DE8426238U1 - Schalungstraeger aus holz - Google Patents

Schalungstraeger aus holz

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DE8426238U1 DE19848426238 DE8426238U DE8426238U1 DE 8426238 U1 DE8426238 U1 DE 8426238U1 DE 19848426238 DE19848426238 DE 19848426238 DE 8426238 U DE8426238 U DE 8426238U DE 8426238 U1 DE8426238 U1 DE 8426238U1
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HOFFMANNVEITLE & PARTNER
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE DIPL.-ΙΝΘ. W. EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL-INQ. W. LEHN DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ■ DR. RER. NAT. r4 -A. BRASJNS - DIPL.-iNG. K. «ORB DIPL.-INQ. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
— 5 -
österreichische DOKA Schalungs- und Gerüstungstechnik GmbH
A-3300 Amstetten
Schalungsträger aus Holz
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalungsträger aus Holz mit einem Ober- und einem Untergurt aus Vollholz und einem diese verbindenden Vollwand- oder Gittersteg, der mit den Gurten durch Verleimen verbunden ist.
Schalungsträger dieser Art, welche entweder als sogenannte Gitterträger (vgl. beispielsweise Prospekt "Peri-Träger-Schalungssystem" oder Prospekt "Steidle-Information") ausgebildet sind, oder einen die Gurte miteinander verbindenden geradlinig verlaufenden mehrschichtig aufgebauten Vollwandsteg aufweisen, der mit den Gurten über mehrere, in diese eingreifende Zinken durch Verleimen über die gesamte Trägerlänge verbunden ist (vgl. DE-PS 16 09 756), sind aufgrund de Verwendung von Vollholz für die Gurte rationtller und daher billiger herstellbar als Trägerkonstruktionen, deren Gurte aus mehreren miteinander verleimten Holζschichten bestehen.
Schalungsträger mit einem Vollwandsteg der oben beschriebenen Art (vgl. DE-PS 16 09 756) haben darüberhinaus den Vorteil, daß aufgrund des Einsatzes des mehrschichtigen Vollwandsteges in Verbindung mit der über die gesamte Trägerlänge verlaufenden Zinkenverbindung selbst bei starker Außenbewitterung dieselbe Formstabilität erreicht wird, wie bei Trägerkonstruktionen mit aufwendigen und deshalb teuren sperrverleimten. Garten.
ARABELLASTRASSE 4 . D-SOOO MDNCHENJ81· ·_ TELBFCIN C©e93"0iiod>. · TELEX 6-29619 CPATHEJ · TELEKOP1ERER 9183S6
— 6 —
Bei Vollholzgurten besteht nun generell das Problem, daß diese im Bereich der Enden zum Absplittern und Aufreißen neigen. Diese Tendenz wird zudem durch den rauhen Baustellenbetrieb gefördert, bei dem die Gurtenden - wie der Praktiker weiß - in besonders starkem Maße Stoß- oder Schlagbeanspruchungen ausgesetzt sind, welche beispielsweise im Kranbetrieb beim Versetzen unvermeidbar sind. Beschädigungen im Bereich der Enden der Gurte sind daher - wie statistische Untersuchungen an Baustellen ergeben haben unvergleichbar häufiger als im Mittelbereich.
C1Vi die Enden der Gurte vor Beschädigungen zu schützen, sind bereits Maßnahmen unterschiedlichster Art vorgeschlagen worden.
So sind in die Stirnseiten der Gurte sogenannte Wellenbleche eingepreßt (vgl. CH-PS 57 213) oder Federn aus Hartholz oder Stahl (vgl. DE-OS 16 09 756) eingeleimt worden, um die Enden der Gurte von innen heraus zu armieren. Darüberhinaus sind Kunststoffkappen (vgl. Prospekt "Steidle Gesamtprogramm", Seite 1, Pkt. 2) oder Stahlkappen (vgl. beispielsweise Prospekt "Peri-Programmübersicht") in den Stirnseiten verankert worden, um die Gurtenden zu schützen. Auch sind die Gurtenden bereits mit Stahlbändern umschnürt worden, um ein Aufreißen in diesem Bereich zu unterbinden. Ferner s\nd sogenannte Trägerschuhe (vgl. beispielsweise Prospekt DOKA-Leichtschalung, Seite 18) entwickelt worden, die stirnseitig auf die Trägerenden aufgepreßt werden und nicht nur die Gurte, sondern auch den Steg stirnseitig armieren.
Bei allen diesen Vorschlägen besteht das Problem, daß sich die Armierungsteile durch Schlagbeanspruchung oder stärkere Belastung, durch Schwellen bzw. Schwinden des Holzes oder dergleichen Einflüsse lockern und lösen können, wodurch in der Folge die Gefahr besteht, daß sie beim weiteren Einsatz verloren gehen und deshalb keine Schutzwirkung mehr gegeben ist. Darüberhinaus stellen teilweise gelockerte oder beschädigte und abstehende Endschutzkappen aus Metall erfahrungsgemäß eine erhebliche Verletzungsgefahr für die Hände der Arbeiter dar.
Von Nachteil ist bei diesen Vorschlägen ferner, daß die Armierungsmittel nach Abschluß des Herstellungsvorganges für den Schalungsträger in einem zusätzlichen eigenen Montagevorgang eingesetzt oder aufgebracht werden müssen, wodurch der Herstellungsaufwand erhöht wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen gattungsgemäßen Schalungsträger mit Vollholzgurten derart weiterzubilden, daß der Schutz der Gurtenden gegen Be-Schädigungen verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enden der Gurte durch an das Vollholz angeschlossene separate Abschnitte gebildet sind, die aus mindestens zwei miteinander verleimten Holzschichten bestehen, deren Fasern einen Winkel zueinander einschließen.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene mehrschichtige Ausbildung aus Lagen mit sich kreuzenden Holzfasern werden die Gurtenden auf eine vollkommen neuartige Weise als Ganzes armiert. Ein Aufreißen der Gurte aufgrund von Spannungen im Holz im Bereich der Stirnseiten ist deshlab nicht mehr möglich. Auch ist die Neigung zum Absplittern bei Stoß-, Schlag- und Nagelbeanspruchungen aufgrund der mehrschichtigen abgesperrt verleimten Ausbildung erheblich reduziert, so daß Schalungsträger dieser Art eine erheblich höhere Lebensdauer aufweisen.
Von wesentlicher Bedeutung ist jedoch, daß die Armierungsmaßnahmen für die Trägerenden voll in den Herstellungsprozefl des Holζträgers miteingebunden werden können, da bei diesem Prozeß ausschließlich Holz eingesetzt wird und kein anderes "fachfremdes" Material verarbeitest werden muß. Aufgrund der Einbindung in den Herstelliungsprozeß ist demzufolge kein zusätzlicher Montagevorgang für Kappen, Federn, Bänder, Schuhe oder dergleichen erforderlich.
-z-
Zwar erfordert die mehrschichtige Ausbildung der Abschnitte für die Trägerenden gegenüber einer durchgehenden Ausbildung aus Voliholz einen zusätzlichen Fertigungsaufwand. Aufgrund der Einbindung in den Herstellungsprozeß ist dieser Aufwand jedoch erheblich geringer als der für das nachträgliche Aufbringen von fachfremden Armierungsmitteln erforderliche Aufwand.
Grundsätzlich ist die mehrschichtige Ausbildung von Gurten aus Lagen mit sich kreuzenden Holzfasern bei Holzträgern mit Doppel-T-Querschnitt bereits bekannt (vgl. beispielsweise US-PS 1 377 891). Bei diesen Trägern verläuft jedoch die mehrschichtige Ausbildung über die gesamte Gurtlänge, wodurch bei derartigen Konstruktionen der eingangs genannte wesentliche Vorteil der billigeren und rationelleren Herstellung auch nicht annähernd erzielbar ist.
Der erfindungsgemäße Vorschlag, separate Abschnitte im Endbereich der Gurte als Ganzes mehrschichtig aus Lagen mit sich kreuzenden Holzfasern auszubilden, stellt dagegen eine in fachlicher und wirtschaftlicher Hinsicht optimale Lösung dar.
Von Bedeutung ist ferner, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung praktisch keine Schwächung der Tragkraft in Kauf genommen werden muß. So können bei Trägern mit mehrschichtigen Gurten aus Lagen mit sich kreuzenden Holzfasern die Schichten mit quer zur Trägerlängsrichtung verlaufenden Holzfasern bekanntlich nicht zur Übertragung von Zugkräften aus Momenten herangezogen werden, so daß nur ein Teil des effektiven Gurtquerschnittes in statischer Hinsicht nutzbar ist. Dieser Effekt wirkt sich insbesondere bei kleineren Trägerquerschnitten ungünstig aus, die aufgrund des allgemeinen Trends zu kleineren TrMgergrößen in der Praxis in zunehmendem Maße eingesetzt werden.
Da jedoch bei Trägern der erfindungsgemäßen Konstruktion im statisch wesentlichen Bereich aufgrund der praktisch durchgehenden Vollholzausbildung der volle Gurtquerschnitt zur Verfügung steht und der reduzierte Querschnitt lediglieh in den für die Zugkräfte aus Momenten weniger bedeutsamen Enden vorhanden ist, ist die durch die Holzschichten mit quer oder annähernd quer verlaufenden Holzfasern bedingte Schwächung statisch praktisch ohne Bedeutung.
Grundsätzlich können die Abschnitte auf jede rationelle Art an das Vollholz angeschlossen werden- Generell bietet sich ein Verleimen an, da Verleimvorgänge bei der Trägerherstellung ebenfalls erforderlich sind. So können die Abschnitte beispielsweise durch Schäftung an das Vollholz angeschlossen werden. Auch ist es möglich die Abschnitte auf cUsr der Gurtstirnseite abgewandten Seite aus Holzschichten unterschiedlicher Länge herzustellen, die dann an ein entsprechend abgestuft ausgebildetes Vollholzende durch Verleimen angeschlossen werden.
Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit des Anschlusses der Abschnitte an das Vollholz stellt jedoch eine sogenannte Keilzinkenverbindung dar (vgl. beispielsweise DIN 68140). Eine derartige Keilzinkenverbindung eignet sich insbesondere für solche Schalungsträger, bei denen die Gurte über einen geradlinig verlaufenden, mehrschichtig aufgebauten Vollwandsteg miteinander verbunden sind.
Grundsätzlich kann die Länge der Abschnitte relativ kurz gewählt werden. Versuche haben jedoch ergeben, daß eine optimale Lösung etwa mit einer Länge erreicht wird,die dem 0,5-fachen bis 1,0-fachen der Trägerhöhe entspricht.
Um die hinsichtlich der statischen Werte ungünstigen Einflüsse der Schichten mit quer zur Trägerlängsrichtung ver-
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laufenden Holzfasern möglichst weitgehend zu reduzieren, sind bereits aus mehreren Schichten zusammengesetzte Gurtausbildungen bekannt, bei denen die Holzfasern der Schichten mit der Trägerachse einen Winkel zwischen ca. 5° und 8° und untereinander einen Winkel zwischen ca. 10° und 15° einschließen (vgl. DE-OS 31 37 483; Fig. 5). Bei derartigen Gurtausbildungen verlaufen die Holzfasern aufgrund der relativ kleinen Winkel annähernd in Trägerlängsrichtung, so daß eine in der Praxis relevant^ Schwächung des Querschnittes nicht erfolgt und diese deshalb xu statischer Hinsicht Gurtkonstruktionen mit genau in Trägerlängsrichtung verlaufenden Holzfasern praktisch gleichgesetzt werden können. Andererseits wird auch durch die relativ kleinen Winkel ein in der Praxis bedeutsamer Absperreffekt erzielt, wodurch die Maßhaltigkeit der Außenbewitterung und insbesondere die Widerstandsfähigkeit gegenüber Beschädigungen erhöht wird.
Einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, diese Erkenntnis auch bei <jinem Schalungsträger der erfindungsgemäßen Art anzuwenden und auf diese Weise die statischen Werte des Trägers ohne Verringerung der Widerstandsfähigkeit noch zu verbessern. Gemäß dieser Weiterbildung sind somit die Abschnitte aus Holzschichten zusammengesetzt, deren Holzfasern zueinander einen Winkel zwischen 14° und 34° und zur Trägerlängsachse einen Winkel zwischen 7°und 17°einschließen. Diese spezielle Ausrichtung der Holzfasern der Holzschichten kann mit Holzschichten kombiniert werden, deren Holzfasern in Trägerlängsriciitung verlaufen. Abschnitte, die aus Holzschichten mit einer Ausrichtung gemäß den genannten Winkeln zusammengesetzt sind, weisen ein Quellverhalten auf, das im wesentlichen dem Quellverhalten des Vollholzgurtes entspricht. Rißbildungen an den Verbindungsstellen sind deshalb praktisch ausgeschlossen.
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Besonders zweckmäßige Kombinationen von zwei-, drei- und mehrschichtigen Ausbildungen dieser speziellen Art ergeben sich aus den Ansprüchen 6 bis
Günstige Werte und Eigenschaften werden jedoch auch mit einer Ausbildung erreicht, bei der die Abschnitte aus Sperrholz bestehen. Allerdings ist der Aufwand hierfür höher als für Gurtausbildungen der oben beschriebenen Art. Darüberhinaus muß Sperrholz mit relativ vielen Schichten verwendet werden, um den oben beschriebenen negativen Einfluß der Schichten mit quer zur Trägerlängsrichtung verlaufenden Holzfasern möglichst gering zu halten.
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Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht teilweise abgebrochen den Endbereich eines Schalungsträgers der erfindungsgemäßen Art, bei dem der separate Abschnitt aus drei miteinander verleimten Holzschichten besteht und über
eine Keilzinkenverbindung durch Verleimen an den Ober- bzw. Untergurt aus Vollholζ angeschlossen ist,
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Schalungsträgers anhand einer Stirnansicht des separaten Abschnittes des Obergurtes, der aus insgesamt fünf miteinander verleimten Holzschichten besteht,
Fig. 3 zeigt in einer der Figur 2 entsprechenden Darstellung einen Obergurt, bei der der Abschnitt aus einem dreizehn Holzschichten aufweisenden Sperrholz besteht, und
Fig. 4 bis 12 zeigen schematisch unter Verwendung von
Symbolen verschiedene Fchichtaufbaumöglichkeiten für separate Abschnitte, bei denen die einzelnen Holzschichten lediglich relativ kleine Winkel zueinander und gegenüber der Trägerachse aufweisen.
Der in Figur 1 dargestellte Schalungsträger besitzt einen Obergurt 1 sowie einen Untergurt 2, welche über einen über die gesamte Trägerlänge durchlaufenden geradlinigen VoIl-35
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wandsteg 3 miteinander verbunden sind . Der Vollwandstcg 3 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus drei Holzschichten, wobei die Holzfasern der äußeren Holzschichten in Trägerlängsrichtung verlaufen und senkrecht zu den Holzfasern der Mittelschicht ausgerichtet sind.
Die Verbindung des Obergurtes 1 und des Untergurtes 2 mit
dem Vollwandsteg 3 erfolgt über jeweils drei Zinken 4, die
in in dem Obergurt und dem Untergurt 2 angeordneten Nuten
in bekannter Weise eingeleimt sind.
Erfindungsgemäß sind die Enden der Gurte von separaten Abschnitten 5 gebildet, die im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 aus drei miteinander verleimten Holzschichten 6, 7 und 8 bestehen, deren Fasern einen Winkel zueinander einschließen.
Die separaten Abschnitte 5 sind durch eine Keilzinkenverbindung 9 an den aus Vollholz bestehenden Obergurt 1 bzw. Untergurt 2 angeschlossen.
Die Figi en 4 bis 12 zeigen verschiedene Kombinationsmöglichkeiten für den Schichtaufbau der Gurte. Jedes Rechteck symbolisiert eine Holzschichtim Querschnitt. Die Pfeile deuten dabei die Verlaufsrichtung der Holzfasern in Bezug auf die Trägerachse an, die senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft. Bei den dargestellten Kombinationsmöglichkeiten verlaufen die Holzfasern der mit den Pfeilen gekennzeichneter Holzschichten jeweils gegenüber der Trägerachse in einem Winkel von ca. 7° bis 17°.Die Holzfasern zweier benachbarter, mit Pfeilen gekennzeichneter Holzschichten schließen daher zueinander einen Winkel zwischen etwa 14° und 34° ein. Bei den mit einem Punkt gekennzeichneten Holzschichten verlaufen die Holzfasern in Richtung der Trägerachse.
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Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Holzfasern der miteinander verleimten Holzschichten in der in Figur 5 dargestellten Weise.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht der Verlauf der Holzfasern der in Figur 10 dargestellten Kombinationsmöglichkeit.

Claims (15)

HOFFMANN.·. :ElTi-E:&:PÄRTNER:.' PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE DlPU-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPU-ING. W. LEHN DIPU-ING. K. FOCHSLE . DR. RER, NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H -A. BRAUNS . DIPU-ING. K. GORG DIPU-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE österreichische DOKA Schalungs- und Gerüstungstechnik GmbH A-3300 Amstetten Schalungsträger aus Holz .Schutzansprüche
1. Schalungsträger aus Holz mit einem Ober-
und einem Untergurt aus Vollholz und einem diese verbindenden Vollwand- oder Gittersteg, der mit den Gurten durch Verleimen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, aaß die Enden der Gurte (1,2) durch an das Vollholz angeschlossene separate Abschnitte (5) gebildet sind, die aus mindestens zwei miteinander verleimten Holzschichten bestehen, deren Fasern einen Winkel zueinander einschließen.
2. Schalungsträger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschnitte (5) über eine Keilzinkenverbindung (9) durch Verleimen an das Vollholz angeschlossen sind.
3. Schalungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (5) über eine Schäftung durch Verleimen an das Vollholz angeschlossen sind.
4. Schalungsträger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschnitte (5) auf der der Gürtstirnseite abgewandten Seite aus Holzschichten unterschiedlicher Länge bestehen, die durch Verleimen an das entsprechend abgestuft ausgebildete Vollholz angeschlossen sind.
ARABELLASTRASSE 4 ■ D-8OOO MÖNCHEN 81 '- -TELEFONJfiββ} biÖ>.'.'TELEX 8-20010 CPATHEJ -TELEKOPIERERSIBSSS
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5 - Schalungsträger nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der Abschnitte (5) etwa dem 0,5-fachen bis 1,0-fachen der Trägerhöhe entspricht.
6. Schalungsträger nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennze ichnet, daß die Abschnitte (5) aus zwei Holzschichten bestehen, deren Holzfasern zueinander einen Winkel zwischen 14° und 34° und zur Trägerachse einen Winkel, zwischen 7° und 17° einsch3 ießen.
7. Schalungsträger nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (5) aus drei Holzschichten (6,7,8) bestehen, wobei die Holzfasern der mittleren Schicht (7) in Trägerlängsrichtung verlaufen und die Holzfasern (6,8) der äußeren Schichten zueinander einen Winkel zwischen 14° und 34° und zur Trägerachse einen Winkel zwischen 7° und 17° einschließen.
8. Schalungsträger nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte
(5) aus vier Holzschichten bestehen, wobei die Holzfasern der beiden äußeren Holzschichten in Trägerlängsrichtung und die Holzfasern der beiden inneren Holzschichten untereinander einen Winkel zwischen 14° und 34° und gegenüber der Trägerachse einen Winkel zwischen 7° und 17C einschließen.
9. Schalungsträger nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, 4a.') die Abschnitte (5) aus einer die Zahl zwei übersteigenden geraden An-ahl von Holzsohichten bestehen, wobei die Holzfasern jeweils benachbarter Holzschichten untereinander einen Winkel zwischen 14° und 34° und gegenüber der TrMgerachse einen Winkel zwischen 7° und 17° einschließen.
10. Schalungsträger nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4 mit einem Schichtaufbau der inneren Holzschichten der Abschnitte gemäß Anspruch 9, dadurch g e k e η η zei chnet, daß die Holzfasern der beiden äußeren Holzschichten in Trägerlängsrichtung verlaufen.
11. Schalungsträger nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Holzschichtenpaare vorgesehen sind, deren Holzfasern zueinander einen Winkel zwischen 14° und 34° und zur Trägerachse einen Winkel zwischen 7° und 17° einschließen und daß jeweils zu beiden Seiten der Holzschichtenpaare Holzschichten mit in Trägerlängsrichtung verlaufenden Holzfasern angeordnet sind.
12. Schalungsträger nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (5) aus einer die Zahl drei übersteigenden ungeraden Anzahl von Holzschichten bestehen, wobei mindestens zwei Holzschichtenpaare vorgesehen sind, deren Holzfasern zueinander einen Winkel zwischen 14° und 34° und zur Trägerachse einen Winkel zwischen 7° und 17° einschließen und die zwischen sich eine Holzschicht aufnehmen, deren Holzfasern in Trägerlängsrichtung verlaufen.
13. Schalungsträger nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennze ichnet, daß die Abschnitte (5) aus einer die Zahl drei übersteigenden ungeraden Anzahl von Holzschichten bestehen, wobei jeweils zwei Holzschichten mit in Trägerlängsrichtung verlaufenden Holzfasern eine Holzschicht zwischen sich aufnehmen, deren Holzfasern mit der Trägerachse einen Winkel zwischen 7° und 17° und zueinander einen Winkel zwischen 14° und 34° einschließen.
14. Schalungsträger nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (5) aus einer die Zahl drei übersteigenden ungeraden Anzahl von Holzschichten bestehen, wobei jeweils zwei Holzschichten, deren Holzfasern mit der Trägerachse einen Winkel zwischen 7° und 17° und zueinander einen Winkel zwischen 14° und 34° einschließen, eine Holzschicht zwischen sich aufnehmen , dessen Holzfasern in Trägerlängsrichtung verlaufen.
15. Schalungsträger nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (5) aus Sperrholz bestehen.
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