DE8409829U1 - Stecker oder steckerkupplung mit zugentlastungseinrichtung - Google Patents

Stecker oder steckerkupplung mit zugentlastungseinrichtung

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DE8409829U1 DE19848409829U DE8409829U DE8409829U1 DE 8409829 U1 DE8409829 U1 DE 8409829U1 DE 19848409829 U DE19848409829 U DE 19848409829U DE 8409829 U DE8409829 U DE 8409829U DE 8409829 U1 DE8409829 U1 DE 8409829U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

1/13 (84198)
-7-
TERGAU & POHL
PATENTANWÄLTE HS · POSTF. 119347 8800 NÜRNBERG 11
Brunnquell GmbH Fabrik elektrotechnischer Apparate
Ettinger Str. 32, 8070 Ingolstadt
IQ Stecker oder Steckerkupplung
mit Zugentlastungseinrichtung
Die Erfindung betrifft einen Stecker oder eine Steckerkupplung mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgejg führten Merkmalen.
Bei bekannten Steckern oder Steckerkupplungen der eingangs genannten Art wird ciie Zugentlastungsschelle durch zwei auf ihre beiden Enden einwirkende Spannen schrauben gegen den am Grundkörper angeordneten Auflageboden für die elektrische Zuleitung verspannt, wobei die elektrische Zuleitung zwischen den beiden Spannschrauben angeordnet ist. Aus platzbedingten, baulichen Gründen weisen die Spannschrauben derartiger her-2g kömmlich ausgebildeter Zugentlastungsschellen eine verhältnismäßig kurze Einschraublänge auf. Um die elektrische Zuleitung sicher in der Zugentlastungsschelle festlegen zu können, wird daher - insbesondere von weniger geübten Heimwerkern - zum Einlegen der elekon trischen Zuleitung in die Zugentlastungseinrichtung mindestens eine der beiden Spannschrauben vollständig aus dem Grundkörper herausgeschraubt. Dadurch kann diese Spannschraube leicht verlorengehen. Außerdem wird durch das vollständige Ausschrauben mindestens einer „, der beiden Spannschrauben die Zugentlastungseinrich-
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-δ-tung labil. Ihre Montage und Wiederzurückführung in die Spannstellung erfordert dann eine gewisse handwerkliche Geschicklichkeit. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zugentlastungseinrichtung eines Steckers oder einer Steckerkupplung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Einführen der elektrischen Zuleitung und deren Festlegung durch Spannung der Zugentlastungsschelle vereinfacht werden. Diese Aufgabe wird durch das im Kennzeichen des Anspruches 1 enthal tene Merkmal gelöst.
Normalerweise ist der zur Unterbringung der Zugentlastungsschelle und ihrer Befestigungsmittel innerhalb des Gehäuses von Stecker oder Steckerkupplung vorhandene Raum äußerst begrenzt. Die Begrenzung dieses Raumes wird durch die Innenwände der Abdeckkappe oder des Grundkörpers gebildet. Die Länge der Spannschrauben für die Zugentlastungsschelle muß diesen begrenzten räumlichen Gegebenheiten angepaßt werden. Daher lassen sich die Spannschrauben nicht beliebig lang ausführen, so daß sie ohne Lösung Ihres Gewindeeingriffes am Grundkörper so weit herausgeschraubt werden können, daß die elektrische Zuleitung auch mit einer voluminösen Isolierummantelung zwischen Auflageboden am Grundkörper und Zugentlastungsschelle einschiebbar ist. Durch die Erfindung kann der für den Spannweg der Zugentlastungsschelle bzw. für die Unterbringung der Länge ihrer Spannschrauben zur Verfügung stehende Raum um mindestens die Wandstärke des Grundkörpers oder der
gQ Abdeckkappe verlängert werden, die bei den herkömmlichen Ausführungsformen gerade der Unterbringung längerer Spannschrauben im Wege stehen.
Das Kennzeichen des Anspruches 2 ist darauf gerichtet,
ge daß in völlig unüblicher Weise die Spannschrauben
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-9-
nicht mit ihrem Gewinde in den Grundkörper sondern umgekehrt mit ihrem Gewinde in die Zugentlastungsschelle eingeschraubt sind und zwar von innen nach außen.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3 ist gewährleistet, daß nach dem Spannen der Zugentlastungsschelle nicht etwa der Gehäuseinnenraum von außen zugänglich ist. Die hermetische Abschließung des Gehäuseinnenraumes mit den dort teilweise unisoliert freilie-IQ genden Adern der elektrischen Zuleitung bleibt also voll aufrechterhalten.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 4 bildet der Randerdungsbügel gleichzeitig eine Verliersicherung für die Zugentlastungsschelle. Sollten beispielsweise durch unnötige oder unachtsame Handhabung beide Spannschrauben aus ihrem Gewindeeingriff an der Zugentlastungsschelle gelöst werden, bleibt die Zugentlastungsschelle unverlierbar am Grundkörper des Gehäuses gehalten.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3 ist der Auflageboden für die elektrische Zuleitung durch das Gewölbe eines Portals* gebildet, welches auf eine Grundkörperwand aufgestellt, zweckmäßigerweise einstückig mit dieser verbunden, beispielsweise aus Kunststoff gespritzt ist. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 6 ist eine verhältnismäßig lange Führung der Spannschrauben für die Zugentlastungsschelle am Grundkörper möglich. Da die Zugentlastungsschelle längsverschiebbar am Grundkörper geführt ist, erleichtert diese lange Führung auch das "Einfädeln" bzw. Einschrauben der Spannschrauben für den Fall, daß sie einmal vollständig aus ihrem Gewindeeingriff mit der
3g Zugentlastungsschelle gelöst werden. Durch diese lange Führung ist nämlich sichergestellt, daß die Einschraubenden der Spannschrauben immer in Überdeckung mit den
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-ιοί Gewindelöchern der Zugentlastungsschelle stehen. Die portalartige Ausbildung des Aufbauteiles sowie die Einschraubrichtung der Spannschrauben von der Oberseite des Portals, d.h. von der Unterseite der U-Form her,
£ 5 hat den weiteren Vorteil, daß zur Einführung einer \ elektrischen Zuleitung von relativ großem Außendurchmesser die Zugentlastungsschelle über die noch mit ihr in Eingriff stehenden Spannschrauben nach unten in ihre extreme Entspannungsstellung gestoßen werden kann, in der ihre weitere Verschiebung in Entspannungsrichtung beispielsweise durch den Randerdunqsbügel blockiert ist. In dieser extremen Entspannungsstellung bleibt die Zugentlastungsschelle selbsttätig stehen, ohne daß sie - wie bei herkömmlichen Zugentlastungsschellen notwendig - von Hand bei der Einführung der elektrischen Zuleitung in ihrer Offenstellung gehalten werden muß.
Durch das Kenrizeichnungsmerkmal des Anspruches 9 ist eine werkstoffsparende Herstellung der Zugentlastungsschelle möglich. Außerdem wird durch die Randkanten der Aushöhlung ein gewisser Formschlußeingriff an de/ Oberfläche der Isolierumhüllung der elektrischen Zuleitung geschaffen, der die Zugentlastungswirkung verbessert.
Durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 10 ist es möglich, den Stecker bzw. die Steckerkupplung als Winkelstecker bzw. Winkelsteckerkupplung auszubilden.
gO Durch diese Ausführungsform verlaufen die Spannschrauben der Zugentlastungsschelle in Längsrichtung der Steckerstifte bzw. Steckerstifthülsen, in der das Gehäuse einen größtmöglichen Unterbringungsraum bietet. Gemäß dem Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 13 ist die Montageschraube exzentrisch angeordnet. Gemäß Kenn-
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Zeichnungsmerkmal des Anspruches 14 bildet der Erdungsbügel gewissermaßen eine Unterlegscheibe für die Montageschraube. Durch die Kennzeichnungsmerkmaie der Ansprüche 15-18 ist die Gehäuseausbildung gemäß Kenn-
S Zeichnungsmerkmal 19 trotz der dadurch notwendigen Beengung der Raumverhältnisse innerhalb des Gehäuses möglich. Diese Ausbildung ist besonders bei Winkelsteckern vorteilhaft, weil solche dadurch auch in einer der Anzahl vorhandener Steckereinführungen entsprechenden Anzahl in Steckdosenleisten einführbar sind, deren Steckeraufnahmen sehr nahe nebeneinander angeordnet sind und sich bisher nur zum Einstecken von Zentralsteckern oder von Winkelsteckern in mit der Zuleitung vormontierter Ausführung, nicht aber in nachträglich montierbarer Ausführung eiqnen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Auführungsbeispieles eines Winkelsteckers näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen rechtwinklig zur Steckerstiftebene verlaufenden Längsschnitt durch den Stecker entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Linie II-II in Fi9- 1.
Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend der Linie
III-III in Fig. 2 durch das Steckergehäuse, Fig. 4 eine Seitenansicht des Steckers in teilweise
aufgebrochener Darstellung entsprechend g0 Pfeil IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Frontansicht des Steckers entsprechend Pfeil V in Fig. 4.
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-11-
Das Isolierstoffgehäuse des Steckers besteht aus dem als Halter für die Steckerstifte 1 ausgebildeten Grundkörper 2 und der die Leitungsanschlüsse 4 am Grundkörper 2 abdeckenden Abdeckkappe 3. Der Stecker ist mit einer insgesamt mit 5 bezeichneten Zugentlastungeeinrichtung fUr die nicht dargestellte elektrische Zuleitung versehen. Die elektrische Zuleitung ist durch die seitliche Ausnehmung 6 der Abdeckkappe 3 in den Innenraum des Steckergehäuses einführbar. Die Zugentla- stungseinrichtung 5 besteht aus einsm am Grundkörper 2 angeordneten Auflageboden 7 und einer gegen den Auflageboden 7 verspannbaren Zugentlastungsschelle 8. Die Zugentlastungsschelle 8 durchsetzt die Außenwand des Gehäuses, wobei ihre dem Auflageboden 7 abgewandte Rückseite 39 einen Teil der Gehäuseaußenfläche bildet (Fig. 1,3 und 5). Die Zugentlastungsschelle 8 ist in einer durch den Grundkörper 2 gebildeten, in Verspannungsrichtung 9 verlaufenden Längsführung geführt. Mindestens der an ihre Rückwand 39 angrenzende Teil der Zugentlastungsschelle 8 ist innerhalb eines Schachtes 10 verschiebbar angeordnet, dessen Seitenwände 11 aus Gehäuse-Isolierwerkstoff, genauer gesagt durch den Werkstoff des Grundkörpers 2 gebildet sind.
Auf der dem Auflageboden 7 abgewandten Seite der Zugentlastungsschelle 8 bildet ein am Grundkörper 2 befestigter Randerdungsbügel 12 einen entgegen der Verspannungsrichtung 9 in den Verschiebeweg der Zugentlastungsschelle 8 hineinstehenden Begrenzungsanschlag.
gQ Die Innenseite 13 des Grundkörperbodens 14 trägt ein etwa U-förmiges - bezogen auf die U-Form auf dem Kopf stehendes - Aufbauteil 15 (Fig. 3), welches den Auflageboden 7 für die nicht dargestellte elektrische Zuleitung bildet.
-12-
Die Zugentlastungsschelle 8 ist mit ihrem Druckteil 16 gegen die Innenseite des U-Bogens des Aufbauteiles 15, d.?'.. also gegen dessen Auflageboden 7 in Verspannungsrichturtg 9 verspannbar. Die beiden U-Schenkel 17,18 des Aufbauteils 15 sind in ihrer in Längsrichtung der Steckerstifte 1 verlaufenden Längsrichtung von jeweils einer von der Unterseite des U, d.h. bezogen auf Fig. 3 von oben her eingeschraubten Spannschraube 19 bzw. 20 für die Zugentlastungsschelle 8 durchsetzt. Da bei sind die Schraubenköpfe 21 der Spannschrauben 19,20 versenkt im Aufbauteil 15 angeordnet» Die in Fig. 3, linke Hälfte, in extremer Entlastungs- und in Fig. 3, rechte Hälfte, in extremer Spann-Verschiebestellung dargestellte Zugentlastungsschelle 8 weist die Querschnittsform etwa eines auf dem Kopf stehenden T auf. Dabei liegt der Vertikalschenkel 22 des T (Fig. 3) als Druckteil 16 zwischen den U-Schenkeln 17,18 des Aufbauteils 15. Die beiden Spannschrauben 19,20 sind in die beiden neben dem Vertikalschenkel 22 liegenden Horizontalschenkelteile 23 der Zugentlastungsschelle 8 von der Vertikalschenkelseite her einschraubbar .
Der die elektrische Zuleitung beaufschlagende Druckteil 16 der Zugentlastungsschelle 8 ist hohl ausgebil det (nicht dargestellt) und zur Beaufschlagungsseite, d.h. zum Auflageboden 7 hin offen.
Der Stecker ist als Winkelstecker mit etwa rechtwink-3Q lig zu den Längsachsen der Steckerstifte 1 eingeführter Zuleitung (Ausnehmung 6) ausgebildet. Der Grundkörperboden 14 ist auf einer neben der von den beiden Steckerstiften 1 aufgespannten Steckerstiftebene liegenden Seite mit der als Schacht 10 ausgebildeten Ausgg nehmung zur Aufnahme der Zugentlastungsschelle 8 verse-
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hen. Der Schachtausgang i9t von dem am oder im Grundkörperboden 14 liegenden Teil de9 Randerdungsbügel?· 12 überbrückt. Der Grundkörperboden 14 ist auf seiner Innenseite mit einer parallel zur Steckerstiftebene verlaufenden, in das Gehäuseinnere hineinragenden und zwi schen Steckerstiftebene und Verscliiebeweg (Verspannungsrichtung 9) der Zugentlastungsschelle 8 liegenden Trennwand 24 versehen. Die Oberkante der Trennwand ist analog der Oberfläche des Druckteils 16 der Zugentla-
IQ stungsschelle 8 ausgemuldet. Zur in Axialrichtung (Verspannungsrichtung 9) erfolgenden Verschraubung von Grundkörper 2 und Abdeckkappe 3 ist eine Montageschraube 25 in den nicht mit der Schachtausnehmung (Schacht 10) versehenen, neben der Steckerstiftebene
J5 liegenden Teil des Grundkörperbodens 14 - diesen von außen her durchgreifend - in die Abdeckkappe 3 einschraubbar. Der Schraubenkopf 26 der Montageschraube liegt dabei auf dem Randerdungsbügel 12 auf, welcher wiederum in einer Vertiefung der Außenseite des Grund-
2Q körperbodens 14 einliegt. Die U-Ebene des Aufbauteiles 15 verläuft etwa parallel zur Steckerstiftebene neben dieser.
Die Einführungsöffnung (Ausnehmung 6) für die elektrisehe Zuleitung ist in dem neben dem Aufbauteil 1b liegenden Wandbereich der Abdeckkappe 3 angeordnet. Der Grundkörperboden 14 ist auf seiner Innenseite mit einer nach innen vorstehenden, das Einschraubloch 27 für die Montageschraube 25 enthaltenden Hülse 28 versea0 hen. Neben der Hülse 28 zwischen dieser und der benachbarten Seitenwand der Abdeckkappe 3 enthält der Grundkörper 2 eine Wandverstärkung 29, auf deren Rückseite der Randerdungsbügel mit seinem Ende 30 ruht. In die Wandverstärkung 29 ist die Erdungsschraube 31 der elektrischen Zuleitung einschraubbar. Die Einschraubrich-
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tung ist gegen die Verspannungsrichtung 9 gerichtet. Die Überstehhöhe des Kopfes der Erdungsschraube 31 über die Innenseite des Grundkörperbodens 14 ist wesentlich kleiner als die entsprechende Überstehhöhe des Aufbauteiles 15. Der im wesentlichen ebene Boden 32 der Abdeckkappe 3 bildet mit der Steckerstiftebene einen spitzen Winkel 33 (Fig. 4), dessen einer Schenkel 34 in Richtung auf die Seite der Erdungsschraube
31 von der Steckerstiftebene weggeneigt ist.
10
Wenngleich der Erfindungsgegenstand im Ausführungsbeispiel anhand eines Winkelsteckers dargestellt ist, kann doch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zugentlastungseinrichtung auch in gleicher Weise bei einem Stecker oder einer Steckerkupplung verwirklicht sein, die als Zentralstecker bzw. Zentralkupplungsdosen ausgebildet sind. Dann verläuft allerdings die Verspannungsrichtung 9 der Zugentlastungsschelle 8 rechtwinklig zur Steckerstiftebene. Dann steht ein außerhalb (jes Grundkörperbodens 14 liegender Teil des Randerdungsbügels 12 in den Verschiebeweg der Zugentlastungsschelle 8 hinein und bildet dort die Verliersicherung bzw. den Begrenzungsanschlag.
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1/13 (84198) 28.3.1984
Brunnquell GmbH
Bezugszeichenliste
1 Steckerstift
2 Grundkörper
3 Abdeckkappe
4 Leitungsanschluß
5 Zugentlastungseinrichtung
6 Ausnehmung
7 Auflageboden
8 Zugentlastungsschelle
9 Verspannungsrichtung
10 Schacht
11 Seitenwand
12 Randerdung^bügel
13 Innenseite
14 Grundkörperboden
15 Aufbauteil
16 Druckteil
17 U-Schenkel
18 U-Schenkel
19 Spannschraube
20 Spannschraube
21 Schraubenkopf
22 VertiKalschenkel
23 Horizontalschenkelteil
24 Trennwand
25 Montageschraube
26 Schraubenkopf
27 Einschraubloch
28 HUlse
29 Wandverstärkung
30 Ende
31 Erdungsschraube
32 Boden
33 Winkel
34 Schenkel
39 Rückseite

Claims (1)

1/13 (84198.1. 28.3.1984
-1-
TERGAU & POHL
PATENTANWÄLTE
HtJSPa · POSIT· 119847 8000 NÜRNBERG 11
Brunnquell GmbH Fabrik elektrotechnischer Apparate
Ettinger Str. 32, 8070 Ingolstadt
Ansprüche
10
1. Stecker oder Steckerkupplung in mit einer elektrischen Zuleitung montierbarer Ausführung
- mit einem aus Isolierwerkstoff gefertigten Gehäuse, bestehend aus
— einem Grundkörper (2) als Halter für die Steckerstifte (1) und
— einer die Leitungsanschlüsse (4) am Grundköi— per (2) abdeckenden Abdeckkappe (3), sowie
- mit einer Zugentlastungseinrichtung (5) für die elektrische Zuleitung, bestehend aus
— einem am Grundkörper angeordneten Auflageboden (7) und
— einer gegen den Auflageboden (7) verspannbaren Zugentlastungsschelle (8),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugentlastungsschelle (8) die Außenwand des Gehäuses durchsetzt und ihre dem Auflageboden (7) abgewandte Rückseite (39) einen Teil der Gehäuseaußenfläche bildet (Fig. 1,3 und 5).
2. Stecker oder Steckerkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannschrauben (19,20) der Zugentlastungsschelle (8) von der Gehäuseinnenseite her in an der
-Z-
Zugentlastungsschelle (8) angebrachte Gewindelöcher einschraubbar sind.
3. Stecker oder Steckerkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der an die Rückseite (39) der Zugentlastungsschelle (8) angrenzende Teil der Zugentlastungsschelle (8) innerhalb eines Schachtes verschiebbar angeordnet ist, dessen Seitenwände (11) durch Gehäuse-Isolierwerkstoff gebildet sind.
4. Stecker oder Steckerkupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem Auflageboden (7) abgewandten Seite der Zugentlastungsschelle (8) ein am Grundkörper (2) befestigter Randerdungsbügel (12) einen in den Verschiebeweg der Zugentlastungsschelle (8) hineinstehenden Begrenzungsanschlag bildet.
5. Stecker oder Steckerkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch, gekennzeichnet,
- daß eine Grundkörperwand auf ihrer Innenseite (13) mit einem den Auflageboden (7) für die elektrische Zuleitung bildenden, etwa U-förmigen Aufbauteil (15) versehen ist und
- daß die Zugentlastungsschelle (8) mit ihrem Druckteil (16) gegen die Innenseite des U-8ogens verspannbar ist.
6. Stecker oder Steckerkupplung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daO die beiden U-Schenkel (17,18) des Aufbauteils
(15) in ihrer Längsrichtung von jeweils einer von der Unterseite des U her eingeschraubten Spann-
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schraube (19,20) für die Zugentlastungsschelle (8) durchsetzt sind.
7. Stecker oder Steckerkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenköpfe (21) der Spannschrauben (19,20) versenkt im Aufbauteil (15) angeordnet sind.
8. Stecker oder Steckerkupplung nach einem oder mehrer^ety der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugentlaetungsschelle (8) die Querschnittsform etwa eines T aufweist,
- wobei der Vertikalschenkel (22) als Druckteil (16) zwischen den U-Schenkein (17,18) des Aufbauteils (15) liegt und
- die Spannschrauben (19,20) in die beiden neben dem Vertikalschenkel (22) liegenden Horizontalschenkelteile (23) von der Vertikalschenkelseite ner einschraubbar sind.
9. Stecker oder Steckerkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die elektrische Zuleitung beaufschlagende Druckteil (16) der Zugentlastungsschelle (8) hohl ausgebildet und zur Beaufschlagungsseite hin offen ist.
10* Stecker oder Steckerkupplung mit etwa rechtwinklig zu den Längsachsen der Steckerstifte (1) eingeführter Zuleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß - der Grundkörperboden (14) auf einer neben der von den beiden Steckerstiften (1) aufgespannten
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Steckerstiftebene liegenden Seite mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der Zugentlastungsschelle (8) versehen ist und
- der am oder im Grundkörperboden (14) liegende Teil des Randerdungsbügels (12) die Ausnehmung überbrückt.
11. Stecker oder Steckerkupplung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörperboden (14) auf seiner Innenseite mit einer
- parallel zur Steckerstiftebene verlaufenden,
- in das Gehäuseinnere hineinragenden und
- zwischen Steckerstiftebene und Verschiebeweg der Zugentlastungsschelle (8) liegenden
Trennwand (24) versehen ist.
12. Stecker oder Steckerkupplung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Trennwand (24) ausgemuldet ist.
13. Stecker oder Steckerkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche»
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Montageschraube (25) zur in Axialrichtung erfolgenden Verschraubung von Grundkörper (2) und Abdeckkappe (3) den nicht mit der Ausnehmung versehenen, neben der Steckerstiftebene liegenden Teil
3Q des Grundkorperbodens (14), diesen von außen her durchgreifend, in die Abdeckkappe (3) einschraubbar ist.
-δ-14. Stecker oder Steckerkupplung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenkopf (26) auf dem Randerdungsbügel (12) aufliegend in einer Vertiefung der Außenseite des Grundkörperbodens (14) einliegt.
15. Stecker oder Steckerkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- daß das etwa U-förmige Aufbauteil (15) mit seiner U-Ebene etwa parallel zur Steckerstiftebene neben dieser liegt.
16. Stecker oder Steckerkupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführungsöffnung für die elektrische Zuleitung in dem neben dem Aufbauteil (15) liegenden Wandbereich der Abdeckkappe (3) angeordnet ist.
17. Stecker oder Steckerkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörperboden (14) auf seiner Innenseite mit einer nach innen vorstehenden, das Ein- schraubloch (27) für die Montageschraube (25) enthaltenden Hülse (28) versehen ist und daß neben der Hülse (28) zwischen dieser und der Seitenwand der Abdeckkappe (3) eine Wandverstärkung (29) angeordnet ist, auf deren Rückseite ein Ende (30) des Randerdungsbügels ruht und in die die Erdungsschraube (31) der elektrischen Zuleitung einschraubbar ist.
-6-
18. Stecker oder Steckerkupplung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erdungsschraube (31) in Richtung der Steckerstifte (1) einschraubbar ist.
19. Stecker oder Steckerkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnetv daß die Überstehhöhe mindestens der Erdungsschrau be (31) über die Innenseite des Grundkörperbodens (14) wesentlich kleiner ist als die des Aufbauteils (15) und daß der im wesentlichen ebene Boden (32)der Abdeckkappe (3) mit der Steckerstiftebene einen spitzen Winkel (33) bildet, dessen einer
lg Schenkel in Richtung auf die Seite der Erdungsschraube (31) von der Steckerstiftebene weggeneigt ist.
20. Stecker oder Steckerkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- sie als Zentralstecker oder Zentralkupplungsdosen ausgebildet sind,
- die Verspannungsrichtung der Zugentlastungsschel-Ie (8) rechtwinklig zur Steckerstiftebene ver läuft und
- ein außerhalb des Grundkörperbodens (14) liegender Teil des Randerdungsbügels (12) den Begrenzungsanschlag für den Verschiebeweg der Zugentla-
gQ stungsscheLle bildet.
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