DE8106305U1 - Matratze - Google Patents
MatratzeInfo
- Publication number
- DE8106305U1 DE8106305U1 DE19818106305 DE8106305U DE8106305U1 DE 8106305 U1 DE8106305 U1 DE 8106305U1 DE 19818106305 DE19818106305 DE 19818106305 DE 8106305 U DE8106305 U DE 8106305U DE 8106305 U1 DE8106305 U1 DE 8106305U1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mattress
- mattress according
- clamping
- strip
- stiffening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
- A47C23/062—Slat supports
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
LUdenscheid, den 0^4 M;1rz 19!i)
Anmelder: Herr F,rwin fleckelmann
Kotenschlade 29
5990 Altena 1
Kotenschlade 29
5990 Altena 1
Matratze
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Matratze mit in Ouerrichtung angeordneten,
vorgewölbten, federnden Holzleisten.
Derartige Matratzen sind in weitem Umfang im Gebrauch. Ks zeigt
sich, daT die Holzleisten insbesondere im Mittelbereich der Matratze
teilweise unzureichende Festigkeitseigenschaften haben. Vor allem
biegen sich Holzleisten zu stark durch oder sie erschlaffen im Laufe der Zeit und werden flach. Damit entfallen die günstigen Wirkungen,
die einer solchen Matratze zugeschrieben werden.
biegen sich Holzleisten zu stark durch oder sie erschlaffen im Laufe der Zeit und werden flach. Damit entfallen die günstigen Wirkungen,
die einer solchen Matratze zugeschrieben werden.
Aufgabe der Neuerung ist die Bereitstellung einer Matratze, dein
ren Holzleisten nach Wahl höhere Federeigenschaften erhalten können.
Es soll auch möglich sein, erschlaffte Holzleisten wieder brauchbar
zu machen.
zu machen.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, dafl an den
Stirnenden einer vorgewölbten Versteifungslatte Befestigungselemente angeordnet sind, die auf je einer Holzleiste befestigbar sind.
Die Versteifungslatte kann auf erschlaffte Holzleisten aufgesteckt
werden, so da^ die Latte eine neue federnde Leiste bildet. Die
Versteifungslatte kann auch von Anfang an auf diejenigen Holzleisten aufgesteckt werden, bei denen eine stärkere Belastung zu erwarten
ist. Danlt kann man die Federkräfte und Rückstellkräfte der Holzleisten über die Länge des Matratzenrahmens den zu erwartenden Belastungsverhältnissen anpassen. Jeder Benutzer einer solchen Matratze
kann mit einer entsprechenden Anzahl von Versteifungslatten die Matratze seinen persönlichen Wünschen und Bequemlichkeiten anpassen.
ist. Danlt kann man die Federkräfte und Rückstellkräfte der Holzleisten über die Länge des Matratzenrahmens den zu erwartenden Belastungsverhältnissen anpassen. Jeder Benutzer einer solchen Matratze
kann mit einer entsprechenden Anzahl von Versteifungslatten die Matratze seinen persönlichen Wünschen und Bequemlichkeiten anpassen.
[η weiterer Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß -lie Befestigungselemente
als üechtkantkappen ausgebildet sind unrl daß jedes
Befestigungselement Halteelenente trägt, die eine formschlüssig
und/nder kraftschlüssJ ",e Verbindung mit der betreffenden Holzleiste
"> ermöglichen.
nie '!alteelemente sind nach der feuerung einerseits als Klemmzungen
und andererseits als nachgiebiges Band ausgebildet, damit die Versteifungslatte einerseits aufgeklemmt oder andererseits festgebunden
werden kann·
Es sind selbstverständlich auch Klebeverbindungen, Haftverbindtin!»en
oder ähnliche Verbindungen möglich*
Ferner sieht die Neuerung vor, dafl im Mittelbereich jeder Versteifungslatte
ein nachgiebiges Auflasekissen vorgesehen ist. Dadurch
wird ein Scheuern der Versteifungslatte auf der betreffenden Holzleiste
vermieden. Unangenehme Geräusche sind ausgeschaltet.
Eine Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme
auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 eine persp .ktivische Gesamtansicht einer Matratze
nach der Neuerung,
Fig. 2 einen Ouerschnitt durch die Matratze und eine
Fig. 2 einen Ouerschnitt durch die Matratze und eine
Längsdarstellung einer Holzleiste mit einer Versteifungslatte,
Fig. 3 eine Draufrieht zu Fig. 2,
Fig. U eine Rechtkantkappe für eine Verstelfungslatte in der Seitenansicht,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Rechtkantkappe, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Matratze mit einer
abgewandelten Versteifungslatte, Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6,
Fig. 8 eine Rechtkantkappe mit einem nachgiebigen Band
in der Seitenansicht und
Fig. 9 eine Stirnansicht der Rechtkantkappe. Die Matratze umfaßt nach Fig. 1 einen Rahmen aus Querholmen 1
und Längsholmen 2. F.s kann sich um Rohre oder Profilteile aus Metall
oder Kunststoff handeln. Die Quer- und Längsholme sind zu einem festen Rahmen zusammengefügt. An den Längsholmen sind Aufnahmekappen
oder andere Halteelemente für Holzleisten 4 befestigt. Die Holzleisten 4 sind vorgewölbt und bilden infolgedessen einen nachgiebigen
und federnden Rost. Die Holzleisten im Körperbereich sind stärrker
belastet und beansprucht als dip Holzleisten ir ι Fuflbereicli uml in
Kopfbereich. Infolgedessen kann es vorkommen, da'? die Tragfähigkeit
und Federkraft der Holzleisten im ^örnerbereJch unzureichend ist: es
kann deshalb auch leicht vnrkomneri, daß stark belastete Holzleisten
4' nach kurzer Zeit ihre Federuniiseigenschaften verlieren und schlaff
werden. Oamit kann die Matratze ihren Gebrauchszweck nicht nthr erfüllen.
Die Heuerung schläft Versteifungsiatten 5 vor, auf deren Enden
Rechtkantkappen 6 aufgesteckt sind. Jede Rechtkantkappe 6 besitzt eine rechtkantige Aufnahmekammer 7 mit Klemmrippen <5 an den Innenwänden.
Im Stirnbereich der F.insteckkappe sind senkrecht zur Einsteckrichtung
ausgerichtete Zungen 9 mit stirnseitigen Klemmwulsten 10
vorgesehen. Die Zungen 9 sind federnd nebeneinander gerichtet.
Je eine Uechtkantkappe 6 ist auf ein Ende einer Versteifungslatte
1S aufgeschoben. Eine Versteifungslatte 5 kann auf einer Holzleiste
durch Aufklemmen befestigt werden, wie dies in den Fin. 1 bis 3 dargestellt
ist. Die Zungen 9 mit ihrem Klemmwulsten halten sich klebend
an der jeweiligen Holzleiste 4 fest. Anstelle der dargestellten Verbindung
oder Refestigung kann man auch eine Klebeverbindung, eine
Schraubverbindung oder eine ähnliche Verbindung vorsehen.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Neuerung nach den Fig. 6
bis 9 sieht in den Rechtkantkappen 6 Durchgänge 11 für ein nachgiebiges
Band 12 vor. Dieses ist vorzugsweise ein Spritzgießteil aus einem thermoplastischen, nachgiebigen Kunststoff. Ein Randende 13 weist
ösenartige Durchgänge 14 auf, an die jeweils ein schmaler Schlitz 15
mit Klemmnasen 20 an den Rändern anschließt. Das andere Bandende 13
umfaßt Abschnitte 16 mit Hinterschneidungssstufen 17.
Die Versteifungslatte 5 kann in gleicher Weise wie zuvor beschrieben,
auf eine Holzleiste 4 aufgesetzt werden. Das nachgiebige Hand 12 wird im die Holzleiste 4 geschlungen. Das Bandende 18 wird
durch einen Durchgang 14 des Bandendes 13 gesteckt und in den Schlitz
15 eingezogen, dessen Breite etwa geringer als der Durchmesser eines Abschnitts 16 ist. Dabei legt sich eine Hinterschneidungsstufe 17 an
die Ränder des Schlitzes 15 an, wie dies insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich ist. Die Klemmnasen 20 halten den Abschnitt 16 des Bandendes
16 klemmend fest.
In der Mitte der Versteifungslatte ist ein nachgiebiges Auflagekissen
19 vorgesehen, das ein Scheuern der Versteifunsslatte 5 auf
der Holzleiste 4 ausschließt und einen nachgiebigen Sitz gewährlei-
Man kann Versteifunf,slatten 5 jeweils für stark belastete Holzleisten
h vorsehen, daniL nan die Federkraft und Festigkeit der Matratze
den .jeweiligen r,elastunr,sverlviltnissen bzw. der !gewünschten
H;irte der Matratze anpassen kann. Die Versteif une,slatten 5 können
bereits auf eine neue Matratze aufgesteckt werden, um die Festigkeit
derselben in einzelnen Rereichen zu erhöhen. In anderer Weise kann
lhan die Versteifungslatten 5 auch auf erschlaffte Holzleisten Af aufsetzen.
Claims (2)
1. Matratze mit in Querrichtung angeordneten, vorgewölbten, federnden
Holzleisten, dadurch gekennzeichnet, da^ an den Stirner.den
einer vorgewölbten Versteifun^slatte (5) Befestigungselemente angeordnet
sind, die auf je einer Holzleiste (4, 4') befesticjbar sind.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente als Rechtkantkappen (6) ausgebildet sind und daß
jedes P»efeBti<»un^selenient Haltelemente tragt, die eine formschlüssig
und/oder kraftschlüssi^e Verbindung mit der betreffenden Holzleiste
ermöglichen.
3· Matratze nach Anspruch 2 „ dadurch gekennzeichnet, daß als
Halteelemente von den Seitenwänden jeder Kechtkantkappe (6) sich senkrecht
zur Etnsteckrichtunt» erstreckende, einander gegenüberliegende
Klemmzungen (9) abstehen, die ein Aufklemmen auf eine Holzleiste (4)
ermHtiliehen.
U. Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
einander ^eßenilberstehenden Klemmzun^en (9) nachoiebif» gegeneinander
p.enei^t eind.
5. fiatratze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf
jeder Klemmzun;;e (0) ein Klemmwulst (If)) vorgesehen 1st.
6. Matratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
llalteelempnte ein nachp,lebit>es Band 0 2) vorgesehen int, dns eine
Umschlinc.unp, der betreffenden Holzleiste (A)erlfitibt
<
7. Matratze nach Anspruch (», dadurch nekennzflichnet, dafi ein
l'.andpnde (Ii)) Mtnternciineidiinneetufen (17) und das andere Randende
(19) Durchgänge (14) mit anschließendem Schlitz (15) verringerter Breite aufweist.
3. Matratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Schlitze (15) Kletnmnasen (20) auf v/eisen.
9. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis R, dadurch gekennzeichnet,
daß im Mittelbereich jeder Versteifungslatte ein nachgiebiges Auflagekissen vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818106305 DE8106305U1 (de) | 1981-03-06 | 1981-03-06 | Matratze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818106305 DE8106305U1 (de) | 1981-03-06 | 1981-03-06 | Matratze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8106305U1 true DE8106305U1 (de) | 1981-08-06 |
Family
ID=6725314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818106305 Expired DE8106305U1 (de) | 1981-03-06 | 1981-03-06 | Matratze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8106305U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3307435A1 (de) * | 1983-03-03 | 1984-09-06 | Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht | Untermatratze mit einem rahmentraeger und quertraegern |
DE3708594A1 (de) * | 1986-04-04 | 1987-10-08 | Alois Fritsch | Sitz- u. liegestatt |
DE3718210A1 (de) * | 1987-05-29 | 1988-12-15 | Dormilux Gmbh | Lagerkoerper zum befestigen von federholzlatten an einem matratzenrahmen |
-
1981
- 1981-03-06 DE DE19818106305 patent/DE8106305U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3307435A1 (de) * | 1983-03-03 | 1984-09-06 | Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht | Untermatratze mit einem rahmentraeger und quertraegern |
DE3708594A1 (de) * | 1986-04-04 | 1987-10-08 | Alois Fritsch | Sitz- u. liegestatt |
DE3718210A1 (de) * | 1987-05-29 | 1988-12-15 | Dormilux Gmbh | Lagerkoerper zum befestigen von federholzlatten an einem matratzenrahmen |
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