DE8229914U1 - Querträger zur Befestigung an der Dachreling eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Querträger zur Befestigung an der Dachreling eines Kraftfahrzeuges

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DE8229914U1
DE8229914U1 DE8229914U DE8229914DU DE8229914U1 DE 8229914 U1 DE8229914 U1 DE 8229914U1 DE 8229914 U DE8229914 U DE 8229914U DE 8229914D U DE8229914D U DE 8229914DU DE 8229914 U1 DE8229914 U1 DE 8229914U1
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FREY DIETER 8100 GARMISCH-PARTENKIRCHEN DE
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    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Querträger zur Befestigung an der Dachreling eines Kraftfahrzeuges, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Querträger sind bereits bekannt (DE-GM 72 25 694, DE-GM 81 36 129.7) und weisen einen Profilträger auf, der an seinen Enden jeweils zwei die Dachreling von oben bzw. unten umgreifende Spannpratzen aufweist. Da der Profilträger die Dachgepäcklast aufnimmt, wird diese über Spann- und Befestigungseinrichtungen zunächst auf die jeweils obere Spannpratze und dann erst auf die Dachreling übertragen. Spanneinrichtungen, Gelenkverbindungen und dergleichen können daher leicht ausgeschlagen werden, wenn häufig hohe Lasten transportiert werden.
Außerdem ist die die Dachreling umgreifende Kontur der Spannpratzen sehr genau an das Außenprofil der Dachreling anzupassen, um zu vermeiden, daß unzulässig hohe Flächenpressungen auftreten. Es sind daher zu jedem Fahrzeugmodell passend geeignete Spannpratzen herzustellen, soweit nicht etwa aus Zufall zwei Fahrzeugmodelle Dachrelingträger mit dem jeweils gleichen Profil aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spannpratzen zu entlasten.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, durch die Entlastung der Spannpratzen diese dazu einzurichten, daß sie für mehrere, unterschiedliche Dachrelingprofile verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs gelöst. Hierbei Sind die Spanrpratzeil derart angeordnet, daß sie sich nicht außerhalb des jeweiligen Endes des Prö£i!trägers auf der" Däehreüng abstützen, sondern unterhalb des Pröfiltfägers/ so daß dieser ätif der
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Dachreling entweder unmittelbar oder über starre Teile der Spannpratzen aufliegen kann, so daß die auf den Profilträger aufgebrachten Kräfte unmittelbar und ohne Belastung der jeweiligen Gelenk- und Verbindungselemente in die Dachrelingträger eingeleitet werden können.
Da die Gepäckträgerlast nicht mehr, wie bisher, alleine über die Kontur der Spannpratzen auf die Dachreling übertragen werden, kann nun erfindungsgemäß ein Adapterblock verwendet werden, wobei nun die Spannpratzen in ihrer Formgebung
nicht mehr komplementär zur Dachreling, sondern vielmehr komplementär zum Adapterblock ausgebildet sind. Die Größe des Adapterblocks ist derart dimensioniert, daß er an seiner der Dachreling zugewandten Seite jede beliebige Kontur aufweisen kann, die handelsüblichen Dachrelings entspricht.
Der Adapterblock oder die Adapterblöcke sind jeweils als Metall- oder Kunststoffteil im
Präzisions- oder Druckguß hergestellt; da es sich aber um verhältnismäßig kleine Teile handelt, ist der Formkostenaufwand wesentlich geringer, als dies bei den Spannpratzen der Fall ist. 15
Um eine rasche und problemlose Montage des Adapterblockes sicherzustellen, andererseits aber zu verhindern, daß er sich ohne weiteres von der zugeordneten Spannpratze löst, ist e'er Adapterblock gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung auf die zugehörige Spannpratze aufrastbar.
Hierbei ist es stets das Merkmal des Adapterblockes, daß dessen der Spannpratze zugewandte Kontur in jedem Anwendungsfall unverändert sei, während die der Dachreling zugewandte Kontur sich mit deren Änderung ebenfalls ändert. Deshalb liegt ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß die Außen- und die Innenkontur des
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Adapterblocks, jeweils quer zur Dachreling gesehen, einander unähnlich sind, da die eine dieser Konturen fest vorgegeben, die andere aber variabel ist.
Es ist im Prinzip möglich, zwei Adapterblöcke zu verwenden; um aber noch weiter Formgestehungskosten zu verringern, weist der erfindungsgemäße Querträger an jeder seiner Seiten nur an einer der Spannpratzen einen Adapterblock auf, während die andere Spannpratze ein im wesentlichen hohlkeilförmiges Profil aufweist, welches beim Festspannen gegen eine Dachreling diese nur an zwei Stellen berührt und somit eine definierte Abstützung liefert, ungeachtet der tatsächlichen Form der Dachreling.
Bevorzugt ist die innenliegende Spannpratze mit dem Adapterblock versehen, da es angestrebt ist/ daß die außenliegende Spannpratze und somit der Querträger möglichst wenig nach außen über die Dachreling überstehen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Spannpratze am Profilträger untex'schiedlich und insbesondere an dessen äußerstem Ende angebracht, während die zweite, innenliegende Spannpratze eine Gleitführung aufweist, mit der sie längs des Profilträgers verschieblich ungebracht ist.
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Die Spannpratzen der bekannten Querträger lassen sich gerade nur so weit auseinanderbewegen/ daß der Querträger auf die Dachrelings aufgesetzt werden kann. Da nun aber der Adapterblock/ insbesondere dann/ wenn nur ein einziger an jeder Seite des Querträgers verwendet wird, die Dachreling möglichst weit umgreifen sollte/ ist der Bewegungsweg der bekannten Spannpratzen oft zu kleini Es ware zwar möglich, den Bewegüngsweg jener Spannpratze, die bei den bekannten Querträgern schwenkbar angebracht ist zu erhöhen, doch ergäbe hierdurch eine größere und aufwendigere Lagerung, was wiederum unerwünscht ist, da der Querträger sonst zu viel Fahrtwindgeräusch und Windwiderstand verursachen würde.
Es wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine der beiden Spannpratzen verschieblich auf dem Profilträger geführt ist* Diese Spannpratze kann somit praktisch beliebig weit gegenüber der anderen verschoben werden, so daß die Dicke des jeweiligen Adapterblockes das Aufsetzen des Querträgers auf die Dachreling eines Fahrzeuges in keiner Weise behindert.
Es ist im Grunde möglich, beide Spannpratzen verschieblich anzubringen, doch wird erfindungsgemäß bevorzugt, eine der Spannpratzen unver-schieblich anzubringen, und zwar bevorzugt die jeweils außenliegende, um die Breite des Querträgers möglichst klein zu halten.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die jeweils erste Spannpratze, und zwar die außenliegende, zwischen zwei Endlagen schwenkbar am Profilträger angebracht, wobei sie sich soweit abschwenken läßt, daß der gesamte Querträger bei zurückgeschobener zweiter Spannpratze auf die beiden Da.chrelings eines Fahrzeuges aufsetzen läßt. Erfindungsgemäß greifen die beiden Spannpratzen mit ihren vom Profilträger abgelegenen Enden ineinander ein/ wobei sie bevorzugt solche, einander hinterschneidende Ausbildungen tragen, daß, Wenn die erste Spannpratze sich in ihrer einen Endlage befindet, die genannten Ausbildungen das Auseinanderziehen der beiden Spannpratzen verhindern.
Zusätzlich können die beiden Spannpratzen gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch an jenen einander zugewandten Teilen, welche dem Querträger nächstliegen, einander derart hinterschneidende Ausbildungen aufweisen, daß dann, wenn die schwenkbare Spannpratze in ihre Ruhestellung geschwenkt ist, auch diese sonst voneinander lösbaren Ausbildungen formschlüssig ineinandergreifen und wirksam das Auseinanderziehen der beiden Spannpratzen verhindern.
Die einander lösbar hintergreifenden Ausbildungen können bevorzugt derart abgeschrägt sein, daß die beiden Spannpratzen dann, wenn die erste Spannpratze in ihre Ruhelage geschwenkt wird, durch den
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Eingriff der genannten Äbschrägüngen noch fester zusammengezogen werden*
Um den ordnungsgemäßen Eingriff der beiden Spann= 5 pratzen insbesondere mit ihren ineinander ein-
greifenden Ausbildungen zu gewährleisten, weist
die schwenkbare Spannpratze an ihrer dem .
Profilträger zugewandten Seite zwei obere Schenkel auf, mit welchen sie diesen Profilträger
] 10 beiderseits umgreift.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist diese erste Spannpratze auch an ihrem freien Ende zwei untere Schenkel auf/ mit denen sie das freie
Ende der zweiten Spannpratze umgreift. Die Wirkung des Schenkels stellt sicher, daß in Richtung der Dachrelings auf die Spannpratzen gerichtete Kräfte nicht bewirken, daß die Spannpratzen etwa gegeneinander verschränkt werden.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite, verschiebliche Spannpratze an ihrem freien Ende abgesetzt, und die erste, schwenkbare Spannpratze greift mit ihren unteren
Schwenkein genau über die Absätze ein, so daß
die beiden Spannpratzen dann, wenn sie miteinander in Eingriff stehen, eine bündige Außenoberfläche aufweisen. Gleichzeitig weist der Adapterblock beiderseits einen Flansch auf, der auf der ge-
nannten, bündigen Oberfläche aufliegt. Der Adapter-
block kann sich somit über die eröte/ verschieb*
§ liehe Spannpratze hinauserstrecken und auch
{Ι mit der gegenüberliegenden/ schwenkbaren Spann-
f pratze in Eingriff gelangen.
Bevorzugt ist die schwenkbare Spannpratze an
; ihrem freien Ende schalenförmig ausgebildet Und
untergreift das freie Ende der verschieblichen Spannpratze, wobei beide Spannpratzen im genannten Bereich flächig aneinander anliegen* Die eine
■j\ dieser Flächen weist einen vorspringenden Zapfen
j! auf, während die andere dieser Flächen eine zu
diesem komplementäre Vertiefung aufweist. Hierdurch werden die Spanftpratzen noch zuverlässiger in ihrer Ruhelage gehalten; gleichzeitig ist diese J, Aus führungs form besonders kostengünstig. An der
j Stelle, an welcher der Eingriff zwischen Zapfen
und Vertiefung stattfindet, wird außerdem die Er-
] Streckung eines Adapterblocks in keiner Weise
behindert, so daß dessen Formgebung dahingehend keine Beschränkungen auferlegt sind.
Die schwenkbare Spannpratze ist bevorzugt von einem Schwenkstift durchsetzt, der am Ende des Profilträgers angebracht ist. Am anderen Ende der schwenkbaren Spannpratze ist eine Schraube angeordnet, welche diese Spannpratze und den Profilträger zusammenspannt.
Die Spannschraube durchdringt bevorzugt den
Profilträgers von jener Oberfläche her, die von
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der schwenkbaren Spannpratze abgewandt ist. Diese Schraube ist in ein Mutterstück eingeschraubt, welches schwenkbar in der schwenkbaren Spannpratze angebracht ist.
Um eine besonders hohe Spannkraft zu erzielen, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Spannschraube über dem Profilträger geneigt und erstreckt sich im wesentlichen parallel zu jener Bewegungsstrecke, welche das freie Ende der schwenkbaren Spannpratze beim Zurücklegen ihrer Schwenkbewegung durchläuft.
Um Verformungen der Oberfläche des .Profilträgers an jener Stelle zu vermeiden, an welcher
die Spannschraube eingeschraubt ist, ist eine |
Abstützung vorgesehen, welche insbesondere auf "
den Profilträger aufrastbar ist und insbe- j-
sondere aus Kunststoff besteht. Diese Abstützung >
weist eine Anlagefläche auf, welche satt an die ''*
Unterseite des Kopfes der Spannschraube dann anliegt, wenn die schwenkbare Spannpratze im Eingriff mit der anderen Spannpratze steht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Abdeckhaube vorgesehen, welche den Schraubenkopf überdeckt und auf den . Profilträger lösbar aufrastbar ist. Im Gegensatz zu den bekannten Querträgern, bei welchen vorspringende Teile möglichst nach der Unterseite verlegt waren, sind diese Teile dann beim er-
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findungsgemäßen Querträger an dessen Oberseite erforderlich, wenn man auf die bisher genannten Vorzüge nicht verzichten will. Somit dient auch die Abdeckhaube letztlich der Durchsetzung dieser Vorzüge.
Diese Abdeckhaube weist einen Vorsprung auf,
der in das Innere des rofilträgers hinein- f
ragt. Dieser Vorsprung ist mit einer Querkerbe versehen, in welche der Raststollen eines Rastblockes durch eine Feder einrückbar ist, um das Entfernen der Abdeckhaube ohne Betätigung des Rastblockes zu verhindern.
Der Rastblock ragt aus dem freien Ende des Hohlprofilträgers mindestens soweit hinaus, daß er zum Lösen des Rasteingriffes eingedrückt werden kann.
In dem Ende dieses Rastblockes ist bevorzugt ein Sperrschloß angebracht, welches mittels eines Schlüssels derart abgeschlossen werden kann, daß die Bewegung des Rastblockes blockiert ist. Es kann somit nur mittels eines Schlüssels die Abdeckhaube abgenommen und der Zugang zu jenen Teilen hergestellt werden, welche zur Abnahme des Querträgers von den Dachrelings eines Fahrzeuges erforderlich sxnd.
Die schwenkbare Spannpratze ist vorteilhafterweise als Blechteil geformt, während die vor-
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schiebliche Spannpratze auch als Gußteil ausgebildet sein kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert; in dieser zeigen:
Die Figuren 1 mit 3 verschiedene Betriebsstellungen des erfindungsmäßen Querträgers, ohne Adapterblock und die Figuren 4 mit 6 jeweils ein in Betriebsstellung des erfindungsgemäßen Querträgers, mit jeweils einem unterschiedlichen, eingesetzten Adapterblock. 15
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnungen beispielsweise noch näher erläutert.
In der Zeichnung ist die Seitenansicht eines Endes des erfindungsgemäßen Querträgers gezeigt, und zwar in
Fig. 1 mit 3 ohne zugehörige Dachreling in verschiedenen Betriebs
stellungen, und
Fig. 4 mit 6 in Anbringung auf verschiedenen Dachrelings mit jeweils unterschiedlichem Querschnitt.
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In allen Zeichnungen bedeuten die gleichen Bezugszeichen durchgehend die gleichen Begriffe.
Ferner bedeutet in der Zeichnung
- Längsrichtung: zwischen rechts und links,
- links oben und unten: rechts oben und unten in der Zeichnung,
- links außen und innen: rechts und links. und
- links quer; rechts senkrecht zur Zeichenebene.
In Fig. 1 sowie 4 mit 6 ist jeweils ein Ende eines Querträgers gezeigt. Dieser Querträger weist einen im wesentlichen geraden Hohlprofilstab 1 auf, an dessen äußeres Ende mittels eines Schwenkstiftes 2 eine schwenkbare Spannpratze 3 befestigt ist, welche aus Blech gebogen ist und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
Da^ obere Ende der schwenkbaren Spannpratze 3 ist erweitert und umgreift mit zwei wangenartigen Schenkeln das freie Ende des Hohlprofilträgers
In dem vom Schwenkstift 2 abgelegenen Teil der &chwenkba±-en Spannpratze 3 ist schwenkbar ein Bolzen 4 eingelassen und beiderseits mit den Blechwänden der Spannpratze 3 \erstemmt. Dieser Bolzen 4 dient nicht nur als Distanzstück und liefert größere Festigkeit für die Spannpratze 3,
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er ist drehbar angeordnet und trägt iri seiner Mitte eine sich radial erstifeekende burchgangs-GeWindebohrung, in welche die Spannschraube 5 eingeschraubt ist.
Der Höhlpröfilträger 1 ist an seiner Oberseite oberhalb der Spannpratze 3 mit einer Kunststoffe Abstützung 6 versehen, weiche an ihrer Innenseite einen abgeschrägten Aufsatz aufweist/ auf welchem der Kopf der Spannschraube 5 mit einer Beilagscheibe satt aufliegt*
Wie ersichtlich, bewirkt das Anziehen der Spännschraube 5 die Schwenkbewegung der schwenkbaren Spannpratze 3 im Uhrzeigersinn.
Gestrichelt ist eine Abdeckhaube 7 aus Äluminiumguß gezeigt, welche den Zugang zur Spannschraube 3 verhindert. Die Abdeckhaube 7 trägt einen 20- nach unten gerichteten Rastvorsprung 8, welcher in Rasteingriff mit einem Rastblock 9 steht, der zum Lösen der Rast in Pfeilrichtung einwärts gedrückt werden kann.
Das freie Stirnende des Rastblocks 9 weist eine Schwenkklappe 10 auf, welche einen im Inneren des Rastblockes 9 angebrachten Sperrzylinder vor Witterungseinflüssen und Schmutz schützt.
Links bzw. einwärts von der schwenkbaren Spannpratze 3 ist eine verschiebliche Spannpratze 11
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gezeigt,- welche mit ihrem Oberteil verschieblieh dell fiohlprofilträger 1 umgreift und äri ihrem freien unteren Ende abgesetzt ist* Den Absatz umgreift das freie Ende der schwenkbareil Spannpratze 3.
In deren Ende ist ein Zapfen 12 ausgebildet
(Fig, 2)/ der in eine Gegenaussparung an der
freien Unterseite der verschieblichen Spannpratze 11 eingreift*
In Fig. 1 ist die Sperrlage der beiden Spännpratzen gezeigt, in Fig. 2 ist die schwenkbare Spann·" pratze 3 nach Lösen der Spannschraube 5 in ihre äußerste Schwenklage geschwenkt, Und bei der Darstellung in Fig. 4 ist die verschlebliche Spannpratze 11 zurückgefahren, um die Anbringung eines Adapterblocks 13 (Fig. 4 mit 6) zu ermöglichen.
In Fig. 4 mit 6 ist der Querträger jeweils in seiner in Fig. 1 gezeigten Stellung dargestellt, jedoch mit unterschiedlichen Adapterblöcken ausgestattet, um eine Anpassung an Unterschiedliche Dachrelingprofile 14 zu gestatten.
Fig. 4 und 6 zeigen eine Ausführungsform mit nur einem Adapterblock, der in die Höhlung der verschieblichen Spannpratze 11 eingesetzt ist. Die Gegenabstützung für das Dachrelingprofil bietet im Fall der Fig. 4 eine Anlagefläche und
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im Fall der Fig. 5 zwei Aniägeflachen der schwenkbaren Spannpratze 3 t
Der Adapterblock der Fig; 4 ist an seiner Aüßen-5i seite flanschartig verbreitert und stützt sich auch gegen die Unterseite der schwenkbaren Spann= prätze 3 ab.
In Fig. 5 sind zwei Adapterblöcke 13 gezeigt, <\ Ö welche in die Spannpratze 3 bzw. 11 eingesetzt sind und beiderseits ein Relingprofil 14 umgreifen,

Claims (1)

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    K 14 624/1
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    Angerstraße 9
    8100 Garmisch-Partenkirchen
    Querträger zur Befestigung an der Dachreling eines Kraftfahrzeuges
    Ansprüche
    1. Querträger zur Befestigung an der Dachreling eines Kraftfahrzeuges, mit einem Profilträger und an seinen Enden jeweils zwei an diesen angebrachten, einander zugewandten Spannpratzen zum Umgreifen der Dachreling,
    dadurch gekennzeichnet , daß die jeweils erste Spannpratze (3) am äußeren Ende des Profilträgers (1) angelenkt, einwärts gewandt und mittels einer bevorzugt den Profilträger (1) durchdringenden Spannschraube (5) gegen diesen andrückbar ist, und daß die jeweils zweite Spannpratze (11) einwärts von der ersten längs des Profilträgers (1) verschieblich an diesem angebracht ist und zum formschlüssigen Eingriff in die zugehörige
    erste Spannpratze (3) ausgebildet ist.
    2. Querträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer jeweils zweier Spannpratzen (3, 11) ein der jeweils anderen Spannpratze zugewandter Adapterblock (13) angebracht ist.
    3- Querträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterblock (13) auf die zugehörige Spannpratze (3, 11) aufrastbar ist.
    4. Querträger nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur und die Innenkontur des Adapterblocks (13), in der Schwenkebene der erster Spannpratze (3) gesehen, einander unähnlich sind.
    5. Querträger nach einem der Ansprüche 2 bis 4f dadurch- gekennzeichnet, daß nur eine der Spannpratzen (3, 11), insbesondere die zweite (11), den Adapterblock (13) trägt und die andere (11, 3) im wesentlichen keilförmig ausgespart ist.
    6. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannpratze
    (3) mit ihrem freien, vom Profilträger (1) entfernten Ende in das der zweiten Spannpratze (11)
    eingreift, und daß die freien Enden insbesondere einander in Richtung des Profilträgers (1) hinterschneidende Ausbildungen (12) aufweisen, welche außer Eingriff stehen, wenn die erste Spannpratze (3) ^O vom Profilträger (1) weggeschwenkt ist.
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    ^- 7< Querträger nach Anspruch 6/ dadurch ge-1 kennzeichnet/ daß die beiden Spännprätzen (3> 11) auch an ihren einander" zugewandten/ an den 'Profilträger (1) angrenzenden Teilen einander hinterschneidende Ausbildungen aufweisen, welche außer Eingriff stehen/ Wenn sich die erste Spannpratze (3) in ihrer ersten Lage befindet.
    8 i Querträger nach einem der Ansprüche 6 und 7/ dadurch gekennzeichnet, daß die einander lösbar hintergreifenden Äüsbildungerl solche Abschrägürigen aufweisen, daß die erste Spannpratze (3) beim Zurücklegen ihres Schwenkweges aus der ersten in die zweite Lage die zweite Spannpratze (11) zu sich heranzieht.
    9. Querträger nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet/ daß die erste
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    Spannpratze (3) an ihrer dem Profilträger (Ij zugewandten Seite zwei obere Schenkel aufweist/ mit weichen sie diesen beiderseits umgreift«
    10. Querträger nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet/ daß die erste Spannpratze (3) an ihrem freien Ende zwei untere Schenkel aufweist; mit denen sie das freie Ende der zweiten Spannpratze (11) umgreift.
    11. Querträger nach Anspruch 10/ dadurch gekennzeichnet, daß der vom unteren Schenkel der ersten Spannpratze (3) umgriffene Bereich der zweiten Spannpratze (11) derart abgesetzt ist, daß die beiden Spannpratzen (3, 11) gemeinsam beiderseits des . Profilträgers (1) eine bündig durchgehende Außenfläche aufweisen, und daß der Adapterblock (13) beiderseits einen diese Außenfläche übergreifenden Aüßenflansch aufweist (Fig. 4).
    12. Querträger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannpratze (3) an ihrem freien Ende eine dem Profilträger (1) zugewandte Querfläche aufweist, die gegen eine Gegenfläche am freien Ende der zweiten Spannpratze (11) anlegbar ist, und daß an einer der beiden Flächen ein vorspringender Zapfen (12) angebracht oder angeformt ist, der in Eingriff mit einer komplementären Vertiefung bringbar ist, die in der anderen Fläche ausgebildet ist.
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    13i Querträger nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet/ daß die erste Spannpratze (3) von einem Schwenkstift (2) durchsetzt ist, der am Ende des Profills 5 tragers (1) angebracht ist, und daß zwischen diesem
    Und der ersten Spannpratze (3) in ihrem der zweiten Spannpratze (11) zugewandtem Bereich die Spannschraube (5) angebracht ist.
    14. Querträger nach Anspruch 13, dadurch g e kennzeichnet, daß die Spannschraube (5) den Profilträger (1) von jener Oberfläche her, die von der ersten Spannpratze (3) · abgewandt ist, durchsetzt und in ein drehbar in dieser gelagertes Mutterstück (4) eingeschraubt ist.
    15. Querträger nach einem der Ansprüche 1 3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ! die Spannschraube (5) derart gegenüber dem
    Profilträger (1) geneigt ist, daß sie etwa parallel zur Tangente an jenen Kreisbogen verläuft, welchen das freie Ende der ersten Spannpratze (1) beim Zurücklegen ihres Schwehkweges beschreibt.
    16. Querträger nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
    gekennzeichnet, daß an der den Schraubenkopf abstützenden Oberfläche des Profilträgers (1) eine insbesondere auf diesen aufgerastete Abstützung (6) insbesondere aus Kunststoff angebracht ist, die eine sich quer zur Achse der Schraube
    (5) verlaufende Anlagefläche für deren Kopf aufweist.
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    17. Querträger nach Anspruch 14 bis 16/ gekennzeichnet durch eine Abdeckhaube (7), welche den Schraubenkopf überdeckt Und auf den Profilträger (1) lösbar aUfrastbar ist,
    18. Querträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet/ daß die Abdeckhaube (7) einen Vorsprung (8) aufweist, der bis in den Innenraum des P.rofilträgers hineinragt und dort eine zu der von dessen Ende abgewandten Se"ite hin offene Querkerbe aufweist, und daß im Höhlprofilträger (1) ein durch dessen Ende herausragender, durch eine Feder auswärts in eine Rühe-, lage gedrückter Rastblock (9) insbesondere aus Kunststoff vorgesehen ist, der mit einem insbesondere als Qüerstift ausgebildeten Raststollen in die Querkerbe eingreift.
    19. Querträger nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein in das freie Ende des Rastblockes (9) einmündendes Sperrschloß zum Arretieren des Rastblockes (9) in seiner Ruhelage.
    20. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennz eichnet, daß die erste Spannpratze (3) als Blechteil geformt ist.
    21. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannpratze (11) als Blech- oder Gußteil geformt ist.
DE8229914U Querträger zur Befestigung an der Dachreling eines Kraftfahrzeuges Expired DE8229914U1 (de)

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DE8229914U Expired DE8229914U1 (de) Querträger zur Befestigung an der Dachreling eines Kraftfahrzeuges

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DE (1) DE8229914U1 (de)

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