DE823825C - Seilabspannung oder -verbindung mittels Klemme, insbesondere fuer elektrische Leitungsseile mit tragender Seele - Google Patents

Seilabspannung oder -verbindung mittels Klemme, insbesondere fuer elektrische Leitungsseile mit tragender Seele

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DE823825C
DE823825C DEP35848A DEP0035848A DE823825C DE 823825 C DE823825 C DE 823825C DE P35848 A DEP35848 A DE P35848A DE P0035848 A DEP0035848 A DE P0035848A DE 823825 C DE823825 C DE 823825C
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DE
Germany
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rope
bolts
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clamp
pressure
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DEP35848A
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English (en)
Inventor
Josef Sedlmayr
Franz Wirschitz
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

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  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Seilabspannung oder -verbindung mittels Klemme, insbesondere für elektrische Leitungsseile mit tragender Seele Die Erfindung betrifft eine Seilabspannung oder -verbindung mittels Klemme, insbesondere für elektrische Leitungsseile mit tragender Seele. Derartige Klemmen haben meist große Kräfte aufzunehmen und müssen wegen der daraus erwachsenden Durchrutschgefahr besonders durchgebildet sein. Man hat daher schon Klemmen mit einem wellenförmigen Seilbett entwickelt. Diese Bauart gewährleistet für den Normalfall zweifellos eine gute Haltfestigkeit. Treten aber besondere Umstände auf, schmoren z. B. die meist aus Kupfer oder Aluminium bestehenden Leitungsdrähte ganz oder zum größten Teil durch, so genügt der bei diesen Klemmen praktisch anwendbare Klemmdruck nicht mehr, die nun sehr stark belastete Stahlseele am Durchrutschen zu hindern. Weitere Nachteile zeigen sich, wenn das Seil infolge zu hoher Spannung nachzulassen ist. In diesem Falle kommen die wellenförmigen Biegungsstellen des Seiles, deren Festigkeit regelmäßig mehr oder weniger geschwächt ist, unter Umständen nahe an das spannfeldseitige Klemmenende oder ganz ins freie Spannfeld zu liegen, so daß sich diese geschwächten Querschnitte dann ausgesprochen an der Stelle der größten Belastung befinden. Doch auch falls die Biegungen noch weit innerhalb der Klemme verbleiben, haben sie, da sie nie vollständig rückdeformiert werden, zumindest eine ungleichmäßige und damit ungünstige Klemmdruckverteilung auf das Seil zur Folge.
  • Insoweit vorteilhafter ist eine andere bekannte Abspannklemme. Sie hat zwei hintereinanderliegende Klemmabschnitte. Der vordere Abschnitt nimmt in üblicher Weise das unveränderte, also volle Seil auf, der hintere nur die Stahlseele, die hier durch Aufdrillen der Leitungsdrähte freigelegt ist. Letztere werden für sich zur Stromanschlußstelle geführt. Diese Klemme gewährleistet einen sehr sicheren Halt; doch erweist sich das Aufdrillen der Drähte bei der Montage als umständlich und zeitraubend. Zudem sind sie beim Nachlassen des Seiles auch wieder zusammenzudrillen.
  • Diese Mängel der bekannten Ausführungsformen lassen sich beheben. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung eine Seilabspannung oder -verbindung vorgeschlagen, deren wesentliches Kennzeichen darin besteht, daß das Seil in seinem Klemmabschnitt eine oder mehrere Verdickungen aufweist, die durch seitliches Einführen druckfester Körper entstanden sind, und daß die Klemme zur Aufnahme und vorzugsweise zugleich zum Festklemmen der Seilverdickungen geeignete Seilbetterweiterungen besitzt, die sich beiderseits wieder auf die normale Seilbettweite verengen.
  • In diesem Falle ist das Seil an seinen Verdickutigen so fest in der Klemme verankert, daß jede Durchrutschgefahr ausgeschlossen ist, auch wenn infolge Durchschrtielzens der Leitungsdrähte die Stahlseele allein die gesamte Belastung aufzunehmen hat.
  • Zur Erzeugung der Seilverdickungen bedient man sich irgendwelcher geeigneter Mittel. So kann matt das Seil nach Aufweitung an diesen Stellen ausgießen. Im allgemeinen werden aber in das Seil einzutreibende Aufspreizkörper in Frage kommen. Von ihnen hat sich die Bolzenform bisher am besten bewährt. Die Bolzen werden quer durch das Seil gesteckt, und zwar je Verdickung einer. Um sie auf einfache und sichere Weise möglichst genau durch die Seilmitte zu bringen, benutzt man mit Vorteil die hierzu geschaffene Vorrichtung gemäß der Erfindung. Sie besteht aus einem klemmen-, schellen-oder hülsenartigen Seilhalter mit senkrecht zu seiner Achse, im Abstand der Seilbetterweiterungen geführten Vorsatzdornen für die Bolzen. Hat die zu montierende Seilklemme nur eine Betterweiterung, so genügt auch bei, der erwähnten Vorrichtung nur ein Vorsatzdorn.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eilte Abspannklemme und ein weiteres für die Vorrichtung zum Eintreiben des Bolzens in das Seil wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i den Längsschnitt der Abspannklemme mit Seil, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, teils aufgerissen, Fig. 3 die Längsansicht des Bolzens, Fig. .I die Seitenansicht der Bolzeneintreibvorrichtung, teils im Schnitt, Fig. 5 die zugehörige Draufsicht und Fig. 6 einen Ausschnitt davon in anderer Gebrauchsstellung.
  • Die Abspannklemme nach den Fig. i und 2 besitzt einen hülsenförmigen, nach vorn zu sich verjüngenden Klemmkörper i, an dessen seitlichen Zapfen 2 die Aufhängelaschen 3 angelenkt sind. Im Klemmkörper i befinden sich in an sich bekannter Weise die Klemmkeile q, die das Bett 5 für das ab-
    zuspannende, von einer Stahlseele f> durchzogene
    Leitungsseil 7 Milden. :Angezogen werden die
    Klemmkeile .4 mittels der 1lohlschrauben 8, die über
    das nach rückwärts in den Abspannbogen 9 sich
    fortsetzende Zwischenstück io auf .sie wirkt. Das
    Seilbett 5 der Klemmkeile .I zeigt an einer Stelle
    eine kugelige Erweiterung i i, die beiderseits an
    Bettabschnitte normaler \\'eite angrenzt. Sie dient
    zur Aufnahme der Verdickung 12 des Seiles ;, die
    durch den quer durch die Seilmitte getriebenen
    Bolzen 13 erzeugt ist und ebenfalls unter Klemm-
    druck steht. Damit die Klemmkeile q_ vor der Ver-
    dickung 12 ein möglichst langes Stück des Seiles j
    erfassen, ist die Erweiterung i i nahe dem stärkeren
    Ende der Klemmkeile angeordnet, von dem sie
    jedoch noch so viel Abstand hat, daß das durch-
    laufende Seil auch hinter seiner N'erdickung ab-
    geklemmt und die Aufspleißgefahr vermieden wird.
    Das gesetzte Ziel wird bereits weitgehend erreicht,
    wenn man den Bolzen 13 nicht länger ausführt, als
    das Seil dick ist. Seine Enden schneiden dann mit
    dem Seil gleich ab. Vorzuziehen ist es jedoch, ihn
    entsprechend dem dargestellten Ausführungsbei-
    spiel etwas -länger zu wählen, so daß seine Enden
    beiderseits des Seiles vorstehen. Diese Enden lagern
    in den Aussparungen 14 der Klemmkeile, in denen
    das Seil somit zusätzlich verankert wird. Im ver-
    anschaulichten Falle liegt der Bolzeil 1 3 senkrecht
    zur Richtung des Klemmdruckes. Diese Anordnung
    erweist sich im allgemeinen als die vorteilhafteste,
    weil dann die Verdickung 12 infolge des auf sie
    wirkenden Quetschdruckes besonders stark in sich
    gefestigt wird. Verleiht man dem Bolzen 13 in dein
    innerhalb des Seiles zu liegen kommenden Abschnitt
    auch noch Aufrauhungeri, insbesondere ängsrillun-
    gen entsprechend Fig. 3, so erreicht man, daß sich
    die an ihm anliegenden Einzeldrähte, und zwar
    auch die Stahldrähte, unter der @,l'ii-kung des
    Quetschdruckes mit ihin förmlich verbeißen, was
    eine weitere Steigerung der Sicherheit gegen Rut-
    schen zur Folge hat. In Fällen, in denen diese starke
    Quetschwirkung nicht oder nicltt iit diesem Maße
    erwünscht ist, kann man für den Bolzen 13 auch
    eine andere, namentlich die in Klenlindruckrichtung
    liegende Anordnung wählen. Die 1_agerung der vor-
    stehenden Bolzenenden erfolgt dann in Durch-
    bohrungen der Keile.
    Anstatt nur einer Seilbetterweiterung können,
    insbesondere wenn sehr starke Kräfte aufzunehmen
    sind, in geeigneten Abständen auch deren mehrere,
    z. B. zwei oder drei, vorgesehen sein.
    Die Anwendbarkeit der vorgeschlagenen Bauart
    erstreckt sich selbstverständlich auch auf Leitungs-
    seile ohne tragende Seele sowie ferner auf Seile, die
    keinen elektrischen, sondern nur mechanischen
    Zwecken dienen, und außerdem auch auf Klemmen
    ohne Keilanzug. In diesem Fall bilden die beiden
    Klemmenhälften unmittelbar das Seilbett, das in
    sinngemäßer Weise mit Erweiterungen und mit
    Aussparungen zur Lagerung der Bolzenenden aus-
    geführt wird.
    Auch Verbindungsklemmen lassen siM nach dem i
    dargelegten Prinzip bauen, wobei die Seilbetten in
    üblicher `'eise nebeneinander oder koaxial hintereinander angeordnet werden. Im ersteren Falle sieht man in den Außenwänden der Klemme und in der die Seilbetten gegeneinander abteilenden Zwischenwand am besten koaxial zueinander liegende Ausnehmungen zur Verankerung der Bolzen vor und führt diese lang genug aus, um zugleich durch beide Seile getrieben werden zu können. Bei der Bauart mit hintereinanderliegenden Seilenden erhält die Klemme rückwärts eine spiegelbildliche Verlängerung für das zweite Seilende. Verbindungsklemmen bedürfen der aus der Zeichnung ersichtliclien eigentlichen ;lbspannelemente selbstvers t#- iiii(Ilic11 niclit. 1 Die Bolzeneintreibvorrichtung geben die Fig.4 und 5 wieder. Ihr Seilhalter besteht aus den mittels des Scharniers 15 aneinander gelenkten plattenförmigen Backen 16 und 17 mit den paarigen Distanzbolzen 18 und den Bedienungsarmen 1g und 2o, die durch die Gelenklasche 21 und den Stift 22 zwecks Sperrung der Backen in ihrer Schließstellung miteinander verl)indbar sind. Die Distanzbolzen 18 nehmen das Seil 7 zwischen sich auf, ohne es zu pressen. Sie haben Kegelstumpfform und bilden zusammen mit den Backen 16 und 17 eine polygonale Seilfassung. Um deren Weite dem jeweiligen Seildurchmesser anpassen zu können, sind cl ,ie Bolzen 18 herausschraubbar und gegen solche anderer Stärke oder Länge auswechselbar. Die polvgonale, nach unten sich verjüngende Form der erwähnten Seilfassung soll namentlich auch die mittige Lage des Seiles 7 zum Vorsatzdorn 23 und dem ihm folgenden, durch das Seil zu treibenden Bolzen 13 gewährleisten. Dieser Dorn kann mit dein Bolzen 13 in der Bohrung 24 des Führungsatückes 25 senkrecht zur Seilachse durch das Seil 7 getrieben werden. Das untere Ende des FührungsatiiCkes 25 hat einen dachförmigen Ausschnitt 26, mit dem es auf dem Seil 7 schwach aufsitzt. Durch diese Form wird ebenfalls erreicht, daß das Seil 7 beim Schließen der Backen 16 und 17 von selbst in die mittige Lage zum Vorsatzdorn 23 gezwungen wird. Damit der Dorn beim Durchdrücken durch das Seil sich erforderlichenfalls zwischen den Einzeldrähten etwas durchschlängeln kann, ist das Führungsstück 25 in Seilquerrichtung gelenkig aufgehängt. Es besitzt zu diesem Zwecke seitliche Bohrungen 27, in die die gewindelosen Enden der von außen her in die Backe 16 eingedrehten Kopfschrauben 28 eingreifen. Koaxial zur Bohrung 24 des Führungsstückes 25 befindet sich in der unteren Backe 17 eine gleich weite Durchtrittsbohrung 29 für den Dorn 23. Sie wird beim Gebrauch der Vorrichtung zweckmäßig mit einer z. B. aus Leder bestehenden weichen Zwischenlage 3o abgedeckt, um zu verhindern, daß einzelne Drähte durch den Vorsatzdorn 23 nach unten herausgedrückt werden, statt seitlich auszuweichen.
  • Die bisher beschriebenen Teile der Vorrichtung genügen bereits, um den Bolzen 13 mit dem ihm vorgesetzten spurenden Vorsatzdorn 23 z. B. durchzuschlagen. Vorteilhafter ist es jedoch, ihn zügig durchzutreiben. Hierzu bedient man sich eines geeigneten Druckmechanismus, der im dargestellter Falle aus dem Druckhebel 31 besteht. Dieser Hebel, der sich aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Flacheisen zusammensetzt, ist mit dem Zwischenstück 32 an das Scharnier 15 angelenkt. In entsprechenden Bohrungen der Flacheisen ist der Druckstempel 33 mit seinen seitlichen Zapfen 34 gelenkig gelagert. Das eine Ende dieses Druckstempels läuft in einen Konus 35 aus, das andere hat einen gleich weiten Hohlkonus 36. Auch der Vorsatzdorn 23 endet in einen Konus 37, während der Bolzen 13 an seinen beiden Enden Hohlkonen 38 aufweist. Alle Konen und Hohlkonen passen ineinander. Sie sind dazu bestimmt, die aneinandergefügten Teile zu zentrieren. Auch Vorsprünge und Vertiefungen anderer Form können diese Aufgabe erfüllen, ebenso ist es möglich, den Bolzen 13 mit dem Vorsatzdorn 23 z. B. zu verschrauben.
  • Um das Gerät zangenartig handhaben zu können, ist der untere Bedienungsarm 20 so lang bemessen, daß er sich als zweiter Zangenhebel verwenden läßt. Zweckmäßig drückt man, ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 4 und 5, zunächst nur den Vorsatzdorn 23 allein ein, und zwar so weit, daß sein hinteres Ende noch aus dem Seil 7 vorsteht. Dann öffnet man den Druckhebel 31 wieder, dreht den Stempel 33 um, fügt zwischen ihm und dem Vorsatzdorn 23 den Bolzen 13 ein (vgl. Fig. 6) und treibt nun diesen hinter dem Vorsatzdorn 23 durch erneuten Zangendruck durch das Seil, bis seine Enden beiderseits des Seiles 7 gleichmäßig vorragen. Der Bolzen 13 verläuft jetzt mitten durch die Stahlseele 6 und baucht das Seil von innen her aus. Nach Lösen der Gelenklasche 21 wird dann das Seil aus dem Seilhalter herausgenommen und die Seilklemme gemäß Fig. i und 2 montiert.
  • Man kann übrigens auch noch einen dem Vorsatzdorn von der anderen Seilseite her koaxial entgegenarbeitenden Gegendorn vorsehen, für den dann an dem Scharnier 15 in der dem Druckhebel 31 entsprechenden Weise ein weiterer Zangenhebel anzubringen ist. Das Widerlager des Gegendornes führt man zweckmäßig leicht entfernbar aus. Entfernt wird es, sobald der Gegendorn auf den Vorsatzdorn auftrifft. Im weiteren Verläuf schiebt dann der Vorsatzdorn den Gegendorn wieder heraus. In diesem Fall kann der Bedienungsarm 2o als Zangenarm entfallen. Er ist dagegen beizubehalten, wenn, was ebenfalls möglich ist, der Gegendorn mit seinem Hebelarm fest verbunden wird, da man ihn dann in der zweiten Druckphase, nämlich beim Zurückschieben des Gegendorns, benötigt.
  • Die Hebelvorrichtung läßt sich auch durch einen Druckmechanismus anderer Art ersetzen, insbesondere durch eine die Aufgabe des Druckstempels übernehmende Druckspindel. Sie wird am besten in einem den Seilhalter der Quere nach umfassenden Spannrahmen gelagert und etwa schraubzwingenähnlich gebraucht. Die Anwendbarkeit des Gegendorns ist, namentlich wenn sein Widerlager lösbar eingebaut ist, auch hier gegeben.
  • Bei Beiden erwähnten Ausführungsformen erweist es sich als vorteilhaft, beim Durchdrücken der Dorne, insbesondere des Vorsatzdornes, das Seil an der dabei sich aufweitenden Stelle zu schmieren, wozu am besten C51 verwendet wird. Die Schmierung wird während des Durchdrückens zweckmäßig absatzweise wiederholt. Sie verringert den Reibungswiderstand und damit die aufzuwendende Kraft und gewährleistet außerdem ein sehr glattes Durchgleiten des Dornes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilabspannung oder -verbindung mittels Klemme, insbesondere für elektrische Leitungsseile mit tragender Seele, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (7) in seinem Klemmabschnitt eine oder mehrere Verdickungen (i2) aufweist, die durch seitliches Einführen druckfester Körper entstanden sind, und daß die Klemme zur Aufnahme und vorzugsweise zugleich zum Festklemmen der Seilverdickungen (i2) geeignete Seilbetterweiterungen (ii) besitzt, die sich beiderseits wieder auf die normale Seilbettweite verengen.
  2. 2. Seilabspannung oder -verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilverdickungen (i2) mittels quer durch die Seilmitte getriebener Bolzen (i3) erzeugt sind.
  3. 3. Seilabspannung oder -verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen, (i3) Aufräuhungen, vorzugsweise Längsrillungen, besitzen. ,4. Seilabspannung oder -verbindung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (i3) senkrecht zur Richtung des Klemmdruckes liegen. 5. Seilabspannung oder -verbindung nach den Ansprüchen 2 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (i3) länger sind, als das Seil (7) dick ist, und daß ihre Enden beiderseits des Seiles (7) gleichmäßig vorstehen und in Aussparungen (i4) der das Seilbett (5) bildenden Klemmkörper lagern. 6: Seilabspannung oder -verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilbetterweiterungen (i i) der Klemme mehr gegen das der Zugrichtung des Seiles (7) abgewandte Klemmenende hin angeordnet sind. Vorrichtung zum Eintreiben der Bolzen nach Anspruch 2 in das Seil, gekennzeichnet durch einen Seilhalter (i6, 17) mit einem oder mehreren im Abstand der Seill>etterweiterungen (ii) eoneinander angeordneten, senkrecht zur Seilhalterachse gefiillrte#il Vorsatzdornen (23) Für die Bolze» (i3). Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzdorne (23) und die Bolzen (i3) durch an ihren Enden vorgesehene, ineinanderpassende Vorsprünge bzw. Vertiefungen gegenseitig zentriert sind, oder daß sie miteinander verschraubbar sind. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (25) der Vorsatzdorne (23) in Seilquerrichtung Gelenkspiel haben. io. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eintreiben der Bolzen (13) eine oder mehrere Druckvorrichtungen, vorzugsweise Druckhebel (3i), vorgesehen sind. i i. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Bolzen (i3) vorgesehenen Druckhebel (3i) durch an der unteren Seilhalterhälfte (i7) angebrachte Hebel (2o) zu zangenähnlich bedienbaren Hebelpaaren (31, 20) ergänzt sind. 12. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung aus einer oder mehreren, \,orzugsweise in einem den Seilhalter (i6, 17) der Quere nach umfassenden Spannrahmen gelagerten Druckspindeln besteht. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den Vorsatzdornen (23) koaxial zu diesen geführte Gegendorne vorgesehen sind.
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