DE202005014825U1 - Von Hand bewegbarer Transportwagen - Google Patents

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Abstract

Von Hand bewegbarer Transportwagen (1), der in einen gleichen Transportwagen (1) platzsparend einschiebbar ist, mit einem mit vorderen und hinteren Fahrrollen (2, 3) ausgestatteten Fahrgestell (4), das längsseitig zwei konvergierend angeordnete Rahmenteile (7) sowie im vorderen Bereich (5) des Fahrgestelles (4) eine die Rahmenteile (7) verbindende Strebe (14) aufweist, mit einer im hinteren Bereich (6) des Fahrgestelles (4) vorgesehenen, an Stützen (15) angeordneten Schiebeeinrichtung (16) sowie mit einer vom Fahrgestell (4) getragenen, zum Abstellen größerer Gegenstände bestimmten Plattform (18), die im vorderen Bereich (19) breiter ist als die zuvorderst gemessene Breite des Fahrgestelles (4), wobei die Plattform (18) um eine im vorderen Bereich (5) des Fahrgestelles (4) befindliche, quer zur Schieberichtung des Transportwagens (1) sich erstreckende horizontale Achse (20) anhebbar am Fahrgestell (4) gelagert ist und sich in einem Abstand zur horizontalen Achse (20) mit Hilfe von Abstützstellen (21) auf dem Fahrgestell (4) abstützt und wobei ein nahe der Schiebeeinrichtung...

Description

  • Die Neuerung betrifft einen von Hand bewegbaren Transportwagen, der in einen gleichen Transportwagen platzsparend einschiebbar ist, mit einem mit vorderen und hinteren Fahrrollen ausgestatteten Fahrgestell, das längsseitig zwei konvergierend angeordnete Rahmenteile sowie im vorderen Bereich des Fahrgestelles eine die Rahmenteile verbindende Strebe aufweist, mit einer im hinteren Bereich des Fahrgestelles vorgesehenen, an Stützen angeordneten Schiebeeinrichtung sowie mit einer vom Fahrgestell getragenen, zum Abstellen größerer Gegenstände bestimmten Plattform, die im vorderen Bereich breiter ist als die zuvorderst gemessene Breite des Fahrgestelles, wobei die Plattform um eine im vorderen Bereich des Fahrgestelles befindliche, quer zur Schieberichtung des Transportwagens sich erstreckende horizontale Achse anhebbar am Fahrgestell gelagert ist und sich in einem Abstand zur horizontalen Achse mit Hilfe von Abstützstellen auf dem Fahrgestell abstützt und wobei ein nahe der Schiebeeinrichtung angeordneter, zur Aufnahme von kleineren Gegenständen bestimmter Korb vorgesehen sein kann.
  • Transportwagen dieser Art finden bevorzugt in sogenannten Baumärkten und Gartencentern Verwendung. Die in diesen Märkten angebotenen Waren unterschiedlichster Form und Größe hat zur Entwicklung solcher Transportwagen geführt. Der wesentliche Unterschied zwischen diesen Transportwagen und den herkömmlichen, in SB-Geschäften befindlichen Einkaufswagen besteht darin, dass bei den Einkaufswagen der Korb das dominierende Element darstellt, während dies bei den eingangs genannten Transportwagen die Plattform ist. Die Plattform der bekannten Transportwagen ist so tief wie möglich angeordnet, damit nach oben viel Raum zum Aufladen großer Warenmengen verbleibt. Dies ist zweifelsohne ein Vorteil. Allerdings wird dieser Vorteil durch zwei entscheidende Nachteile erkauft. Der erste Nachteil besteht darin, dass der Kunde beim Kauf relativ schwerer Gegenstände, beispielsweise bei großen Packungen wie Sand-, Zement-, Humussäcken und dergleichen, diese erst auf eine für ihn zum Tragen günstige Höhe anheben muß, um sie dann wieder auf die niedrig gelegene Plattform absinken zu lassen. An der Kasse angekommen, kann sich der eben beschriebene Vorgang wiederholen. Die Packung muß von der Ladeplattform angehoben und auf das Förderband gelegt werden. Nach dem Kassiervorgang ist die Packung wieder auf die Plattform zu hieven. Am Auto angekommen muß die Packung erneut von der Ladeplattform abgehoben werden, um sie dann endlich im Auto verstauen zu können. Man hat diesen Nachteil erkannt und Kassentische entwickelt, die, ausgehend vom Platz der Kassierperson, zur jener Seite hin offen sind, die sich gegenüber dem Förderband befindet. Diese offene Seite führt zum Personendurchgang, der von den Kunden mitsamt den Transportwagen zum Abrechnen der eingekauften Ware benutzt wird. Hat jemand schwere Ware geladen, ist es für die Kassierperson möglich, mit der Scannerpistole die auf dem Transportwagen verbliebene Ware zu erfassen. Doch auch hier zeigen sich erhebliche Mängel. Befindet sich die Ware ganz unten auf der Ladeplattform, muß sich die Kassierperson in umständlicher Weise aus ihrem Kassentisch heraus seitlich nach unten bücken, um die Ware einscannen zu können. Befindet sich dann der an der Ware befindliche Strichcode unglücklicherweise noch auf der anderen Seite, ist es aufgrund der schmalen Personendurchgänge fast unmöglich, die Ware mit der Scannerpistole zu erfassen. Die Folge ist, dass der Kunde beim Abrechnungsvorgang derart behilflich sein muß, dass er versucht, die schwere, auf der Plattform befindliche Ware zumindest in eine Position zu bringen, in der es möglich ist, den auf der Ware befindlichen Strichcode zu erfassen. All dies ist umständlich, zeitraubend, mühevoll und verhindert eine zügige Abrechnung der Ware. Die Wartezeiten an den Kassen vergrößern sich zum Unmut nachfolgender Kunden. Will man dies abstellen, ist ein verstärkter Personaleinsatz an den Kassen erforderlich.
  • Aus dieser Erkenntnis heraus sind inzwischen Transportwagen entwickelt worden, deren Plattform höher als bei den eben genannten Transportwagen angeordnet ist. Um diese höhere Lage der Plattform zu erreichen, weisen diese Transportwagen im vorderen Bereich des Fahrgestelles nach unten gerichtete, an den Rahmenteilen angeschweißte, in der Regel V- oder U-förmig gestaltete Stützelemente auf an deren Unterseite die vorderen Fahrrollen befestigt sind. Als nachteilig ist zu werten, dass solche Stützelemente hergestellt und an die Rahmenteile angeschweißt werden müssen, was zwangsläufig die Herstellkosten solcher Transportwagen nicht unwesentlich erhöht und zudem diese Transportwagen schwerer macht, so dass zum Schieben solcher Wagen ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich ist, ganz gleich, ob diese Transportwagen beladen oder unbeladen sind. Auch soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Stützelemente dieser Wagen aufgrund ihrer Formgebung sehr bald zur Verschmutzung neigen, so dass sich im Laufe der Zeit ein erhöhter Reinigungsaufwand ergibt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Neuerung darin, einen Transportwagen der hier vorliegenden Art so weiterzuentwickeln, dass
    • – trotz höherer Anordnung der Plattform auf die vorab beschriebenen Stützen verzichtet werden kann;
    • – dass trotz des Verzichtes auf besagte Stützen eine ausreichende Spurstabilität der vorderen Rollen auch bei starker Stoßbelastung garantiert ist und
    • – dass durch die eben genannten Zielvorstellungen der Ineinanderschiebevorgang mehrerer gleicher Transportwagen nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Lösung der Aufgabe ist gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    • a) jedes Rahmenteil ist im vorderen Bereich des Fahrgestelles nach unten abgewinkelt oder abgebogen, so dass an jedem Rahmenteil eine Abbiegung gebildet ist;
    • b) die Strebe, welche die beiden Rahmenteile im vorderen Bereich des Fahrgestelles verbindet, ist von der Seite betrachtet entweder zwischen den vorderen Fahrrollen und den beiden Abbiegungen angeordnet oder sie verbindet die beiden Abbiegungen;
    • c) die Lage der horizontalen Achse ist so gewählt, dass in ineinandergeschobenem Zustand mehrerer Transportwagen die vordere Querverbindung der Plattform in einem Abstand zum Fahrgestell des eigenen und der anderen Transportwagen angeordnet ist.
  • Aufgrund des vorgeschlagenen Merkmales a) sind in vorteilhafter Weise keine Stützelemente mehr erforderlich. Dadurch reduziert sich der Teileaufwand zur Herstellung des Transportwagens. Die Herstellkosten werden spürbar verringert und eine Verschmutzung erfolgt nicht, da keine Stützelemente mehr vorhanden sind.
  • Die Vorteile des Merkmales b) zeigen sich dadurch, dass der vordere Bereich des Fahrgestelles durch die Anordnung der Strebe zwischen den Fahrrollen und den Abbiegungen oder zwischen den Abbiegungen selbst sehr stabil gestaltet ist. Von den beiden Rahmenteilen verbleiben nur kurze Stummel, die an den vorderen Fahrrollen enden und diese tragen. Erfolgen starke Stöße auf die vorderen Fahrrollen, bilden diese Stummel nur ganz kurze Hebel, so dass in Verbindung mit der Strebe ein Verbiegen der vorderen Enden der beiden Rahmenteile ausgeschlossen ist. Dadurch ist eine ausreichende Spurstabilität der vorderen Rollen garantiert.
  • Die Vorteile des Merkmales c) sind darin erkennbar, dass beim Ineinanderschiebevorgang mehrerer Transportwagen, bei all diesen Transportwagen, mit Ausnahme des zuletzt eingeschobenen Transportwagens, die Plattform dieser Transportwagen automatisch angehoben wird , damit ein Ineinanderschieben überhaupt möglich ist. Nun ist die Lage der horizontalen Achse, um welche die Plattform bewegbar ist so angeordnet, z.B. höher als die Rahmenteile und/oder die Abbiegungen, dass die Querverbindung der Plattform der ineinandergeschobenen Transportwagen nicht am Fahrgestell bzw. an den Rahmenteilen benachbarter Transportwagen anstößt oder aneckt. Dadurch wird der Ineinanderschiebevorgang nicht behindert und Beschädigungen der Plattform der einzelnen Transportwagen werden vermieden.
  • Die Plattform des Transportwagens lässt sich aufgrund der vorgeschlagenen Lösung unterschiedlich hoch anordnen. Es sind deshalb wahlweise unterschiedliche Wagenmodelle möglich, die alle das Be- und Entladen mit schwerer Ware erleichtern, den Kassiervorgang an der Kasse beschleunigen und die Gesundheit des Kassenpersonals schonen.
  • Die britische Patentanmeldung GB 2 321 223 A beschreibt einen Einkaufswagen, dessen Fahrgestell zwei konvergierend angeordnete Rahmenteile sowie zwei mit den Rahmenteilen verbundene Stützen aufweist, welche die Schiebeeinrichtung sowie zwei etagenförmig angeordnete Körbe tragen. Die vorderen Enden der beiden Rahmenteile bilden jeweils eine nach unten gerichtete Abbiegung, an deren Ende jeweils eine vordere Fahrrolle befestigt ist. Jedes Rahmenteil weist somit eine Abbiegung und einen der Abbiegung folgenden horizontalen Abschnitt auf, wobei jeder dieser Abschnitte mit einer Stütze verschweißt ist. Im Anschluss an die Abbiegungen ist eine Strebe vorgesehen, welche die horizontalen Abschnitte der Rahmenteile verbindet. An der Strebe ist eine rostartige Plattform eingehängt, die sich an einem Querstab abstützt, der sich im hinteren Bereich des Fahrgestelles befindet. Die Strebe bildet somit eine horizontale Achse, um die sich die Plattform hinten ein Stück weit dann anheben lässt, wenn es gilt, zwei derartige Einkaufswagen platzsparend zu stapeln. Vom hier vorgeschlagenen neuheitsgemäßen Transportwagen unterscheidet sich dieser Einkaufswagen mindestens dadurch,
    • – dass die Plattform im vorderen Bereich schmäler ist als die zuvorderst gemessene Breite des Fahrgestelles, so dass sich das Problem des Anstoßens der vorderen Querverbindung der Plattform beim Ineinanderschieben dieser Einkaufswagen nicht stellt;
    • – dass die Plattform an der Strebe schwenkbar gelagert ist und
    • – dass sich die Strebe nicht zwischen den Fahrrollen und den beiden Abbiegungen befindet oder die beiden Abbiegungen verbindet, sondern dass sie auf Höhe der beiden horizontalen Abschnitte der Rahmenteile angeordnet ist.
  • Außerdem überdecken die beiden Körbe die zwischen den Rahmenteilen befindliche Plattform, so dass nach oben nur wenig Platz zum Abstellen größerer Gegenstände verbleibt. Auch bei diesem Wagen könnte eine Kassierperson auf der Plattform befindliche Ware nur schwer erreichen, da der untere Korb hinderlich im Wege ist. Insofern ist der eben beschriebene Einkaufswagen, bezogen auf den neuheitsgemäßen Transportwagen, als gattungsfremd zu bezeichnen.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
  • 1 einen von Hand bewegbaren Transportwagen in räumlicher Darstellung;
  • 2 den gleichen Transportwagen in Seitenansicht;
  • 3 drei dieser Transportwagen in ineinandergeschobenem Zustand sowie
  • 4 eine weitere Ausführung eines neuheitsgemäßen Transportwagens.
  • 1 zeigt einen von Hand bewegbaren Transportwagen 1, der in bekannter Weise so gestaltet ist, dass dieser sich in einen gleichen Transportwagen 1 platzsparend einschieben, also stapeln lässt. Der Transportwagen 1 weist ein mit vorderen und hinteren Fahrrollen 2, 3 ausgestattetes Fahrgestell 4 auf, das in bekannter Weise längsseitig zwei konvergierend angeordnete Rahmenteile 7 besitzt, die im vorderen Bereich 5 des Fahrgestelles 4 durch eine Strebe 14 verbunden sind. Am hinteren Bereich 6 des Fahrgestelles 4, und damit im hinteren Bereich des Transportwagens 1, ist eine Schiebeeinrichtung 16 vorgesehen, die von nach oben gerichteten Stützen 15 getragen wird. Das Fahrgestell 4 trägt eine zum Abstellen von größeren Gegenständen bestimmte Plattform 18, die in ihrem vorderen Bereich 19, also mit ihrer vorderen Querverbindung 19a, breiter ist als die zuvorderst gemessene Breite des Fahrgestelles 4. Die Plattform 18 ist um eine im vorderen Bereich 5 des Fahrgestelles 4 befindliche, quer zur Schieberichtung des Transportwagens 1 sich erstreckende horizontale Achse 20 anhebbar am Fahrgestell 4 gelagert, wobei die gewöhnlich einen rechteckigen Grundriss aufweisende Plattform 18 zwischen den Stützen 15 angeordnet ist. Diese Art der Lagerung ist in bekannter Weise deshalb notwendig, damit gleiche Transportwagen 1 platzsparend ineinander geschoben werden können. In einem Abstand zur horizontalen Achse 20 stützt sich die Plattform 18 in ihrer Gebrauchslage mit Hilfe von Abstützstellen 21, bevorzugt nahe der Stützen 15, auf dem Fahrgestel 14 ab. Es kann ein an oder nahe der Schiebeeinrichtung 16 angeordneter Korb 17 zur Aufnahme von kleineren Gegenständen vorgesehen sein. Anhand der Zeichnung erkannt man, dass jedes der beiden Rahmenteile 7 im vorderen Bereich 5 des Fahrgestelles 4 nach unten abgebogen oder abgewinkelt ist. Die Strebe 14 ist auf einer Höhe angeordnet, die sich zwischen den vorderen Fahrrollen 2 und den beiden Abbiegungen 8 befindet.
  • 2 zeigt den in 1 beschriebenen Transportwagen 1 von der Seite betrachtet. Von den Stützen 15 ausgehend erstrecken sich die konvergierend angeordneten Rahmenteile 7 nach vorne. Jedes Rahmenteil 7 weist einen horizontalen Abschnitt 9 und einen im Beispiel schräg nach unten gerichteten Abschnitt 12 auf. Man erkennt die zwischen den Abbiegungen 8 und den vorderen Fahrrollen 2 angeordnete Strebe 14, welche die schrägen Abschnitte 12 der Rahmenteile 7 verbindet. Man erkennt ferner die Stützen 15, die Schiebeeinrichtung 16 sowie den Korb 17. Im Beispiel ist an jeder Abbiegung 8 ein Lager 25 zum Tragen der Plattform 18 angeordnet, wobei jedes Lager 25 so gestaltet und angeordnet ist, dass die horizontale Achse 20, um welche sich die Plattform 18 anheben lässt, in einem Abstand zum Fahrgestell 4 verläuft. Man erkennt dies durch den zu jedem horizontalen Abschnitt 9 gebildeten Abstand a und durch den zu jeder Abbiegung 8 gebildeten Abstand b. Die besondere Bedeutung dieser Anordnung ist im nachfolgenden Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Die Lage der auf der horizontalen Achse 20 gelegenen Lager 25 ist im Beispiel so gewählt, dass die Plattform 18 in einen vorderen kürzeren Abschnitt 22 und in einen hinteren längeren Abschnitt 23 aufgeteilt ist. Aus der Zeichnung ist die vordere Querverbindung 19a erkennbar, die im Beispiel in Schieberichtung des Transportwagens 1 leicht ansteigend gestaltet ist.
  • 3 zeigt drei platzsparend ineinandergeschobene Transportwagen 1, wie diese in den 1 und 2 beschrieben worden sind. Beim Ineinanderschiebevorgang werden in bekannter Weise die Plattformen 18 der vorausbefindlichen Transportwagen 1 angehoben, während die Plattform 18 des zuletzt eingeschobenen Transportwagens 1, in der Zeichnung ganz rechts, in ihrer horizontalen Gebrauchslage verbleibt. Die vordere Querverbindung 19a der angehobenen Plattform 18 des vorderen Transportwagens 1 ragt nach vorne und stößt nicht an das Fahrgestell oder an die Abbiegungen 8 des eigenen Transportwagens 1 an. Die vordere Querverbindung 19a der ebenfalls angehobenen Plattform 18 des mittleren Transportwagens 1 verläuft in einem Abstand c zum horizontalen Abschnitt 9 der Rahmenteile 7 des vordersten Transportwagens 1. Die Querverbindung 19a stößt also in angehobenem Zustand der Plattform 18 nicht an das Fahrgestell 4 des vorderen Transportwagens 1 an. Die Plattform 18 des hinteren Transportwagens 1 schließlich verbleibt in der Gebrauchslage. Auch hier ist die vordere Querverbindung 19a der Plattform 18 dieses Transportwagens 1 in einem Abstand zum Fahrgestell 4 der vorausbefindlichen Transportwagen angeordnet und stößt an deren Fahrgestelle 4 nicht an.
  • Beim Transportwagen 1 gemäß 4 verläuft die vordere Querverbindung 19a der Plattform 18 exakt auf der horizontalen Achse 20. Auch hier erkennt man die zweckmäßige Anordnung der auf der horizontalen Achse 20 gelegenen Lager 25, die einen Abstand d der Plattform 18 zu den horizontalen Abschnitten 9 der Rahmenteile 7 entstehen lassen. Auch hier stößt, bezogen auf die Ausführungen in 3, die vordere Querverbindung 19a der Plattform 18 mehrerer Transportwagen 1 in ineinandergeschobenem Zustand nicht an die jeweiligen Fahrgestelle 4 an. Im Beispiel sind die Lager 25 an je einem schrägen Abschnitt 12 der Rahmenteile 7 befestigt.
  • Es ist von Vorteil, die Strebe 14 bei allen Ausführungsbeispielen nahe an den vorderen Fahrrollen 2 anzuordnen. Diese Anordnung verleiht dem Fahrgestel 14 ein hohes Maß an Stabilität.
  • Auch ist es zweckmäßig, bei allen Ausführungsbeispielen an den nach unten gerichteten freien Enden 11 der Rahmenteile 7 jeweils eine Platte 13 anzuschweißen, so dass an jeder Platte 13 eine vordere Fahrrolle 2 angeschraubt werden kann. Ebenso ist es sinnvoll, an den unteren Enden der Stützen 15 ebenfalls eine derartige Platte 13 zum Befestigen der hinteren Fahrrollen 3 anzuschweißen, vgl. 2.
  • Die beiden Rahmenteile 7 können durch ein einziges Bauteil gebildet sein und zwar so, dass die beiden ursprünglichen Rahmenteile 7 vorderendig in eine quer verlaufende Strebe 14 münden, wobei dann die vorderen Fahrrollen 2 in geeigneter Weise an der Unterseite der Strebe 14 befestigt sind.
  • Die Neuerung lässt unterschiedliche Transportwagen 1 entstehen. So ist es durchaus möglich, bei einem Raddurchmesser der Fahrrollen von üblicherweise 125 oder 160mm, die Rahmenteile 7 so zu gestalten, dass die Oberseite der Plattform 18 eine Höhe H, gemessen vom Fußboden, beispielsweise von 250 oder mehr als 250mm einnimmt, siehe 3. In allen diesen Fällen sind, im Gegensatz zum Stand der Technik, keine V- oder U-förmig gestalteten Stützelemente mehr erforderlich.

Claims (5)

  1. Von Hand bewegbarer Transportwagen (1), der in einen gleichen Transportwagen (1) platzsparend einschiebbar ist, mit einem mit vorderen und hinteren Fahrrollen (2, 3) ausgestatteten Fahrgestell (4), das längsseitig zwei konvergierend angeordnete Rahmenteile (7) sowie im vorderen Bereich (5) des Fahrgestelles (4) eine die Rahmenteile (7) verbindende Strebe (14) aufweist, mit einer im hinteren Bereich (6) des Fahrgestelles (4) vorgesehenen, an Stützen (15) angeordneten Schiebeeinrichtung (16) sowie mit einer vom Fahrgestell (4) getragenen, zum Abstellen größerer Gegenstände bestimmten Plattform (18), die im vorderen Bereich (19) breiter ist als die zuvorderst gemessene Breite des Fahrgestelles (4), wobei die Plattform (18) um eine im vorderen Bereich (5) des Fahrgestelles (4) befindliche, quer zur Schieberichtung des Transportwagens (1) sich erstreckende horizontale Achse (20) anhebbar am Fahrgestell (4) gelagert ist und sich in einem Abstand zur horizontalen Achse (20) mit Hilfe von Abstützstellen (21) auf dem Fahrgestell (4) abstützt und wobei ein nahe der Schiebeeinrichtung (16) angeordneter, zur Aufnahme von kleineren Gegenständen bestimmter Korb (17) vorgesehen sein kann, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) jedes Rahmenteil (7) ist im vorderen Bereich (5) des Fahrgestelles (4) nach unten abgewinkelt oder abgebogen, so dass an jedem Rahmenteil (7) eine Abbiegung (8) gebildet ist; I b) die Strebe (14), welche die beiden Rahmenteile (7) verbindet, ist von der Seite betrachtet entweder zwischen den vorderen Fahrrollen (2) und den beiden Abbiegungen (8) angeordnet oder die Strebe (14) verbindet die beiden Abbiegungen (8); c) die Lage der horizontalen Achse (20) ist so gewählt ist, dass in zusammengeschobenem Zustand mehrerer Transportwagen (1) die vordere Querverbindung (19a) der Plattform (18) in einem Abstand zum Fahrgestell des eigenen und der anderen Transportwagen (1) angeordnet ist.
  2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenteile (7) einen horizontalen Abschnitt (9) und einen schräg nach unten gerichteten Abschnitt (12) aufweisen.
  3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (18) an zwei Lagern (25) bewegbar gelagert ist, die entweder an den Abbiegungen (8) oder an den schräg nach unten gerichteten Abschnitten (12) angeordnet sind.
  4. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Lager (25) so gewählt ist, dass die Plattform (18) in einen vorderen kürzeren Abschnitt (22) und in einen hinteren längeren Abschnitt (23) aufgeteilt ist.
  5. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Plattform (18) mindestens 250mm über dem Fußboden angeordnet ist.
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