DE826312C - Druckluftbremse mit einem Vorratsluftbehaelter und einem steuernden Hilfsluftbehaelter - Google Patents

Druckluftbremse mit einem Vorratsluftbehaelter und einem steuernden Hilfsluftbehaelter

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DE826312C
DE826312C DEA148A DEA0000148A DE826312C DE 826312 C DE826312 C DE 826312C DE A148 A DEA148 A DE A148A DE A0000148 A DEA0000148 A DE A0000148A DE 826312 C DE826312 C DE 826312C
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air tank
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    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • Druckluftbremse mit einem Vorratsluftbehälter und einem steuernden Hilfsluftbehälter Die stufenlösende Druckluftbremsehatsich wegen ihres großen Vorteils, daß sie nach jedem Lösevorgang sogleich wieder bremsbereit ist, insbesondere in Ländern mit ,schwierigen Gefälleverhältnissen, schnell einzuführen vermocht. Der Einführung dieser Bremse bei langen und schweren Zügen hat jedoch bisher im Wege gestanden, daß während des Lösevorgangs die Bremsapparate auf den vollen Druck gebracht werden mußten, aber innerhalb der Lösezeit die hierfür erforderlichen großen Luftmengen durch die Hauptluftleitung nicht hindurchgebracht werden konnten. Bei stufenlösenden Bremsen mit einem den Bremszylinderdruck überwachenden Dreidruckventil, einem Vorsteuerventil und einem zwischen diesen eingeschalteten Hilfsluftbehälter wird die rechtzeitige Auffüllung des Hilfssteuerbehälters am Ende langer Züge und damit das rechtzeitige Lösen der Bremse am Ende des Zuges unter Umständen unmöglich gemacht, wenn die auch mit stärkstem Füllstpß in die Hauptluftleitung gegebene Luft von den Vorratsluftbehältern zu stark verschluckt wird: Zwar sind den Vorratsluftbehältern üblicherweise Drosseldüsen vorgeschaltet, die die Auffüllung über einen gewissen Zeitraum ausdehnen. Diese vermögen aber den vorerwähnten Nachteil nicht zu verhindern, es sei denn, daß sie so eng sind, daß sie wiederum die rechtzeitige AufZüllung der Vorratsluftbehälter gefährden.
  • Der vorerwähnte Nachteil wird ' nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß in die Leitung zwischen Hauptluftleitung und Vorratsluftbehälter ein Steuerorgan eingeschaltet ist, das unter dem Einfluß des Druckes im Hilfsluftbehälter steht und nur öffnet, wenn der Druck im Hilfsiuftbehälter den Druck im Vorratsluftbehälter übersteigt. Auf diese Weise wird nicht nur erreicht, daß eine unnötige vorzeitige Auffüllung der. Vorratsluftbehälter zum Nachteile ausreichender Speisung der Hilfsluftbehälter vermieden wird, sondern es wird auch bei Druckluftbremsen dieser Art mit Einrichtungen zur möglichst gleichmäßigen Auffüllung der Hilfsluftbehälter und damit zum möglichst gleichmäßigen Lösen über die ganze Zuglänge die Wirksamkeit dieser Einrichtungen nicht dadurch gestört, daß die Vorratsluftbehälter unnötig früh zu ihrer Auffüllung der Hauptluftleitung Luft entziehen. Andererseits gewährleistet die Erfindung, daß die Vorratsluftbehälter nach Auffüllung der Hilfsluftbehälter, also nach vollständigem Lösen der Bremse, auch selbst wieder ausreichend aufgefüllt sind, um für die nächste Bremsung bereit zu sein.
  • Von besonderem Vorteil kann es sein, die Auffüllung der Vorratsluftbehälter der Auffüllung der Hilfsluftbehälter nicht nur nicht voreilen zu lassen, sondern mit gewissem Abstande nachfolgen zu lassen, d. h. also, das Steuerorgan in der Verbindungsleitung zwischen Hauptluftleitung und Vorratsluftbehälter so auszubilden, daß es erst öffnet, wenn im Hilfsluftbehälter bereits ein bestimmter Überdruck gegenüber dem Vorratsluftbehälter entstanden ist. In diesem Falle bleibt die Druckdifferenz auch bis zur vollständigen Auffüllung des Hilfslufthehälters bestehen, und es muß dann noch der Vorratsluftbehälter weiter bis auf den Druck der Hauptluftleitung aufgefüllt werden. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung neben der das Steuerorgan enthaltenden Leitung noch eine mit Drosselquerschnitt versehene Leitung von der Hauptluftleitung nach dem Vorratsluftbehälter vorgesehen, durch die die Nachfüllung des Vorratsluftbehälters erfolgt, nachdem der Hilfsluftbehälter bereits auf den vollen Druck gebracht worden ist. Damit die den Drosselquerschnitt enthaltende Leitung das mit der Erfindung erstrebte Ziel nicht vereitelt, wird sie während der Auffüllung der Hilfsluftbehälter durch ein Organ abgesperrt, das unter dem Einfluß der Druckdifferenz zwischen Hauptluftleitung und Hilfsluftbehälter steht und hei der während des Lösens der Bremse sich einstellenden Druckdifferenz geschlossen gehalten wird.
  • Die Erfmdung ist in zwei Ausführungsbeispielen in den Fig. i und 2 veranschaulicht. In Fig. i ist die Hauptluftleitung i an das Zweidruckventil 2 zur Beaufschlagung der Kolbenseite, die in der Zeichnung rechts liegt, angeschlqssen. Die in der Zeichnung links liegende Seite dieses Kolbens steht unter dem Einfluß des Druckes im Hilfsluftbehälter 3, der" seinerseits mit dem Raum 4 des Dreidruckventils 5 leitend verbunden ist. Der Kolben 6 ist über eine Kupplung 7 mit dem Bremsventil 8 verbunden. Die Kupplung 7 läßt eine beschränkte Eigenbewegung des Kolbens 6 gegenüber dem Ventil 8 zu. Dies ist notwendig mit Rücksicht auf die später zu beschreibende Wirkung eines ebenfalls vom Kolben 6 betätigten Ventils 9, welches die an die Hauptluftleitung i angeschlossene Fülleitung io für den Hilfsluftbehälter 3 steuert. Durch das Ventil 8 wird die Kammer i i überwacht, die in die zum Bremszylinder 12 führende Entlüftungsleitung des Behälters 3 und des Raumes 4 eingeschaltet ist. Der Bremszylinder 12 wird über die Leitung 13 vom Vorratsluftbehälter 14 aus mit Bremsluft beschickt, wobei diese Verbindung durch das Dreidruckventil5 in bekannter Weise überwacht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Ventil 15 vorgesehen, das die Verbindung 16 von der Hauptluftleitung i zum Vorratsluftbehälter 14 steuert. Der Kolben 17 dieses Ventils ist auf seiner einen Seite vom Druck im Vorratsbehälter 14 und auf seiner anderen Seite über die Leitung 18 vom Druck im Hilfsluftbehälter 3 beaufschlagt, so daß je nach dem Unterschied zwischen diesen beiden Drücken der Kolben in der einen oder anderen Richtung bewegt und das Ventil 15 damit geöffnet oder geschlossen wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Wird zum Lösen der Bremse der Druck in der Hauptluftleitung i erhöht, so bewirkt dies eine Bewegung des Kolbens 6 entgegen der Feder i9. Die Größe der Bewegung des Kolbens 6 hängt von der Höhe des Druckunterschiedes zwischen der Hauptluftleitung i und dem Behälter 3 ab. Ist dieser Unterschied, z. B. durch die Höhe des Füllstoßes im vorderen Teil eines Zuges groß, so wird der Kolben 6 unter Zusammendrückung der Feder i9 in der Kupplung 7 entsprechend weiterbewegt, wodurch im Ventil 9 eine stärkere Drosselung des Füllweges io für den Behälter 3 und die Kammer .4 eintritt. Im hinteren Zugteil ist natürlich der Füllstoß in der Leitung 1 bedeutend schwächer, der Kolben 6 drückt die Feder i9 daher weniger zusammen, und der Füllweg io wird weniger gedrosselt. Damit ist eine Egalisierung des Füllverlaufes in den Hilfsluftbehältern 3 (der Druckanstieg in diesen bewirkt in bekannter Weise über das Dreidruckventil5 das Lösen der Bremsen) über die Länge des Zuges erzielt. Die während der Füllung des Hilfsluftbehälters 3 auftretenden Drücke bestimmen nun im Zusammenwirken mit dem durch das vorhergehende Bremsen abgesunkenen Druck im Vorratsluftbehälter 14 die Füllung des letzteren in folgender Weise: Jeder Druck im Behälter 3 wirkt auf die eine Seite des Kolbens 17, und sobald er größer ist als der auf die andere Seite dieses Kolbens wirkende Druck im Vorratsluftbehälter 14, wird das Ventil 15 geöffnet und der Vorratsluftbehälter über die Leitung 16 gefüllt. Diese Füllung hört wieder auf, wenn der Druck im Vorratsluftbehälter 14 denjenigen im Hilfsluftbehälter 3 erreicht und das Ventil 15 dadurch geschlossen wird. Die Füllung des Hilfsluftbehälters 3 bleibt somit immer bestimmend für den Füllverlauf im Vorratsluftbehälter 14, unabhängig von den jeweiligen Abmessungen des letzteren. Ist der Druckunterschied zwischen leiden Behältern groß, so öffnet sich das Ventil i .s weit und die Füllung des Vorratsluftbehälters erfolgt schnell. Wird der Druckunterschied kleiner, so verlangsamt sich die Füllung, bis sie bei Druckgleichheit abgesperrt ist. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß sich eineFüllcharakteristik für den Hilfsluftbehälter 3, wie sie z. B. durch die Fiillstoßabhängigkeit des Ventils 9 erzielt wird, auch auf die Füllung des Vorratsluftbehälters 14 überträgt. Damit ist die Zurückhaltung der Füllung sowohl der Hilfsluftbehälter als auch der Vorratsluftbehälter der vorderen Wagen zugunsten derjenigen der hinteren Wagen von langen Zügen erzielt. Aber auch ohne besondere Beeinflussung der Füllcharakteristik des Behälters 3 behält der letztere seine bestimmende Rolle für die Füllcharakteristik des Vorratsluftbehälters 14 bei.
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung, mit welcher eine bestimmte Nacheilung der Füllung des Vorratsluftbehälters 14 gegenüber der Füllung des Hilfsluftbehälters 3 erzielt wird. Der Kolben des Zweidruckventils 2 ist in diesem Fall als Membran 20 ausgebildet. Außerdem weist das Ventil 15 eine es zusätzlich im Schließsinn belastende Feder 21 auf. Die übrigen von der Bremsanlage gemäß Fig. i abweichenden Teile werden im Zusammenhang mit ihrer Wirkungsweise beschrieben.
  • Wird aus der Bremsstellung heraus zum Lösen der Bremse der Druck in der Hauptluftleitung i erhöht, so wird die Membran 20 unter dem nunmehrigen Cberdruck durchgebogen und sperrt dabei (durch abdichtendes Aufliegen auf den entsprechenden öffnungen im Ventilgehäuse 2, wie strichpunktiert dargestellt) außer der Einmündung der die Empfindlichkeitsbohrung 22 enthaltenden Ast der Leitung 23 und der Aufnahmekammer i i eine Leitung 24 ab, die zum Vorratsluftbehälter 14 fuhrt. Mit der Drucksteigerung in der Hauptluftleitung i erfolgt, ebenfalls durch die Membran 20 gesteuert, über einen zweiten, die Einheitslösebohruiig 25 enthaltenden Ast der Leitung 23 und das Zweidruckventilgehäuse auch eine Füllung und damit ein Druckanstieg im Hilfsluftbehälter 3 sowie im Raum .4 des Dreidruckventils 5 mit der Folge der Absperrung der Leitung 13 gegen den Vorratsluftbehälter 14 und der Entlüftung des Bremszylinders 12. Der Druckverlauf ist dabei durch die Größe der Einheitslösebohrung25 bestimmt, welche zusammen mit einer zweiten solchen Bohrung in einem Umschalthahn angeordnet ist. Die Füllung des Behälters 3 wirkt sich auf den Kolben 17 aus und versucht, das Ventil 15 zu öffnen. Dies wird aber zunächst durch die Feder 21 verhindert. Der Behälter 14 zapft somit vorläufig noch keine Luft aus der Leitung i ab, und es ergibt sich, wie das Kurvenbild gemäß Fig. 3 zeigt, im Anfang ein verhältnismäßig starker Druckanstieg im Hilfsluftbehälter 3 mit der Folge eines ebenso bevorzugten Lösebeginns im Bremszylinder 12. Beim weiteren Ansteigen des Druckes im Hilfsluft:behälter 3 wird die Druckdifferenz zwischen Hilfsluftbehälter3 und Vorratsluftbehälter 14 schließlich so groß, daß im Punkt 27 der Fig. 3 die Gegenkraft der Feder 21 überwunden und das Ventil 15 geöffnet wird. Damit beginnt mit einer durch die Feder 21 bedingten Nacheilung, aber wiederum völlig unabhängig vom Volumen des Vorratsluftbehälters 14 und nur beeinflußt durch den Füllungsverlauf im Hilfsluftbehälter 3, der seinerseits von der Größe der Einheitsbohrung 25 abhängt, die Füllung des Vorratsbehälters 14, bis der Hilfsluftbehälter 3 im Punkte 28 der Fig. 3 aufgefüllt ist und das Ventil 15 unter der zusätzlichen Wirkung der Feder 21 wieder schließt. Der Druck im Vorratsluftbehälter 14 liegt dann noch unter dem Druck des Hilfsluftbehälters 3. Inzwischen hat sich aber der Membran-, kolben 2o infolge der eingetretenen Druckgleichheit beiderseits von ihm in seine Mittellage eingestellt und dabei die Einmündung der Leitung 24 in das Gehäuse 2 freigegeben. Durch die Leitung 24 erfolgt nun die langsame Restfüllung des Behälters 14 ebenfalls bis zum Druck der Hauptluftleitung über ein Rückschlagventil und eine entsprechend bemessene Drosseldüse (letzter Teil der Kurve 14 in Fig. 3). Für die nächste Bremsung sind somit sowohl Hilfsluftbehälter 3 als auch Vorratsluftbehälter 14 wieder mit dem gleichen, auch in der Leitung i herrschenden Druck gefüllt.
  • An Stelle der durch den Membrankolben 2o gesteuerten Nachfülleitung 24 könnte auch eine ungesteuerte Leitung mit Drosseldüse und Rückschlagventil zum restlichen Füllen des Behälters 14 verwendet werden (strichpunktierte Nachfüllung 26 der Fig.2). Da diese Nachfülleitung aber auch schon zu Beginn der Füllperiode offen ist, müßte die Drosselung des Luftdurchflusses so stark sein, daß die Verhinderung einer zu frühzeitigen Auffüllung des Behälters 14 nicht vereitelt wird. Eine so stark gedrosselte Leitung würde natürlich eine entsprechend verlangsamte Nachfüllung des Behälters 14 zur Folge haben.
  • Die erfindungsgemäße Steuerung der Füllung des Vbrratsluftbehälters 14 läßt sich auch durchführen, wenn an Stelle des Fülldruckes im Behälter 3 ein anderer zu diesem Druck in Beziehung stehender Druckverlauf, z. B. der Druckabfall bei Entlüftung des Bremszylinders 12, steuernd ausgenutzt wird. Außerdem wäre es auch möglich, z. B. durch eine die öffnungsbereitschaft des Ventils 15 vergrößernde Zusatzfeder, eine willkürliche Voreilung der Füllung des Vorratsluftbehälters 14 gegenüber dem steuernden Druckverlauf zu erzielen, falls dies erwünscht wäre.

Claims (3)

  1. PATENTANSPAOCHE: i.
  2. Luftdruckbremse mit einem Vorratsluftbehälter zur Beschickung des Bremszylinders und einem steuernden Hilfsluftbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung (16) zwischen Hauptluftleitung (i) und Vorratsluftbehälter (i4) ein Steuerorgan (i5, 17) eingeschaltet ist, das unter dem Einfluß des Druckes im Hilfsluftbehälter (3) oder eines von diesem abhängigen Druckes den Druckverlauf im Vorratsluftbehälter (i4) in Abhängigkeit vom Druckverlauf im Hilfsluftbehälter (3) steuert. 2: Druckluftbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (15, 17) so ausgebildet ist, daß es erst bei einem bestimmten Überdruck im Hilfsluftbehälter (3) gegenüber dem Vorratsluftbehälter (14) öffnet.
  3. 3. Druckluftbremse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer der das Steuerorgan (i5, 17) enthaltenden Leitung (16) noch eine mit Drosselquerschnitt versehene Leitung (24) von der Hauptluftleitung (i) nach dem Vorratsluftbehälter (14) vorhanden ist, die bei Überschreitung einer bestimmten Druckdifferenz zwischen Hauptluftleitung (i) und Hilfsluftbehälter (3) abgeschlossen wird.
DEA148A 1949-06-22 1949-11-01 Druckluftbremse mit einem Vorratsluftbehaelter und einem steuernden Hilfsluftbehaelter Expired DE826312C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029854B (de) * 1954-09-30 1958-05-14 Westinghouse Air Brake Co Druckluftbremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge
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WO2012038283A3 (de) * 2010-09-20 2012-06-07 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Steuerventil mit veränderbarem düsenquerschnitt für selbsttätige druckluftbremsen

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CN103189250B (zh) * 2010-09-20 2016-02-03 克诺尔-布里姆斯轨道车辆***有限公司 用于自动的压缩空气制动器的具有可变喷嘴横截面的控制阀

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