DE814708C - Selbsttaetig aufklappbares Sitzpolster fuer das Fuehrerhaus von Kraftwagen, insbesondere Lastkraftwagen - Google Patents

Selbsttaetig aufklappbares Sitzpolster fuer das Fuehrerhaus von Kraftwagen, insbesondere Lastkraftwagen

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DE814708C
DE814708C DEE849A DEE0000849A DE814708C DE 814708 C DE814708 C DE 814708C DE E849 A DEE849 A DE E849A DE E0000849 A DEE0000849 A DE E0000849A DE 814708 C DE814708 C DE 814708C
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Germany
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seat cushion
cab
driver
seat
motor vehicles
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DEE849A
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Benedikt Engstler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/20Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Das Autopolstei des Führerhäuses; wie*es befverschiedenen Autotypen bisher in Anwendung war, liegt eingeklemmt zwischen Rückpolster und Sitzkasten. Unter dem Sitz befindet- sich der Brennstofftank und vielfach auch der Werkzeugkasten. Bei jeweiliger Betankung des Fahrzeuges oder bei Entnahme von Werkzeug ist es daher notwendig, das zweiteilige Sitzpolster herauszunehmen. In solchen Fällen besteht wegen des geringen Raumes des Führerhauses nicht die Möglichkeit, das Sitzpolster beim Herausnehmen in diesem unterzilbringe'n, sondern es muß auf der Erde abgesetzt werden. Nun ist fast bei jeder Tankstelle der Boden verült, so daß das Polster trotz größter Vorsicht nicht von Schmutzflecken verschont bleibt. Ist das Fahrzeug betankt, muß das Polster zwischen Rücklehne und Sitzkasten mit größter Mlühe und Anstrengung' durch Klopfen mit der Handfläche oder der Faust zwangsläufig über eine Leiste gebracht werden, so daß es dann an der Innenkante des Sitzkastens einrastet. Bei dieser Gelegenheit wird das Polster eingedrückt und beschädigt, -und schon in kurzer Zeit zeigen sich Spuren der Abnutzung. Es besteht dann die Gefahr, daß das Polster, sobald die Kante der Leiste abgenutzt ist, nicht mehr richtig einrastet und dem Fahrer den sicheren Halt nimmt, indem es nach vorn rutscht.
  • Bei einer erfindungsgemäß ausgeführten Vorrichtung, die in jedes Führerhaus von Lastkraftwagen eingebaut werden kann, sind die Sitzpolst& i nach Abb. i der Zeichnung in einem der Form des Sitzpolsters angepaßten Winkeleisenrahmen 2 fest verschraubt. Dieser Rahmen ist ein Teil der Konstruktion, wodurch das Herausnehmen der Kissen zwecks Betankens oder Werkzeugentnahme nicht mehr notwendig ist und ein Verschleiß des Sitzpolsterbezuges, besonders an den Kanten, vermieden wird.
  • Durch Druck auf einen Knopf 3 wird die bewegliche Verschlußraste 4 vom Verschlußhaken 5 ausgelöst. Die beiderseitig angebrachten Druckfedern 6 treten dadurch in Wirkung und drücken das Sitzpolster i mittels Rolle 7, welche an der Verlängerung des Winkeleisenrahmens 2 angebracht ist, über die Kurvenschiene 8 zwangsläufig in fast senk-rechte Lage. Bei der Aufwärtsbewegung des Sitzpolsters i werden durch beiderseitige Gelenkstützen 9 die Drehpunkte io nach vorn verlagert. Gleichzeitig wird der Gleitschuh ii von dem Druck der Gleitrolle 12, welche in der Mittelebene des WinkeleisenrahmenS 2 Sitzt, gelöst, um den notwendigen *freien Raum durch eine Verschiebung der Rückenlehne 13 nach hinten für das senkrecht stehende Sitzpolsf#r i zu schaffen. Die beiderseitigen Hebel 14 wirken wie eine Schere und halten das Sitzpolster i in seiner senkrechten Lage fest.
  • Durch diese Vorrichtung ist ein Betanken auch mit Kanister, ferner sowohl Wartung der Batterie als auch eine Werkzeugentnahme mühelos möglich. Durch einen leichten Druck mit der Hand nach Abb. 2 auf das Sitzpolster i geht dieses wiede#r in seine ursprüngliche Lage zurück. Auch bei diesem Vorgang wird das Lenkrad 15 nicht vom gitzpolster i berührt. Bei der Abwärtsbewegung drücken die Hebel 14 die Drehpunkte io mit den Gel#tikstützen 9 nach hinten, die Gleitrolle 12 greift unter den Gleitschuh ii und drückt die Rückenlehrie 13 wieder nach vorn in die normale Lage. Der Gleitschuh ii ist in- seinem unteren Ende als Greifer ausgebildet, um das Sitzpolster i seiner großen Breite wegen in der Mitte zu tragen. Die Gleitrolle 12 sowie die an der Verlängerung des WinkeleisenrahmenS 2 angebrachten Halteböckchen 16 geben den an der Rückenlehne angebrachten Haltestützen 17 den notwendigen Gegendruck, um die Rückenlehne 13 in einer stabilen Lage zu halten, wodurch für den Fahrer in jeder Beziehung eine absolute Fahrsicherheit gewährleistet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig aufklappbares Sitzpolster für das Führerhaus von Kraftwagen, insbesondere Lastkraftwagen" dadurch gekennzeichnet,' daß ein Knopf (j) vorgesehen ist, mittels dessen durch Druck von Hand ein Verschlußhaken (5) von einer Verschlußnase (4) gelöst werden kann, wodurch Spannfedern (6) in Tätigkeit treten und den Sitz (i) nach oben drücken.
  2. 2. Polster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleitschuh (i i) und eine Gleitrolle (12) vorgesehen sind, nach deren Auslösung die Rückenlehne (13) so weit nach hinten verlegt wird, daß der Klappsitz in fast senkrechte Lage zu stehen kommt. 3. Polster nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Gestänge so ausgebildet ist, daß es, wenn das Sitzpolster durch Handdruck nach unten umgeklappt wird, ebenfalls wieder in seine alte Lage versetzt wird.
DEE849A 1950-03-21 1950-03-21 Selbsttaetig aufklappbares Sitzpolster fuer das Fuehrerhaus von Kraftwagen, insbesondere Lastkraftwagen Expired DE814708C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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