DE8413028U1 - Als Rucksack tragbarer Beutel - Google Patents
Als Rucksack tragbarer BeutelInfo
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- DE8413028U1 DE8413028U1 DE19848413028 DE8413028U DE8413028U1 DE 8413028 U1 DE8413028 U1 DE 8413028U1 DE 19848413028 DE19848413028 DE 19848413028 DE 8413028 U DE8413028 U DE 8413028U DE 8413028 U1 DE8413028 U1 DE 8413028U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/28—Strings or strip-like closures, i.e. draw closures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Outdoor Equipment (AREA)
Description
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81 360 G-die
27. April 1984
Manzinger Papierwerke KG, 8000 München 60
Als Rucksack tragbarer Beutel
Die Neuerung betrifft einen Beutel, bestehend aus zwei flach aufeinanderliegenden, dessen Seitenwandungen bildenden
Folien aus thermoplastischem Kunststoff, die durch Seitennähte miteinander verbunden und mit einer den Boden
bildenden Verbindung versahen sind und deren Öffnungsränder auf die Seitenwände zurückgeschlagen und mit diesen unter
Bildung eines schlauchartigen Saumes durch zu den Faltkanten parallele Schweißnähte verschweißt sind.
Beutel dieser Art sind als Tragbeutel ,bekannt, wobei in
die durch die zurückgeschlagenen Randbereiche verstärkten Öffnungsränder der Beutel Grifflöcher gestanzt sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, den bekannten Beutel in einfacher Weise und mit einfachen Mitteln derart abzuändern,
daß er sich auch als Rucksack tragen läßt.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Seitennähte im Bereich des schlauchartigen Teils des Saums
enden oder in diesem Bereich fortgeschnitten sind und daß in einen Saum eine Kordel mit ihrem mittleren Bereich eingelegt
ist, deren Enden gegenläufig durch den anderen Saum gezogen und mit jeweils dem Endbereich des Bodens verbunden
sind, der sich auf der Seite des Beutels befindet, auf der das betreffende Ende aus dem Saum ^ausgetreten ist. Der neuerungsgemäße
Beutel läßt sich in üblicher Weise befüllen. Nach dem Befüllen kann die Beutelöffnung durch Auseinanderziehen
der aus dem anderen Saum austretenden Kordelenden geschlossen werden, wobei die Säume unter Kräuselung auf
dem durch diese schlaufenförmig hindurchgeführten Teil der Kordel zusammengezogen werden. Der Beutel schließt sich nach
seiner Befüllung auch selbsttätig durch das Gewicht der Füllung, wenn er an den aus dem anderen Saum austretenden
Kordelenden gehalten wird. Die von der zusammengezogenen Beutelöffnung zu ihren Befestigungsstellen in den Eckbereichen
des Bodens verlaufenden Teile der Kordel bilden die Tragriemen bzw. Tragbänder des Rucksacks und sind entsprechend
lang zu bemessen.
Die Enden der Kordel können in in den Bodenbereich gestanzten Löchern verknotet sein. Ist der Boden mit einer eingelegten
Bodenfalte versehen, können die Löcher in die Seitenbereiche dieser Bodenfalte eingestanzt sein. Zusätzlich können die
Lochbereiche durch aufgeklebte oder aufgeschweißte Zettel verstärkt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand des eingereichten Musters näher erläutert. Der Beutel
besteht aus zwei flach aufeinanderliegenden rechteckigen FolienstUcken aus thermoplastischem Kunststoff, die über
eine eingelegte Bodenfalte miteinander verbunden sind. Die der Bodenfalte gegenüberliegenden Randbereiche der Folienstücke
sind nach innen um 180° umgelegt und mit den die Seitenwandungen des Beutels bildenden Folienstücken durch
parallel zu den Faltkanten verlaufende Schweißnähte verbunden. Die aufeinanderliegenden Folienstücke sind durch
diese, die Bodenfalte und auch die eingeschlagenen Randbereiche hindunhgeführte Seitenschweißnähte zu einem Beutel
miteinander verbunden. In den oberen Eckbereichen sind die Seitenschweißnähte weggeschnitten, so daß die schlauchförmigen
Bereiche der durch Einschlagen der Randbereiche gebildeten Säume seitlich offen sind. In einem Saum befindet sich
der mittlere Teil einer Kordel/ deren Enden gegenläufig durch den anderen Saum hindurchgeführt sind. Die aus dem
anderen Saum heraustretenden Enden sind mit Löchern in den Eckbereichen des Bodens verknotet, die sich jeweils auf
der Austrittsseite befinden.
Claims (4)
- 81 360 G-die 27. April 1984Manzinger Papierwerke KG, 8000 München 60Als Rucksack tragbarer BeutelSchutzansprüche:Beutel, bestehend aus zwei flach aufeinanderliegenden, dessen Seitenwandungen bildenden Folien aus thermoplastischem Kunststoff, die durch Seitenschweißnähte miteinander verbunden und mit einer den Boden bildenden Verbindung versehen sind und deren Öffnungsränder auf die Seitenwände zurückgeschlagen und mit diesen unter Bildung schlauchartiger Säume durch zu den Faltkanten parallele Schweißnähte verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitennähte in den Bereichen der schlauchartigen Teile der Säume enden oder in diesen Bereichen fortgeschnitten sind und daß in einen Saum eine Kordelmit ihrem mittleren Bereich eingelegt ist, deren Enden gegenläufig durch den anderen Saum gezogen und mit jeweils dem Endbereich des Bodens verbunden sind, der sich auf der Seite des Beutels befindet, auf der das betreffende Ende aus dem Saum ausgetreten ist.
- 2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Kordel in in den Bodenbereich gestanzten Löchern verknotet sind.
- 3. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in eine in den Boden eingelegte Bodenfalte eingestanzt sind.
- 4. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochbereiche durch aufgeklebte oder aufgeschweißte Zettel verstärkt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848413028 DE8413028U1 (de) | 1984-04-27 | 1984-04-27 | Als Rucksack tragbarer Beutel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848413028 DE8413028U1 (de) | 1984-04-27 | 1984-04-27 | Als Rucksack tragbarer Beutel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8413028U1 true DE8413028U1 (de) | 1984-06-20 |
Family
ID=6766349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848413028 Expired DE8413028U1 (de) | 1984-04-27 | 1984-04-27 | Als Rucksack tragbarer Beutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8413028U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4436845A1 (de) * | 1994-10-14 | 1996-04-18 | Fabra Vertriebsgesellschaft Mb | Tasche, insbesondere Schultertragetasche |
-
1984
- 1984-04-27 DE DE19848413028 patent/DE8413028U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4436845A1 (de) * | 1994-10-14 | 1996-04-18 | Fabra Vertriebsgesellschaft Mb | Tasche, insbesondere Schultertragetasche |
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