DE630300C - Sitz fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sitz fuer Kraftfahrzeuge

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DE630300C
DE630300C DEU12513D DEU0012513D DE630300C DE 630300 C DE630300 C DE 630300C DE U12513 D DEU12513 D DE U12513D DE U0012513 D DEU0012513 D DE U0012513D DE 630300 C DE630300 C DE 630300C
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DE
Germany
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seat
backrest
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lever
motor vehicles
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
    • B60N2/34Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Sitz für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitz für Kraftfahrzeuge, dessen Rückenlehne zur Schaffung eines Ruhepolsters nach-hinten abgeklappt und dadurch mit dem Sitz in Strecklage gebracht werden kann.
  • Es sind Sitze bekannt, bei denen die Sitzfläche und Lehne entweder dadurch in eine Ebene gebracht werden, daß das vordem hochgehaltene vordere Sitzende gesenkt wird oder das hintere Ende unter Verwendung eines umständlichen Hebelsystems, welches aber nicht den beim Abklappen der Lehne entstehenden Spalt beseitigt, gehoben wird. Ferner ist es bekannt, das Vorschieben eines Sitzes bei der Vorwärtsbewegung der Lehne erfolgen zu lassen. Die bekannte Einrichtung bedient sich einer besonderen Schlittenführung und eines besonderen Schubhebelpaares.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Sitz am freien Ende des einen Schenkels eines Winkelhebels angelenkt ist, dessen anderer Schenkel die Rückenlehne trägt. Dadurch wird erreicht, daß Sitz und Lehne unter selbsttätig sich vollziehender Beseitigung des Spaltes zwischen Sitz und Lehne in eine Ebene gebracht werden können.
  • Der Drehbolzen des Winkelhebels kann am Ende eines als Sitzfuß dienenden Hebels angeordnet sein, dessen Drehbolzen in einem Lager ruht. Der Winkelhebel dient zugleich dazu, bei Bewegung der Lehne nach vorn den ganzen Sitz mitzunehmen, wodurch der Zugang zu dem dahinter befindlichen Sitz entsprechend verbreitert wird. Der Drehbolzen des Hebels ist in seinem Lager in der Fahrzeuglängsrichtung verstellbar.
  • Beim Erfindungsgegenstand liegt gegenüber dem Bekannten der wesentliche Unterschied in der großen Vereinfachung, indem unter Verwendung nur weniger Bauteile eine Mehrzahl Aufgaben gleichzeitig gelöst werden. ' Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen: Fig. i eine Seitenansicht des Sitzes, Fig.2 den Sitz in Strecklage und punktiert die Hochklappbarkeit des -Sitzes, Fig. 3 eine Seitenansicht bei nach vorn geklappter Rückenlehne und Fig. ¢ eine Vorderansicht. -In einem am Fußboden des Fahrzeuges befestigten Lagerkörper a sind mehrere Auskerbungen a' angeordnet, in deren einer ein durch Anpreßstück b und Flügelmutter c gehaltener Drehbolzen d sich befindet, der am freien Ende eines Hebels e angeordnet ist, der dem Sessel als hinterer Fuß dient, und dessen anderes Schenkelende den Drehbolzen f trägt. Dieser Drehbolzen f ist der Träger eines Winkelhebels g, g1, dessen einer Arm g durch Gelenk i mit dem Traggestell k des Sitzes n verbunden ist und dessen anderer Arm gi in starrer Verbindung die Rückenlehne k trägt. Am Winkelhebel g, gi befindet sich noch ein dritter Arm g2 (Fig. 2), gegen den eine -Flügelmutter p festgezogen werden kann, wenn die maulartige Öffnung des Armes gü den im Hebel e festsitzenden und aus ihm vorstehenden Zapfen o umgriffen hat. Die Festklein . mung durch die Flügelmutter p hält die Rt x::: kenlehne in ihrer Normallage fest.
  • 'Das Traggestell k des Sitzes n,. welches sich schon federn kann, trägt frei auf dem Fußboden aufliegende Gummirollen m, die auf der Verbindungsstange l sitzen.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Klappt man im Sinne des Pfeiles (Fig. i) die Rückenlehne nach unten, so sieht man besonders in Fig. 2 deutlich, daß das Gelenk! nicht nur die Sitzflächen nach hinten zieht, so daß sie dauernd mit der Rückenlehne in Verbindung bleibt, sondern man erkennt auch, daß das rückwärtige Sitzende gehoben wird, so daß eine im wesentlichen waagerechte ununterbrochene Liegestatt entsteht.
  • Die vollständig waagerechte Lage der Rük--kenlehne 1a wird dadurch gesichert, daß die Lehne auf der hinteren Sitzreihe oder am Fahrzeug selbst einen Anschlag findet, so daß sie nicht nach unten abfallen kann. -Die Fig.2 zeigt punktiert den in Pfeilrichtung hochgehobenen Sitz. Durch dieses Anheben erhält man Zugang zu der bisher durch den Sitz überdeckten Fläche des Fußbodens, wodurch nicht nur die Reinigung des Fahrzeuges, sondern auch der Zugang zur Kupplung oder sonstigen Getriebeteilen wesentlich erleichtert wird.
  • Die Rückenlehne kann zur Erleichterung des Durchganges zur oder von der hinteren Sitzreihe weit nach vorn geklappt werden, wie Fig. 3 erkennen läßt. Es läßt sich das ganze hintere Gestell um den Drehbolzend nach -vorn bewegen. Dabei hebt sich der Hebel e und es wird, wie man durch Vergleich ausgezogenen mit den punktierten Linien tfeststellen kann, durch diese in der Pfeilrichtung vorzunehmende Klappbewegung für den Durchgang hinter der Lehne viel Raum gewonnen.
  • Nach Lösen der Flügelmutter c und Einlegung des Drehbolzens d in eine andere Einkerbung a1 kann der. ganze Sitz in der Fahrzeuglängsrichtung dem jeweiligen Bedürfnis entsprechend eingestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sitz für Kraftfahrzeuge, dessen Rükkenlehne beim Umlegen nach hinten mit dem Sitz in Strecklage gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (n) am freien Ende des einen Schenkels (g) eines Winkelhebels (g, g1) angelenkt ist, dessen anderer Schenkel (g1) die Rückenlehne (h) trägt.
  2. 2. Sitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (f) des Winkelhebels (g, g1) am Ende eines als Sitzfuß dienenden Hebels (e) angeordnet ist, dessen Drehbolzen (d) in einem Lager (a) ruht.
  3. 3. Sitz nach Anspruch i und 2, dadurch 'gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (d) im Lager (a) in der Fahrzeuglängsrichtung verstellbar ist.
DEU12513D 1934-03-02 1934-03-02 Sitz fuer Kraftfahrzeuge Expired DE630300C (de)

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DE630300C true DE630300C (de) 1936-05-25

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DE (1) DE630300C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220268B (de) * 1957-07-26 1966-06-30 Daimler Benz Ag In eine Liege umwandelbarer Fahrzeugsitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US3957312A (en) * 1974-02-20 1976-05-18 Automobiles Peugeot Vehicle seat having a swingable backrest

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220268B (de) * 1957-07-26 1966-06-30 Daimler Benz Ag In eine Liege umwandelbarer Fahrzeugsitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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