
DEP49811A 1949-07-24 1949-07-24 Deckenbeluefter und -entluefter fuer Fahrzeuge Expired DE844118C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744799C (de) * 1941-02-14 1944-10-27 Eduard Wintermayer Druck- bzw. Saugluefter fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744799C (de) * 1941-02-14 1944-10-27 Eduard Wintermayer Druck- bzw. Saugluefter fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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