DE8218832U1 - Nutzfahrzeug mit Wechselaufbau - Google Patents

Nutzfahrzeug mit Wechselaufbau

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DE8218832U1 DE19828218832 DE8218832U DE8218832U1 DE 8218832 U1 DE8218832 U1 DE 8218832U1 DE 19828218832 DE19828218832 DE 19828218832 DE 8218832 U DE8218832 U DE 8218832U DE 8218832 U1 DE8218832 U1 DE 8218832U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6454Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load transporting element being shifted by means of an inclined ramp connected to the vehicle

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Description

31 674/29-hU
"Nutzfahrzeug mit Wechselaufbau"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Nutzfahrzeug mit einem zur Aufnahme eines wechselbaren Aufbaus (Behälter) dienenden Hubrahmen, der gegenüber dem Fahrzeugrahmen durch eine Hubvorrichtung anhebbar und kippbar angeordnet ist. 5
Derartige Fahrzeuge dienen beispielsweise dazu, um einen mit arretierbar verlängerbaren Stützstreben versehenen Wechselaufbau selbsttätig, d. h. ohne Verwendung eines Krans o.dgl., am Boden aufzusetzen und wieder aufzunehmen. Die aisatzliche Kippbarkeit des Aufbaus dient dabei dazu, um bei einem Schüttgutaufbau diesen zum Zwecke der Entleerung ankippen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach und gleichwohl betriebssicher aufgebautes Nutzfahrzeug der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein besonders einfaches und betriebssicheres Aufnehmen und Absetzen des Aufbaus sowohl unmittelbar vom oder auf den Boden sowie einer Rampe oder einem anderen Fahrzeug möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der durch vordere und hintere Hubrahmenstreben paral lelogrmmartig geführte Hubrahmen, wobei die hinteren Hubrahmenstreben zum Kippen starr mit dem Hubrahmen verbindbar sind, in seiner Transportstellung auf dem Fahrzeugrahmen aufliegt und daß der Hubrahmen einen gegenüber einem unteren Trägerrahmen längsverschiebbaren Schieberahmen aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist neben der nach wie vor gegebenen Möglichkeit der Übernahme und des Absetzens
von Aufbauten mit sie in Abstand vom Boden abstützenden seitlichen Stanzstreben zusätzlich ein direktes Absetzen bzw. Aufnehmen des Aufbaus auf den bzw. vom Boden, sowie auch ein überschieben auf Rampen oder andere Fahrzeuge beliebiger Höhe möglich.
Mit besonderem Vorteil soll zu diesem Zweck der Schieberahmen als Gleitrahmen ausgebildet sein, wobei zum Herunterschieben bzw. wieder Heraufziehen auf diese Gleitrampe bevorzugt ein auf dem Schieberahmen gleitend verschiebbarer Schlitten vorgesehen sein kann.
Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen,, wenn der Aufbau mit Gleitkufen und endseitigen, nur bei Schrägstellung des Aufbaus am Boden aufliegenden Gleitrollen versehen ist. Durch diese Maßnahme ist nämlich der Aufbau in seiner abgesetzten Stellung sowohl am Boden, als auch in seiner Transportstellung auf dem Fahrzeug gegen Verschiebungen weitestgehend gesichert, da ja die Gleitkufen unmittelbar auf dem Schieberahmen aufsitzen. Beim Absetzen des Aufbaus mit Hilfe des schräggestellten und in seine Verlängerungsstellung ausgeschobenen Hubrahmens setzt der Aufbau zunächst mit seinen hinteren Gleitrollen am Boden auf, so daß er in die endgültige Absetzstellung weiterrollen kann, in der bei der Waagrechtstellung die Gleitrollen zwangsläufig vom Boden abheben, so daß dann unmittelbar auch eine stabile Halterung gegeben ist.
Umfangreiche, der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Versuche haben dabei ergeben, daß es besonders günstig ist, den
-0 Schieberahmen beim Absetzen des Aufbaus auf den Boden mit seinem rückwärtigen Ende nicht unmittelbar am Boden anstoßen zu lassen, sondern die Schrägstellung so zu wählen, daß das rückwärtige Ende des ausgefahrenen Schieberahmens durch Stützstreben im Abstand vom Boden gehalten ist. Eine Schieberolle am Ende des Schieberahmens ermöglicht dann ein Aufnehmen und Ab-
senken des vorderen Endes des Aufbaus mittels einer Seilwinde oder einer anderen Zugvorrichtung.
Eine solche Seilzugvorrichtung läßt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung besonders vorteilhaft durch den mit einer Antriebsvorrichtung versehenen Schlitten bilden, der eine Umlenkrolle für das am hinteren Ende des Schieberahmens befestigte Zugseil trägt. Dadurch ist es möglich, durch die Bewegung des Schlittens eine doppelt so große Bewegung des am Seil eingehängten Aufbaus zu erzielen, so daß es mit der Schlittenbewegung nicht nur möglich ist den Aufbau über die gesamte Länge des Schieberahmens zu ziehen, sondern auch die zusätzliche Anhebbewegung zum Hochziehen des Aufbaus auf das geneigte* in Abstand vom Boden befindliche Ende des Schieberahmens durchzuführen.
Der Schlitten selbst ist bevorzugt in Laufschienen mittig am ScShieberahmen geführt und mit einem integrierten Hydraulikmotor versehen, der über Zahnräder an Zahnstangen am Schieberahmen angreift.
Insbesondere beim überschieben des Aufbaus von einem erfindungs· gemäßen Nutzfahrzeug auf eine Rampe oder ein anderes Fahrzeug, wobei die Anpassung der meist ja unterschiedlichen Höhen zunächst durch entsprechende Betätigung des waagrecht gestellten Hubrahmens des Fahrzeugs erfolgt, muß der Aufbau über das Ende des Schieberahmens bewegt werden. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß der Schlitten, der wenigstens einen an der Vorderwand des Aufbaus angreifenden Schiebehaken aufweist, zusätzlich noch einen vorzugsweise versenkbaren Oberschiebhaken aufweist, der auf einem in der Endverschiebestellung über den Schieberahmen überstehenden Schlittenausleger geführt ist. Das Herüberziehen des Aufbaus von einer Rampe oder einem anderen Fahrzeug auf ein erfindungsgemäßes Nutzfahrzeug erfolgt dann wiederum mit Hilfe der bereits beschriebenen Seilwinde.
Um Höhendifferenzen zwischen dem Abserzfahrzeug und dem Überfahrplateau im gewissen Umfang automatisch ausgleichen zu können kann schließlich weiter vorgesehen sein, daß der am Ende eine Keilrampe bildende Schlittenausleger am vorderen Ende am Schlitten angelenkt und durch eine Federeinrichtung horizontal verschwenkbar abgestützt ist.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß die Länge des Aufbaus der Aufbaubreite und die Breite des Atifbaus im wesentlichen einem ganzzahligen Bruchteil der Ladelänge von Eisenbahnwaggons bzw. Container-LKWs entspricht. Dadurch ist ein besonders vorteilhaft zu realisierendes integriertes Transportsystem möglich, bei dem auf einem erfindungsgemäßen Nutzfahrzeug vom und zum Endverbraucher zu transportierende Container rationell quer zur Fahrtrichtung auf Großtransportern wie Container-LKWS oder Güterwagen über längere Strecken im Sammeltransport befördert werden können.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ladeabschnitts eines erfi>,dungsgemäßen Nutzfahrzeugs mit zur Verdeutlichung der Bauteile geringfügig gegenüber dem Fahrzeugrahmen angehobenem Hubrahmen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugs während des Überschiebens des als Container ausgebildeten Aufbaus auf ein anderes Fahrzeug,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Fahrzeugs mit gekipptem Hubrahmen und ausgefahrenem Schieberahmen während des Aufnehmens des Aufbaus vom Boden und 35
Fig. 4 eine Teilansicht des hinteren Endes des Schieberahmens in der Stellung des Aufbaus unmittelbar vor seinem Aufnehmen vom Boden.
Am Fahrzeugrahmen 1 ist ein Hilfsrahmen 2 befestigt, an welchem vordere und hintere Hubrahmenstreben 3 bzw. 4 sowie ein zwischen ihnen angeordneter Hubzylinder 5 angelenkt sind. Bei Betätigung des Hubzylinders 5 bilden die vorderen und hinteren Hubstreben 3 und 4 eine parallelogrammartige Führung zum parallel zum Fahrzeugrahmen 1 erfolgenden Anheben und Absenken eines Hubrahmens 6, der einen gegenüber einem unteren Trägerrahmen 7 längsverschiebbaren Schieberahmen 8 aufweist. Die Verbindung des Trägerrahmens 7 mit dem Fahrzeugrahmen 1 und die spezielle Ausbildung der Hubrahmenstreben, von denen die hinteren starr mit dem Trägerrahmen 7 verbindbar sind, so daß ihre Anlenkpunkte 9 am Hilfsrahmen 2 gleichzeitig die Kippachse zum Verkippen des Hubrahmens 6 bei gelöster Verbindung zu den vorderen Hubrahmenstreben 3 bilden, sind Gegenstand einer älteren Patentanmeldung, so daß sie an dieser Stelle nicht im Detail näher beschrieben zu werden brauchen. Entscheidend ist die Verbindung eines solchen Hubrahmens der in seiner Transportstellung unmittelbar auf dem Fahrzeugrahmen 1 aufliegt mit einem einen Schieberahmen 8 aufweisenden Hubrahmen, so daß über die Absetz- und Aufnahmemöglichkeiten des Fahrzeugs nach der genannten älteren Anmeldung hinaus weitere Anwendungsmöglichkeiten gegeben sind, nämlich insbesondere das unmittelbare Absetzen und Wiederaufnehmen vom Boden und das überschieben auf Rampen oder andere Fahrzeuge.
Zu diesem Zweck ist auf dem Schieberahmen 8 entweder ein mittig angeordneter oder zwei seitliche, vorzugsweise miteinander verbundene Schlitten 10 vorgesehen, die mittels Laufrollen in nicht dargestellten Führungsschienen geführt sind, wobei ein integrierter Hydraulikmotor, der über ein Zahnrad an einer Zahnstange des Schieberahmens 8 angreift, für den Antrieb
des Schlittens sorgt, über eine Umlenkrolle 12 ist ein Zugseil 13 geführt, welches bei 14 in dem als Container ausgebildeten Aufbau 15 einhängbar ist. Das andere Ende des Zugseils ist bei 16 im Bereich des hinteren Endes des dort mit einer Schieberolle 17 versehenen Schieberahmens befestigt. Bei 18 ist eine hydraulische Abstützung am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens vorgesehen, während 19 eine im allgemeinen starre, in der Transportstellung schräg nach hinten stehende Stützstrebe für den Schieberahmen 8 bezeichnet. Der containerartige Aufbau 15 ist mit Gleitkufen 20 und vorderen sowie hinteren Gleitrollen 21 versehen. Die Gleitrollen sind dabei so angeordnet, daß bei am Boden 22 aufliegenden Gleitkufen die Gleitrollen etwas in Abstand vom Boden liegen und somit eine stabile Sfützstel lung sowohl auf den Boden, als auch in der Transportstellung auf dem Schieberahmen 8 gegeben ist. Erst bei einer Schrägstellung des Aufbausa wie sie in Fig. 3 zu erkennen ist, gelangen die Gleitrollen in Kontakt mit dem Boden, so daß zum Zwecke des Aufnehmens und des vollständigen Absetzens des Aufbaus; 15 der Aufbau auf dem Boden rollen kann.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung soll nachstehend näher erläutert werden:
1. Aufnehmen und Absetzen des Behälters vom Boden (Fig. 3 und 4):
Das Fahrgestell 1 des Fahrzeugs wird zunächst über die hydraulische Abstützung 18 abgesichert. Anschließend wird der Hubrahmen 6 mit Hilfe des Hubzylinders 5 bei ausgehängten vorderen Hubrahmenstreben 3 und starr mit dem Trägerrahmen 7 verbundenen hinteren Hubrahmenstreben 4 in eine Schräglage bis etwa 15° versetzt. Anschließend wir der Schieberahmen 8 mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung nach hinten ausgefahren, bis die Stützstrebe 19 den Boden 22 berührt.
Der Schlitten 10, der über einen integrierten Hydraulikmotor
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und Zahnstangen auf dem Schieberahmen 8 verschiebbar montiert ist, wird nach hinten über die Schräge bewegt und das über eine Umlenkrolle 12 am Schlitten geführte, am einen Ende bei 16 am Schieberahmen befestigte Zugseil 13 in eine Seilbefestigung 14 am Aufbau 15 eingehängt. Bei der Aufwärtsbewegung des Schlittens 10 in Richtung des Pfeils 23 wird nunmehr der Aufbau 15 zunächst über die Schieberolle 17 hochgehoben und entlang des Schieberahmens 8 auf de; Fahrzeugaufbau hinaufgezogen, wobei die Gleitkufen 20 über den als Gleitrampe ausgebildeten Schieberahmen 8 bewegt werden. Die vorderen Gleitrollen sind dabei außer Funktion. Lediglich die hinteren Gleitrollen dienen einem erleichterten Abrollen auf dem Boden 22 bis schließlich der Aufbau 15 vollständig auf den Rahmen gezogen ist. Nach dem Heraufziehen des Aufbaus 15 auf den Schieberahmen 8 wird dieser auf den Trägerrahmen 7 gezogen und anschließend der ' Hubrahmen 6 in die in Fig. 1 gezeigte Transportstellung abgesenkt. Die vorgesehenen Arretierungsvorrichtungen zum Verriegeln der verschiedenen gegeneinander verschieb!ichen Teile während des Transports sind der Übersichtlichkeit halber in den Figuren nicht mit dargestellt, insbesondere nachdem derartige Verriegelungsteile in der Technik ja zur Verbindung solcher Teile hinlänglich bekannt sind.
Das Absetzen des Aufbaus 15 geschieht in umgekehrter Reihenfolge wie das Aufnehmen, d. h. zunächst wird die hydraulische Abstützung 18 ausgefahren und der Hubrahmen 6 angekippt. Der Aufbau 15 wird über den Schlitten 10 mit einem Schiebehaken 31 5 der an der Frontwand 24 des Aufbaus 15 angreift, über die schiefe Ebene des Schieberahmens 8 bewegt, bis die Gleitrolle 21 Bodenkontakt hat und ein Abrollen des Aufbaus 15 durch sein Eigengewicht erfolgt. Das Abgleiten des Aufbaus 15 in der letzten Phase wird vom Zugseil 13 übernommen, welches für ein sanftes Absetzen von der Schräge in die Waagrechte sorgt. Nach dem Aushängen des Zugseils 13
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an der Seilbefestigung 14 und einem Einfahren der Absetzvorrichtung kann das Fahrzeug ohne Behälter bewegt werden.
2. Aufnehmen und Überschieben von Behälter in waagrechter An-Ordnung (Fig. 2) :
Das erfindungsgemäße Wechsel-Kippsystem mit einem speziellen Schieberahmen ermöglicht das Anheben des Hubrahmens 6 in jede beliebige Überladehöhe. Dadurch kann der Aufbau 15 auf eine Fahrzeugpritsche 26 eines anderen Fahrzeugs, in dem in Fig. 2 dargestellten AusfUhrungsbeispiel , quer zur Längsrichtung auf einen großen Fernlaster, sowie auch auf eine Laderampe oder einen Eisenbahnwaggon überschoben bzw. von dort übernommen werden. Das überschieben des Aufbaus 15 erfolgt durch den Schlitten 10, wobei der Schiebehaken an der Vorderkante 24 des Aufbaus angreift. Sobald der Aufbau 15 so weit verschoben ist, daß der Schlitten 10 seine Endstellung am Schieberahmen 8 erreicht hat, wird der Schlitten 10 unter dem Aufbau 15 herausgefahren bis der versenkbare überschiebhaken 25 ausgefahren werden kann. Mit Hilfe dieses überschiebhakens 25 kann dann der Rest der Schiebebewegung durch den Schlitten 10 ausgeführt werden, so daß der Aufbau 15 vollständig auf die Fahrzeugpritsche 26 eines anderen Fahrzeugs, bzw. eine Rampe oder einen Eisenbahnwaggon aufgeschoben wird. Der bei 12 schwenkbar am Schlitten angelenkte, am Ende eine Keilrampe 28 bildende Schlitten-Ausleger 29 ist durch eine Hubfeder 30 in waagrechter Lage fixiert, läßt jedoch eine gewisse Bewegung in senkrechter Richtung zu, so daß Höhendifferenzen zwischen Absetzfahrzeug und Überfahrplateau automatisch ausgeglichen werden.
30
Das Aufnehmen des Aufbaus 15 von einem Überfahrplateau (Fahrzeugpritsche 26 od. dergl.) geschieht mit umgekehrten Betriebs ablauf mittels des eingehängten Zugseils 13.
35

Claims (12)

1 - Ansprüche
1. Nutzfahrzeug mit einem zur Aufnahme eines wechselbaren Aufbaus (Behälter) dienenden Hubrahmen, der gegenüber dem Fahrzeugrahmen durch eine Hubvorrichtung anhebbar und kippbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der durch vordere und hintere Hubrahmenstreben (3, 4) parallelogrammartig geführte Hubrahmen (6), wobei die hinteren Hubrahmenstreben (4) zum Kippen starr mit dem Hubrahmen (6) verbindbar sind, in seiner Transportstellung auf dem Fahrzeugrahmen (1, 2) aufliegt, und daß der Hubrahmen (6) einen gegenüber einem unteren Trägerrahmen (7) längsverschiebbaren Schieberahmen (8) aufweist.
2. .Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberahmen (8) als Gleitrampe ausgebildet ist.
3. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen auf dem Schieberahmen (8) gleitend verschiebbaren Schlitten (10) zum Absetzen, Oberschieben und Aufnehmen des Aufbaus (15).
4. Nutzfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau (15) mit Gleitkufen (20) und endseitigen, nur bei Schrägstellung des Aufbaus am Boden aufliegenden Gleitrollen (21) versehen ist.
5. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Stützstreben versehene Schieberahmen am Ende mit einer Schieberclle (17) zum Aufnehmen und Absenken des vorderen Endes des Aufbaus (15) mittels einer Seilwinde versehen ist.
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6. Nutzfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seilwinde durch den mit einer Antriebsvorrich
y tung versehenen Schlitten gebildet ist, der eine Um-
P lenkrolle (12) für das am hinteren Ende des Schiebe-
5 rahmens (8) befestigte Zugseil (13) trägt.
7. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aer Schlitten (10) mit wenigstens einem an der Vorderwand (24) des Aufbaus ang-fiifenden Schiebehaken (31) versehen ist.
8. Nutzfahrzeug nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen in Abstand vom Schiebehaken (31) im Bereich eines Schlitten-Auslegers (29) angeordneten versenkbaren überschiebhaken (25).
9. Nutzfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende eine Keilrampe bildende Schiitten-Ausleger (29) am vorderen Ende am Schlitten angelenkt und durch eine Federeinrichtung horizontal verschwenkbar abgestützt ist.
10. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (10) mit einem integrierten Hydraulikmotor versehen ist, der über Zahnräder an Zahnstangen am Schieberahmen angreift.
■; 1 . Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (10) in Laufschienen mittig am Schieberahmen geführt ist.
12. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Aufbaus (15) der Aufbaubreite fnd die Breite des Aufbaus (15) im wesentlichen einem ganzzahligen Bruchteil der Ladelänge von Eisenbahnwaggons bzw. Container-Lastkraftwagen entspricht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0098792A1 (de) * 1982-07-01 1984-01-18 Josef Paul Nutzfahrzeug mit Wechselaufbau
DE3329677A1 (de) * 1983-08-17 1985-03-07 Josef 8358 Vilshofen Paul Nutzfahrzeug mit wechselaufbau
DE10240336A1 (de) * 2002-08-28 2004-03-18 Schöpstal Maschinenbau GmbH Befüll- und Überladevorrichtung für beschädigungsempindliche landwirtschaftliche Produkte und stoßempfindliche Schüttgüter

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