DE8033476U1 - Faesserfuelleinrichtung - Google Patents

Faesserfuelleinrichtung

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DE8033476U1 DE19808033476 DE8033476U DE8033476U1 DE 8033476 U1 DE8033476 U1 DE 8033476U1 DE 19808033476 DE19808033476 DE 19808033476 DE 8033476 U DE8033476 U DE 8033476U DE 8033476 U1 DE8033476 U1 DE 8033476U1
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Description

TTVTi- it C/1II α i-r^n» 1Te1LEFON (040)6 56 20
,ING. H. SCHAEFER Telegrammadresse: patentiwe
,PHYS.K.SCHAEFER IMTUM 15i Dezember 1980
UNSER/-KlClIKN- KSch/E ,LTK SCHAKFER, POSTFACH 70 Ii 42, D-2 HAMBURG 70 IHR ZEICUKN:
Feige GmbH,
Meiendorfer Mühlenweg 31, 2000 Hamburg 65.
Fässerfülleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fässerfülleinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Eine solche Fülleinrichtung erlaubt die nacheinander erfolgende Füllung mehrerer in einer Fläche, z. B. auf einer Palette, aufgestellter Fässer, wobei der Schlitten durch Verfahren auf dem Auslegerarm und Verschwenken des Armes nacheinander in Positionen über den Füllöffnungen der einzelnen Fässer gebracht wird, wo dann der Füllkopf zum Abfüllen auf die öffnungen abgesenkt wird. Die Gebindehöhe kann durch Grundhöhenverstellung des Auslegerarmes mit seiner Führung auf der Säule vorgewählt werden.
*■ 3 -·
Probleme ergeben sich hierbei durch die genauen Justierungsanforderungen des Füllkopfes in bezug auf die Füllöffnungen der Fässer. Bei der für größere Anlagen erheblichen Länge des Auslegerarmes ergeben sich hohe statische
zu
Belastungen der Einrichtung, die/Schwingungen und Verbiegungen führen, wodurch die präzise einzustellende Lage des Füllkopfes und dessen erforderliche genaue Senkrechtstellung gestört werden. Es kommt dadurch, zu Beschädigungen des Füllkopfes bzw. der Fässer oder bei ungenügender Abdichtung des Füllkopfes auf dem Faß zum Oberlaufen von Füllgut.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Präzision der Füllkopfausrichtung bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern.
Erfindungsgemäß geschieht dies mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1.
Durch das Vorsehen zweier, in der erfindungsgemäßen Weise gekoppelter Säulen erhöht sich die Stabilität der Anlage. Insbesondere werden Schwingungen durch die geeignete Koppelung in vorteilhafter Weise unterdrückt. Da die Führungssäule freistehend erhalten bleibt, ergeben sich keine Einschränkungen hinsichtlich der diese Säule umgreifenden Führung des Aus-
legerarmes sowie der Anordnung von Hubeinrichtungen etc.
an dieser Säule. Die eng benachbarte Anordnung der Säulen
ermöglicht eine platzsparende Anordnung und insbesondere ;!i das Nachrüsten der zweiten Säule an bereits bestehenden fj
Anlagen, ohne daß dadurch Raumprobleme entstehen. |
In vorteilhafter Weise sind die Säulen identisch ausge- ;': bildet. Hierdurch ergibt sich eine günstige Beeinflussung ;: der erzielbaren Festigkeit sowie insbesondere des Schwingungs- :.· Verhaltens. Ferner wird die Lagerhaltung bei zwei gleichen :; Ersatzteilen vereinfacht, und es wird die Möglichkeit geschaffen, bei Produktionsumstellungen je ,nach Platzanfor- ';; derungen den Auslegerarm an der einen oder an der anderen | Säule vorzusehen bzw. bei Kapazitätsausweitungen an beiden -3; Säulen unabhängig verfahrbare Auslegerarme vorzusehen. $s
Insbesondere Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Konstruktion, !
l·- wenn die Führungssäule des Auslegerarmes ;
"■( drehbar gelagert ist, da dann die Drehlagerungen der Säule ;,: weitgehend von ein Verklemmen bewirkenden Querkräften ent- *: lastet ist.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Faßfülleinrichtung
beispielsweise und schematisch dargestellt.
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Die dargestellte Faßfülleinrichtung dient zum Füllen von Fässern 1, die jeweils eine Füllöffnung 2 aufweisen. Die Einrichtung gestattet in rationeller Arbeitsweise das Füllen mehrerer, im dargestellten Falle auf einer Palette 3, aufgestellter Fässer, wobei nach dem Befüllen der gesamten Palette diese gegen eine Palette mit leeren Fässern ausgewechselt wird.
Zum Füllen dient im Falle der dargestellten Fülleinrichtung ein Füllrohr 4, das durch die Rillöffnungen 2 in die Fässer abgesenkt werden kann, um dort beispielsweise eine Unterspiegelabfüllung zu ermöglichen. Am Füllrohr können ferner D\chtungseinrichtungen für die Füllöffnung u. dgl. vorgesehen sein. Dem Füllrohr wird an seinem oberen Ende über eine\ Schlauch 5 die zu füllende Flüssigkeit, wie z. B. öl oder i^sife, zugeführt. Das Füllrohr 4 ist mit einem Haltearm 6 an einer vertikal angeordneten Führungsschiene 7 gelagert.
Der aus den genannten Teilen 4 bis 7 bestehende Füllkopf ist über die Führungsschierifcs7 an einem Schlitten 8 befestigt, der auf einem Auslegerarm 9Vängsverschiebbar gelagert ist.
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Der Auslegerarm 9 ist mit einer Führung 10 auf einer Führungssäule 11 drehfest und höhenverschieblich gelagert.
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Die Führungssäule 11 steht mit einem Drehfuß 12 auf einem Fußgestell 13.
Durch Drehen der Führungssäule 11 und dadurch bewirktes Verschwenken des Auslegerarmes 9 sowie durch Verschieben des Schlittens 8 auf dem Auslegerarm läßt sich das Füllrohr 4 über den gesamten Bereich der zu füllenden Fässer bewegen und in fluchtende Stellung zu der Füllöffnung 2 des jeweils zu befüllenden Fasses einstellen.
Die insbesondere unter Berücksichtigung von unvermeidbarem Spiel in der Lagerung des Drehfußes 12 und unter Berücksichtigung des hohen Drehmomentes des Auslegerarmes 9 auftretenden Verbiegungen der Führungssäule 11 sowie bei Berührung des Füllrohres mit den Fässern auftretende Schwingungen werden mit Hilfe einer Hilfssäule 14 beseitigt. Diese ist im dargestellten Falle identisch ausgebildet wie die Führungssäule 11, jedoch fest auf dem Fußgestell 13 montiert. Eine obere Traverse 15 verbindet das obere Ende der Hilfssäule 14 mit einem Drehlager 16 am oberen Ende der Führungssäule 11.
Die erforderlichen Verschiebe- und Schwenkbewegungen der Fülleinrichtung können entweder von Hand oder über Antriebe
4 7
erfolgen, die den jeweiligen verfahrbaren bzw. verschwenkbaren Einrichtungen in üblicher Weise zugeordnet sind und die beispielsweise aus pneumatischen Hubeinrichtungen, motorgetriebenen Drehkränzen u. dgl. bestehen können. Die Antriebe können beispielsweise vorprogrammiert und/oder mit Sensorüberwachung gesteuert werden, um auf diese Weise eine vollautomatische Befüllung mehrerer, in fester Anordnung auf einer Palette stehender Fässer zu ermöglichen.
Verschiedene Varianten der dargestellten Ausführungsform sind möglich. Wie bereits erwähnt, kann der Füllkopf 4 bis 7 in beliebiger üblicher Weise ausgebildet sein. Die Eintauchbewegung des Füllrohres 4 kann entweder in der dargestellten Weise erfolgen, wobei die Höhenverstellung des Auslegerarmes 9 an der Führungssäule 11 lediglich eine Grundhöheneinstellung zur Berücksichtigung unterschiedlicher Faßhöhen ist. Die Höhenverstellung kann jedoch auch mit nur einer der erwähnten Höhenverstelleinrichtungen vorgenommen werden.
Anstelle der Verschwenkung des Auslegerarmes 9 durch Drehen der Führungssäule 11 kann beispielsweise der Auslegerarm schwenkbar an seiner Führung 10 befestigt sein, wobei die Führungssäule 11 dann drehfest montiert ist. Es können jedoch
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anstelle der dargestellten Verschiebung des Füllkopfes in Polarkoordinaten Verstellungen in rechtwinkligen Koordinaten mit einer rechtwinklig zum Führungsarm C ausgebildeten weiteren Schiebeführung vorgesehen sein.
Die Hilfssäule 14 kann ebenfalls als Führungssäule, gegebenenfalls drehbar, ausgebildet sein und unter Verdoppelung der Füllkapazität einen weiteren Auslegerarm mit Füllkopf tragen.

Claims (3)

OAT1ITlViT1A 1VT\17AT TIT"· .: d'--2 Hamburg 70,gehölzweg20 IrAl JLlN 1ΑΓΝ WAL/liL·' . : postbäcjh :(ρ.ο.βοχ> 70 is 42 ητητ ¥1VT~ u omiArrrn ·:·ΤΈ*ί E F O N ( O 4 O ) 6 5 6 2 O 5 1 DIPL. ING. H. SCHAEFER Telegrammadresse:patentiwe DIPL. PHYS. K. SCHAEFERDATUM. 15. Dezember 1980 UNSER ZEICHEN: KSch/E PATENTANWÄLTE SCHAEFER, POSTFACH 70 15 42, D-2 HAMBURG 70 IHR ZEICHEN: Feige GmbH, Meiendorfer Mühlenweg 31, 2000 Hamburg 65. L J ANSPRÜCHE:
1. Faßfülleinrichtung mit einem Füllkopf, der zum Füllen absenkbar an einem Schlitten gelagert ist, welcher an einem Auslegerarm längsverfahrbar gelagert ist, welcher mittels einer Führung höhenverschiebbar und schwenkbar an einer Säule gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säule (11) mit einer parallel und eng benachbart im Abstand aufgestellten Hilfssäule (14) über ein gemeinsames Fußgestell (13) sowie eine Traverse (15) an den oberen Enden verbunden ist.
2. Faßfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (11, 14) identisch ausgebildet sind.
3. Faßfülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäule (11) drehbar gelagert ist.
COMMERZBANK HAMBURG 22/58226.(B1LZIOO^oOOO1I S.W.|.F,T..CODK f QISADE HH ■ POSTSCHECKAMT HAMBURG 2250 58-208 (BLZ 200 100 20)
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118051A1 (de) * 1991-06-01 1992-12-03 Bayer Ag Verfahren zum abfuellen von faessern
US10807744B1 (en) 2018-11-14 2020-10-20 Specialty Equipment Fabrication Company Apparatus, systems and methods for manipulating a drum or other container

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