DE1920034A1 - Vorsatzkopf fuer Bohr- und Fraesmaschinen von Honahlen - Google Patents

Vorsatzkopf fuer Bohr- und Fraesmaschinen von Honahlen

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DE1920034A1
DE1920034A1 DE19691920034 DE1920034A DE1920034A1 DE 1920034 A1 DE1920034 A1 DE 1920034A1 DE 19691920034 DE19691920034 DE 19691920034 DE 1920034 A DE1920034 A DE 1920034A DE 1920034 A1 DE1920034 A1 DE 1920034A1
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honing
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Heinz Heim
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WIDMANN KG WALTER
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WIDMANN KG WALTER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/10Accessories
    • B24B33/105Honing spindles; Devices for expanding the honing elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorsatzkopf für Bohr- und Fräsmaschinen zur Aufnahme von Honahlen Die Erfindung betrifft einen Vorsatzkopf für Bohr- und Präsmaschinen zur Aufnahme von Honahlen, deren Honsteine über ein axial verschiebbares Stellglied auf verschiedenen Hondurohmesser einstellbar sind.
  • Derartig verstellbare Honahlen sind für den Einsatz in Honmaschinen entwickelt worden. Das Honwerkzeug wird in eine entsprechende Aufnahme der Maschine gespannt und in eine Dreh- und Hubbewegung versetzt. Das Stellglied der Honahle kann über Einstellvorrichtungen gesteuert werden, so dass die Honahle nur in der zu tearbeitenden Bohrung auf den vorgegebenen Hondurchmesser eingestellt ist. Derartige Honmaschinen sind sehr teuer.
  • Es sind auch schon kleine Itorizontal-Honmaschinen auf dem Markt, bei denen die Hubbewegung beim Honvorgang manuell ausgeführt wird. Der Bedienende fahrt das Werkstück von Hand auf der sich drehenden Honahle hin und her, da keine Möglichkeit zum Einspannen des Werkstückes besteht, Gerade im Werkzeugbau mit nur wenigen stets verschiedenen Honvorgängen erhebt sich immer wieder die Frage nach einem einfachen Hongerät. Die Anschaffung einer grossen Honmaschine lohnt sich nicht und die kleine Lorizontal-Honmaschine mit manueller Führung des Werkstückes ist nicht geeignet, da keine Gewähr dar gegeben ist, dass beim nanuellen Honvorgang die in einer Bohrung vorhandenen Fluchtungsungenauigkeiten beseitigt werden und dass sicher keine neuen Fluchtungsungenauigkeiten dazukoen.
  • Es ist daher schon versucht worden, einfache Vorsatzköpfe für Bohr- und Fräsmaschinen zur Aufnahme von Honahlen zu entwickeln. Diese Entwicklung geht davon aus, dass in einem vyerkzeugbau, einer mechanischen Werkstätte oder dgl. stets eine derartige maschine vorhanden ist. Es ist ein derartiger in die Aufnahme einer Bohr- oder Fräsmaschine einspannbarer Vorsatzkopf bekannt,der eine Aufnahme für eine onahle mit Stellglied besitzt. Im Vorsatzkopf ist ein Zustellbolzen untergebracht, der mit dem Stellglied der jionahle in eingriff gebracht und mittels eines Zustellrades axial -stellt werden kann. Dieser bekannte Vorsatzkopf kann in bereits vorhandene ascien eingesetzt werden. Dabei ist entscheidend, dass die Spannvorrichtungen der Maschinen zur Festlegung des Werkstükkes ausgenützt werden können und dass die Honanle auch vertikal eingesetzt werden kann.
  • Diese Vorsatzköpfe sind wesentlich billiger als die Honmaschinen, sie sind jedoch für den sIferkzeugbau nicht geeignet, da die Zustellung der Honahle während des laufes der Maschine nicht verändert werden kann und die honsteine vor dem Herausfahren der Honahle aus der zu bearbeitenden Bohrung nicht automatisch in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt werden können. Dies führt dazu, dass die bearbeiteten Bohrungen zur Einführöffnung hin immer grösser ausfallen. Eine Rückstellung könnte nur bei abgeschalteter Maschine über das Zustellrad des Vorsatzkopfes vorgenommen werden. Dies scheidet jedoch ausOarbeitstecinischen Gründen aus.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einenVorsatzkopf für Bohr-und Fräsmaschinen zur Aufnahme von Honahlen, deren honsteine über ein axial verschiebbares Stellglied auf verschiedenen Hondurchmesser einstellbar sind, zu schaffen, bei dein die Zustellung der Honsteine während des Laufes verändert werden kann und bei dem die Honsteine ohne Beeinflussung der gewählten Zustellung in die Ausgangsstellung zurückgestellt werden können. Der Vorsatzkopf für Bohr- und Fräsmaschinen zur Aufnahme von Honahlen, deren Honsteine über ein axial verschiebbares Stellglied auf verscieaenen jjondurchmesser einstellbar sind, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsatzkopf aus einem Aufnahmeteil für die Honahle und einer Führungsspindel für einen-mit dem Stellglied der lonaile in Eingriff zu bringenden und in der Führungsspindel axial verschiebbaren Zustellbolzen besteht, dass dieser Zustellbolzen in das Aufnahmeteil ragt, in der Führungsspindel radial unverdrehbar gelagert ist und durch eine Druckfeder in der Endlage gehalten ist und dass der ustellbolzen über Kugellager drehbar mit einer feststehenden und axial auf der FührunOsspindel verschiebbaren Gewindehülse gekoppelt ist, auf deren Aussenumfang mittels Schraubverbindung eine die axiale Verschiebung des Zustellbolzens begrenzende Ans#c#laghülse verstellbar ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung des Vorsatzkopfes kann während der Drehung der Führungsspindel und damit der Honahle die Zustellung des Zustellbolzens über die auf der feststehenden Gewindehülse drehbare Anschlaghülse verändert werden. Durch Verschiebung der Gewindehülse auf der Führungsspindel wird die Zusteilrnig ausgeführt, wobei die Anschlaghülse die Zustellen begrenzt. Wid auf die Gewindehülse keine Verschiebekraft mehr ausgeübt, dann stellt die Druckfeder den Zustellbolzen und damit die Honsteine der Honahle in die Ausgangsstellung zurück. Die Honahle kann daher im entlasteten Zustand aus der zu bearbeitenden Bohrung geführt werden, was allein durch die Bedienungsreihenfolge von Zustell- und Hubbewegung erreicht werden kann.
  • Wird der Vorsatzkopf in die Aufnahme einer Bohr- oder Fräsmaschine eingespannt, dann erfolgt die Ubertragung der Drehbewegung in bekannter Weise, während zur Ausführung der Hubbewegung die Vorschubeinrichtungen, zOB. der Handhebel einer Standbohrmaschine, zu bedienen sind. Zur Durchfahrung der Zustellung ist ein getrenntes Betätigungsgestänge an dem Vorsatzkopf angebracht, das z.B.
  • über ein Pusspedal gesteuert werden kann.
  • Das Aufnahmeteil und der Zustellbolzen sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung lösbar mit dem Vorsatzkopf verbunden. Auf diese Weise können verschieden gestaltete Honahlen eingesetzt werden. Das Aufnahmeteil und der Zustellbolzen richten sich jeweils nach der Ausgestaltung der Honahle und deren Stellglied.
  • Werden Honahlen mit nur einem verstellbaren Honstein verwendet, dann kann die Exzentrizität der Honahle durch eine Querverstellung des Aufnahmeteils an der Führungsspindel ausgeglichen werden. Das Aufnahmeteil für die Honahle ist daher üter eine Schwalbenschwanzführung an der Führungsspindel quer zur Längsachse des Vorsatzkopfes verstellbar.
  • Nähere Einzelheiten des Vorsatzkopfes nach der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfuhrunge beispieles und den Unteransprüchen entnommen werden.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig, 1 den Längsschnitt durch einen Vorsatzkopf nach der Erfindung und Fig. 2 die Ansicht des Vorsatzkopfes nach Fig. 1.
  • Wie die Fig, 1 und 2 erkennen lassen, setzt sich der neue Vorsatzkopf aus einem Aufnahmeteil 20 für die Honahle und einer Fuhrungsspindel 17 für den Zustellbolzen zusainirien.
  • Der Zustellbolzen setzt sich wiederum aus einem Greifbolzen 18 und einem Mitnehmerteil 11 zusammen0 Beide Teile sind lösbar miteinander verbunden, wie die Bohrung 11a und das Gewinde 18b zu erkennen gibt. Der Greifbolzen 18 ragt durch die Bohrung 17c der Führungsspindel 17 in das Aufnahmeteil 20 und kann dort mit dem Stellglied der eingesetzten Honahle in Eingriff gebracht werden. Dazu weist der Greifbolzen 18 eine Haltenut 18a und das Stellglied eine entsprechende Haltefeder auf. Das i&ufnahmeteil 20 ist über die Schwalbenscliwanzführung 17f lösbar mit der Grundplatte 17e der Führungsspindel 17 verbindbar, Es ist leicht einzusehen, dass durch die Ausgestaltung des Aufnahmeteils 20 und des Greifbolzens 18 der Vorsatzkopf auf verschieden gestaltete Honahlen ausgelegt werden kann. Über Markierungen 19 und 21 kann die gegenseitige Verschiebung der beiden Teile angezeigt werden, Die Führungsspindel 17 weist einen kolbenförmigen Stutzen auf, der die Druckfeder 4 aufnimmt, Diese Druckfeder 4 stützt sich an dem Steg 17d der Grundplatte 17e und am Mitnenmerteil 11 des Zustellbolzens ab, so dass der Greifbolzen 18 die im Schnitt nach Bigo 1 eingezeichnete Ausgangsstellung einnimmt. Das Mitnehmerteil 11 iat in den Langlöchern 17b der Führungsspindel 17 axial verschiebbar, aber radial unverdrehbar geführt. Das Mitnehmerteil 11 und der Greifbolzen 18 werden daher mit der Führungsspindel 17 und dem Aufnahmeteil 20 gedreht. Das Mitnehmerteil 11 ragt durch die Langlöcher 17b aus der Fährungsspindel 17 heraus und ist zwischen zwei Nadelaxialkugellager 3 drehbar gelagert. Diese NadelaxialkugAlager 3 sind in der Gewindehülse 14 eingesetzt und durch den Anschlag 14c und die naltemutter 13 gehalten. Die haltemutter 13 ist über das Gewinde 13a mit dem Gewinde 14b der Gewindehülse 14 verschraubt. Der Anschlag 13b der haltemutter 13 hält das untere Nadelaxialkugellager 3 fest. Zwischen die beiden Nadelaxialkugellager 3 ist ein Abstandsring 12 eingelegt. Bei dieser Lagerung kann sich die Führungsspindel 17 und das Mitnehmerteil 11 drehen, ohne dass die Gewindehülse 14 und die Haltemutter 13 mitgedreht werden.
  • Diese Teile stehen fest und können über dem kolbenförmigen Stutzen der Führungsspindel 17 entgegen der Kfaft der Druckfeder 4 axial verschoben werden. Bei dieser Verschiebung wird über das Xlitnehmerteil 11 der Greifbolzen 18 und damit das Stellglied der Honahle verstellt, Auf der Gewindehülse 14 ist vine Anschlaghülse 10 aufgeschraubt, wie die Gewindeteile 10a und 14a andeuten. Diese Anschlaghülse 10 steht auch bei sich drehender Führungsspindel 17 fest und kann jederzeit axial verstellt werden.
  • Wird diese Anschlaghülse 10 nach unten geschraubt, dann wird der Zustellweg für den Zustellbolzen verkleinert.
  • Die Folge davon ist, dass die Honahle auf einen kleineren Hondurohmesser eingestellt wird. Die Zustellung wird dann beendet, wenn die Anschlaghülse 10 auf den Anschlagring 16 trifft. Dieser Anschlagring 16 ist über die Axialscheiben 6 und ein Axialnadellager 7 drehbar auf der Grundplatte 17e der Ftihrungsspindel 17 gelagert, da die Anschlaghülse 10 feststeht, die Sührungsspindel 17 sich aber dreht.
  • Der Anschlagring 16 ist über eine Laufbüchse 15 und einen Sicherungsring 5 eindeutig auf dem kolbenförmigen Stutzen der Führungespindel 17 fixiert. Ein elastischer Ring 2 zwischen der Gewindehülse 14 und der Anschlaghülse 10 bringt eine gewisse Verspannung der beiden Teile, so dass sich die Ahschlaghülse 10 nicht selbsttätig auf der Gewindehülse 14 verstellen kann. Wie besonders aus der Ansicht nach Fig. 2 zu entnehmen ist, trägt die Anschlaghülse 10 die Markierungen 10b, so dass die Grösse der Zustellverschiebung angezeigt ist.
  • Am Ende des kolbenförmigen Stutzens trägt die Führung spindel 17 ein Innengewinde 17a, in das über ein Aussengewinde 8a ein Aufnahmekegel 8 eingeschraubt ist. Dieser Aufnahmekegel 8 ist auf die Aufnahme der Bohr- und Fräsmaschine abgestimmt und kann beliebig gestaltet sein. Da er lösbar mit der Ptiiirungsspindel 17 verbunden ist, können in den Vorsatzkopf verschiedene Aufnsdimekegel 8 eingesetzt werden. An einem Bund 8b des Aufnahmekegels 8 stützen sich Rillenkugellager 1 ab, die einen lialtering 9 für das oetätigungs;gestänge feststehend lagern. Dieser Haltering O kann auch als Anschlag für die Gewindehülse 14 wirken und so die Ausgangsstellung des Zustellbolzens festlegen.
  • Das Mitnehmerteii 11 liegt dann nicht mehr an den Langlöchern 17b der Eiihrungsspindel 17 an.
  • Wie in Fig. 2 angedeutet ist, trägt der Haltering 9 einen Bügel 22, der auch als Bedienungshebel für die Hubbewegung des Vorsatzkopfes itverwendet werden kann. An diesem Bügel 22 sind die Hebel 23 und 24 gelagert. Der Betätigungshebel 24 ist, wie mit dem Drehpunkt 25 angedeutet, drehbar an der Gewindehülse 14 befestigt. Wird das andere Ende des Betätigungshebels 24 in Pfeilrichtung bewegt, dann wird die Gewindehülse 14 mit dem Zustellbolzen entgegen der Kraft der Druckfeder 4 nach unten verschonen Diese Verschiebebewegung ist durch die mehr oder weniger verstellte Anschlaghülse 10 dann beendet, wenn die Anschlaghülse 10 auf den Anschlagring 16 trifft.
  • Der Letätigungshebel 24 kann in an sich bekannter Weise über einen Seilzug und eine Fusswippe oder ein Fusspedal in der Pfeilrichtung ausgelekt werden.
  • In Ruhestellung des Zustellbolzens ist das Stellglied der Honahle auf kleinsten Hondurchmesser eingestellt. Wird die Honahle durch Absenken des gesamten Vorsatzkopfes, z.B. über den Hebel 22 des Gestänges in die zu bearbeitende Bohrung eingeS~hrt, dann kann durch Betätigung des Hebels 24 in Pfeilrichtung die Gewindehülse 14 und damit der Zusteilbolzen so weit verschoben werden, dass die verstellten Honsteine der Honahle an den Wänden der Bohrung anliegen. Wird in dieser Stellung die-Anschlaghülse 10 so weit verstellt, dass sie am Anschlagring 16 anstösst, dann kann über die Markierung 10b die Bearbeitungsausgangsstellung abgelesen werden. Das abzutragende Mass beim Honvorgang kann dann durch entsprechende Rückstellung der Anschlaghülse 10 um die zugeordnete Teilung eingestellt werden, wobei die Abnutzung der Honsteine in bekannter Weise mit eingerechnet werden kann.
  • Wird in der Arbeitsstellung der Honanle der Betätigungshebel 24 freigegeben, dann kehrt durch die Kraft der Druck feder 4 die Gewindehülse 14 und der Zustellbolzen in die Ausgangslager zurück. Die Honsteine der Honahle sind zurückgestellt, Beim nachfolgenden Herausfahren der Honahle aus der Bohrung kommt dge Honahle daher nicht mehr mit der Bohrung in Berührung. Ein Aufweiten-der Bohrung im Bereich der Einführungsöffnung der Bohrung ist tel dieser Bedienungsfolge nicht mehr zu befürchten.

Claims (17)

  1. Patentansprüche
  2. U Vorsatzkopf für Bohr- und Fräsmaschinen zur Aufnahme von Honahlen, deren Honsteine über ein axial verschiebbares Stellglied auf verschiedenen Hondurchmesser einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsatzkopf aus einem Aufnahmeteil (20) für die Honahle und einer Ftihrungsspindel (17) für einen mit dem Stellglied der Honahle in Eingriff zu bringenden und in der Ftihrungsspindel (17) axial verschiebbaren (17b) Zustellbolzen (11,18) besteht, dass dieser Zustellbolzen (11,18) in das Aufnahmeteil (20) ragt, in der Führungsspindel (17) radial unverdrehbar gelagert ist und durch eine Druckfeder (4) in der Endlage gehalten ist und dass der Zustellbolzen (11,18) über Kugellager (3) drehbar mit einer feststehenden und axial auf der Führungsspindel (17) verschiebbaren Gewindehülse (14) gekoppelt ist, auf deren Aussenumfang mittels Schraubverbindung (10a,14a) eine die axiale Verschiebung des Zustellbolzens (11,18) begrenzende Anschlaghülse (10) verstellbar ist.
  3. 20 Vorsatzkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (4) in der Führungsspindel (17) untergebracht ist und sich gegen die Führungslitilse (17d) und den Zustellbolzen (11) abstützt, 3. Vorsatzkopf nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (20) und die Führungsspindel (17) des Vorsatzkopfes getrennt hergestellt und lösbar miteinander verbunden sind.
  4. 4. Vorsatzkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Ftihrungsspindel (17) verschieden gestaltete SuSnahmeteile (20) für unterschiedliche Honahlen verbindbar sind.
  5. 5. Vorsatzkopf nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnabseteil (20) an der Führungsspindel (17) quer zur Längsachse des Vorsatzkopfes verstellbar ist.
  6. 6. Vorsatzkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (20) und die Ftilirungsspindel (17) über eine Schwalbenschwanzführung (17f) verstellbar miteinander verbunden sind.
  7. 7. Vorsatzkopf nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das hufnahmeteil (20) und/oder die Führungsspindel (17) Markierungen (19,21) zur Anzeige des Verstellmasses tragen.
  8. 8. Vorsatzkopf nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsspindel (17) für den Zustellbolzen (11,18) aus einer Grundplatte (17e) mit anschliessendem kolbenförmigen stutzen besteht, dass das Aufnahmeteil (20) für die Honahle mit dieser Grundplatte 17e) verbunden ist, dass der Zustellbolzen (11,18) durch eine Bohrung (17c) der Grundplatte (17e) in das Aufnshmeteil (20) ragt, dass der kolbenförmige Stutzen die Druckfeder (4) und den Zustellbolzen (11,18) aufnimmt und dass über Langlöcher (17b) im Stutzen der Shrungsspindel (17) der Zustellbolzen (11,18) radial unverdrehbar, aber axial verschiebbar in der Pührungsspindel (17) gelagert ist.
  9. Vorsatzkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustellbolzen aus einem axial verlaufenden Greifbolzen (18) für das Stellglied der Honahle und einem quer dazu gerichteten Mitnehmerteil (11) zusammengesetzt ist, wobei letzterer in den Langlöchern (17b) der F6hrungsspindel (17) geführt und lösbar mit dem Greifbolzen (18) verbunden ist (11a,18b).
  10. 10. Vorsatzkopf nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerteil (11) aus den Langlöcliern#(17b) der Führungespindel (17) ragt und zwischen zwei Nadelaxialkugellagern (3) drehbar gelagert ist, die zwischen der Führungsspindel (17) und der feststehenden Gewindehülse (14) eingesetzt sind0
  11. 11. Vorsatzkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nadelaxialkugellager (3) mittels einer haltemutter (13) in der Gewindehülse (14) festgehalten sind (13a,14b).
  12. 12. Vorsatzkopf nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (14) und/oder die aufgeschraubte Anschlaghülse (10) Markierungen (lOb) zur Anzeige des axialen Verschiebungsweges für den Zustellbolzen (11,18) tragen.
  13. 13. Vorsatzkopf nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsspindel (17) am Ende des kolbenförmigen Stutzens ein Innengewinde (17a) für das Aussengewinde (8a) eines Aufnahmekegels (8) für die Bohr- oder Fräsmaschinen-Aufnahme trägt.
  14. 14. Vorsatzkopf nach Anspruch 1 bis 13,-dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekegel (8) über Rillenkugellager (1) einen feststehenden Haltering (@) für ein Betätigungsgestänge (22,23,24,25) des Zustellbolzens (11,18) trägt, dessen Betätigungshebel (24) an der Gewindehülse (14) drehbar befestigt Ist (25).
  15. 15. Vorsatzkopf nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, ass zwischen die Gewindehülse (14t) und die Anschlaghülse ein ein-elastischer#Ring (2) eingelegt ist.
  16. 16. Vorsatzkopf nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der kolbenförmige Stutzen der F~uhrungsspindel (17) über der Grundplatte (17e) einen mittels Axialnadellager (6,7) drehbar gelagerten Anschlagring (16) für die Anschlaghülse (10) trägt,
  17. 17. Vorsatzkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagring (16) mittels einer Laufbüchse (15) und eines Sicherungsringes (5) auf dem Stutzen der F~uhrungsspindel (17) axial unverschiebbar festgelegt ist.
    L e e rs e i t e
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WO2007093275A1 (de) * 2006-02-13 2007-08-23 Kadia Produktion Gmbh + Co. Verfahren zur ankopplung eines honwerkzeugs an eine honspindel, honspindel, honwerkzeug und honeinrichtung

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