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Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen, insbesondere für eine Fahrerkabine eines Nutzfahrzeugs, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Eine solche Sitzanlage ist beispielsweise bereits aus der
US 3 910 626 C1 als bekannt zu entnehmen und umfasst ein Rückenlehnenteil sowie ein gelenkig mit diesem verbundenes Sitzteil. Das Sitzteil ist dabei über einen parallelogrammartig verschwenkbaren Sitzunterbau abgestützt, so dass die gesamte Sitzanlage zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellt werden kann. Hierbei wird ein oberer Bereich des Rückenlehnenteils entlang einer in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Führung verschoben. Am Boden der Fahrerkabine des Kraftwagens ist außerdem ein Fußteil angeordnet, zu welchem hin das korrespondierende vordere Ende des Sitzteils verstellt werden kann, wenn die Sitzanlage in die Liegestellung bewegt wird. Somit bilden dann das Fußteil, das Sitzteil und das Rückenlehnenteil eine Ebene Liegefläche am Boden der Fahrerkabine des Nutzfahrzeugs.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sitzanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, welche universeller einsetzbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sitzanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Augestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Um eine Sitzanlage zu schaffen, welche universeller einsetzbar ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Fußteil an dem Sitzteil der Sitzanlage gehalten ist. Im Unterschied zum Stand der Technik gemäß der
US 3 910 626 C1 ist es demzufolge erfindungsgemäß vorgesehen, das Fußteil nicht fahrzeugfest anzuordnen, sondern dieses vielmehr am Sitzteil zu haltern, und zwar vorzugsweise gelenkig. Dies hat mehrere Vorteile: Zum einen kann somit das Fußteil nicht nur in einer Stellung der Sitzanlage genutzt werden, sondern in einer Mehrzahl entsprechender Stellungen, vorzugsweise Liegestellungen. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, dass das Fußteil auf bessere Weise verstaut werden kann und keinen übermäßigen Bauraum in Anspruch nimmt, insbesondere dann, wenn sich die Sitzanlage nicht in ihrer Liegestellung befindet.
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Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn das Rückenlehnenteil in einem oberen Bereich höhenverstellbar an einer Führungseinrichtung gehalten ist, wobei das Rückenlehnenteil in einer Mehrzahl von verschiedenen Höhenpositionen an der Führungseinrichtung fixierbar ist. Anhand der höhenverstellten Position des Rückenlehnenteils können somit äußerst reproduzierbar eine Mehrzahl beispielsweise von Liegestellungen bereitgestellt werden, wobei jeder dieser Liegestellungen eine entsprechende Rast- bzw. Fixierposition an der Führungseinrichtung zugeordnet ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass in einem unteren Bereich des Rücklehnenteils eine Verfahreinrichtung vorgesehen ist, auf welcher das Rückenlehnenteil in einer Liegestellung abstützbar ist. Diese Verfahreinrichtung ermöglicht zunächst ein einfaches Verstellen der Sitzanlage. Darüber hinaus kommt der Verfahreinrichtung die Doppelfunktion zu, nämlich auch als Abstützung für das Rückenlehnenteil und das daran angrenzende Sitzteil dienen zu können.
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In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform ist es vorgesehen, dass in einem unteren Bereich des Rückenlehnenteils eine Stützeinrichtung vorgesehen ist, auf welcher das Rückenlehnenteil in einer Liegestellung abstützbar ist. Somit kann eine besonders stabile Liegestellung der Sitzanlage bereitgestellt werden.
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Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn das Sitzteil und das Fußteil in wenigstens eine Nichtgebrauchsstellung verstellbar sind. Somit ergibt sich eine besonders platzsparende Anordnung der besagten Teile, insbesondere dann, wenn die Sitzanlage weder zum Liegen noch zum Sitzen gebraucht wird.
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Weiter vorteilhaft ist es, wenn im Bereich einer jeweiligen Gelenkstelle zwischen dem Rückenlehnenteil, dem Sitzteil und/oder dem Fußteil eine Feststelleinrichtung vorgesehen ist, mittels welchen die jeweiligen Teile relativ zueinander feststellbar sind. Hierdurch kann die Sitzanlage in der jeweiligen Stellung besonders stabil positioniert werden.
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Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn das Fußteil einen Endbereich aufweist, der in der Liegestellung der Sitzanlage auf einer Instrumententafel abstützbar ist. Hierzu weist der Fußteil bevorzugterweise eine entsprechende Ausgestaltung zumindest in dem besagten Endbereich auf, sodass die Instrumententafel bei einer Abstützung des Fußteils entsprechend schonend behandelt werden kann.
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Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Rückenlehnenteil wenigstens zwei, im Bereich einer Gelenkstelle verbundene Teilelemente aufweist. Hierdurch kann eine noch günstigere Verstellung des Rückenlehnenteils erreicht werden. Ein weiterer Vorteil besteht insbesondere darin, dass somit eine Sitzanlage bereitgestellt werden kann, bei welcher dann das Rückenlehnenteil im Wesentlichen zur Beinauflage dienen kann, sodass die Sitzanlage auch in einer entgegengesetzten Richtung von einem Passagier des Kraftwagens genutzt werden kann.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 die Perspektivansicht von schräg hinten auf eine Sitzanlage für einen Kraftwagen im nicht-montierten Zustand, welche ein Rückenlehnenteil, ein Sitzteil und ein Fußteil umfasst, welche jeweils im Bereich einer entsprechenden Gelenkstelle gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Sitzanlage vorliegend in einer Nichtgebrauchsstellung dargestellt ist;
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2 drei jeweilige Seitenansichten auf die Sitzanlage gemäß 1;
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3a, 3b jeweilige Seitenansichten auf die Sitzanlage gemäß den 1 und 2, wobei in 3a eine Nichtgebrauchsstellung und in 3b eine Sitzstellung der Sitzanlage gezeigt ist;
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4a, 4b jeweilige Seitenansicht auf die Sitzanlage gemäß den 1 bis 3b, wobei in 4a eine Liegestellung der Sitzanlage in Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftwagens dargestellt ist und in 4b eine Liegestellung der Sitzanlage dargestellt ist, in welcher der Passagier entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung auf der Sitzanlage liegen kann;
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5a, 5b jeweilige Seitenansichten auf die Sitzanlage analog den 4a und 4b, wobei weitere Liegestellungen erkennbar sind; und in
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6 jeweilige schematische Seitenansichten auf mögliche Stellungen der Sitzanlage gemäß den 1 bis 5b.
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In den 1 und 2 ist in einer Perspektivansicht bzw. in drei Seitenansichten eine Sitzanlage für einen Kraftwagen dargestellt. Diese Sitzanlage kommt insbesondere in Fahrerkabinen bzw. Fahrerhäusern von Lastkraftwagen oder anderen Nutzfahrzeugen zum Einsatz, und zwar üblicherweise auf der Beifahrerseite. Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es jedoch zu betrachten, dass diese Sitzanlage auch bei anderen Kraftwagen zum Einsatz kommen könnte.
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Die vorliegende Sitzanlage umfasst u. a. drei Grundteile, nämlich ein Rückenlehnenteil 10, ein Sitzteil 12 und ein Fußteil 14, welche vorliegend jeweils ein durch einen Träger gehaltenes Polster aufweisen. Das Fußteil 14 ist im Bereich einer Gelenkstelle 16 schwenkbar bzw. eingelenkig an dem Sitzteil 12 gehalten. Das Sitzteil 12 seinerseits ist ebenfalls einer Gelenkstelle 18 gelenkig mit dem Rückenlehnenteil 10 verbunden. Im vorliegenden Fall ist diese Gelenkstelle 18 durch ein Mehrgelenk gebildet.
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Das Rückenlehnenteil 10 ist an einem Grundträger 20 gehalten, dessen weitere Funktion insbesondere in Zusammenschau mit den 4a bis 5b noch näher erkennbar wird. Der Grundträger 20 umfasst eine Führungseinrichtung 22 mit zwei Gleitschienen 24 entlang welchen ein auf Seiten des Rückenlehnenteils 10 angeordneter Führungsschlitten 26 in seiner Höhe verfahren werden kann. Hierzu sind entsprechend miteinander zusammenwirkende Gleitelemente auf Seiten der Gleitschienen 24 und des Führungsschlittens 26 vorgesehen. Das Rückenlehnenteil 10 ist mit dem Führungsschlitten 26 gelenkig verbunden, sodass dies auf im Weiteren näher beschriebene Weise bei einer Höhenbewegung relativ zum Grundträger 20 bzw. zum Führungsschlitten 26 verschwenkt werden kann. Insbesondere aus 2 ist des Weiteren ein Hebel 28 erkennbar, mittels welchem eine Fixiereinrichtung 30 zwischen dem Führungsschlitten 26 und den Gleitschienen 24 verriegelbar bzw. entriegelbar ist. Hierdurch sind über Zugkraft am Führungsschlitten 26 angeordneten Zapfen, welche in korrespondierende Aufnahmen auf Seiten der Gleitschienen 24 eingreifen können, betätigbar.
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Während der Führungsschlitten 26 in einem oberen Bereich des Rückenlehnenteils 10 vorgesehen ist, ist in einem mittleren und unteren Bereich eine Hebelanordnung 32 erkennbar, über welche das Rückenlehnenteil 10 zusätzlich abstützbar ist. Die Funktion dieser Hebelarmanordnung wird im Weiteren insbesondere in Zusammenschau mit den 4a bis 5b noch näher erläutert werden.
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In 1 ist die Sitzanlage in einer nicht Nichtgebrauchsstellung dargestellt, in welcher das Rückenlehnenteil 10 leicht geneigt in Fahrzeughochrichtung verläuft. Das Fußteil 10 ist in Verlängerung bzw. Erstreckungsrichtung des Sitzteils 12 angeordnet, wobei beide Grundteile – das Sitzteil 12 und das Fußteil 14 – etwa parallel zum Rückenlehnenteil 10 verlaufen. Hierdurch ergibt sich eine besonders platzsparende Anordnung. Zur Feststellung der einzelnen Grundteile in dieser Position dienen u. a. ein Feststellelement 34 im Bereich der Gelenkstelle 16 zwischen dem Fußteil 14 und dem Sitzteil 12 sowie zwei Feststellelemente 36 und 38 im Bereich der Gelenkstelle 18 zwischen dem Sitzteil 12 und dem Rückenlehnenteil 10. Es ist somit auch erkennbar, dass über den Grundträger 20 das Rückenlehnenteil und über dieses das Sitzteil 12 und das Fußteil 14 gehalten sind.
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In 2 sind drei weitere Nichtgebrauchsstellungen der Sitzanlage erkennbar. Die rechte Darstellung von 2 zeigt dabei eine ähnliche Nichtgebrauchsstellung wie diejenige gemäß 1, wobei das Sitzteil 12 und das Fußteil 14 unmittelbar dem Rückenlehnenteil 10 anliegen, um somit eine noch platzsparendere Anordnung zu realisieren. Es wird insbesondere durch eine andere Stellung der Gelenkstelle 18 erreicht. In der mittleren Nichtgebrauchsstellung der Sitzanlage ist das Fußteil 14 um die Gelenkstelle 16 nach unten abgeklappt worden, sodass sich dieses vor dem Sitzteil 12 befindet. Während das Sitzteil 12 sich in der mittleren Darstellung von 2 in Anlage mit dem Rückenlehnenteil 10 befindet, ist in der linken Darstellung von 2 eine schräge Anordnung des Sitzteils 12 und des Fußteils 14 in Bezug auf das Rückenlehnenteil 10 realisiert, und zwar durch entsprechende Positionierung der Beschläge im Bereich der Gelenkstelle 18.
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In den 3a und 3b sind weitere Stellungen der Sitzanlage erkennbar. Während die Stellung gemäß 3a im Wesentlichen derjenigen gemäß 1 entspricht, zeigt 3b eine Sitzstellung der Sitzanlage, in welcher diese beispielsweise als Notsitz auf der Beifahrerseite genutzt werden kann. Hierzu werden das Sitzteil 12 und das Fußteil 14, welche parallel zueinander angeordnet sind, entsprechend aus der in der mittleren Darstellung von 2 gezeigten Nichtgebrauchsstellung in die um etwa 180° relativ zum Rückenlehnenteil 10 verschwenkte Sitzstellung bewegt. Die gegenseitige Positionierung der Grundteile – des Rückenlehnenteils 10, des Sitzteils 12 und des Fußteils 14 – erfolgt über die Feststellelemente 34, 36 und 38.
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Aus den 3a und 3b ist überdies eine Rohbauwand 40 eines Fahrerhauses eines Lastkraftwagens erkennbar, an welcher der Grundträger 20 der Sitzanlage aufgehängt ist.
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Die 4a bis 5b zeigen jeweilige Seitenansichten mit Liegestellungen der Sitzanlage. Zum Erreichen dieser Liegestellungen muss durch Betätigen des Hebels 28 die Fixiereinrichtung 30 zwischen dem Führungsschlitten 26 auf Seiten des Rückenlehnenteils 10 und den Gleitschienen 24 auf Seiten des Grundträgers 20 gelöst werden.
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Bei der Höhenverstellung dieses Rückenlehnenteils 10 in Richtung nach unten bewirkt die Hebelarmanordnung 32, dass das untere Ende des Rückenlehnenteils 10 vom Grundträger 20 weg in Richtung nach vorne bewegt wird. Die Schwenkbewegung der Hebelarmanordnung 32 bzw. der drei Grundteile – des Rückenlehnenteils 10, des Sitzteils 12 und des Fußteils 14 – wird dabei mittels einer Grasdruckfeder 42 gedämpft. Das gesamte System der Hebelarmanordnung 32 sowie der einzelnen Grundteile der Sitzanlage ist so austariert, dass sie durch rein mechanische Betätigung in unterschiedlichste Positionen bzw. Stellungen verbracht werden können.
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Wird das Rückenlehnenteil 10 mit dem Sitzteil 12 und dem Fußteil 14 gemäß den 4a und 4b mit dem unteren Ende nach vorne hinausgeschwenkt, so kommt eine Verfahreinrichtung 44 in Stützanlage mit einem Boden 46 des Fahrerhauses. Die Verfahreinrichtung 44 umfasst dabei im Wesentlichen entsprechende Rollen, mittels welchen die einzelnen Grundteile der Sitzanlage, insbesondere das Rückenlehnenteil 12, in die gewünschte Liegestellung gebracht werden kann. Die Verfahreinrichtung 44 dient dann – wie aus 4 erkennbar ist – auch zur Abstützung des Rückenlehnenteils 10 bzw. der gesamten Sitzanlage, wenn diese als Liege genutzt wird. Im Bereich der Hebelarmanordnung 32 kann zudem ein Verrastungselement vorgesehen sein, welches die Liegestellung freigibt, sodass das Rückenlehnenteil 10 mit seinem unteren Ende nach vorne bewegt werden kann.
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Des Weiteren ist aus den 4a und 4b erkennbar, dass das Fußteil 14 einen Endbereich 48 aufweist, der in der Liegestellung der Sitzanlage auf einer Instrumententafel 50 abstützbar ist. Die einzelnen Grundteile der Sitzanlage – das Rückenlehnenteil 10, das Sitzteil 12 und das Fußteil 14 – können in den gezeigten Liegestellungen wiederum durch die Feststellelemente 34, 36, 38 gegenseitig fixiert werden. Überdies ist das obere Ende des Rückenlehnenteils 10 durch die Fixiereinrichtung 30 in einer entsprechenden Raststellung am Grundträger 20 bzw. an den Gleitschienen 24 fixiert.
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In 4b ist erkennbar, dass das Rückenlehnenteil in zwei Teilelemente 52, 54 unterteilt sein kann, welche gelenkig miteinander verbunden sind. Somit können die beiden Teilelemente 52 und 54 in einem Winkel zueinander angeordnet werden. Im Bereich der korrespondierenden Gelenkstelle 56 ist vorliegend wiederum ein Feststellelement 58 vorgesehen, über welches die beiden Teilelemente 52 und 54 relativ zueinander fixiert werden können. Dieses Feststellelement 58 kann wie die anderen Feststellelemente 34, 36, 38 beispielsweise durch eine stufenlos arretierbare Wählscheibe realisiert werden. Bei der Ausführungsform gemäß 4b sind zudem das Sitzteil 12 und das Fußteil 14 – im Unterschied zur Liegestellung gemäß 4a – eben zueinander ausgerichtet. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 4a, bei welcher der Passagier mit Blickrichtung in Vorwärtsfahrtrichtung liegt, ist es somit bei der Liegestellung gemäß 4b möglich, dass ein entsprechender Passagier entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung in die Sitzanlage bzw. Liege einliegt. Dies wird insbesondere durch die winklige Ausrichtung der beiden Teilelemente 52 bzw. 54 des Rückenlehnenteils 10 erreicht.
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5a zeigt eine weitere Liegestellung, bei welcher das Rückenlehnenteil 10 jedoch nicht über die Verfahreinrichtung 44 am Boden 46 angeordnet ist, sondern vielmehr über eine Stützeinrichtung 60. Diese Stützeinrichtung 60 umfasst beispielsweise zwei Füße, welche nahe der Gelenkstelle 18 zwischen dem Rückenlehnenteil 10 und dem Sitzteil 12 verlaufen. Während die Stützeinrichtung 60 in 5a in einer vollausgeklappten, vertikalen Stellung gezeigt ist, ist diese in der Liegestellung gemäß 5b zwar auf dem Boden 46 abgestützt, jedoch lediglich in eine schräge Zwischenstellung gebracht. Auch in dieser Stellung hat jedoch die Stützeinrichtung 60 eine entsprechende Stützwirkung, wobei durch das Feststellelement 38 zwischen dem Rückenlehnenteil 10 und dem Sitzteil 12 eine zusätzliche Aussteifung erfolgt. In dieser Liegestellung ist ein Liegen entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung denkbar.
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In 6 sind schließlich die verschiedenen Stellungen, welche die Sitzanlage einnehmen kann, nochmals schematisch angedeutet. Dabei ist insbesondere nochmals erkennbar, dass der obere bzw. hintere Bereich des Rückenlehnenteils 10 stets entlang der in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Gleitschienen 24 bewegt und an diesen verriegelt wird. Die gelenkig damit verbundenen weiteren Grundteile – das Sitzteil 12 und das Fußteil 14 – können durch ihre gelenkige Verbindung in unterschiedlichste Positionen gebracht werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 3910626 C1 [0002, 0005]