DE8314687U1 - Eckschrank, eckanrichte oder dergleichen - Google Patents

Eckschrank, eckanrichte oder dergleichen

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DE8314687U1
DE8314687U1 DE19838314687 DE8314687U DE8314687U1 DE 8314687 U1 DE8314687 U1 DE 8314687U1 DE 19838314687 DE19838314687 DE 19838314687 DE 8314687 U DE8314687 U DE 8314687U DE 8314687 U1 DE8314687 U1 DE 8314687U1
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corner
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pivotable
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Adam Hausel & Soehne 8501 Cadolzburg De
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Adam Hausel & Soehne 8501 Cadolzburg De
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Description

DIPL.-ING. DR. MANFRED RAU DIPL.-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
VNR Io6984 Nürnberg, 17.o5.1983
S/St
Adam Hausei & Söhne, Pfannenstielstraße 6, 85ol Cadolzburg Eckschrank, Eckanrichte oder dergleichen
Die Erfindung richtet sich auf eir.sn Eckschrank, eine Eckanrichte od. dgl. mit einer im horizontalen Schnitt im wesentlichen dreieckigen Grundform mit zwei zueinander senkrechten Seitenwänden und einer hierzu unter je einem Winkel von 45° verlaufenden Vorderwand, wobei gegebenenfalls die Vorderwand gegen die Seitenwände unter Ausbildung einer vierten und fünften Kante und von die Vorderwand einrahmenden Schrägwänden abgesetzt ist, und wobei an der Vorderwand wenigstens eine schwenkbar gelagerte Verschlußklappe vorgesehen ist.
Derartige Eckschränke werden, wie bereits durch die Bezeichnung zum Ausdruck kommt, in rechteckige Raumecken gestellt und ermöglichen es, diese oft ungenutzt bleibenden Ecken sowohl vom zur Verfügung stehenden Raum her auszunutzen als auch geschmacklich ansprechend zu gestalten. Herkömmliche derartige Eckschränke weisen in der Regel eine um eine vertikale Achse schwenkbare Verschlußklappe, d.h. eine übliche Türe auf. Der Innenraum ist zumeist durch horizontale Platten unterteilt, so daß Fächer zur Unterbringung verschiedener Gegenstände entstehen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Eckschrank der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er sich zur raumsparenden, übersichtlichen und einen bequemen Zugriff ermöglichenden Aufbewahrung von Schuhen eignet.
Diese Aufgabe v/ird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschlußklappe um eine horizontale Achse schwenkbar ist und an dieser wenigstens eine mittels seitlicher Halteplatten getragene Platte angeordnet ist. Es entsteht so wenigstens ein schwenkbares Fach, worin sich Schuhe bequem einordnen, raumsparend aufbewahren und entnehmen lassen, wobei sich ein gewünschtes Paar von Schuhen schnell finden läßt. Dadurch daß die erfindungsgemäß vorgesehene, um eine horizontale Achse schwenkbare und die Aufbewahrungsanordnung für die Schuhe tragende Verschlußklappe an der Vorderwand des Eckschranks angeordnet ist, welche in einem Winkel von etwa 45° zu den die Ecke ausbildenden Raumwänden verläuft, öffnet sich die Verschlußklappe in Richtung einer Raumdiagonalen. Dies bedeutet, daß auch bei beengten Raumverhältnissen, welche insbesondere bei Flurmöbeln häufig anzutreffen sind, für die die Schuhe entnehmende oder hineingebende Person auch bei vollkommen geöffneter Verschlußklappe genügend Raum verbleibt. Die erfindungsgemäße Konzeption vereinigt also eine technisch vorteilhafte Lösung mit einer ansprechenden ästhetischen Gestaltung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen daß an der Vorderseite mehrere, insbesondere zwei, um eine horizontale Achse schwenkbare Verschlußklappen angeordnet sind. Durch die Anordnung von insbesondere zwei
erfindungsgemäß ausgestalteten Verschlußklappen wird auch in vertikaler Richtung der zur Verfugung stehende Raum optimal ausgenutzt, wobei sich bei der praktischen Realisierung eine Dimensionierung der Höhe eines derartigen Eckschranks mit zwei Verschlußklappen so ergibt, daß diese unter ästhetischen Gesichtspunkten als im Verhältnis zur üblichen Breite eines derartigen Schrankes proportioniert empfunden wird.
W1 Weiterhin kann vorgesehen sein, daß eine Mehrzahl etwa
:'| radial angeordneter Platten vorgesehen ist. Zwischen
f diesen etwa radial verlaufenden Platten sind Fächer
£ ausgebildet, welche vorzugsweise nach unten hin durch
' eine senkrecht zu den etwa radialen Platten verlaufende
;; Grundplatte abgeschlossen sind.
ρ Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
S ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzug-
[ ten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigen
iij Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge-
I m'^ßen Eckschranks, wobei eine Verschlußklappe
y im geöffenten Zustand dargestellt ist,
I Fig. 2 einen horizontalen, zur Vorderwand senkrechten
*; Schnitt durch den Eckschrank nach Fig. 1, und
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Ein in der Zeichnung dargestellter erfindungsgemäßer Eckschrank weist im horizontalen Schnitt (vgl. insbeson-
-A-
dere Fig. 3) zwei einen rechten Winkel einschließende
Seitenwände (1, 2), auf, welche mit einer Vorderwand 3
je einen Winkel von 45" einschließen. Seitlich der
Vorderwand 3 sind zur Abschrägung der Ecken zwischen
Vorderwand 3 und jeder Seitenwand 1 bzw. 2 Schrägwände 4 und 5 vorgesehen, welche mit der zugeordneten Seitenwand bzw. 2 jeweils einen Winkel von etwa 9oö einschließen.
Die Oberseite des Schrankes wird abgeschlossen durch
eine Deckplatte 6, welche die Vorderwand 3 und die
Schrägwände 4 und 5 seitlich etwas überragt. An der Unterseite der Schrägwände 4 und 5 und der Vorderwand 3
ist ein umlaufender nach außen etwas vorspringender
Sims 7 ausgebildet.
An der Vorderwand 3 sind übereinander zwei um je eine horizontale Achse 8 bzw. 9 schwenkbare Verschlußklappen Io
bzw. 11 angeordnet.
An der Verschlußklappe Io sind senkrecht ru dieser seitliche Halteplatten 12 und 13 befestigt. Die Vorderkanten 14 und 15 dieser Halteplatten verlaufen dem Schwenkbogen entsprechend kreisabschnittsförmig, während die Hinterkanten 16 bezogen auf den durch die Vorderkanten gebildeten Kreisbogenabschnitt sehnenartig verlaufen. Parallel
zur Hinterkante 16 und senkrecht zu den Halteplatten 12,13 ist eine Bodenplatte 17 befestigt. Die Bodenplatte 17
weist seitlich hervorstehende Anschläge 18 auf, welche
beim vollkommenen Aufschwenken der Verschlußklappe Io an der Innenseite der Seitenleisten 18 der Vorderwand 3 zum Anschlag kommen. Zwischen den Halteplatten 12 und 13
sind weiterhin etwa radial zur Schwenkachse 8 Platten 19 befestigt, deren Tiefe durch die Vorderkanten 14 bzw. 15 und die Hinterkanten 16 der Halteplatten 12, 13 begrenzt wird. Zwischen den Halteplatten 12, 13 und den Platten
■ · ■
nach unten begrenzt durch die Bodenplatte 17 werden so Fächer 2o gebildet, welche sich besonders für die Aufnahme von Schuhen eignen. Die Verschlußklappe 11 weist eine der vorstehend beschriebenen entsprechende Aufnahmeanordnung für Schuhe auf wie die Verschlußklappe Io. Die Betätigung der Verschlußklappen Io, 11, d.h. deren Ausschwenken, erfolgt über Griffknöpfe 21. Oberhalb der Verschlußklappe 11 ist noch eine Schublade 22 in der Vorderwand 3 angeordnet.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ermöglicht ein erfindungsgemäßer Eckschrank neben seinen ästhetischen Vorteilen auch eine besonders gute Raumausnutzung, indem die Öffnung der Verschlußklappen Io, 11, deren Außenumriß im geöffneten Zustand in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnet ist, ein Aufstellen der Bedienungsperson, wie bei 23 angedeutet, so vor der Vorderwand 3 des Eckschrankes ermöglicht, daß sich die Bedienungsperson in einer Raumdiagonale befindet, also in einer Richtung, in welcher auch bei verhältnismäßig kleinen und beengten Räumlichkeiten noch am ehesten Spielraum für eine problemlose Handhabung zur Verfugung steht.
Neben der beschriebenen etwa radialen Anordnung der Platten 19 ist es auch möglich, diese parallel zueinander bzw. parallel zu der jeweiligen Verschlußklappe 11 anzuordnen.

Claims (3)

DIPL.ING. DR. MANFRED RAU DIPL-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT VNR Io6984 Nürnberg, 17„o5.1983 S/St Adam Hausei & Söhne, Pfannenstielstraße 6, 85ol Cadolzburg Ansprüche
1. Eckschrank, Eckanrichte od. dgl. mit einer im horizontalen Schnitt im wesentlichen dreieckigen Grundform mit zwei zueinander senkrechten Seitenwänden und einer hierzu unter j > einem Winkel von 45° verlaufenden Vorderwand, wobei gegebenenfalls die Vorderwand gegen die Seitenwände unter Ausbildung einer vierten und fünften Kante und von die Vorderwand einrahmenden SchrägwÄnden abgesetzt ist, und wobei an der Vorderwand wenigstens eine schwenkbar gelagerte Verschlußklappe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (lo, 11) um eine horizontale Achse (8, 9) schwenkbar ist und an dieser wenigstens eine mittels seitlicher Halteplatten (12, 13) getragene Platte (19) angeordnet ist.
2. Eckschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vordorwand (3) mehrere, insbesondere zwei, um eine horizontale Achse (8 bzw. 9) schwenkbare Verschlußklappen (Io bzw. 11) angeordnet sind.
3. Eckschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl etwa radial angeordneter Platten (19) vorgesehen ist.
DE19838314687 1983-05-18 1983-05-18 Eckschrank, eckanrichte oder dergleichen Expired DE8314687U1 (de)

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DE8314687U1 true DE8314687U1 (de) 1983-09-22

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838314687 Expired DE8314687U1 (de) 1983-05-18 1983-05-18 Eckschrank, eckanrichte oder dergleichen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009002000U1 (de) 2009-03-27 2010-08-19 Amtmann, Gunter, Dipl.-Arch. Schrankfach- oder Schubladeneinsatz zur Aufbewahrung von Pfannen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009002000U1 (de) 2009-03-27 2010-08-19 Amtmann, Gunter, Dipl.-Arch. Schrankfach- oder Schubladeneinsatz zur Aufbewahrung von Pfannen

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