DE8207616U1 - Laufplanke aus metallblech fuer gerueste, insbesondere metallrohrgerueste - Google Patents

Laufplanke aus metallblech fuer gerueste, insbesondere metallrohrgerueste

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DE8207616U1 DE19828207616 DE8207616U DE8207616U1 DE 8207616 U1 DE8207616 U1 DE 8207616U1 DE 19828207616 DE19828207616 DE 19828207616 DE 8207616 U DE8207616 U DE 8207616U DE 8207616 U1 DE8207616 U1 DE 8207616U1
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Description

Ruth Langer, geb. Layher
Öchsenbacher Straße
7129 GUglinge.n-Eibensbach
Laufplanke aus Metallblech für Gerüste, insbesondere Metallrohrgerüste
Die Neuerung betrifft eine Laufplanke für Gerüste, insbesondere für Metallrohrgerüste für das Baugewerbe.
Die lichte Weite zwischen den am Ende eines Gerüstfeldes vorgesehenen Ständerrohren, die Gerüstebreite, ist je nach der Zweckbestimmung der Gerüste verschieden. Das Verhältnis der Gerüstbreiten der schmaleren (Gipser- oder
Maler-) Gerüste zu den breiteren (Maurer-) Gerlisten ist im allgemeinen 2:3, doch besteht daneben die Mög'iichkeit, bei Bedarf an der einen oder anderen Stelle einer Gerüstetage eine Konsole anzubringen, deren Lauf- bzw. Arbeitsfläche nur die Hälfte der Breite der schmaleren (Gipseroder Maler-) Gerüste aufweist.
Es ist nun allgemein üblich, die Laufplanken lediglich in einer Breitenabmessung entsprechend der Breite der Konsolen auszulegen und bei den Gerüsten entsprechend der jeweiligen Gerüstbreite in den einzelnen Feldern je zwei oder drei solche Laufplanken nebeneinander anzuordnen. Dies bedingt jedoch einen erheblichen Arbeitsaufwand, da für jedes Feld mehrere Laufplanken nacheinander eingesetzt werden müssen. Es erscheint daher wünschenswert, die Abmessungen der Laufplanken den tatsächlichen Gerüstbreiten anzupassen, so daß für die einzelnen Felder beim Einsetzen der Laufplanken infolge deren geringeren Zahl eineZeitersparnis erreicht wird.
Eine solche Vergrößerung der Laufplankentypen bedeutet andererseits natürlich fertigungstechnisch einen erhöhten
Aufwand, da für die Herstellung der zur Erstellung der Lauf- und Arbeitsflächen dienenden üblicherweise mindestens aus einer horizontalen Lauf- und Arbeitsfläche und einstückig mit dieser verbundenen an beiden Längsseiten rechtwinklig nach unten abgewinkelten Flanschen bestehenden Laufplanken aus Metallblech für die verschiedenen Serüstbreiten unterschiedliche Stanz- bzw. Preß- und Biegevorrichtungen vorgesehen werden müssen. Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie bei der Fertigung solcher Laufplanken verschiedener Breite eine Vereinfachung erzielt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird davon ausgegangen, daß die infrage stehenden Gerüstbreiten in einem angenäherten Verhältnis von 1:2:3 stehen. Dementsprechend ist, ausgehend von Platten aus Metallblech mit den Grundabmessungen, wie sie als Belag bzw. Laufplanken für Konsolen verwendet werden, deren Breite also der halben Gerüstbreite eines schmaleren (Gipser-, Maler-) Gerüstes entspricht, neuerungsgemäß eine Laufplanke aus Metallblech für Gerüste, insbesondere Metallrohrgerüste in der Weise ausgebildet, daß min-
• ·
destens zwei jeweils aus einer horizontalen an ihren böiden Längsseiten mit vorzugsweise rechtwinklig nach unten
; abgewinkelten Flanschen versehenen Platten gleicher Breite
^; längs ihrer Längsseiten miteinander fest verbunden sind,
U und daß stirnseitig an beiden Enden der Laufplanke eine
ή gemeinsame quer über die Gasamtbreite reichende nach unten
1 weisende und fest mit den Platten verbundene Abschluß-
r' leiste vorgesehen ist.
p An der nach außen weisenden Fläche der Abschlußleiste
I können daiin erforderlichenfalls die der Festlegung der
\ Laufplanke an den Querriegeln des Gerüstes dienenden Ein-
ι hängevorrichtangen angebracht sein.
"i Die Verbindung der Platten besteht Vorteilhafterwaise aus
I einer Anzahl von Schweißstellen, durch die die aneinander
I anliegenden seitlichen Flansche miteinander vereinige sind.
I Die auf diese Weise jeweils entstehende Längsrippe trägt
I dabei wesentlich zur Verstärkung der Laufplanken bei. Zur
I weiteren Verstärkung dienen dann noch die an den beiden
Stirnseiten der Latifplanke vorgesehenen Abschlußleisten, die beispielsweise jeweils aus einem Rechteckrohr oder einem Winkel- oder U-Profil bestehen können und an den Platten etwa durch Schweißen festgelegt sind. - 5 -
Als Gleitschutz können in der horizontalen Lauf- bzw. Arbeitsfläche in an sich bekannter Heise Löcher beliebiger Form vorgesehen sein, deren Ränder nach oben aufgewulstet sind. Urn eine leichte Reinigung der Lauffläche von Sand, Mörtelresten o.a. zu gestatten, kann bei einem Teil dieser Löcher auch der Rand nach unten aufgewulstet sein, wie dies z.8. in der deutschen Offen!egungsschrift 27 54 226 beschrieben ist. Eine derartige Lochung bringt zugleich den Vorteil einer nicht unerheblichen Gewichtsersparnis.
Im folgenden soll anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Neuerung beschrieben werden. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1: eine Laufplanke gemäß der Neuerung in axonome-
trischer Darstellung;
Figur 2: einen Schnitt durch die Laufplanke entsprechend der strichpunktierten Linie A-A in Figur 1.
In der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei längs ihrer Längsseiten miteinander verbundene Platten aus Metallblech bezeichnet, die zusammen die Laufplanke P bilden. Jede
ft 9 f 1 * β
der Platten I3 2 weist beiderseits einen nach unten abge- I winkelten Flansch 12, 12* bzw. 22, 221 auf. Die Platten 1. 2 sind so nebeneinander angeordnet, daß ihre Flansche 12' und 22' aneinander anliegen. Diese Flansche 12' und 22' sind durch eine längsverlaufende Schweißnaht 3 fest miteinander verbunden. Statt einer durchgehenden Schweißnaht kann auch eine mehrfach unterbrochene Schweißn-aht vorgesehen sein. Anstelle einer Schweißverbindung ist auch eine rein mechanische Verbindung durch Nieten oder Schrauben möglich.
An den beiden Stirnseiten der Laufplanke P ist jeweils eine gemeinsame sich über deren Gesamtbreite B = 2b (wenn mit b die Breite einer der Tafeln 1 oder 2 bezeichnet ist) erstreckende Abschlußleiste 4 vorgesehen, die beispielsweise mit den horizontalen Laufflächen der Platten 1, 2 und deren Flansche 12, 22 verschweißt ist, während an den miteinander verbundenen Flanschen 12', 22' für die Abschlußleiste 4 erforderlichenfalls ein entsprechendes Stück ausgeklinkt ist. Selbstverständlich können die durch die Ausklinkung entstandenen Enden der Flansche 12',
ι *
10 4 *
* » * j* kit» ■ a * a . ι β
S I
22' gleichfalls mit der Abschlußleiste 4 verschweißt sein-AIs Abschlußleisten 4 dienen z.B. Rechteckrohre oder ajch andere geeignete Profile, etwa Winkel- oder U-Profile; wird als Abschlußleiste ein Flachmetallstreifen verwendet, so kann die Ausklinkung der Flansche 12', 22' entfallen. An der nach auSen v/eisenden Fläche der Abschlußleiste 4 i^srden erforderlichenfalls die der Festlegung der Laufplanke P an eineni Querriegel des Gerüstes dienenden Klauen 5 beispielsweise durch Schweißen befestigt.
ς Laufplanken P der beschriebenen Form können ohne weiteres
I in Gerüsten Verwendung finden, bei denen als vertikale Ge-
\ rüstelemeifte sogenannte Vertikal- oder Stellrahmen dienen,
\ bei denen jeweils zwei Ständerrohre fest durch mit ihnen
I verschweißte Querriegel verbunden sind. Wünscheasviert ist
ί es aber, daß Laufplanken entsprechend der Neuerang auch in
\ Gerüstsystemen verwendet werden können, bei denen die Stän-
\ derrohre mit besonderen Anschlußvorrichtungen für die waage-
\ rechten und diagonal verlaufenden Gerüstelemente versehen
ρ sind, beispielsweise in Form von kreisscheibenförmigen An-
} schlußflanschen. Dementsprechend ist in Weiterbildung der
Neuerung vorgesehen, jeweils an den Enden der Laufplanke P \ - 8 -
f · ■ ·
an den seitlichen Flanschen 12 und 22 eine Ausnehmung 13, z.B. eine Ausklinkung, vorzusehen, deren Abmessungen den Maßen der Anschlußvorrichtungen der Ständerrohre, z.B. der an diesen befindlichen Anschlußflansche, entsprechen.
17.3.1982
Dr.Fh/VE
ti 9 * «fff

Claims (1)

  1. ■ · 13
    Ansprüche
    1. Laufplanke aus Metallblech für Gerüste, insbesondere Metallrohrgerüste, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei jeweils aus einer horizontalen, an ihren beiden Längsseiten mit vorzugsweise rechtwinklig r»ach unten abgewinkelten Flanschen (12,12' bzw. 22,22') versehene Platten (1,2) gleicher Breite (b) längs ihrer Längsseiten miteinander fest verbunden sind, und daß stirnsettig an beiden Enden der Laufplanke (P) eine gemeinsame, quer über die Gesamtbreite (B=2b) reichende,
    nach unten weisende und fest mit den Platten (1,2) ver-I
    bundene Abschlußleiste (4) vorgesehen ist.
    2. Laufplanke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Festlegung der Laufplanke (P) an den Querriegeln des Gerüstes dienenden Einhängevorrichtungen (5) an der nach außen weisenden Fläche der Abschlußleiste (4) angebracht sind.
    3. Laufplanke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußleiste (4) aus einem mit den Platten (1S2) fest verbundenen Rechteckrohr oder einem U-Profil besteht. - 2 -
    - # i i t
    4. Laufplanke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan die äußeren Flansche (12,22) der Laufplanke {P) jeweils an ihren stirnseitigen Enden Ausklinkungen (13) aufweisen, die so bemessen sind, daß für an den Ständerrohren des Gerüstes vorgesehene Anschlußvorrichtungen, insbesondere kreisscheibenförmige Anschlußflansche, der erforderliche freie Raum gewährleistet ist.
    5. Laufplanke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche in an sich bekannter Weise mit Löchern beliebiger Form versehen ist,deren Ränder nach oben aufgewulstet sind.
    6. Laufplanke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche mit Löchern beliebiger Form versehen ist, deren Ränder in a.i sich bekannter Weise zum Teil nach oben und zum Teil nach unten aufgewulstet sind.
    17.3.1982
    Dr.Fh/VE
DE19828207616 1982-03-18 1982-03-18 Laufplanke aus metallblech fuer gerueste, insbesondere metallrohrgerueste Expired DE8207616U1 (de)

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