DE835950C - Vorrichtung zur regelbaren Fluessigkeitsentnahme aus einem Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zur regelbaren Fluessigkeitsentnahme aus einem Behaelter

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DE835950C
DE835950C DEA12806A DEA0012806A DE835950C DE 835950 C DE835950 C DE 835950C DE A12806 A DEA12806 A DE A12806A DE A0012806 A DEA0012806 A DE A0012806A DE 835950 C DE835950 C DE 835950C
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    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
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    • GPHYSICS
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    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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Description

  • Vorrichtung zur regelbaren Flüssigkeitsentnahme aus einem Behälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur regelbaren laufenden Entnahme von Flüssigkeit aus einem Behälter, der mit einem Flüssigkeitsein-und -auslaß sowie mit einem Überlauf zur Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden Flüssigkeitsstandes versehen ist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art können bestimmte Flüssigkeitsmengen aus dem Behälter durch den Auslaß unter Ausnutzung des gleichbleibenden Flüssigkeitsstandes entnommen werden. Dieser setzt aber eine gleichbleibende Flüssigkeitszufuhr voraus, die mindestens gleich, aber vorzugsweise größer als die Entnahme durch den Auslaß ist, so daß eine ununterbrochene und gleichzeitige Entnahme durch den Überlauf entsteht, wodurch die volle Gewähr dafpr geboten wird, daß der Flüssigkeitsstand nicht unter die Überlaufkante sinkt. Wollte man hierbei die Flüssigkeitsentnahme durch den Auslaß regeln, so benutzte man hierzu Drosselvorrichtungen, beispielsweise ein Nadelventil, in den mit dem Auslaß in Verbindung stehenden Leitungen. Die Drosselvorrichtungen können jedoch leicht durch Schmutz verstopft werden, wodurch die angestrebte sorgfältige Regelung verhindert wird. Außerdem lassen Drosselvorrichtungen keine Regelung in weiten Grenzen, beispielsweise von io bis 450 1 in der Stunde, zu.
  • Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung zur regelbaren gleichbleibenden Flüssigkeitsentnahme aus einem Behälter zu schaffen, die in einem weiten Bereich, also von einer sehr kleinen bis zu einer sehr großen Entnahmemenge einstellbar und gleichzeitig unempfindlich gegen Verstopfung durch Fremdkörper ist.
  • Weiter bezweckt die Erfindung, in dem Behälter Veränderungen der Flüssigkeitshöhe zu verhindern, die bei einem ungewöhnlichen Ansteigen' des Flüssigkeitsspiegels über die Überlaufkante entstehen. Ein solcher Anstieg tritt dann ein, wenn die Flüssigkeits, entnahme durch den Überlauf nicht so groß ist; wie sie sein sollte, d. h. wenn bei gleichbleibender Flüssig-" keitszufuhr die Entnahme durch den Auslaß nicht groß genug ist.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Auslaß- und die Überlaufvorrichtung eines Gefäßes zueinander in senkrechter Richtung beweglich angeordnet sind, so daß eine Änderung der durch den Auslaß ablaufenden Flüssigkeitsmenge möglich ist. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei dem, Überlauf, der als Niveauüberlauf ausgebildet ist, die Länge der Überlaufkante größer als die Kantenlänge des kleinsten Durchflußquerschnittes der Überlaufeinrichtung ist. Weitere Merkmale der Vorrichtung nach de Erfindung und ihre Vorteile sind in der nachstehenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung dargelegt,- in der Fig. i die schematische Darstellung einer Anlage ist, bei der die Vorrichtung nach der Erfindung angewandt wird; Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung im senkrechten Schnitt, zu der Fig. 3 teilweise die Oberansicht und teilweise einen Querschnitt wiedergibt; Fig.4 zeigt den Schnitt nach IV-IV der Fig.3; Fig.5 ist die Oberansicht zu Fig.4; Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung im mittleren senkrechten Schnitt, während Fig. 7 eine Einzelheit der Fig. 6 und.
  • Fig. 8 eine andere Ausführungsmöglichkeit dieser Einzelheit darstellt; Fig.9 und io zeigen zwei weitere Ausführungsmöglichkeiten eines Teiles der Fig.4; Fig. ii stellt eine Ausführungsform der Überlaufkante gemäß der Erfindung dar, und Fig.12, 13 und 14 zeigen weitere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes bzw. seiner einzelnen Teile.
  • Die in Fig. i schematisch wiedergegebene Anlage ist mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für die regelbare gleichbleibende Lieferung von Lauge in bestimmten Mengen zu einem Organ ausgerüstet, das die jeweilige Menge der Lauge in einen Mischer gegen einen in diesem herrschenden Gegendruck befördert. Aus einem Behälter i wird die Lauge 2 in einer Leitung 3 durch eine Pumpe 4 und eine Leitung 5 sowie ein Filter 6 in einen Behälter 7 befördert. Im Be- -hälter 7 wird die Lauge auf konstanter Höhe gehalten, und zwar mittels einer Überlaufeinrichtung 8 in Gestalt einesTrichters und eines anschließenden Rohres 9, das den Behälterboden durchdringt und in ein Rohr io mündet, das mit der Leitung 3 in Verbindung steht. , Durch diese Anordnung wird die durch das Rohr io zurückfließende Lauge der Pumpe 4 wieder zugeführt und geht somit nicht verloren. Aus dem Behälter 7 wird die :Lauge durch einen Auslaß ii in Gestalt eines Rohres entnommen und unter Atmosphärendruck einem Organ 12 zugeführt, das die Lauge gegen einen erforderlichenfalls veränderlichen Gegendruck in eine Ölleitung 13 zur Reaktion mit dem 01 in einem Tank 14 befördert. Die Lauge wird der als Mischer dienenden Vorrichtung 12 in bestimmten Mengen je Zeiteinheit durch das Auslaßrohr i i ohne irgendeine Gefahr der Verstopfung und unter einer gleichbleibenden Druckhöhe zugeführt. Um die Menge der durch das Rohr ii abfließenden Lauge zu verändern, kann man bei diesem Ausführungsbeispiele der Erfindung den Flüssigkeitsstand im Behälter 7 regeln, und zwar dadurch, daß der Überlauf an einer mit einem Rade 16 versehenen Schraubenspindel 15 aufgehängt ist, die in einer ortsfesten Gewindebuchsenanordnung 17 drehbar ist. Durch Drehen des Rades 16 wird der Trichter, 8 mit dem Rohre 9 gehoben oder gesenkt, so daß der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 7 und damit der Druck entsprechend ansteigt oder fällt, was einen stärkeren oder schwächeren Flüssigkeitsausfluß durch die Leitung ii zur Folge hat. Der obere Durchmesser des Trichters 8 ist im Verhältnis zur Weite des Rohres 9 groß, wodurch der sofortige Abfluß jedes Flüssigkeitsüberschusses durch den Überlauf gewährleistet und ein merkbares Ansteigen der Flüssigkeit über die Überlaufkanten verhindert wird. Andere und eine gedrängtere Bauart aufweisende Ausführungen zu diesem Zwecke dienender Vorrichtungen sind im nachstehenden beschrieben. Es sei noch bemerkt, daß zwischen dem Behälter 7 und dem Rohr 9 keine Dichtungen vorgesehen zu werden brauchen, weil etwaige Leckflüssigkeit von hier aus durch das Rohr io in die Pumpe 4 zurückgeführt wird.
  • Bei der Einrichtung nach Fig.2 bis 5 ist ein Tank 7° mit, einem Boden 18 und einem Deckel ig versehen, welch letzterer mit dem Behälter durch Schraubenbolzen 2o (Fig. 3) verbunden ist. Der Behälter ist zur Aufnahme von Lauge bestimmt und hat eineu Einlaß 54 und einen Auslaß ija. In geringem Abstande über der Mündung des Einlasses 5a ist zur Beruhigung der Eintrittsströmung eine Führungsplatte 21 vorgesehen. Der Behälter 7a ist auf einem nicht dargestellten Sockel od. dgl. mittels Stiftschrauben 22 befestigt. Die Überlaufeinrichtung besteht aus einem oben offenen und mit einem waagerechten Boden 81 versehenen Gefäß 8a, das mit einem an ihm befestigten Rohr ga in Verbindung steht. An beiden Enden offene Rohre 23 sind durch den Gefäßboden 8b hindurchgeführt und liegen mit ihrer Oberkante auf derselben Höhe wie die Oberkante des Gefäßes 8°: Das Rohr 9a tritt durch eine Öffnung 24 des Behälterbodens hindurch und ist hier durch eine Packung 25 abgedichtet, die durch einen Ring 26, Stiftschrauben 27 und Muttern 28 befestigt ist. Die Überlaufvorrichtung wird von einer Schraubenspindel 15a getragen, die durch eine Öffnung des Deckels ig hindurchtritt. In das Gewinde der Schraubenspindel greift ein Rad *16a ein, das zwischen zwei auf dem Deckel ig befestigten Schultern 3o und 31 drehbar gelagert ist. Ein am oberen Ende der Spindel i5a sitzender Arm 32 erstreckt sich mit seinem freien Ende in einen senkrechten Ausschnitt 33 eines auf dem Deckel i9 mit Schrauben 35 befestigten Führungsarmes 34.
  • Durch Drehung des Rades i6° kann man die Überlaufvorrichtung im Behälter 7a heben und senken, wobei die Führungen 32, 33, 34 eine Drehbewegung des Überlaufgefäßes im Innern des Behälters 7` verhindern. Der Arm 32 kann zusammen mit einer Teilung auf dem Arm 34 zur Anzeige der jeweiligen Höhenlage der Überlaufvorrichtung im Innern des 'Behälters 7a dienen. Die Rohre 23 vergrößern die Länge der Ablaufkante der Überlaufvorrichtung ohne große Raumbeanspruchung, so daß man dem Behälter 7a einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt geben kann. Das obere Ende des Rohres 9a ist durch die ganze Höhe des Gefäßes 8a hindurchgeführt und dient zum Anschluß der mit ihm verschweißten Schraubenspindel 15a. Das Rohr 9a steht mit dem Gefäß 811 durch Ausnehmungen 36 in Verbindung. Die Schulter 3o ist auf der mit dem Deckel i9 verschweißten Schulter 31 durch Schrauben 37 befestigt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes hat der Behälter 7a einen quadratischen Querschnitt; die Ein- und Auslässe 5a, ija sind in je einer Ecke des Behälters angeordnet. Abweichend hiervon können der Ein- und der Auslaß, wie in Fig. 3 angedeutet, auch jeweils in doppelter Anordnung vorgesehen werden. Der Auslaß iia steht mit einer Kammer 38 des Behälters in Verbindung, die von diesem durch eine Wand 39 abgetrennt ist und mit ihm durch einen Schlitz 40 (Fig. 4) in Verbindung steht. Um die Größe und die Form des Schlitzes 40 in einfacher Weise ändern zu können, kann man ihn in einer besonderen Platte 41 anordnen, die eine größere Öffnung 43 der Platte 39 überdeckt und auf letzterer leicht auswechselbar durch Schrauben 42 befestigt ist.
  • Durch Drehen des Rades 16a kann man die Überlaufeinrichtung 8a, 9a im Behälter 7a heben und senken und dadurch die Flüssigkeitshöhe im Behälter bestimmen. Dadurch, daß die Flüssigkeit auch in den Rohren 23 ansteigen und über ihre Kanten in das zylindrische Gefäß 8a gelangen und von hier aus durch das Rohr 9a abfließen kann, wird es gewährleistet, daß der Flüssigkeitsstand im Behälter 7a niemals merklich höher als die in gleicher waagerechter Ebene liegenden freien Kanten der Rohre 23 oder des Gefäßes 8a ansteigen kann. Der Flüssigkeitsstand im Behälter 7` folgt daher sehr genau den Bewegungen der Überlaufeinrichtung, vorausgesetzt, daß der Flüssigkeitszufluß durch den Einlaß 5a immer größer als der Abfluß durch den Auslaß iia ist. Die Einrichtung gibt daher die Möglichkeit, die Druckhöhe in der durch den Auslaß abströmenden Flüssigkeit sorgfältig zu regeln. Der dem Auslaß ija vorgeschaltete Schlitz 40 in der Wand 39 ergibt eine weitere Regelungsmöglichkeit. Wenn der Flüssigkeitsstand im Behälter 7a ansteigt, vergrößert sich der wirksame Austrittsquerschnitt des Schlitzes 40, so daß zur Erhöhung der aus dem Auslaß iia abfließenden Flüssigkeitsmenge der Flüssigkeitsstand im Behälter 7a nicht in demselben Maße erhöht zu werden braucht, wie es in dem Falle nötig wäre, daß der Durchlaßquerschnitt des Schlitzes 40 für alle Flüssigkeitsstände im Behälter 7a der gleiche wäre. Hierdurch wird eine größere Empfindlichkeit der Regelung erzielt, wenn die Überlaufvorrichtung gegenüber dem Behälter 7a nur wenig steigt oder sinkt. Durch Auswechseln der Platte 41 gegen eine solche mit verschiedener Schlitzweite kann die Anlage im Sinne verschiedener Regelbereiche geändert werden. Die Fig. 9 und io zeigen Beispiele für solche abgeänderten Platten 41` und 41b; im ersten Fall läßt die Keilform des Schlitzes 40a die Abflußmenge mit steigendem Flüssigkeitsstand im Behälter 7a ansteigen, während die Schlitzform 40' in Fig. io nach einer bestimmten, z. B. durch Versuch ermittelten Kurvenform gestaltet ist, so daß der Flüssigkeitsaustritt durch den Auslaß Ija im Diagramm einer bestimmten Kurve oder einer geraden Linie folgt. Fig. Zi zeigt den Ersatz des zylindrischen Gefäßes 811 durch einen kegelförmigen Trichter mit mehrfach gebogener Oberkante 44, durch deren Verlauf die Länge des Überlaufes unter geringer Raumbeanspruchung erheblich vergrößert wird.
  • Anstatt die Überlaufvorrichtung zu heben und zu senken, kann man diese auch fest anordnen und den Behälter 7a seinerseits in senkrechter Richtung beweglich lagern. Hierbei wird beispielsweise der Arm 32 (Fig.2) an einem nicht dargestellten festen Punkte und das Rohr 9a am unteren Ende eines Rahmens od. dgl. befestigt. Ferner fallen die Halteschrauben 22 fort, so daß der Behälter 7a beweglich gelagert werden kann, und an die Ein- und Auslässe 5a, Zia werden biegsame Schläuche od. dgl. angeschlossen. Dreht man nunmehr das Rad 16a, so wird der Behälter gegenüber der feststehenden Überlaufeinrichtung gehoben oder gesenkt. Auch in diesem Falle ändert sich der Flüssigkeitsstand im Behälter und damit auch der wirksame Austrittsquerschnitt des Schlitzes 40, so daß sich ebenfalls die beabsichtigte Ausflußmengenregelung im Auslaß Ija ergibt.
  • Die Fig. 6 bis 8 zeigen weitere Abänderungen des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2. Nach Fig. 6 wird die Überlaufvorrichtung 8a, 9a gegen eine Drehung gegenüber dem Behälter 7b durch einen gabelförmigen Vorsprung 45 gesichert, der am Gefäß 811 befestigt, ist und eine senkrechte Führungsstange 46 an der Innenwand des Behälters 7b umfaßt. Das Rad 16b trägt einen Zeiger 47, der an einer Teilung 48 auf dem Behälterdeckel I9b den Drehungswinkel anzeigt, während ein Rohr 49 mittels eines eine Gradeinteilung tragenden Schlitzes die Anzahl der Umdrehungen erkennen läßt, die ein Zeiger So anzeigt, der auf der Schraubenspindel 15b befestigt ist. Wie schließlich Fig. 6 zeigt, kann man die Platte 39 der Fig. 2 auch durch ein Rohr 51 ersetzen, das von der Bodenplatte 18b ausgehend sich durch den Behälter 7b erstreckt und dadurch einen Teil desselben bildet; es steht an seinem unteren Ende mit dem Auslaß IIb in Verbindung und ist mit einer Reihe von Öffnungen 52 versehen, die in bestimmtem Abstande voneinander auf einer geraden Mantellinie des Rohres angeordnet sind (Fig. 7) und den Behälter 7b mit dem Auslaß IIb verbinden. Bei der Ausführungsform des Rohres 51 nach Fig. 8 sind die Öffnungen auf zwei Parallelen mit gegenseitiger Versetzung angeordnet. Die Anordnung nach Fig.6 arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise wie diejenige nach Fig. 2. Man kann die Platte 41 nach Fig. 2 bis 5 an Stelle eines Schlitzes auch mit gleichen oder ähnlichen Öffnungen wie das Rohr 51 nach Fig. 7 und 8 versehen und umgekehrt. Sowohl die Schlitze 4o als auch die Öffnungen 52 können groß genug gehalten werden, um jede Gefahr der Verstopfung durch Schmutz oder andere Fremdkörper zu verhindern.
  • Die Fig. 12 und 13 zeigen erfindungsgemäße Vorrichtungen mit Auslaßorganen iic und iid, die in senkrechter Richtung auf den Flüssigkeitsspiegel in den Behälter 7c bzw. 7d beweglich sind. In Fig. 12 entsteht diese 'Beweglichkeit infolge Verwendung eines biegsamen Schlauches für einen Teil des Auslaßorganes iie und in Fig. 13 durch die schwenkbare Anordnung des Auslaßorgans am Behälter 7d. In beiden Fällen kann man auf diese Weise die Austrittsöffnung der Auslässe ii° und iid heben oder senken, wodurch die Ausflußmenge geregelt werden kann. Die ausströmende Flüssigkeit wird in einer Vorrichtung 53 aufgefangen. Die Anordnungen nach Fig. 12 und 13 können entweder bei festen oder bei beweglichen Behältern und Auslaßvorrichtungen der beschriebenen Art verwendet werden.
  • Fig. 14 zeigt eine Änderung in der gesamten Anordnung nach der Erfindung. Der Behälter 7f und der Flüssigkeitsauslaß 8f samt dem Rohr 9f liegen in bezug aufeinander fest, während das Auslaßorgan i i f in Gestalt eines mit Löchern versehenen Rohres im Behälter 7 f senkrecht beweglich ist und in dem Austrittsrohr 54 endet. Das Rohr iif trägt einen Schirm 55, der aus dem Behälter 7 f entlang des Rohres i i f austretende Leckflüssigkeit daran hindert, in das Auslaßrohr 54 zu gelangen. Die Leckflüssigkeit tritt durch das Rohr 56 aus, das außerdem zur .Ableitung von Flüssigkeit dient, die sich aus dem Rohre 9f im Behälter 57 angesammelt hat; diese Flüssigkeitsmengen gelangen aus der Leitung 56 zum Einlaß 5f und dadurch in den Behälter 7f zurück. Der Behälter 57 ist mit dem Behälter 7 f in in der Zeichnung nicht dargestellter Weise fest verbunden, und das Rohr i i f wird durch eine an sich bekannte, ebenfalls nicht dargestellte Vorrichtung gehoben und gesenkt. Die senkrechten Bewegungen des Behälters 7, der Überlaufvorrichtung 8, 9 und des Auslasses i i können auch in anderer als der dargestellten und beschriebenen Weise bewirkt werden. Die Regehing kann sowohl von Hand als auch selbsttätig durchgeführt werden.
  • Die einzelnenVorrichtungen nach der Beschreibung und der Zeichnung können im Rahmen des Erfindungsgedankens beliebig abgeändert werden.

Claims (24)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Flüssigkeitsmenge der Auslaß (ii, iia bis iif ) und die Entjeerungsvorrichtung (8, 8a bis 8f ) des Behälters in bezug aufeinander in senkrechter Richtung beweglich angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsvorrichtung von dem Behälter getragen und in ihm beweglich angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von der Entleerungsvorrichtung getragen wird und sie beweglich umschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsvorrichtung rohr- oder topfartig ausgebildet ist und mit einem rohrförmigen Teile (9, 9°`, 91) durch den Boden des Behälters hindurchtritt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsvorrichtung an ihrem oberen Ende mit einer Überlaufkapte versehen ist, die länger als die Kante des durch den Behälterboden hindurchtretenden rohrförmigen Teiles ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des rohrförmigen Teiles eine Erweiterung mit einer wellenförmig verlaufenden Überlaufkante (44) besitzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet; daß 'die Erweiterung im wesentlichen trichterförmig gestaltet ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der als Überlauf wirkenden Entleerungsvorrichtung die Form eines Topfes (8a) hat, in dessen Boden an beiden Enden offene Rohre (23) von der gleichen Höhe wie der Topf eingesetzt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Überlauf ausgebildete Entleerungsvorrichtung mit einer Manövriervorrichtung zum Heben und Senken der Entleerungsvorrichtung in bezug auf den Flüssigkeitsbehälter ausgerüstet ist. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heb- und Senkvorrichtung für den Überlauf aus einer an diesem fest angreifenden Schraubenspindel (15a, 15") und einer mit ihr zusammenarbeitenden, am Behälter drehbar gelagerten Gewindebuchse besteht. ii.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Behälter und der als Überlauf ausgebildeten Entleerungsvorrichtung der eine Teil mit einer Teilung (48) und der andere Teil mit einem Zeiger (32, 47) zur Anzeige der gegenseitigen Bewegung versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsvorrichtung mit ihrem rohrförmigen Teile durch eine mit einer Packung (25) versehene Öffnung (24) im Boden des Behälters hindurchtritt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil außerhalb i. Vorrichtung zur regelbaren kontinuierlichen Flüssigkeitsentnahme aus einem Behälter mit einem Ein- und Auslaß und einer Vorrichtung zum Entleeren unter Konstanthaltung des Flüssigkeitsstandes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der durch den Auslaß austretenden des Behälters in ein Rohr (io) mündet, das mit dem Behälter in Verbindung steht.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß in einer von dem Behälter getrennten Kammer (38) angeordnet ist, deren Trennwand (39) mit einer oder mehreren Öffnungen (43) versehen und in der ein Anschluß für die Auslaßleitung (,ja) vorgesehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand die Gestalt eines in den Behälter hineinragenden Rohres (51) hat und mit einer oder mehreren Öffnungen (52) versehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand die Gestalt einer Platte (39) hat, die eine Ecke des mit ebenen Wandungen versehenen Behälters abtrennt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zu der mit einer oder mehreren Öffnungen versehenen Trennwand eine auswechselbare Scheibe (41, 41a, 41") mit einer oder mehreren Öffnungen (40, 40a, 40°) gehört.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand nur eine Öffnung in Gestalt eines Schlitzes (40, 40a, 40°) vorgesehen ist, der V-förmig gestaltet sein oder dessen Kanten nach einer bestimmten Kurve verlaufen können. ig.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (g2) als auf einer Linie mit Zwischenraum angeordnete Löcher ausgebildet sind, die insbesondere in mehreren Reihen nebeneinander und gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis ig, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß am Boden des Behälters unterhalb einer Führungsplatte (21) endet.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß als Rohr ausgebildet und mit dem Behälter fest oder beweglich verbunden ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglich angeordnetes oder ausgebildetes Auslaßrohr (11d, 11°) in bezug auf den Flüssigkeitsspiegel im Behälter gehoben oder gesenkt werden kann.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßrohr (11d) derart drehbar mit dem Behälter verbunden ist, daß die Austrittsöffnung in einer senkrechten Ebene verschwenkt werden kann.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßleitung (i1 f) senkrecht beweglich in dem Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist.
DEA12806A 1950-02-02 1951-01-26 Vorrichtung zur regelbaren Fluessigkeitsentnahme aus einem Behaelter Expired DE835950C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966140C (de) * 1955-04-14 1957-07-11 Buckau Wolf Maschf R Vorrichtung zur dosierten Zugabe von Kalkmilch zu Zuckerrohsaeften
DE1091543B (de) * 1956-04-23 1960-10-27 Chem Fab Kalk Ges Mit Beschrae Vorrichtung zur regelbaren Dosierung von Fluessigkeiten unter Anwendung eines Schoepfrads

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE966140C (de) * 1955-04-14 1957-07-11 Buckau Wolf Maschf R Vorrichtung zur dosierten Zugabe von Kalkmilch zu Zuckerrohsaeften
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