DE816497C - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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Publication number
DE816497C
DE816497C DEP3852A DEP0003852A DE816497C DE 816497 C DE816497 C DE 816497C DE P3852 A DEP3852 A DE P3852A DE P0003852 A DEP0003852 A DE P0003852A DE 816497 C DE816497 C DE 816497C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
leaves
leaf
sides
pieces
Prior art date
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Expired
Application number
DEP3852A
Other languages
English (en)
Inventor
Stanley Benson Caldwell
Eric Hurley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HURCAL ENGINEERING Co
Original Assignee
HURCAL ENGINEERING Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HURCAL ENGINEERING Co filed Critical HURCAL ENGINEERING Co
Application granted granted Critical
Publication of DE816497C publication Critical patent/DE816497C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/04Flat flaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • E05D2003/025Hinges with pins with one pin having three knuckles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • E05D2003/025Hinges with pins with one pin having three knuckles
    • E05D2003/027Hinges with pins with one pin having three knuckles the end knuckles being mutually connected
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier Die Erfindung bezieht sich auf Scharniere mit Scharnierblättern oder Scharnierbändern, bei welchen die Scharnierblätter auf einen gemeinsamen Scharnierstift eingehängt sind und nach ihrem Zusammenfügen normalerweise in einer gemeinsamen Ebene liegen im Gegensatz zu den gewöhnlicheren Scharniertypen, deren Scharnierblätter nach ihrem Zusammenfügen normalerweise in zwei Ebenen parallel zueinander liegen.
  • Scharniere mit in einer Ebene liegenden Scharnierblättern haben den großen Vorteil, daß die Notwendigkeit des Einschneidens von Betten in Tür und Rahmen zwecks Einpassung der Scharnierblätter entfällt, da die Dicke der Scharnierblätter den Abstand bestimmt, welcher zwischen Tür- und Rahmenkante gelassen werden muß. Dadurch wird eine Beschädigung an Tür und Rahmen vermieden und die zum Festmachen der Scharniere und Einhängen der Tür erforderliche Zeit wesentlich reduziert.
  • Bei dieser Scharniertype können die Scharnierblätter im wesentlichen tangential zu der Peripherie des Scharnierstiftes oder im wesentlichen radial zu der Scharnierachse sein, und die Erfindung befaßt sich ausschließlich mit Scharnieren mit sich derart radial erstreckenden, in einer Ebene liegenden Scharnierblättern.
  • Es ist immer schwierig, das Scharnier in genauer Lage anzubringen. Dies wird nur beiden gewöhnlicheren Scharnieren infolge des Ausfalzens oder Einschneidens von Betten in Tür und 'Rahmen für die Aufnahme der Scharnierblätter erreicht. Diese Schwierigkeit ist in bezug auf die Scharniere mit in einer Ebene liegenden Scharnierblättern sehr beachtlich, da es nichts gibt, die Ausrichtung der Scharnierachse zu bewerkstelligen noch die Lage des Scharniers zu bestimmen. Somit ist eine sorgfältige Messung oder geschickte optische Beurteilung für die genaue Einstellung des Scharniers erforderlich. Die Schwierigkeit ist am größten, wo die Oberfläche der Tür auf ihrer Drehseite in gleicher Ebene liegend mit der benachbarten Oberfläche ihres Rahmens einzustellen ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist also die derartige Konstruktion solcher Scharniere mit in einer Ebene liegenden Scharnierblättern, daß ihre Ausrichtung mit der Tür- und Rahmenkante automatisch gesichert wird mit der daraus resultierenden Genauigkeit des Einsetzens der Tür in ihren Rahmen.
  • Zu diesem Zweck hat gemäß Erfindung ein Scharnier, dessen Scharnierblätter nach ihrem Zusammenfügen normalerweise in einer gemeinsamen Ebene liegen und in einem gemeinsamen Drehstift eingehängt sind, so daß sie sich im wesentlichen radial zu der Drehachse erstrecken, Scharnierstiftumhüllungsteile, die derart geformt oder hinterschnitten sind, daß Anschlagkanten oder -flächen auf beiden Seiten jedes Scharnierblattes entstehen, die in einer gemeinsamen Ebene rechtwinklig zu der Ebene der Scharnierblätter und parallel zu der Scharnierachse liegen.
  • Das Scharnier kann aus zwei Scharnierblättern bestehen, welche entweder nebeneinander angeordnet sind oder von welchen das eine so geformt ist, daß es sich um drei Seiten des anderen Scharnierblattes herum erstreckt. Es kann auch drei Scharnierblätter aufweisen, welche nebeneinanderliegen oder von welchen sich das eine um die drei Seiten des zweiten und das dritte in ähnlicher Weise sich um das zweite Scharnierblatt herum erstreckt. Man kann auch vier Scharnierblätter nebeneinander anordnen oder auch so, daß sich das eine Scharnierblatt um die drei Seiten der anderen erstreckt und die anderen zwei Scharnierblätter je an einer Seite des ersten Scharnierblattes liegen. Es können auch mehr als vier Scharnierblätter in Betracht kommen in Vervielfachung oder Kombination der nebeneinanderliegenden und sich rund umeinander erstreckenden Anordnung.
  • Die Scharnierblätter haben Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben o. dgl. Die Schraublöcher in dem Scharnierblatt oder Scharnierblätter zu ihrer Befestigung an dem einen Teil, beispielsweise der Tür, sind alle auf derselben Seite versenkt, während die Schraublöcher in den anderen Scharnierblättern zur Befestigung an dem anderen Teil, beispielsweise dem Türrahmen, auf der gegenüberliegenden Seite versenkt sind.
  • Die Zeichnung bringt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt Fig. i in perspektivischer Darstellung ein Dreiblattscharnier in seiner normalen Stellung, Fig. 2 ein Zweiblattscharnier in gleicher Stellung und gleicher Darstellung, Fig.3 eine abgeänderte Form des Zweiblattscharniers der Fig. 2, Fig. 4 eine andere Form des Zweiblattscharniers, Fig. 5 eine andere Form des Dreiblattscharniers, Fig. 6 eine Drauf- oder Endansicht für jede der vorhergehenden Darstellungen. Das Scharnier der Fig. i umfaßt drei Teile 1, 2, 3, von welchen der Teil i rechtwinklig ist und ein Stiftumhüllungsteil il bildet. Der Teil 2 ist wesentlich U-förmig und erstreckt sich um die drei Seiten des Teiles i. Er endet in den Stiftumhüllungsstücken 21, 22. Der Teil 3 ist von ähnlicher Form wie Teil 2, aber größer. Er erstreckt sich um die drei Seiten des Teiles 2 und endet in den Stiftumhüllungsstücken 31, 32. Es sind Schraublöcher, wie dargestellt, in den Scharnierblättern 1, 2, 3 vorgesehen. Die Schraublöcher des Scharnierblattes 2 sind, wie man klar ersieht, auf der gegenüberliegenden Seite wie die Schraublöcher der Scharnierblätter i und 3 versenkt.
  • Das Scharnier der Fig. 2 umfaßt die beiden Teile 4, 5, von welchen der Teil 4 rechtwinkelig ist und in ein Stiftumhüllungsstück 41 endet. Der Teil 5 ist im wesentlichen U-förmig, er erstreckt sich um die drei Seiten des Teiles 4 und endet in den Stiftumhüllungsstücken 51, 52. Wie vorhergehend haben die Scharnierblätter 4 und 5 Schraublöcher, welche auf gegenüberliegenden Seiten versenkt sind.
  • Bei einer Abänderung des Scharniers der Fig. 2 ist der äußerste Teil des U-förmigen Scharnierblattes 5 bei 53 der Fig. 3 verbreitert, um das Schraubloch besser unterzubringen, wobei der umklammerte Teil 4 entsprechend ausgeschnitten ist. Diese Abänderung kann auch beim Scharnier der Fig. i vorgenommen werden.
  • Das Scharnier der Fig. 4 umfaßt die beiden Teile 6, 7 von gleicher Form. Jeder Teil hat ein Stiftumhüllungsstück 61, 71. Das Scharnier der Fig. 5 weist die drei Scharnierblätter 8, 9 und io auf, von welchen die Scharnierblätter 9, io identisch sind und die Stiftumhüllungsstücke 91, iol aufweisen. Das Scharnierblatt 8 ist etwas länger, und seine Schraublöcher sind auf der den Scharnierblättern 9, io gegenüberliegenden Seite versenkt. Das Scharnierblatt 8 endet in dem Stiftumhüllungsstück 81.
  • Gemäß Fig.6 erstrecken sich die Scharnierblätter der vorher beschriebenen Scharniere radial zur Scharnierachse, wie durch das Scharnierblatt i i angedeutet, dessen Ende zwecks Bildung des Stiftumhüllungsstückes iil scharf herumgebogen ist. Das Ausbiegen des letzteren Stückes ist so scharf ausgeführt oder es wird nach der Formung einem weiteren Vorgang unterworfen, daß eine Anschlagkante oder -fläche 12 im rechten Winkel zur Ebene des Scharniers und parallel zur Stiftachse entsteht. Das Ende des herumgebogenen Stückes iil ist in ähnlicher Weise bei 13 abgeplattet, so daß ebenfalls im rechten Winkel zum Scharnierblatt ii in einer gemeinsamen Ebene mit der Anschlagkante 12 eine weitere Anschlagkante oder -fläche entsteht. Die gemeinsame Ebene dieser beiden Anschlagkanten liegt rechtwinkelig zur Ebene des Scharnierblattes ii ,und parallel zur Stiftachse.
  • Ein derartig konstruiertes Scharnier kann leicht, schnell und genau angebracht werden, indem die Türkante gegen die eine Anschlagfläche und die Rahmenkante gegen die andere stößt. Da diese Anschlagkanten oder -flächen gleich weit von der Scharnierachse entfernt sind, muß die Oberfläche der Tür auf der Drehseite in der gleichen Ebene mit der anliegenden Oberfläche ihres Rahmens liegen.
  • Der Ausdruck Tür ist im weitesten Sinne auszulegen. Er umfaßt Tore, Fenster, Deckel und alle anderen derartigen Teile, soweit sie sich zu drehen haben. In gleicher Weise trifft dies auf den Ausdruck Rahmen zu, indem er jedes in Frage kommende Rahmenwerk, Flügelrahmen eines Fensters, Kanten einer Büchse, Kastens, Behälters, Türpfosten und irgendwelchen anderen Teil umfaßt, an dem der Drehteil drehbar zu montieren ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scharnier mit Scharnierblättern, die nach ihrem Zusammenfügen normalerweise in einer gemeinsamen Ebene liegen und auf einen gemeinsamen Drehstift eingehängt sind, so daß sie sich im wesentlichen radial zu der Drehachse erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstiftumhüllungsstücke der Scharnierblätter so geformt oder hinterschnitten sind, daß Anschlagkanten oder -flächen auf beiden Seiten eines jeden Scharnierblattes entstehen, die in einer gemeinsamen Ebene rechtwinkelig zu der normalen Ebene der Scharnierblätter und parallel zu der Scharnierachse liegen.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Scharnierblätter, die entweder nebeneinanderliegend angeordnet sind oder von welchen das eine so geformt ist, daß es sich um die drei Seiten des anderen Scharnierblattes herum erstreckt, wobei die Scharnierblätter in Scharnierstiftumhüllungsstücken enden.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß drei Scharnierblätter nebeneinanderliegend angeordnet sind oder das eine Scharnierblatt sich um die drei Seiten eines anderen herum erstreckt und in Stiftumhüllungsstücken enden, und das dritte Scharnierblatt sich in ähnlicher Weise um das zweite herum erstreckt und gleichfalls in Stiftumhüllungsstücken endet.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußerste Teil eines Scharnierblattes, welches sich um ein anderes herum erstreckt, zwecks besserer Unterbringung des Schraubloches verbreitert ist und das umklammerte Scharnierblatt entsprechend ausgeschnitten ist.
DEP3852A 1946-06-26 1949-08-17 Scharnier Expired DE816497C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB816497X 1946-06-26

Publications (1)

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DE816497C true DE816497C (de) 1951-10-11

Family

ID=10527099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP3852A Expired DE816497C (de) 1946-06-26 1949-08-17 Scharnier

Country Status (1)

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DE (1) DE816497C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939913C (de) * 1952-05-04 1956-03-08 Joseph Frederick Summersgill Scharnier mit in der Schliessstellung ineinander liegenden Scharnierplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939913C (de) * 1952-05-04 1956-03-08 Joseph Frederick Summersgill Scharnier mit in der Schliessstellung ineinander liegenden Scharnierplatten

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