DE3042378C2 - Eckumlenkung eines Treibstangenbeschlags - Google Patents

Eckumlenkung eines Treibstangenbeschlags

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DE3042378C2 DE19803042378 DE3042378A DE3042378C2 DE 3042378 C2 DE3042378 C2 DE 3042378C2 DE 19803042378 DE19803042378 DE 19803042378 DE 3042378 A DE3042378 A DE 3042378A DE 3042378 C2 DE3042378 C2 DE 3042378C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Eckumlenkung eines insbesondere in einer Falznut in Fenster-, Türrahmen od. dgl. angeordneten Treibstangenbeschlags, bei der zum Anschluß der Treibstangen bestimmte Kupplungsstücke mit den einander zugewendeten Enden in je einem gekrümmten Längsschlhz in einem Winkelstück an der Rahmenecke geführt und über ein bügelartig gekrümmtes Gelenkstück miteinander gelenkig verbunden sind.
Eine Eckumlenkung dieser Gattung ist durch die FR-PS 13 82 576 bekannt Die zur Führung der beiden Kupplungsstücke sowie des diese miteinander verbindenden, gekrümmten Gelenkstücks dienenden gekrümmten Längsschlitze verlaufen dabei im Winkelstück auf ein und demselben Krümmungsbogen und haben auch eine übereinstimmende Längenabmessung.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Eckumlenkung liegt darin, daß sie nur für Treibstangenbeschläge benutzt werden kann, die mit relativ geringen Schubstrecken auskommen und bei denen einerseits die treibende Treibstange und andererseits die getriebene Treibstange im wesentlichen gleiche Schubstrecken durchlaufen, wenn man unberücksichtigt läßt, daß die an sich geringe Schubstrecke in Folge von unvermeidlichen Toleranzen in den Gelenken am jeweils getriebenen Kupplungsstück noch entsprechend verringert wird und dann insbesondere bei Triebstangenketten ggf. nicht mehr ausreicht, um die durch die getriebene Treibstange bewegten Beschlagteile ordnungsgemäß zu betätigen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Eckumlenkung liegt aber darin, daß selbst bei einer Auslegung derselben für relativ geringe Schubstrecken bei der Anbringung des Winkelstücks an der Rahmenecke ein Abarbeiten des Rahmenmaterials im Scheitelbereich der Rahmenecke erforderlich wird und damit zu einer Schwächung des am meisten beanspruchten Rahmenbereiches führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eckumlenkung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche ohne technischen Mehraufwand und ohne irgendwelche schwächende Nachbearbeitung der Scheitel an den Rahmenecken nicht nur eine für die Betätigung von am Ende einer Treibstangenkette vorgesehenen weiteren Beschlagteiien ausreichend lange Schubstrecke erzielt, sondern es zugleich auch ermöglicht, an verschiedenen, in einer Treibstangenkette hintereinander geschalteten Gestängeteilen voneinander abweichende Schubstrekken zu erzeugen, um den mit den Gestängeteilen verbundenen Beschlägen unterschiedliche Verstellbewegungen zu erteilen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Für die Nutzung dieser Lösungsmerkmale kommt es dabei nicht darauf an, ob die treibende Treibstange die große und die getriebene Treibstange die kleine Schubstrecke, oder aber umgekehrt, die treibende Treibstange die kleine und die getriebene Treibstange die große Schubstrecke durchläuft. Je nach Einbaulage der Eckumlenkung zwischen dem treibenden und dem getriebenen Gestängeteil kann also ein Ober- oder ein Untersetzungsverhältnis erreicht werden.
Durch die Weiterbildungsmerkmale nach den Ansprüchen 2 bis 5 ergibt sich der Vorteil, daß das die Kupplungsstücke miteinander verbindende Gelenkstück eine Bewegungsbahn erhält, die in jeder Bewegungsphase problemlos am Innenscheitel des jo Winkelstücks vorbeigeführt werden kann und dabei in jeder Bewegungsrichtung auch leichtgängig läuft
Die Merkmale nach den Ansprüchen 6 und 7 tragen einerseits zu einer stabilen Ausbildung des Winkelstücks und andererseits zu einer besonders kräftigen Auslegung der verstellbaren Teile der Eckumlenkung bei.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 8 ist es möglich, eine bestimmte Schaltstellung der Eckumlenkung gegen unbeabsichtigtes bzw. selbsttätiges Verstellen ihrer beweglichen Funktionselemente zu sichern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung, soweit sie durch die Ansprüche gedeckt sind, werden nachfolgend anhand einer Zeichnung ausführlich erläutert, die ein Ausführungsbeispie! zeigt. Hierbei zeigt
Fig. 1 in Ansichtsdarstellung eine Eckumlenkung in 4-, der einen Endstellung ihrer bewegbareT Teile,
Fig.2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung jedoch in der anderen Endstellung ihrer bewegbaren Teile,
F i g. 3 wiederum eine der F i g. 1 entsprechende ■> <> Ansicht, jedoch in einer Zwischenstellung, F i g. 4 die Eckumlenkung nach Fi g. 1 in Pfeilrichtung
IV gesehen,
F i g. 5 die Eckumlenkung nach F i g. 2 in Pfeilrichtung
V gesehen, Fig.6 die Eckumlenkung nach den Fig. 1 bis 3 in
einem Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. I und
Fig. 7 die Eckumlenkung nach den Fig. 1 bis 3 in einem Schnitt längs der Linie VII-VII in F i g. 2.
In den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung ist die an der Ecke eines Fenster- oder Türflügels 1 eingebaute Eckumlenkung 2 gezeigt. Sie weist ein in sich starres Winkelstück auf, das beispielsweise als einstückiges Formteil aus Druck- oder Spritzguß gefertigt ist und zwei rechtwinklig zueinander gerichtete Schenkel 4' und 4" hat.
Jeder dieser Schenkel 4' und 4" weist dabei eine Grundplatte 5' bzw. 5" auf, an die sich im rechten Winkel ein mittig abstehender Steg 6' bzw. 6" anschließt, an dessen Ende sich wiederum über einen Teil der länge der Grundplatte 5' bzw. 5" ein im wesentlichen parallel zur Grundplatte 5f bzw. 5" verlaufender Flansch 7' bzw. 7" befindet
In den Steg 6' des Schenkels 4' ist ein erster Längsschlitz 8 eingeformt, der einen relativ zur Längsrichtung des Schenkels 4' geneigt verlaufenden, geradlinigen ersten Bereich 8' und einen sich daran anschließenden, kreisbogenförmigen zweiten Bereich 8" aufweist, welcher etwa in Höhe des Innenscheitels 9 des Winkelstücks 3 endet
Der geradlinige Bereich 8' des Längsschlitzes 8 hat einen von der Innenseite zur Außenseite des Schenkels 4' von unten nach oben geneigten Verlauf, d.h. sein kuppelstückseitiges Ende 10' liegt der Innenseite des Schenkels 4' näher als sein in den kreisbogenförmigen Bereich 8" übergehender Abschnitt Andererseits ist aber der kreisbogenförmige zweite Bereich 8" so geformt, daß er von der Schenkelaußenseite zur Schenkelinhenseite hin gekrümmt verläuft wobei das obere Ende 10" des Längsschlitzes 8 Jer Innenseite des Schenkels 4' im Bereich Innenscheitel fi des Winkelstücks 3 noch näher liegt als das untere Ende 10' des Längsschlitzes 8.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Eckumlenkung 2 erstreckt sich der gerade Bereich 8' des Längsschlitzes 8 etwa über die halbe Schlitzlänge.
Andererseits ergibt sich, daß der mittlere Krümmungsradius 11 des kreisbogenförmigen Bereichs 8" annähernd gleich der mittleren Bogenlänge 12 desselben bemessen ist
Auch im Schenkel 4" des Winkelstücks 3 ist ein Längsschlitz 13 vorgesehen. Dieser setzt sich aus zwei gekrümmten Bereichen 13' und 13" zusammen, wobei der vordere, dem ersten Längsschlitz 8 nächstliegende Teilbereich 13' relativ kurz und der hintere, weitbogige Bereich 13" relativ lang bemessen ist Der Teilbereich 13' weist einen kleinen Krümmungsradius 14 auf, der annähernd seiner Bogenlänge 15 entspricht, während der Bereich 13" einen großen Krümmungsradius 16 hat, der ebenfalls annähernd mit seiner Bogenlänge 17 übereinstimmt
Das vordere innere Ende 18' des Längsschlitzes 13 liegt in der Nähe des Außenscheitels 19 des Winkelstücks 3 (F i g. 2), während sich dessen hinteres äußeres Ende 18" der Innenseite des Schenkels 4" nähert. Das heißt, der Abstand des vorderen Schlitzendes 18' von der durch die Innenseite des Schenkels 4" gebildeten Ebene ist größer als der Abstand des hinteren Schlitzendes 18" hiervon.
Andererseits lieg? das vordere Schlitzende 18', bezogen auf eine durch die Innenseite des Schenkels 4' bestimmten Ebene, in einem Bereich zwischen dem un'ere.i kuppelstückseitigen Ende 10' und dem oberen Ende 10" des im Schenkel 4' befindlichen Längssehlifzes 8.
Ein wichtiges Ausbildungskriterium der Eckumlenkung 2 besteht auch noch darin, daß einerseits die Mittelachse des gerade Bereichs 8' des Längsschlitzes 8 und die Mittelachse des den kleinen Krümmungsradius 14 aufweisenden Bereichs 13' des Längsschlitzes 13 unter einem stumpfen Winkel 20 zueinander verlaufen, während andererseits die Mittelachsen des gekrümmten Bereichs 8" des Längsschlitzes 8 und des den großen Krümmungsradius 16 aufweisenden Bereichs 13" des Längsschlitzes 13, jeweils bezogen auf die Schlitzenden 10' und 18", im spitzen Winkel zueinander liegen.
Schließlich ist auch noch zu erwähnen, daß die
mittlere Gesamtlänge des Längsschlitzes 13 größer bemessen ist, als die mittlere Gesamtlänge des Uingsschlitzes 8.
In den beiden Längsschlitzen 8 und 13 wird ein biigelartig gekrümmtes Gelenkstück 22 jeweils über «inen Bolzen 23 bzw. 24 schiebbar geführt, das aus zwei formgleichen Laschen 25' und 25" besteht, die an gegenüberliegenden Seiten der Stege 6', 6" am Winkelstück 3 anliegen und durch die Bolzen 23 und 24 miteinander verbunden sind.
An dem Bolzen 23 ist ein Kupplungsstück 26 arigelenkt, das von zwei zueinander spiegelbildlichen Formstücken 26', 26" gebildet wird, die an gegenüberliegenden Seiten des Steges 6' zwischen der Grundplatte 5' und dem Flansch 7' geführt werden, sowie jeweils riit einer an ihrer unteren Längskante befindlichen Verkröpfung 27' bzw. 27" an den Seitenflächen des Steges 6'anliegen.
Jedes Formstück 26' und 26" des Kupplungsstücks 26 ist an seinem freien Ende mit einem Kupplungslappen 28' bzw. 28" versehen, mit dem es in passende Kiipplungsausklinkungen einer Anschlußtreibstange in Eingriff gebracht werden kann.
Auch am Bolzen 24 ist ein Kupplungsstück 29 iingelenkt, das aus zwei spiegelgleichen Formstücken 29', 29" besteht. Auch hier sind die beiden Formstücke 29' und 29" an gegenüberliegenden Seiten des Steges 6" zwischen der Grundplatte 5>" und dem Flansch 7" geführt, sowie mittels Verknüpfungen 30' und 30" ihrer Unterkante am Steg 6" anliegend gehalten. An ihrem freien Ende haben auch die Formstücke 29', 29" dieses Kiipplungsstücks 29 jeweils einen Kupplungslappen 31' bzw. 31", der in entsprechende Eingriffsausklinkungen einer dort benachbarten Anschlußtreibstange eingreift.
Die Fig. 4 und 6 machen die Zuordnung des Gelenkstücks 22 und des Kijpphing'.'.fückes 26 zurr-Schenkel 4' des Winkelstücks 3 deutlich, während die Fig. 5 und 7 die entsprechende Zuordnung des Gelenkstücks 22 und des Kupplungsstücks 29 zum
Schenkel 4" des Winkelstücks 3 erkennen lassen.
Das Zusammenwirken des Gelenkstücks 2 über die Bolzen 23 und 24 mit den unterschiedlich gekrümmten und unterschiedlich langen Längsschlitzen 8 und 13 des Winkelstücks 3 hat zur Folge, daß im Verlauf der Verschiebebewegung eine Schubwegübersetzung stattfindet, die im zeitlichen Ablauf von der Schaltstellung nach F i g. 1 zur Schaltstellung nach F i g. 2 hin beispielsweise von einem Verhältnis 1 :1,4 bis 1 :1,7
ίο ansteigt und dabei in der mittleren Schaltstellung gemäß F i g. 3 schon einem Wert von etwa 1 :1,6 entspricht. Bei einer aus der Stellung nach Fig. 1 beginnenden Schaltbewegung wird nach einem Viertel des zu durchlaufenden Schaltweges bereits eine Wegübersetzung von etwa 1 : 1,5 erreicht.
In manchen Fällen, beispielsweise wenn die Eckumlenkung 2 zur Betätigung einer An- und Abdrückvorrichtung für den Fensterflügel benutzt wird, kann es sich als zweckmäßig erweisen, die Schaltstellung der
2f) Eckumlenkung 2 gemäß F i g. 2 durch eine Klemm- bzw. Rastfeder 32 zu fixieren, indem diese mit einer Rastkante 33 am Gelenkstück 22 oder an einem der Kupplungsstücke 26 bzw. 29 zusammenarbeitet.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs-
.'5 beispiel der Eckumlenkung 2 ist die Rastfeder 32 dem Schlitzende 18" des Längsschlitzes 13 zugeordnet, während die Rastkante 33 sich an dem den Bolzen 24 aufwtise^den Ende des Gelenkstücks 22 befindet. Die Schaltstellung der Eckumlenkung 2 nach F i g. 2 wird somit durch die Klemm- oder Rastfeder 32 auf einfache Art und Weise zusätzlich gesichert.
Durch die durch die Längsschlitze 8, 13 gesteuerte Bewegung des bügelartig gekrümmten Gelenkstücks 22 am Winkelstück 3 ist ein unmittelbarer Einbau der
J5 Eckumlenkung 2 an der rechtwinkligen Flügelecke 1 möglich, u'nrie daß dort durch einen besonderen Arbeitsgang Kantenabschrägungen vorgenommen werden müßten, die zu einer Schwächung der Flügelecke führen würden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche;
    t. Eckumlenkung eines insbesondere in einer Falznut iw Fenster-, Türrahmen od, dgl angeordneten Treibstangenbeschlags, bei der zum Anschluß der Treibstangen bestimmte KuppUmgsstücke mit dem einander zugewendeten Ende in je einem gekrümmten Längsschlitz in einem Winkelstück an der Rahmenecke geführt und über ein bügelartig to gekrümmtes Gelenkstück miteinander gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Kupplungsstück (26) in dem einen Schenkel (4') des Winkelstücks (3) zugeordnete erste Längsschlitz (8) zum Führen des Gelenkstücks (22) )5 vom kupplungsstückseitigen Ende (10') ab über einen geradlinigen ersten Bereich (8') geringfügig von der Rahmenecke weg nach außen und dann mit einem zweiten Bereich (8") in einer engen Krümmung zur Rahmenecke hin nach innen geführt ist und etwa in Höhe des Innenscheitels (9) des Winkelstücks ■ (3) endet, während der zweite Längsschlitz (13) im Winkelstück (3) bereits etwa in Verlängerung des zuerst genannten Kupplungsstücks (26) beginnt und im anderen Schenkel (4") in einem weiten Bogen zunächst nach außen und dann nach innen geführt sowie entsprechend dem zu erzielenden Übersetzungsverhältnis länger als der erste Längsschlitz (8) ausgebildet ist
  2. 2. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Längsschlitz (13) in seinem dem ersten Längsschlitz (8) nächstliegenden Teilbereich (13') zunächst mit einem Bogen mit engem Krümmungsradius (14) Beginnend steil nach außen geführt ist und sodsnin in den weitbogigen Bereich (13") übergeht
  3. 3. Eckumlenkung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (11) des zweiten gekrümmten Bereichs (8") des ersten Längsschlitzes (8) etwa gleich seiner Bogenlänge (12) entspricht, während die Krümmungsradien (14 und 16) der Schlitzbereiche (13', 13") des zweiten Längsschlitzes (13) ebenfalls etwa gleich ihren jeweiligen Bogenlängen (15 bzw. 17) entsprechen.
  4. 4. Eckumlenkung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil im geraden ersten Bereich (8') des ersten Längsschlitzes (8) dem den kleineren Krümmungsradius (14) aufweisenden Teilbereich (13') des anderen zweiten Längsschlitzes (13) zugeordnet ist.
  5. 5. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (18') des zweiten Längsschlitzes (13) in einem Bereich zwischen zwei durch die beiden Enden (10' und 10") des ersten Längsschlitzes (8) gehenden, zu einer durch die Innenseite des Schenkels (4) mit dem ersten Längsschlitz (8) bestimmten Ebene parallelen Ebenen angeordnet ist.
  6. 6. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche I bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (4', 4") des Winkelstücks (3) eine Grundplatte (5', 5") mit einem zu ihr rechtwinklig gerichteten, mittig abstehenden Steg (6', 6") aufweist, an dessen freien Ende ein über einen Teil der Länge der Grundplatte (5', 5") sich erstreckender, parallel zur Grundplatte (5' bzw. 5") verlaufender, beidseits abstehender Flansch (T, 7") anschließt, daß die Längsschlitze (8 und 13) jeweils in einem der Stege (6f, 6") ausgebildet sind und daß Kupplungsstflcke (26 und 29) zwischen je einer Grundplatte (5' b?w. S") und dem zugehörigen Flansch (7' bzw 7") geführt sind (F ig, 6 und 7).
  7. 7, Eckumlenkung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstuck (22) von zwei jeweils an einer Seite des Stegs (6' bzw. 6") angeordneten Laschen (25', 25") gebildet ist, die beide an ihren Enden durch jeweils eine« der Längsschlitze (8,13) durchquerenden Bolzen (23,24) miteinander verbunden sind und daß jedes Kupplungsstück (26 bzw. 29) aus zwei zueinander spiegelbildlichen, ebenfalls jeweils an einer Seite des Stegs (6' bzw. 6") angeordneten Formstücken (26', 26" bzw. 29', 29") besteht, die mit einer Verkröpfung (27', 27" bzw. 30', 30") im unteren Längskantenbereich am Mittelsteg (6', 6") des Winkelstücks (3) anliegen (F i g. 6 und 7).
  8. 8. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen der Schaltstellungen des Beschlags dem von der Flügelecke abgewendeten Ende (18") wenigstens eines Längsschlitzes (13) eine Rastfeder (32) zugeordnet ist, die mit einer Rastkante (33) am Gelenkstück (22) und/oder am Kupplungsstück (29) zusammenwirkt
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