DE8208083U1 - Werkzeugschlüssel - Google Patents

Description

Hebel, dessen eines Ende als Gehäuse ausgebildet ist,

: in dem ein den Schlüsseleinsatz haltender zylindrischer

Jr Einsatz gelagert ist.

Bei einem solchen bekannten Werkzeugschlüssel (OE-GM 80 25 835) wird der an das Gehäuse ansetzbare Schlüsseleinsatz an dem zylindrischen Einsatz so fest gehalten, daß er nur mit einer bestimmten Kraft, z.B. 500 N, von dem Gehäuse abgezogen werden kann. Wenn an einem Werkzeugschlüssel nicht nur ein Schlüsselei ns-atz", sondern auch noch ein weiteres Teil, wie ein Verlängerungsstück, ein Winkelstück, ein Drehmomentbegrenzer oder ein Ratscheneinsatζ (die beiden zuletzt genannten Teile sind bei dem oben angegebenen bekannten Werkzeugschlüssel in dem Gehäuse fest eingebaut) angesetzt werden soll, ergeben sich zwei zusätzliche Teile, was aufwendig ist und die Gefahr des Verlierens der Teile erhöht. Wenn darüber hinaus 'ein solcher Schlüssel zur Montage von unter elektrischer Spannung stehenden Gegenständen, wie elektrischen Kabeln, verwendet wird, besteht die Vorschrift, daß die an dem Schlüssel angesetzten Teile sich nur bei einer Zugkraft von mehr als 500 M voneinander trennen lassen dürfen. Eine solche zugfeste Verbindung zwischen den an dem Schlüssel anzusetzenden Teilen ist aber aufwendig. '

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugschlüssel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der \⁹ universell anwendbar ist und keine besondere Verbindung

zwischen mehreren, an den Schlüssel anzusetzenden Teilen benötigt. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Schlüsseleinsatz und ein Drehmomentbegrenzer, ein Ratscheneinsatz, ein Verlängerungsstück oder ein Winkelstück in einer am Gehäuse des Werkzeugschlüssels ansetzbaren Hülse aus Isoliermaterial angeordnet sind. Die Hülse kann mit einem Schraubkopf aus Isoliermaterial versehen sein.

Durch die neuerungsgemäße Ausbildung kann das Gehäuse des Werkzeugschlüssels konstruktiv einfach ausgebildet I

sein. Die Vereinigung des weiteren Teils und des Schlüssel- ja einsatzes in einer Hülse hält diese beiden Teile.ohne ψ

zugfeste Verbindung zusammen und führt dazu, daß das ganze * Werkzeug nur aus zwei Teilen, nämlich dem eigentlichen Schlüssel und dem mit dem weiteren Teil kombinierten Schlüsseleinsatz besteht.

Die Neuerung wird beispielhaft anhand der Zeichnung ff

erläutert, die einen Schnitt durch eine Ausführungsform 1 des Werkzeugschlüssels zeigt, bei der ein Ratscheneinsatz im Gehäuse eingebaut ist und der Schlüsseleinsatz mit einem Drehmomentbegrenzer kombiniert ist.

Der Werkzeugschlüssel hat einen Hebel 1, der an einem Ende als Gehäuse 2 ausgebildet ist, in dem ein zylindrischer Einsatz 3 sitzt. In dem zylindrischen Einsatz liegt eine | Welle 4. Den zylindrischen Einsatz 3 umgibt der I Ratscheneinsatz 5 in Form eines Vierkants, gegen dessen | Hantelflächen ein (nicht dargestellter) Bolzen drückt, der unter der Wirkung einer tnicht dargestellten) Feder steht, die durch eine Madenschraube 6 spannbar ist. Der Bolzen rastet in zylindrische Ausnehmungen der Hantelfläche des Vierkänteinsatzes ein und sperrt beim Festziehen in Rechtsdrehung bzw. wird bei Linksdrehung zurückaedrückt. so daß .ein, relativ, fei nt» ti edriges Ratsche« *

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ermöglicht wird. Eine unter der Wirkung einer Feder 7
stehende Kugel 8, die in einem radialen Loch in dem
zylindrischen Einsatz 5 gelagert ist, wird beim Verschieben der Welle des zylindrischen Einsatzes in radialer
Richtung herausgedrückt und klemmt damit den später zu beschreibenden Drehmomentbegrenzer fest. Das Linksverschieben der Welle A erfolgt durch Verdrehen eines Mutternkopfes 9.

An das Gehäuse des Werkzeugschlüssels ist eine Isolierhülse 10 ansetzbar, die den Drehmomentbegrenzer 11 und den Schlüsseleinsatz 12 aufnimmt. Die Isolierhülse ist durch einen Schraubkopf 13 abgedeckt, so daß sich eine geschlossene Einheit aus Drehmomentbegrenzer und "Schlüsseleinsatz ergibt. An der Hinterseite des Drehmomentbegrenzers ist ein Sackloch 14 vorgesehen, in welches das vordere Ende des zylindrischen Einsatzes 3 eintritt, wobei die Aufsteckverbindung durch die Kugel 8, wie bereits erläutert, arretiert wird.

Claims (2)

Schutzanspru ehe

1. UerkzeugschlQssel mit einem Hebel, dessen eines Ende als Gehäuse ausgebildet ist, in dem ein den Schlüssel** einsatz haltender zylindrischer Einsatz gelagert, ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsseleinsatz (12) und ein Drehmomentbegrenzer (11), ein Ratscheneinsatz, ein Verlängerungsstück oder ein Winkelstück in einer an dem Gehäuse (2) ansetzbaren Hülse (10) aus Isoliermaterial angeordnet sind.

2. Uerkzeugschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) mit einem Schraubkopf (13) aus Isoliermaterial versehen ist.