DE421315C - Mehrteiliger Klappkern zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Beton o. dgl. - Google Patents

Mehrteiliger Klappkern zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Beton o. dgl.

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DE421315C
DE421315C DEL55658D DEL0055658D DE421315C DE 421315 C DE421315 C DE 421315C DE L55658 D DEL55658 D DE L55658D DE L0055658 D DEL0055658 D DE L0055658D DE 421315 C DE421315 C DE 421315C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • B28B7/30Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Mehrteiliger Klappkern zur Herstellung von Hohlkörpern aus Beton o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern aus stampf-, form- oder gießbaren Stoffen, insbesondere Beton, wie z. B. Röhren, Zaunsäu'.en, Maste u. dgl. Auch für die Herstellung von Kernen, welche in der Eisengießerei Verwendung finden, ist der Erfindungsgegenstand anwendbar.
  • Bekannt sind mehrteilige Klappkerne, bei denen die Kernteile durch an eine Kernachse angelenkte spitzwinklig keilförmige Sektorstücke gestützt werden. Trotz der spitzwinklig keilförmigen Gestalt dieser Stützkörper ist das Lösen eines solchen Kernes schwierig, weil zu leicht ein Festklemmen dieser spitzwinkligen Sektorstücke zwischen den Kern-.teilen stattfindet. Der stets noch empfindliche Formling verlangt aber gerade eine besonders leichte und bequeme Lösung des Kernes.
  • Gemäß der Erfindung kommen deshalb als Stützkörper für die Kernteile rechtwinklige ZVinkeleisen zur Anwendung, auf deren Schenkeln die Kernteile mit ihren ebenen Unterflächen lose aufruhen, und welche mit ihren Winkelkanten bis in oder über die Profilfläche des Kernes ragen und so die Kernteile durch einen gewissen Zwischenraum voneinander getrennt halten.
  • Das Zusammenziehen solcher Winkeleisen zwecks -Lösung des Kernes geht ganz leicht vor sich. Die erwähnten Zwischenräume zwisehen den Kernteilen bewirken auch eine äußerst leichte Entfernung der Kernteile aus dem Formstück.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel die Herstellung eines rohrartigen Hohlzylinders aus Beton, etwa eines Mastes, dargestellt.
  • Abb. i zeigt in einem Längsschnitt den fertiggestellten Mast in seiner Verschalung mit dem Kern.
  • Abb.2 ist ein Querschnitt hierzu.
  • Abb.3 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil von Abb. i und zeigt in Strichelung die zusammengeklappte Lage des Kernes.
  • Abb. q. ist ein Querschnitt von Abb. 3.
  • Der Kern besteht aus einem zentralen Gerüstbalken a, der je nach den Abmessungen, die für den ganzen Kern in Frage kommen, auch hohl sein kann und entweder aus Holz oder Metall hergestellt wird. An diesem Balken sind in geeigneten Abständen Gelenkglieder b gelenkig befestigt, welche ebenfalls gelenkig mit ihnen verbundene Schienen c tragen, die sich über die ganze Länge des Kernes erstrecken. Anzahl und Form der Gelenke und der Schienen c ist von dem Querschnitt des herzustellenden Formlings abhängig. In dem gezeichneten Beispiel ist der zentrale Gerüstbalken vierkantig bzw. quadratisch und es sind auch vier Schienen c aus Winkeleisen bestehend an ihn angelenkt. Diese vier Schienen bilden das Auflager für die eigentlichen Kernprofilstücke d, von denen vier von . Kreissegmentform sich zu einem Kreis ergänzen. Diese Profilstücke werden lose auf die Schienen c gelegt und beispielsweise durch Umwinden mit Draht so an die Schienen angedrückt und an ihrer Stelle festgehalten, daß die richtige Lag. bis zum Fertigstampfen des Betonkörpers ,gewährleistet ist, die einzelne Entfernung von Klappkern und Profilstück aber nicht .behindert wird. Es ist zweckmäßig, daß sich die einzelnen Profilstücke d, welche ebenfalls sich über die gesamte Kernlänge erstrecken, nicht unmittelbar berühren, weil sonst ihre spätere Entfernung Schwierigkeiten machen würde. Die Schienen c treten daher mit ihren äußeren Winkelkanten um ein geringes über den durch die Profilstücke bestimmten Kreis hinaus. Damit der Klappkern während der Stampfarbeit feststeht, werden an beiden Enden Sicherungsschilde e auf den Balken. a aufgeschoben und durch Stellschrauben festgestellt, so daß auch die Gelenke dadurch festgestellt sind. An den Gelenkstellen sind bei dem gezeichneten Beispiel in den Winkelschienen c Füllkörper f angebracht, um eine bequeme Befestigung der Gelenkbänder zu ermöglichen und gleichzeitig die Winkelschienen zu unterstützen. In Abb. 3 ist in gestrichelter Darstellung angedeutet, wie sich diese Schienen nach Abnahme der Sicherungsschilder e an den zentralen Gerüstbalken a heranklappen lassen, so daß diese Schienen mit dem Balken a und den Gelenken ohne weiteres herausgenommen werden können. Die noch am Betonstampfkörper anhaftenden Profilstücke d lassen sich dann durch leichte Schläge loslösen. Die äußere Verschalung des Stampfkörpers spielt hierbei keine Rolle und kann in beliebiger Form ausgeführt werden.
  • Für längere Maste werden mehrere Kerngerüste aneinandergesetzt. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der ganze Kern der Länge nach aus zwei Teilen zusammengesetzt, die bei g miteinander verlascht sind. Zu diesem Zweck besitzen die Schienen c Bohrungen h an den Enden für die Laschenschrauben. Auch der Gerüstbalken a besteht aus zwei Teilen, die ebenfalls bei g miteinander verbunden sind. Auf diese Weise können größere Längen zusammenesetzt werden, die als Ganzes durch die' Sicherungsschilder e ebenso festgestellt werden wie einzelne Teile.
  • Konische Kerne können durch entsprechend konische Gestaltung des Gerüstbalkens ergestellt werden, so daß die Gelenkglieder b alle die gleiche Höhe erhalten können. Es kann aber auch die konische Gestalt durch verschiedene Längen -der Gelenkglieder zustande gebracht werden. Im übrigen ist es auch möglich, beliebige Kernquerschnittsformen zu erzielen, und zwar auch stellenweise auf kürzere Längen des Gesamtkörpers. Entweder können zu diesem Zwecke allein die Kernprofilstücke .eine entsprechende Gestalt erhalten, oder es kann auch stellenweise mit entsprechend größeren oder kürzeren Längen der Gelenkglieder gearbeitet werden.

Claims (1)

  1. PATI:NT-ANSPRUCH: Mehrteiliger Klappkern zur Herstellung von Hohlkörpern aus Beton o. dgl. mit an eine Kernachse angel_enkten Stützen für die Kernteile, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützkörper rechtwinklige Winkeleisen dienen, auf deren Schenkeln die Kernteile mit ebnen Unterflächen lose aufruhen und die mit ihren Winkelkanten bis in die Profilfläche des Kernes hineinragen und so die Kernteile durch einen gewissen Zwischenraum voneinander getrennt halten.
DEL55658D 1922-05-16 1922-05-16 Mehrteiliger Klappkern zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Beton o. dgl. Expired DE421315C (de)

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