DE3325105A1 - Eckschrank fuer einbau- bzw. anbaumoebel - Google Patents

Eckschrank fuer einbau- bzw. anbaumoebel

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DE3325105A1
DE3325105A1 DE19833325105 DE3325105A DE3325105A1 DE 3325105 A1 DE3325105 A1 DE 3325105A1 DE 19833325105 DE19833325105 DE 19833325105 DE 3325105 A DE3325105 A DE 3325105A DE 3325105 A1 DE3325105 A1 DE 3325105A1
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Franz Hinwil Hero
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis
    • A47B49/006Corner cabinets

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Eckschrank für Einbau- bzw. Anbaumöbel
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Eckschrank für Einbau- bzw. Anbaumöbel, insbesondere für Kücheneinbaumöbel, mit einem i Innern des Schrankes um eine lotrechte Achse drehbar angeordneten, karussellartigen Einsatz zum Lagern von Gegenständen.
Einbau- bzw. Anbaumöbel werden in vielen Fällen über Eck angeordnet bzw. aufgestellt, so dass sich das Problem ergibt, den im Bereich der Ecke bzw. der Ecken verfügbaren Platz optimal auszunutzen, insbesonde re aber auch die Zugänglichkeit zu diesem Raum zu gewährleisten. Besonders bei fest eingebauten Küchenmöbel-Kombinationen ist dieses Problem von besonderer Bedeutung, da im allgemeinen der in einer Küche zur Verfügung stehende Raum knapp bemessen ist und demzufolge optimal ausgenutzt werden sollte, ohne dass die bequeme Zugänglickeit zu solchen Eckschränken darunter leidet und ohne dass zu ästhetisch unbefriedigenden Lösungen gegriffen werden muss.
Es sind schon verschiedene Vorschläge bekannt, einen Eckschrank möglichst zweckentsprechend auszubilden, insbesondere unter Verwendung von drehbaren, karussellartigen Einsätzen zum Lagern von Gegenständen Die DE-PS Nr. 24 02 627 betrifft z.B. einen gattungsgemässen Eckschrank, der einen im wesentlichen kreisrunden Einsatz aufweist, der um eine lotrechte Achse drehbar ist. Dabei ist ein Segment der runden Tablarträger ausgeschnitten, um die Anordnung einer zweiteiligen Ecktüre zu ermöglichen. Es wird dabei zwar eine relativ gute Ausnutzung des zur Verfugung stehenden Raumes erreicht; dies geschieht aber a,uf
Kosten einer komplizierten Ausbildung nicht nur des Einsatzes, sondern auch der Türkonstruktion.
Eine grundsätzlich ähnliche Lösung ist in der DE-OS Nr. 27 10 342 beschrieben. Auch hier sind die vorstehend angesprochenen Probleme nicht gelöst, nämlich eine optimale Platzausnutzung bei einfachstem Aufbau der Schrankkonstruktion zu gewährleisten.
Die CH-PS Nr. 559 528 schliesslich zeigt eine Drehschrankkonstruktion, die nicht speziell als Eckschrank ausgebildet ist, die jedoch ein Abteil aufweist, weichiss als ein in einem Schrankumbau drehbares j auf einer Seite offenes Behältnis ausgebildet ist, welches einen rechteckigen, vieleckigen oder quadratischen Grundriss aufweisen kann.
Andere Veröffentlichungen, z.B. US-PS Nr. 4,300,809, US-PS Nr. 3,868, 157, DE-OS Nr. 25 24 405, DE-OS Nr. 27 52 229 und FR-PS Nr. 8010691 behandeln Lösungsvorschläge von mit drehbaren Einsätzen versehenen Schränken, die entweder als Eckschränke im gattungsgemässen Sinne nicht sinnvoll verwendbar sind oder die konstruktionsmässig so aufwendig sind, so dass eine Anwendung im Sinne der Erfindung nicht in Frage kommt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Eckschrank für Einbau- bzw. Anbaumöbel vorzuschlagen, der insbesondere für Küchenmöbel-Einbauten anwendbar sein soll und der sich in erster Linie durch einfachste Konstruktionsweise bei gleichzeitiger, optimaler Ausnutzung des zur Verfugung stehenden Raumes auszeichnet. Gemäss der Erfindung wird dies bei einem Eckschrank der eingangs erwähnten Art dadurch —
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erreicht, dass der Einsatz zwei parallel zueinander verlaufende, je im Abstand von der lotrechten Drehachse angeordnete, im wesentlichen senkrechte Wandelemente aufweist, von denen zumindest das eine die die Schranköffnung verschliessende Türe bildet.
Dadurch ist zunächst einmal der Vorteil erreicht, dass kein separates Türelemerit mit all der zugehörigen Mechanik (Scharniere, Zuhalteorgane und dgl.) vorgesehen werden muss. Eine separate Türe würde zudem auch zusätzlichen Raum beanspruchen, der damit -dem Nutzraum verloren ginge.
Eine vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemässen Eckschrankes kann darin erblickt werden, dass die beiden Wandelemente zumindest mittels eines drehachsenparallen, senkrecht zu den Wandelementen verlaufenden Trennelementes miteinander verbunden sind, und dass der Einsatz zumindest ein senkrecht zur Drehachse verlaufendes, sich zwischen den Wandelementen erstreckendes, im wesentlichen horizontal angeordnetes Tablar zur Aufnahme der zur lagernden Gegenstände aufweist. Somit ist der drehbar Einsatz von zwei Seiten her zugänglich und die praktische Nutzbarkeit bzw. die Übersichtlichkeit über die eingelagerten Gegenstände ist in Folge durch das Trennelement unterteilten Nutztiefe je einer Fachhälfte verbessert.
Eine besonders gute Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes lässt sich bei einem erfindungsgemässen Eckschrank dadurch erreichen, dass die Tablare im wesentlichen ovalen Umriss besitzen, wobei die beiden geradlinigen Begrenzungskanten benachbart zu den beiden genannten Wandelementen angeordnet sind und in der Länge der Breite der
Wandelemente zumindest annähernd entsprechen. Die beiden gebogenen Umrisskanten der ovalen Tablare sind dann zweckmässigerweise kreisbogenförmig, mit einem Kreismittelpunkt, der mit der Drehachse des karussellartigen Einsatzes zumindest annähernd zusammenfällt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Drehschrankes, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Grundriss einer beispielsweisen Köche mit zwei in den Ecken angeordneten Drehschränken ,
Fig. 2 einen horizontalen Teilschnitt durch einen Drehschrank in geschlossener Stellung,
Fig. 3 einen horizontalen Teilschnitt durch einen Drehschrank in offener Stellung,
Fig. 4 eine schemati sehe, perspektivische Teilansicht eines eingebauten Drehschrankes,
Fig. 5 eine perspektivische, schematische Ansichtsdarstellung eines Drehschrankes in geöffneter Stellung,
Fig. 6 eine perspektivische, schematische Ansichtsdarstellung eins Drehschrankes in geschlossener Stel·
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lung,
Fig. 7 eine perspektivische Detailansicht einer Einzelheit der Lagerung des Einsatzes,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch die Lagerung des Einsatzes und
Fig. 9 einen Horizontalschnitt durch die Lagerung des Einsatzes.
In der Fig. 1 ist ein scheraatischer Grundriss durch eine der heute weit verbreiteten Kuchen dargestellt. Es ist unter anderem eine Spültisch-Herdkombination 1, eine Gruppe von drei Einbauschränken 2 und ein Einbauschrank 3 zu erkennen. Zwischen der Schrankgruppe 2 und der Kombination 1 einerseits sowie zwischen dem Schrank 3 und der Kombina tion 1 andererseits ist je eine Ecke vorhanden, die mit einem Drehschrank 4a bzw. Ub belegt ist, um den in der Ecke zur Verfugung stehenden Raum optimal auszunutzen. In der schematischen Darstellung gemäss Fig. 1 ist der Drehschrank Ua in geschlossener, der Drehschran Ub hingegen in geöffneter Lage zu sehen.
Die Fig. 2 veranschaulicht einen etwas detaillierteren, schematisehen Horizontalschnitt durch einen erfindungsgemässen Drehschrank, generell mit U bezeichnet, in seiner gesch]ossenen Stellung. Analog der Anordnung gemäss Fig. 1 ist neben dem Drehschrank U einerseits die schematisch angedeutete Kombination 1, andererseits die ebenfalls schematisch angedeutete Schrankombination 2 angeordnet. Der Dreh- "
schrank 4 selber umfasst einen Einsatzteil, der um eine lotrechte Drehachse 5 drehbar gelagert ist. Im wesentlichen setzt sich der Einsatz aus einem vorderen Wandelement 6 und einem hinteren Wandelement 7, einem Trennelement 8 und einer Anzahl von Tablaren 9 zusammen. Die Wandelemente 6 und 7 verlaufen parallel zueinander in generell vertikaler 'Richtung und sind je im Abstand, vorzugsweise in gleichem Abstand, von der Drehachse 5 angeordnet. Die beiden Elemente 6 und 7 sind mittels des Trennelementes 8 miteinander verbunden, welches sich ebenfalls in vertikaler Richtung parallell zur Achse 5 erstreckt und senkrecht zu den beiden Elementen 6 und 7 verläuft. Wie im folgenden noch im Zusammenhang mit Fig. 5 und 6 erläutert wird, ist zumindest ein Tablar 9, im vorliegenden Fall ein Bodentablar, vorgesehen, das den unteren Abschluss des Einsatzes bildet.
Am Trennelement 8 ist ein Lagerorgan 12 angebracht, welches durch geeignete, im folgenden noch näher zu beschreibende Art und Weise die drehbare Abstützung des Schrankeinsatzes gewährleistet.
Das Tablar 9, wie auch weitere, gegebenenfalls vorgesehene Tablare, die aus der Darstellung-von Fig. 2 nicht ersichtlich sind, besitzt ovalen Umriss. Die beiden einander gegenüberliegenden, geradlinigen Seitenkanten 10 des Tablars 9 verlaufen dabei entlang der beiden Wandelemente 6 und 7 und besitzen eine Länge, die der Breite der genannten Wandelemente entspricht. Die anderen beiden, gebogenen Seitenkanten 11 des Tablars 9 besitzen kreisbogenförmige Gestalt, wobei der Mittelpunkt des zugehörigen Kreises mit dem Mittelpunkt der Drehachse 5 zusammenfällt.
In der Fig. 3 ist ein ähnlicher, schematischer Horizontalschnitt durc einen Drehschrank dargestellt, wie er aus der Fig. 2 ersichtlich ist, jedoch mit dem Unterschied, dass sich der um die Achse 5 drehbare Einsatz in einer der beiden möglichen Offenstellungen befindet. Die entsprechenden Teile, nämlich"Spültisch-Herdkombination 1, Schrankgruppe 2, Wandelemente 6 und 7, Trennelement 8, Lagerorgan 12 und Tablar 9 sind sinngemäss vorhanden und bezeichnet. Gegenüber der aus der Fig. 3 ersichtlichen Lage wurde der Drehschrank 4 um 90 grad in Richtung des Pfeiles P1 verschwenkt, so dass ein erstes Schrankfach A zugänglich ist; es leuchtet ein, dass durch weitere Verdrehung um 180 grad das gegenüberliegende Schrankfach B zugänglich wird.
Das Wandelement 6 dient gleichzeitig als Türelement und schliesst den
Drehschrank gegen aussen ab, sofern sich der Einsatz 4 in der in Fig« 2 gezeichneten Lage befindet. Vorzugsweise ist die gegen aussen sieht bare Oberfläche des Wandelementes 6 in ästhetisch ansprechender Weise gestaltet; sie kann zudem einen die Betätigung des Einsatzes 4 erleichternden Handgriff 13 tragen. Überdies können nicht dargestellte Rast- bzw. Arretiermittel vorhanden sein, um den Einsatz 4 in vorwäh] baren Positionen, d.h. zum Beispiel in der Position gemäss Fig. 2, ir der Position gemäss Fig. 3 oder in einer gegenüber Fig. 3 um 180 grad verschwenkten Position zu halten.
In der Fig. 4 ist-ausschnittweise eine Frontalansicht einer Küchenkos bination dargestellt, aus der ersichtlich ist, dass sich die Front d< Wandelementes 6, bei geschlossenem Drehschrank, harmonisch in die ■ Gesamtansicht der Kücheneinbaumöbel einzufügen vermag. Unterhalb des' Drehschrankes können noch eine Anzahl von Schubladen vorgesehen sein;
BADORIGiNAL COPY
Die Fig. 5 und 6 zeigen'perspektivische, schematische Ansichten eines Drehschrankelementes, wie es z.B. für den Einbau in eine halbhohe Küchenkombination vorgesehen sein kann. In der Fig. 5 ist dabei die eine der beiden möglichen Offenstellungen angedeutet, während Fig. 6 die geschlossene Stellung des Drehschrankes veranschaulicht. Die Ausführung gemäss Fig. 5 und 6 umfasst neben dem sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Trennelement 8 ein oberes Tablar- oder Abschlusselement 9a, ein mittleres Tablar 9b und ein unteres Tablar- oder Abschlusselement 9c. Die Umrissform derselben ist ebenfalls oval, wie es vorstehend bereits beschrieben worden ist. Selbstverständlich ist es möglich, weitere entsprechende Tablarelemente vorzusehen, z.B. zwischen den Elementen 9a und 9b bzw. den Elementen 9b und 9c, um insbesondere für kleinvolumige Gegenstände mehr Stauraum zu schaffen.
Währenddem das Element 9a und das Element 9c als einstückige, ovale Platten ausgebildet sein können, - vorzugsweise jeweils mit den Wandelementen 6 und 7 sowie mit dem Trennelement 8 verbunden-, ist das dazwischengefügte Tablar 9b (wie auch weitere, nicht dargestellte Tablare) aus zwei Halbelementen zusammengesetzt, die zusammen die einleitend beschriebene, ovale Form besitzen, jedoch einzeln zwischen die Hälften der Wandelemente 6 und 7 eingefügt und an das Trennelement 8 anstossend gelagert sind. Um den Einbau des karussellartigen Einsatzes zu erleichtern, können die Hälften jeweils einer Seite der Elemente 9a und 9c wie auch des Tablars 9b lösbar befestigt und damit wegnehmbar sein.
Aus der Fig. 6 ist zudem andeutungsweise die Abstützung des Einsatzes des Drehschrankes 4 zu sehen, und zwar mittels des Lagerorganes 12r
das am Trennelement 8 im Bereich dessen Zentrum verankert ist. Ein entsprechendes Lagerorgan (nicht dargestellt) ist im Bereich des oberen Endes des Trennelementes 8 vorgesehen. Aus der Fig. 7 geht hervor, dass das Lagerorgan 12 eine Basisplatte 14 umfasst, die einen mittig angebrachten, mit einer Bohrung versehenen Fortsatz 15 aufweist. In diese Bohrung ist ein Lagerzapfen 16 eingefügt, der in eine Bohrung einer Lagerplatte 17 eintaucht. Letztere ist, sinngemäss am unteren wie auch am oberen Ende, an feststehenden Tragplatten des Drehschrankes verankert.
Die Konstruktion der Lagerung geht im einzelnen aus den Fig. 8 und 9 hervor. Das Trennelement 8 ist, wie erwähnt, an seinem unteren bzw. oberen Ende (in Fig. 8 ist beispielsweise nur die unten liegende Anordnung gezeigt) mit der Basisplatte 14 versehen, welche den Fortsatz 15 trägt. Der Zapfen 16 kann als Schraubspindel ausgebildet und mit einer Kontermutter 18 versehen sein und besitzt am unteren, vorstehenden Ende einen Lagerzapfen 19. Dieser taucht in eine korrespondierend ausgebildete Bohrung in der Lagerplatte 17 ein und bildet somit den Drehpunkt, um welchen die Achse 5 drehbar ist. Die Lagerplatte 17 besitzt Befestigungsbohrungen 20, welche einen um einen bestimmten Betrag grösseren Durchmesser aufweisen als die Befestigunsmittel 21, z.B. Schrauben, mit Hilfe deren die Platte 17 an einer Tragplatte 22 des Drehschrankes verankert ist. Damit kann die Platte 17 und somit das Drehzentrum der Achse 5 justiert werden, um Toleranzen beim Zusammenbau des Drehschrankes auszugleichen. .
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, gewährleistet der erfindungsgemässe Drehschrank eine optimale Ausnutzung des zur
Verfügung stehenden Raumes und bietet darüber hinaus den Vorteil, dass keine zusätzliche Türkonstruktion für den Abschluss des Schrankinnenraumes erforderlich ist, da die Seitenwand 6 als Türe dient, wenn sich der Drehschrank in geschlossener Stellung befindet. Die gesamte Konstruktion des Drehschrankes ist denkbar, einfach und kann, hauptsächlich auch dank der vorstehend beschriebenen Lageranordnung, schnell und mit hoher Präzision eingebaut werden.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ii Eckschrank für Einbau- bzw. Anbaumöbel, insbesondere für Kücheneinbaumöbel, mit einem im Inneren des Schrankes um eine lotrechte Achse drehbar angeordneten, karussellartigen Einsatz zum Lagern von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (4) zwei parallel zueinander verlaufende, je im Abstand von der lotrechten Achse (5) angeordnete, im wesentlichen senkrechte Wandelemente (6, 7) aufweist, von denen zumindest das eine (6) die die Schranköffnung verschliessende Türe bildet.
  2. 2. Eckschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wandelemente (6, 7) zumindest mittels eines drehachsenparalleles, senkrecht zu den Wandelementen verlaufenden Trennelementes (8) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Eckschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (4) zumindest ein senkrecht zur Drehachse (5) verlaufendes, sich zwischen den Wandelementen (6, 7) erstreckendes, im wesentlichen horizontal angeordnetes Tablar (9) zur Aufnahme der zu lagernden Gegenstände aufweist.
  4. 4. Eckschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Tablare (9a, 9c) vorgesehen sind, von denen eines (9c) im Bereich des unteren (9a) Endes und das andere im Bereich des oberen Endes der
    beiden Wandelemente (6, 7) angeordnet ist.
  5. 5. Eckschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiteres, zwischen dem oberen und dem unteren Tablar (9a» 9c) angeordnetes Tablar (9b) vorgesehen ist.
  6. 6. Eckschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablare (9a, 9b, 9c) im wesentliche ovalen Umriss besitzen, wobei die beiden geradlinigen Begrenzungskanten (10) benachbart zu den beiden Wandelementen 6, 7) angeordnet sind und in der Länge der Breite der Wandelemente zumindest annährend entsprechen.
  7. 7. Eckschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gebogenen Umrisskanten (11) der Tablare (9a, 9b, 9c) kreisbogenförmig sind, mit einem Kreismittelpunkt, der mit der Drehachse (5) des karussellartigen Einsatzes (4) zumindest annähernd zusammenfällt.
  8. 8. Eckschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablare (9b) zweiteilig ausgebildet und beidseitig des zumindest annähernd mittig angeordneten Trennelementes (8) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1183961A1 (de) * 2000-07-26 2002-03-06 Societe Rennaise du Meuble SA Ablagemöbel
DE102020124883A1 (de) 2020-09-24 2022-03-24 Nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG Möbeleckelement

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