DE8316015U1 - Rahmen einer brille - Google Patents

Rahmen einer brille

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DE8316015U1
DE8316015U1 DE19838316015U DE8316015U DE8316015U1 DE 8316015 U1 DE8316015 U1 DE 8316015U1 DE 19838316015 U DE19838316015 U DE 19838316015U DE 8316015 U DE8316015 U DE 8316015U DE 8316015 U1 DE8316015 U1 DE 8316015U1
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/12Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims

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Description

12 282
PATENTANWALT DIPL.- ING. ULRICH KINKELIN 7032 Slndelfirigen -Auf dem Goldberg-Weimarer Str. 32/34-Telefon 07031/86501
Telex 72655Ö9 rose d
25. Mai 1983
Firma Marwitz & Hauser GmbH., Dornhaldenstraße 5, 7000 Stuttgart 1
VORRICHTUNG AN BRILLE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Haupfanspruchs.
Vorrichtungen dieser Art sind in West-Deutschland offenkundig vorbenutzt. Diese haben eine Shore-D-Härte von etwa 30. Der Sattelsteg-Pad wird in seinem Flügelbereich von metallischen Padhebeln gehalten, die vom nasalen Bereich des Augenrands ausgehen. Der Sattelsteg-Pad berührt also weder den Nasensteg noch den Augenrand und hat daher von ihm einige Millimeter Abstand. Vorteil des Sattelsteg-Pads ist die bessere Gewichtsabstützung.
Nachteilig an dieser Konstruktion ist folgendes:
a) Es sind Padhebel notwendig.
b) Die Padhebel müssen an ihrem Ende eine Konstruktion haben, die großflächig aus den Flügeln des Sattelstegs die Kräfte aufnehmen kann, gleichwohl aber die Weichheit des Sattelsteg-Pads nicht verderben.
c) Auf die Äste des Saftelsteg-Pads wird ja ein Zug ausgeübt. Dieser Zug verursacht, daß sich diejenigen Bereiche oval in Zugrichtung weiten, die vorher
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dicht um den Schaft del' Verankerung herum anlagen. Es entstehen dadurch Taschen/ in die Schweiß, Schmutz und Hautäbrieb sich sammeln können. Dies ist zum einen unästhetisch und kann den durch die weichen Pads an sich erreichbaren Effekt verderben, d. h. es kann die Haut durch solche Ansammlungen stark gereizt werden.
d) Sehr weiche Härteeinstellungen, wie z. B. um 20 oder tiefer, lassen sich nicht mehr verwenden, weil sonst die Verankerung alsbald aus den Flügeln ausreißen würde und gleich am Anfang beim Anprobieren der Brille sich die oben erwähnten ovalen Längungen ergeben würden, so daß kein Mensch eine solche Brille kaufen würde. Außerdem würden nicht nur die Verankerungen sehr sinnlos, sondern die Zugbelastung im oberen Scheitelbereich des dort wesentlich dünneren Sattelsteg-Pads wären so hoch, daß das Material reißen würde. Auch aus diesem Grund sind nur die hohen Shore-Härten wählbar.
e) Bei diversen Materialien haben hohe Shore-Härten zur folgen, daß die Härte des Materials temperaturabhängig wird. Ist die Umgebung sehr heiß, dann geht die Shore-D-Härte in Richtung weicher. Ist es sehr kalt, dann geht die Shore-D-Härte in Richtung härter. Man möchte aber möglichst gleichmäßige Shore-D-Härten haben.
f) Da der Sattelsteg-Pad von den Augenründern und dem Nasensteg einen Abstand hat, eignet sich diese Konstruktion nur für solche Brillen, bei denen der Nasensteg relativ hoch sitzen kann. Nieder angeordnete Nasenstege sind bei einer solchen Konstruktion nicht möglich.
g) Auch läßt die Ästhetik gerade in dem am meisten persönlichkeitsprägenden Bereich zu wünschen übrig, denn ein Betrachter sieht dort sozusagen eine
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freischwebende Konstruktion , bei der ein milchiges Band, d.h. der Sattelsteg-Päu, über der Nase des Brillenträgers liegt,
h) Wird das ansich weiche Material einer mechanischen Spannung ausgesetzt,
dann wird die dann noch vorhandene Shore-D-Härte nach oben hin verschoben, so daß man die ansich vorhandene Shore-D-Härte gar nicht ausnutzen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die die obigen Nachteile insgesamt vermeidet und unter Beibehaltung des Sattelsteg-StUtzprinzips die Verwendung aller möglicher wünschenswerter Shore-D-Härten in dem unter 30 liegenden Bereich ermöglicht. Ferner soll die Konstruktion materialsparend sein und soll anwendbar sein, ohne daß man die seitherige Brillenkonstruktion ändern muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 sieht man die Nutwände auch bei durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffbrillen sehr wenig. Außerdem sind die Nutwände durch einfache Fräsvorgänge erzeugbar oder aber ist die Herstellung der Gußform einfacher. Auch wird die Gußform für die Sattelsieg-Pads einfacher und man vermeidet Komplementärform-Ungenauigkeiten, die auftreten wurden, wenn die Nutwände z. B. wellenförmig verlaufen würden.
Auch durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreichtman solche Vorteile.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 spart man Material, was bei teurem Silikon-
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Material sehr ins Gewicht fällt, braucht durch die Nut den Augenrand praktisch nicht zu schwächen und erhält auch ästhetische Vorteile.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 kann man die Vorteile der Erfindung unbedenklich für sehr weiche Materialien ausnutzen.
Die Erfindun g wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels /-"■x beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht des Rahmens mit dem Pad im Maßstab 1:1/
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 ,
Fig. 3 die Draufsicht auf den flachliegenden Pad ,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3 mit gestrichelt angedeutetem
Augenrand-Querschnitt.
Eine Brille hat einen Rahmen 11 aus Acetat-Kunststoff, der durchscheinend ist.
Die beiden Augenränder 12, 13 sind durch einen Nasensteg 14 miteinander verbunden.
Im nasalen Bereich 16 der Augenränder 12, 13 ist eine flache Nut 17 vorgesehen, die sich in gleicher Tiefe auch durchgehend durch den nasalen Bereich 18 des Nasenstegs 14 erstreckt. Die vordere Nutwand 19 der Nut 17 hat von der Vorderfläche 21 der Augenränder 12, 13 und des Nasenstegs 14 einen deutlichen Abstand. Die vordere Nutwand 19 verläuft eben. Senkrecht zu ihr und ebenfalls eben ist die sag! tfale Nutwand 22 angeordnet, die sich ganz ohne weiteren Absatz nach hinten erstreckt. Wie aus Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, fängt die flache Nut 17 relativ weit unten in den nasalen Bereichen 16 an.
Ein Satte !steg-Pad 23 isKa>s^asfoi^eYem\.SiI:iköryrnit einer Shore-D-Härte von 17.
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Er ist aus durchscheinendem , ungefärbtem Material. Er ist hinsichtlich seiner Mittenebene symmetrisch und hat zwei Flügelbereiche 24, die durch einen wesentlich schmäleren Brückenbereich 26 miteinander verbunden sind. Die zum Kontakt mit der Nasenhaut bestimmte innere Fläche 27 ist stufenlos durchgehend eben. Sein vorderer Randbereich 28 ist gerade. Der hintere Rand 29 der Flügel 24 verjüngt sich gemäß Fig.3 , ebenso wie auch der Brückenbereich 26. Komplementär zur flachen Nut 17 ist anschließend an den Rand 28 eine Stufe 31 vorgesehen, die einen kleineren Querschnitt als die Flügelbereiche 24 und der Brückenbereich 26 hat. Die Dicke der Stufe 31 ist größer als die Tiefe der flachen Nut 17, so daß im eingeklebten Zustand o,'e innere Fläche 27 im Bereich der Stufe 31 höher ragt als die nasale Fläche 32 der Äugenränder 12 , 13 und des Nasenstegs 14. Die Verklebung erfolgt längs des Randbereichs 28 an der vorderen Nutwand 19 und längs der sag! ftalen Nutwand 22 an der Stufe 31.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, folgt auf die Stufe 31 eine nach außen gerichtete Fläche 33, mit der sich die Flügelbereiche 24 an der Hinterfläche 34· der nasalen Bereiche 16 unverklebt abstützen.
Gleiches gilt auch für den nasalen Bereich 18.

Claims (5)

Γ 7 t- ■ - O PATENTANWALT : DlPt;-:I:NG\:'U:LR'IsCH KINKELIN *· ■■■ ti ■■ ■· t · Sindelfingen -Auf dem Goldberg-Weimarer Str. 32/34 -Telefon 07031/86501 Telex 7265509 rose d 25. Mai 1983 12 282 Schutzansprüch e:
1. Vorrichtung für einen Rahmen einer Brille, deren Augenränder durch einen Nasensteg miteinander verbunden sind, sowie mit einem Sattelsteg - Pad
aus Kunststoff einer Shore-D-Härte von höchstens 30, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Es ist eine flache Nut vorgesehen, die sich vom einen nasalen Bereich des einen Augenrands ausgehend durch den nasalen Bereich des Nasenstegs bis in den nastJen Bereich des anderen Augenrands erstreckt, eine bestimmte Tiefe hat und mit ihrer vorderen Nutwand einen Abstand von der Vorderfläche der Augenränder und des Nasenstegs hält, wobei die sacjftiale Nutwand wesentlich länger als die vordere Nutwand ist.
b) Der Sattelsteg-Pad ist auf seiner vorderen Außenumfangsfläche in die flache Nut mittels Klebstoff hineingeklebt und ist im Bereich der Außenumfangsfläche dicker als die Tiefe der Nut.
c) Die Shore-D-Härte liegt im Bereich von 10- 30.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Nutwände eben sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Nurwände
senkrecht zueinander stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelsteg-Pad
imBereich hinter der Außenumfangsfläche dicker ist als In diesem Bereich.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Shore-D-Härte
bei 15 - 25 , vorzugsweise bei 20 liegt.
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DE19838316015U 1983-06-01 1983-06-01 Rahmen einer brille Expired DE8316015U1 (de)

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