DE8404884U1 - Verkaufsregal, insbesondere fuer obst und gemuese - Google Patents

Verkaufsregal, insbesondere fuer obst und gemuese

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DE8404884U1
DE8404884U1 DE19848404884 DE8404884U DE8404884U1 DE 8404884 U1 DE8404884 U1 DE 8404884U1 DE 19848404884 DE19848404884 DE 19848404884 DE 8404884 U DE8404884 U DE 8404884U DE 8404884 U1 DE8404884 U1 DE 8404884U1
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Germany
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shelf
basket
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sales
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TEGOMETALL RUDOLF BOHNACKER 7482 KRAUCHENWIES DE
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TEGOMETALL RUDOLF BOHNACKER 7482 KRAUCHENWIES DE
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verkaufsregal, insbesondere für Obst und Gemüse, bestehend aus zwei Fußgestellen, zwei mit diesen L-fSrmig verbundenen flöulön und vorzugsweise acshräg nach hinton ansteigenden Fachboden.
Während man bei Verkaufsregalen für Selbstbedienungsgeschäfte allgemein bestrebt ist die Fußteile mögliehst niedrig au machen, um den untersten Fachboden möglichst tief anbringen zu können und dadurch toten Raum zu sparenι überwiegt bei anderen Verkaufsregalen das Interesse an einer optimalen Warenpräsentation, wozu u. a. auch Spiegel und besondere Belevfchtungseffekte beitragen. fiel diesen besonderen Verkaufsregalen liegt auch der unterste Fachboden mit einer Höhe von beispielsweise etwa 40 em neeh im günstigen Griffbereich * Andererseits bleibt aber der Verhältnis-* mäßig große Saum unter dem untersten Fachboden ungenutzt* Nicht selten wird er durch eine Blende nach vorn abgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, den Raum unter dem untersten Fachboden wahlweise nach Bedarf zum Unterbringen von Waren und zum Abverkauf zu nutzen.
Aufgabe wird ausgeheöd von eiflsm Verkaufsregal der leitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelost t daß unter dem untersten Fachboden ein Drahtkorb eingepaßt ist, bestehend aus einem Korbboden, zwei unterschiedlich hohen LMngs-
wänden und awni Ou^rw/Indnn, rlor^n ftborar Rand von dnr höhrmn stir niedrigeren Längswand schräg abfällt, daß unter dem Korbboden Laufrollen angebracht sind und daß die höhere Längswand mit einer außen aufgedoppelten« undurchsichtigen und nahezu bis zur Aufstellebene des Drahtkorbes herunterziehenden Verkleidung versehen ist.
Drahtkörbe dieser Perm zur Aufnahme von Schüttwaren sind an sieh bekannt, Sie werden auf ebene Fachböden gestellt oder an Stelle von fachboden mit Hilfe von Regal trägern an der» Regal säulen befestigt.
Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Drahtkorbes besteht darin» daß er sowohl in der Höhe als auch in der Länge so auf das Verkaufsregal abgestimmt ist» daß er unter dem untersten Fachboden und zwischen den Fußgestellen Platz findet. Er erfüllt wahlweise zwei Funktioneni Wird er mit der niedrigeren Längswand voraus eingeschoben, so ist die Verkleidung dem Kunden zugewandt. Sie schließt wie eine Blende den Raunt unter dem untersten Fachboden ab. in diesem Fäll können in den Korb geschäftsinterne, nicht zum Kauf angebotene Dinge oder Vorratswaren eingefüllt werden. Sie sind für den Kunden nicht sichtbar. Wird dew Drahtkorb da= gegen umgekehrt eingeschoben, so daß die niedrigere Längswand dem Kunden zugewandt ist so läßt er sich als zusätzliches Verkaufsfach nutzen. Die am Korb befestigten Rollen, insbesondere Lenk-*
rollen, erleichtern das Verschieben und Herumdrehen. Man kann auch defl Kerb halb vorziehen und dadurch die eingefüllten Waren auffälliger plazieren. Insbesondere kann der Fahrkorb als Warenreserve benutzt werden. Wenn also beispielsweise gegen finde der Geschäftszeit der Inhalt der oberen Fachböden zur Neige geht« kann man durch Umdrehen der Fahrkörbe auf das Nachfüllen der regulären fachboden verzichten.
Die Verkleidung der höheren Längswand kann aus einem verzugsweise mit Kunststoff beschichteten stahlblech bestehen wobei zur Be" festigung an dem Drahtkorb der obere Rand der Verkleidung den Rand der Längswand übergreifend umgefalzt ist und vorzugsweise an den Seitenrändern der Verkleidung angebrachte Lappen vorgesehen sind, die um vertikale ftahmenstäbe des Drahtkorbs herumgebogen sind. Die Laufrollen sind vorzugsweise Lenkrollen, die mit Hilfe von den Korbboden versteifenden Unterzügen befestigt sind.
Om das Einschieben des Korbes iwisöhen zwei Fußteile zu erleichtern und dabei eine Beschädigung des Korbes zu vermeiden/ wird weiter vorgeschlagen, daβ an der Außenseite der Querwände des Korbes horizontale Gleitkufen angebracht sind, die an gleich hoch liegenden Längsprofilen der Fußteile gleiten* Vorzugsweise sind die Enden der Gleitkufen zu dex gegenüberliegenden Querwand hin schräg abgebogen»
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der zeiehnung erläutert, im einzelnen zeigt
Fig. i eine söhematisohe Seitenansieht eines Obstregal§ mit Fahrkorb,
Fig, 2 eine Seitenansicht des Fahrkorbes in grauerem Maßstab und
Fig. 3 eine Draufsieht des Fahrkorbs.
Das in Fig. 1 gezeigte öbatregal ist als Element einer längeren . Regälääule anzusehen. Das Fußteil besteht im Beispiel aus einem Längsschenkel 1 aus vierkantröhr, der vorne f-£8rmig mit einem Pfosten 2 und hinten mit einer Regalsäule 3 verbunden ist. Senkrecht zur Zeiehenebene sind je zwei Regalaäulen durch Rückwände 4 miteinander verbunden. In die Regalsäulen sind Fach* "{ bodenträger 5 und 6 eingehängt, die nach hinten ansteigend Fachboden tragen, auf denen die Wären ausgelegt sind. Leuchtblenden und Spiegel verbessern die Warenprasentation. Der untere Fachboden hat an seinem vorderen Rand einen Abstand von etwa 40 cm vom Fußboden. Der darunterliegende Hohlraum ist dureh einen Fahrkorb 7 ausgefüllt/ dessen Verkleidung im Sinne einer Blende den Höhlraum abschließt. In seiner umgekehrten, strichpunktiert
S gezeichneten Stellung 8 bildet dieser Fahrkorb ein zusätzliches
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Verkaufsfach,
Nach den Figuren 2 und 3 besteht der Fahrkorb 7 aus zwei seine Querwände umfassenden Rahmen 9, die durch drei Längstäbe 10 am Boden, zwei Längsstäbe 11 an der hohen Seite und einem Längsstab 12 an der niederen Seite miteinander verbunden sind. An der Außenseite der Rahmen 9 sind vertikale Gitterstäbe 13 angebracht, von denen in der Zeichnung nur einige wiedergegeben sind. Andere Gitterstäbe 14, ebenfalls nur teilweise angedeutet, erstrecken sich in Querrichtung innen über die Längsstäbe und bilden eine hohe Längswand (links in Fig. 2), eine niedere Längswand (rechts in Fig. 2) und den Boden des Fahrkorbs. Die niedere Längswand, d. h. die diese bildenden Gitterstäbe 14, ist etwa in halber Höhe zum Boden hin schräg abgekantet. Eine Verkleidung aus ebenem Stahlblech sitzt außen auf der hohen Längswand. Ihr oberer Rand ist über den oberen Längsstab 11 und die Enden der an ihm befestigten Gitterstäbe 14 hinweg zweimal abgekantet. Zwei Lappen 16 an den vertikalen Rändern der Verkleidung sind um die benachbarten vertikalen Schenkel des Rahmens 9 herumgebogen und halten die Verkleidung damit festt.
Auf die Längsstäbe 10 des Bodens sind von unten Unterzüge 17 aus U-förmig gebogenem starkem Draht quer aufgebracht» An diesen beiden Unterzügen 17 sind je zwei Lenkrollen Id befestigt, die den Korb zum Fahrkorb machen. Die Verkleidung 15 reicht nahezu bis
auf den Fußboden 19, auf dem der Fahrkorb steht, herunter.
Um den Fahrkorb leichter zwischen die Längsschenkel 1 der Fußteile des Verkaufsregals einführen zu können, sind außen auf die Gitterstäbe 13 horizontale Gleitkufen 20 in Form stabiler Rundstäbe angebracht, deren Enden zu der jeweils entgegengesetzten. Querwand hin horizontal schräg abgebogen sind.
Man sieht aus Fig. 1, daß in der ausgezogen gezeichneten Stellung des Fahrkorbes 7 die Verkleidung 15 den Raum unter dem unteren Fachboden den Blicken der Kunden entzieht. Der Fahrkorb kann in dieser Stellung beispielsweise mit Vorratswaren gefüllt sein, die zunächst noch nicht verkauft werden sollen. Im Bedarfsfall zieht dian den Fahrkorb hervor, dreht ihn um und schiebt ihn beispielsweise in Stellung 8 wieder ein. Jetzt sehen die Kunden den Korbinhalt und können sich bedienen.
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1 Längsschenkel
2 Pfosten
3 Regalsäule
4 Rückwand
5 Fachbodenträger
6 Fachbodenträger
7 Fahrkorb
8 Stellung
9 Rahmen
10 Längsistab
11 Längsstab
12 Längsstab
13 Gitterstäbe
14 Gitterstäbe
15 Verkleidung
16 Lappen
17 Unterzug
18 Lenkrolle
19 Fußboden
20 Gleitkufe
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Claims (4)

  1. PJPU-INQ, E© E RJHARU-E^E UE : DRHNG. HERBERT OTTEN
    Zugelassene Vertreter beim Europöfscrtan Patentamt Goetheplatz 7 - 798O Ravensburg - Telefon (O751) 214OO
    Anmelderin: Tegometall Rudolf Bohnacker 7482 Krauchenwies 1
    aratl. Bez.: "Verkaufsregal, insbesondere für Obst und Gemüse"
    ANSPRÜCHE
    ΐ.) Verkaufsregal, insbesondere für Obst und Gemüse, bestehend aus zwei Fügestellen, zwei mit diesen L-förmig verbundenen Säulen und vorzugsweise schräg nach hinten ansteigenden Fachboden, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem untersten Fachboden ein Drahtkorb (7) eingepaßt ist, bestehend aus einem Korbboden, zwei unterschiedlich hohen Längswänden und zwei Querwänden, deren oberer Rand von der höheren zur niedrigeren Längswand schräg abfällt, daß unter dem Korbboden Laufrollen (18) angebracht sind und daß die höhere Längswand mit einer außen aufgedoppelten, undurchsichtigen, nahezu bis zur Aufstellebene (19) des Drahtkorbs (7) herunterreichenden Verkleidung (IS) versehen ist.
  2. 2. Verkaufsregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (15) aus Stahlblech besteht, den oberem Rand
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    der Längswand übergreifend umgefalzt ist und vorzugsweise an ihren Seitenrändern angebrachte Lappen (X6) aufweist, die um vertikale Rahmenstäbe des Drahtkorbs (7) herumgebogen sind.
  3. 3. Verkaufsregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen ^18) mit Hilfe von den Korbboden versteifenden Unterzügen (17) an dem Drahtkorb (7) befestigt sind.
  4. 4. Verkaufsregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Querwände (13) horizontale Gleitkufen (20) angebracht sind.
DE19848404884 1984-02-17 1984-02-17 Verkaufsregal, insbesondere fuer obst und gemuese Expired DE8404884U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014001176U1 (de) 2014-02-11 2015-05-12 Kesseböhmer Holding e.K. Einrichtung zur Präsentation und zum Abverkauf von Waren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014001176U1 (de) 2014-02-11 2015-05-12 Kesseböhmer Holding e.K. Einrichtung zur Präsentation und zum Abverkauf von Waren

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