DE466644C - Kuenstliche, an einem Armstumpfsockel anschliessbare Arbeitshand - Google Patents

Kuenstliche, an einem Armstumpfsockel anschliessbare Arbeitshand

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DE466644C
DE466644C DED50787D DED0050787D DE466644C DE 466644 C DE466644 C DE 466644C DE D50787 D DED50787 D DE D50787D DE D0050787 D DED0050787 D DE D0050787D DE 466644 C DE466644 C DE 466644C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/54Artificial arms or hands or parts thereof
    • A61F2/58Elbows; Wrists ; Other joints; Hands
    • A61F2/583Hands; Wrist joints
    • A61F2/588Hands having holding devices shaped differently from human fingers, e.g. claws, hooks, tubes

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Description

  • Künstliche, an einem Armstumpfsockel anschließbare Arbeitshand An künstlichen Arbeitshänden, die an einen Armstumpfsockel anschließbar sind, hat man schon vorgeschlagen, Greifvorrichtungen für Werkzeuge u. dgl. durch verschiebbare Rahmen in Verschlußlage und Offenstellung zu bringen. Nach der Erfindung sind diese Greifer als zweiarmige Hebel ausgebildet, deren je einer Arm als Finger wirkt, und die beide in einem in der Längsrichtung des Armstumpfes verschiebbaren Rahmen gelenkig befestigt sind. Beim Verschieben des Rahmens gleiten die Hebel mit den inneren, nicht als Finger wirkenden, einander zugekehrten Hebelarmen auf geeigneten Kurvenflächen einer starren Schiene, durch welche die als Finger wirkenden Hebelarme geöffnet oder geschlossen werden: Die Bewegung des gleitbaren Rahmens wird durch einen Hebel gesteuert, der an der Führungsschiene für die inneren Arme der Greifer anliegt und in bekannter Weise durch eine Zugschnur von der Schulter aus o. dgl, bewegt wird. Bei seiner Ausschwingung in einer Richtung wirkt dieser unter dein Einfluß der Zugschnur stehende Hebel auf eine Spannvorrichtung, die andererseits an dein Rahmen angeschlossen ist und welche im Ruhezustande die beiden Finger geschlossen hält. Die einst als Finger wirksamen Enden der Hebel gabeln sich in je zwei Klauen. Diese werden von der Führungsschiene derart heeinflußt, claß je eine der Klauen eines jeden Paares die Schließung und die andere die Öffnung der Finger veranlaßt, so daß die Klauen unter normalen Verhältnissen einer Auseinanderspreizung der Finger entgegenwirken und eine Auslösung derselben nur bei übermäßiger Belastung zulassen.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine schaubildliche Darstellung des Erfindungsgegenstandes, Abb.2 einen Grundriß desselben, wobei eine Rahmenplatte entfernt ist und einige Teile im Schnitt dargestellt sind, Abb. 3 ebenfalls einen Grundriß, jedoch mit einer entfernbaren Fingerklammer und einem Halteglied im Sockel, Abb. -. einen Längsschnitt, Abb. 5 und 6 Querschnitte nach 5-5 und 6-6 der Abb. 3, Abb. j die schaubildliche Darstellung des Halters, der in die Fingerspitzen eingesetzt werden kann, und Abb.8 die schaubildliche Darstellung des Haltegliedes für den Sockel.
  • Der Armstumpfsockel A besteht aus einer röhrenförmigen Hülse io, in deren Ende ein Block i i mittels der Schrauben 12 befestigt ist. Auf der Vorderseite des Blockes ist mittels Schrauben 14 eine Platte 13 angebracht (Abb. 2). In der Mitte der Platte 13 befindet sich ein Ansatz 15, der in eine Bohrung 16 des Blockes i i hineinragt. Der Ansatz 15 ist durchbohrt und mit Innengewinde versehen, in das sich das schraubenförmige Ende 18 des Schaftes i9 einschrauben läßt. Dieser Schaft i9 trägt die Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Es ist selbstverständlich, daß die im nachfolgenden beschriebene Einrichtung an jeden geeigneten Sockel angebracht werden kann. Der oben beschriebene Sockel ist nur zu Mustrationszwecken näher beschrieben worden.
  • Der Schaft i9 ist mit einem Flansch 2o versehen, gegen den sich eine Gummischeibe 2i anlegt, welche in einer ringförmigen Aussparung der Platte 13 liegt. Diese Gummischeibe 21 gestattet eine Verdrehung des Schaftes mit Bezug auf den Sockel A. Infolge der reibungskräftigen Wirkung derselben bleiben die beiden Teile in jeder gewünschten Stellung zueinander stehen. Die Befestigung des Sockels A an dem Armstumpf ist bekannt, so daß sie nicht näher beschrieben werden muß.
  • Der Rahmen B der Vorrichtung ist auf dem Schaft i9 angeordnet. Er besteht aus zwei im Abstand voneinander befindlichen Platten 23 und 24. Der Schaft i9 hat quadratischen Querschnitt (Abb. 6), auf ihm gleiten die erwähnten Platten in Nuten 25 und 26.
  • Zwischen den Platten 23 und 24 werden die Finger 27 und 28 drehbar an Querzapfen 29 und 3o befestigt. Die Finger 27 und 28 sind nach außen gebogen, so daß eine geschlossene Schleife entsteht, in welcher Besen, Harken, Gabeln o. dgl. eingespannt werden können, wenn die Enden der Finger, die sogenannten Fingerspitzen, gegeneinander anliegen (Abb. i und 3).
  • Der Schaft i9 ist ferner mit einem Klauenkopf 36 versehen, der aus den Vorderteilen 37, 38 und den gleichmäßig ausgebildeten Hinterteilen 39 und 4o besteht. Die Vorderteile 37. 38 arbeiten mit den Öffnungsklauen .I1 und 42 zusammen, welche sich an den Fingern 27 und 28 befinden, während die Hinterteile 39, 4o mit den Schließungsklauen ..1.3 und 44 an denselben Fingern in Eingriff stehen. Wird der Rahmen B auf dem Schaft i9 in Richtung auf den Armstumpfsockel A hin bewegt, dann arbeiten die Klauenkopfteile 37 und 38 mit den Öffnungsklauen 41 und 42 zusammen, wodurch die Finger 27 und 28 auseinandergespreizt werden (Abb. 2). Wird der Rahmen B jedoch von dem Armstumpf= sockel A hinwegbewegt, so arbeiten hauptsächlich die hinteren Teile 39 und 4o des Klauenkopfes mit den Schließungsklauen 43 und 44 zusammen, wodurch die Fingerspitzen der Finger 27 und 28 zusammengebracht werden (Abb. i und 3), so daß die Finger einen Gegenstand festhalten können, der zwischen ihnen eingeführt worden ist. Jeder Versuch, einen Gegenstand aus der Umklammerung der Finger herauszuziehen, und jeder Versuch der Finger, einen Gegenstand, dein sie umschlossen halten, durch Fortziehen von demselben freizugeben, hat zur Folge, daß der Rahmen B von dem Sockel A sich zu entfernen sucht, d. h. die Finger umklammern den Gegenstand noch fester. Die zusammenarbeitenden Klauen dieser Vorrichtung sind so konstruiert, daß sie in jeder Stellung zueinander stets miteinander in Berührung stehen, so daß kein toter Gang zwischen den Teilen vorhanden ist.
  • Um die Gleitbewegung des Rahmens B auf dem Schaft i9 hervorzurufen, ist ein Hebel 45 in dem Rahmen mittels des Querzapfens 46 drehbar gelagert. Dieser Hebel 45 hat an einem Ende einen runden Kopf 47, der in einen Schlitz 48 im Schaft i9 hineinragt und darin spielt. In der Längsrichtung des Schaftes liegt der Kopf 47 gegen zwei entgegengesetzt angeordnete Flächen 49. und 50 im Schlitz 48 an (Abb. 4), so daß beim Ausschwingen des Hebels 45 der Kopf 47 den Drehpunkt desselben bildet, mit Bezug auf welchen sich der Rahmen B hin und her bewegt. An dem freien Ende des Hebels 45 befindet sich eine Öse 51, in welcher die Schnur 53 zum öffnen der Finger 27, 28 mittels eines Hakens 52 eingreift (Abb. i). Die Schnur 53 wird, wie allgemein gebräuchlich, an der Schulter des Benutzers derart befestigt, daß beim Ausstrecken des Armes die Schnur gespannt wird, wodurch der Hebel 45 in Bewegung gesetzt wird und die Finger 27, 28 auseinandergespreizt «erden.
  • Ein Gummiband 54 dient dazu, die Finger in ihrer normalen geschlossenen Stellung zusammenzuhalten, d. h. die Finger 27, 28 fest an einen Gegenstand zu pressen, der von denselben umfaßt wird. Dieses Gummiband 54 ist um das äußere Ende des Hebels 45 und um Verlängerungen 55 herumgelegt, welche sich von den Platten 23 und 24 nach auswärts erstrecken. Abgerundete Ansätze 56 an den Enden dieser Verlängerungen 55 und gleiche Ansätze 57, 58 an dem Hebel 45 halten das Gummiband in seiner Lage fest. Es ist selbstverständlich, daß zur Erhöhung der Spannkraft mit der die Finger 27, 28 zusammengepreßt werden, mehrere von den Gummibändern 54 benutzt werden können. Ferner ist es einleuchtend, daß jeglicher Beanspruchung des Schaftes i9, welche bei dem Versuch eintritt, die Finger 27, 28 auseinanderzuspreizen, das Gleichgewicht gehalten wird durch die Zusammenarbeit der Klauen 43, . 44 mit den entgegengesetzt wirkenden Klauenteilen 39, 40. Es ist ferner klar erkennbar, daß bereits ein verhältnismäßig schwaches Gummiband ausreichend ist, uni die Finger 27,28 fest zusammen oder gegen einen Gegenstand zu pressen. Dieses ist eine Folge des verhältnismäßig großen Armes de: drehbar unterstützten Hebels 45, der den Rahmen auf dem Schaft i9 fortbewegt, und der verhältnismäßig geringen Steigung der Klauenkopfteile 39 und 4o, welche mit den Fingerschließungsklauen 43 und 44 der Finger 27, 28 zusammenwirken. Es sei hier auf einen weiteren Vorteil dieser Erfindung aufmerksam gemacht, welcher in dem Widerstand der Finger gegen den Versuch besteht, dieselben in irgendeiner Lage unter gewöhnlicher Beanspruchung auseinanderzuspreizen. Das Gummiband, wie schon erwähnt, verhütet das Auseinanderspreizen der Finger, jedoch ohne jegliche Unterstützung müßte es sehr stark sein, um eine genügend große Zugkraft auf die Schnur 53 auszuüben. Die Wirkung des Gummibandes jedoch, die Spreizung der Finger 27, 28 zu verhindern, wird durch die Zusammenarbeit der Klauen 43 und 44 mit den Klauenkopfteilen 39 und 4o wirksam unterstützt. Betrachtet man die Richtung der Kraft, welche in den erwähnten Teilen angreift und welche von den Klauen 43 und 4.4. herrührt, dann wird es sehr verständlich, daß die Komponente der Kraft, welche von der Beanspruchung herrührt, welche die Finger auseinanderzuspreizen versucht und welche den Rahmen auf dem Schaft zu verschieben versucht, nur verhältnismäßig klein ist im Gegensatz zu der wirklich angreifenden resultiere nden Kraft. Dieser im allgemeinen Gebrauch der Vorrichtung auftretenden kleinen Kraft wird in sehr wirksamer Weise durch die Anordnung von einem oder mehreren Gummibändern 54 entgegengearbeitet, so daß bei allen möglichen Verwendungszwecken die Ausspreizung der Finger durch diese Spannvorrichtung verhindert wird. Bei ungewöhnlich großen Beanspruchungen jedoch, welche die Vorrichtung oder den Benutzer derselben verletzen können, wird der Rahmen B auf dem Schaft entlanggleiten, wodurch die Finger 27, 28 den Gegenstand freigeben. Eine Ausspreizung der Finger wird ebenfalls durch das Ausschwingen des Hebels 45 bewirkt, entgegen der Wirkung des Gummibandes 54. Gegen normale Beanspruchungen jedoch, welche innerhalb einer gewissen Grenze liegen, genügen ein oder mehrere Gummibänder von verhältnismäßig kleiner, aber angemessener Stärke.
  • Dieser Vorteil bedeutet eine große Verbesserung an Vorrichtungen dieser Art. Dieselben sind dadurch leicht zu handhaben, sind äußerst zuverlässig und halten die eingespannten Gegenstände, während damit gearbeitet wird, vollkommen sicher fest. Die entgegengesetzt gebogenen Finger 2;, 28, welche mit den Fingerspitzen zusammenstoßen, so daß die gebogenen Finger eine Schleife bilden, enden in einer Kurve an ihrer Stoßstelle. Es sind also keine hervorstehenden Konstruktionsteile an den Fingern vorhanden,. welche beim Abziehen derselben von einem sie umgreifenden Gegenstand den Gebrauch der Vorrichtung erschweren würden. Dieses gilt sowohl für die öffnung der Finger in normaler Weise mit Hilfe der Schnur 53 als auch für die Öffnung der Finger bei ungewöhnlich starker Beanspruchung derselben. Es sei z. B. angenommen, daß die Finger 27 und 28 den Handgriff einer Straßenbahn umfassen, und die Straßenbahn fährt an, bevor die betreffende Person das Trittbrett des Wagens betreten hat; in diesem Falle würden die Finger 237,28 den Handgriff freigeben, entweder durch die Wirkung der Schnur 53, die bei der unwillkürlichen Ausstreckung des Armes gespannt wird, oder tritt dieses nicht ein, dann werden die Finger sich durch die plötzliche starke Belastung selbsttätig öffnen und den Handgriff der Straßenbahn fahren lassen.
  • In Verbindung mit einem Halter C (Abb. 7) und mit einem sockelartigen Halteglied D (Abb.8) ist diese Vorrichtung zu einer Handhabung von einer großen Anzahl von Gegenständen geeignet, z. B. Messer, Meißel o. dgl.
  • Der Halter C besteht aus einer Platte 59 mit zwei gegenüberliegenden Führungsflanschen 6o. In der Mitte der Platte und an einer Seite derselben befindet sich ein nach auswärts gerichteter Zapfen 61, welcher in der Längsrichtung geschlitzt, 62, und in derselben Richtung mit Rippen 63 versehen ist. Jeder von den Fingern 27 und 28 besitzt in seiner Fingerspitze eine Bohrung 64, welche mit Längsnuten versehen ist, um den Zapfen 6o mit seinen Rippen 63 aufzunehmen. Der Halter C wird mit seinem gerippten Zapfen in irgendein von diesen entsprechend gerillten Löchern in den Fingerspitzen hineingesteckt, und zwar in irgendeinem gewünschten Winkel des Halters mit Bezug auf die Finger 27 und 28. In den Halter kann dann, wie in Abb. 4 gezeigt ist, ein Messer o. dgl. eingespannt werden. Gegen seitliche Verschiebung ist das Messer durch die Führungsleisten 6o gesichert.
  • Das sockelartige Halteglied D (Abb. 8) besteht aus einem Kopfteil 65 mit einem Sockel 66 darin und einem Schaft 67. Dieser Schaft ist in Längsrichtung geschlitzt, 68, und ist ebenfalls mit Längsrippen 69 versehen. Der Schaft 67 kann in eine Bohrung 70 im Klauenkopf 36 des Schaftes i9 eingesetzt werden, die entsprechende Längsnuten zur Aufnahme der Rippen 69 hat. Bei Benutzung dieses Haltegliedes D wird das Ende irgendeines Gegenstandes, z. B. der Handgriff eines Meißels (Abb. 3), in den Sockel 66 eingesetzt, während ein anderer Teil desselben von dem Halter C in den Fingerspitzen oder auch von den bloßen Fingerspitzen erfaßt wird. Auf diese Weise wird jeder Druck, der in Achsrichtung des Werkzeuges wirkt, von dem Klauenkopf des Schaftes ig aufgenommen. Der gleitbare Rahmen B wird jedoch nicht dadurch beeinträchtigt, da keine Druckübertragung auf denselben. stattfindet, wodurch auch keine Lösung des Fingerdruckes auf das Werkzeug eintreten kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Künstliche, an einem Armstumpfsockel anschließbare Arbeitshand, dadurch gekennzeichnet, daß zweiarmige Hebel (27, a8), deren je einer Arm als Finger wirkt, in einem in. der Längsrichtung des Armstumpfes verschiebbaren Rahmen (B) gelenkig befestigt sind und beim Verschieben des letzteren mit den nicht als Finger wirkenden, einander zugekehrten Hebelarmen auf geeigneten Kurvenflächen einer starren Schiene (rg) entlanggleiten, durch welche die als Finger wirkenden Hebelarme geöffnet und geschlossen werden.
  2. 2. Künstliche Hand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Rahmens (B) durch einen Hebel (45) gesteuert wird, der in dem Rahmen drehbar gelagert ist und dessen eines Ende (47) an der Schiene (ig) sein Widerlager hat.
  3. 3. Künstliche Hand nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in ah sich bekannter Weise durch eine Zugschnur bewegbaren Hebel (45) eine Spannvorrichtung (54) angreift, welche andererseits an dem Rahmen (B) angeschlossen ist, und welche im Ruhezustande die Finger (27, 28) geschlossen hält.
  4. 4. Künstliche Hand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht als Finger wirksamen Enden der Hebel in j e zwei Klauen (4i, 43 bzw. 4a, 44) sich gabeln, die von den Gleitflächen der Schiene (ig) derart beeinflußt werden, daB je eine der Klauen,eines jeden Paares (z. B. 43 und 44) die Schließung und die andere (4i und 42) die Öffnung der Finger veranlassen, derart, daß die Klauen unter normalen Verhältnissen einer Auseinanderspreizung der Finger (27, 28) entgegenwirken und eine Auslösung derselben nur bei übermäßiger Belastung zulassen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1980002500A1 (fr) * 1979-05-21 1980-11-27 E Horvath Main artificielle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980002500A1 (fr) * 1979-05-21 1980-11-27 E Horvath Main artificielle
DE3045271C1 (de) * 1979-05-21 1989-10-19 Bock Orthopaed Ind Kuenstliche Hand

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