DE8027894U1 - Kombinationswerkzeug - Google Patents

Kombinationswerkzeug

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DE8027894U1
DE8027894U1 DE19808027894 DE8027894U DE8027894U1 DE 8027894 U1 DE8027894 U1 DE 8027894U1 DE 19808027894 DE19808027894 DE 19808027894 DE 8027894 U DE8027894 U DE 8027894U DE 8027894 U1 DE8027894 U1 DE 8027894U1
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HOEGER,:STEÜJRko!Hi:.k PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
A 44 338 b Anmelder: Fa.Hahn & KoIb
y - 193 Königstraße 14
26.September 198o 7ooo Stuttgart 1
Kombinationswerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Kombinationswerkzeug, bestehend aus einem Schaftfräser und einer Fräserhülse mit einem in einem Aufnahmekegel einer Arbeitsspindel einsetzbaren und darin festlegbaren Steilkegel, dessen Schaftfräser mit dem Hinterende seines Schaftes in einer zum Steilkegel koaxialen Ausnehmung der Fräserhülse festspannbar ist.
Kombinationswerkzeuge der vorstehenden Art sind bekannt. Die Fräserhülse bildet in diesem Falle ein Spannfutter, in welchem der Schaftfräser mit seinem zylindrischen Schaftendstück festspannbar ist. Dies erfolgt entweder durch eine in einem Innenkonus des Spannfutters axial verstellbare Spannzange oder durch eine Spannhülse, deren axialer Durchlaß unter dem Einfluß eines komprimierbaren Mediums zum Spannen des. Fräser schaftes verengt wird.
Diese Kombinationswerkzeuge können allerdings nur mit Schaftfräsern bestückt werden, deren". Durchmesser am Schneidenteil maximal 5o mm nicht übersteigt.
Schaftfräser, deren Schneidenteil einen größeren Durchmesser besitzt, sind aufgrund der beim Einsatz wirksamen Zerspanungskräfte in solchen Fräserhülsen nicht mehr zuverlässig zu spannen. Abgesehen davon, wird bei solchen Kombinationswerkzeugen das maximal übertragbare Drehmoment bei weitem
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überschritten, wenn diese auf leistungsstarken Werkzeugmaschinen zum Einsatz kommen.
Um bei Schaftfräsern auch dann eine sichere Mitnahme zu
gewährleisten, wenn deren Durchmesser am Schneidenteil über
50 mm beträgt oder im Durchmesser entsprechend kleinere
Schaftfräser auf besonders leistungsstarken Werkzeugmaschinen eingesetzt werden, ist deren Schaft mit einem Steilkegel einstückig ausgebildet. Solche Schaftfräser können deshalb direkt in den entsprechenden Innenkegel des Spindelkopfes einer
Arbeitsspindel eingesetzt werden, wobei der Steilkegel im
Spindelkopf-Innenkegel mit Hilfe einer Anzugsvorrichtung verspannt wird.
Bei der Herstellung solcher mit einem einen Steilkegel aufweisenden Werkzeugteil kombinierten Schaftfräser werden deren gegenüber einfachen Schaftfräsern wesentlich höheren Fertigungskosten zu einem erheblichen Teil durch den mit dem Steilkegel ausgestatteten Werkzeugteil bestimmt. Dieser kostenintensive
Werkzeugbestandteil wird dabei wertlos, sobald der Schneidenteil dieses Werkzeuges verbraucht ist.
Um dennoch die Fertigungskosten so niedrig wie möglich zu
halten, werden der Fräserschaft und der den Steilkegel aufweisende Werkzeugteil aus verschiedenen Stahlqualitäten
gefertigt, wobei der Fräserschaft an der vorderen Stirnfläche des letzteren stumpf angeschweißt wird.
Die Oberflächenhärte des den Steilkegel aufweisenden Werkzeugteils ist dabei wesentlich geringer als diejenige des
Fräserschaftes. Hieraus resultiert der Nachteil, daß bei
einer Handhabung solcher Schaftfräser durch Greifer bekannter
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Wechselsysteme auf Werkzeugmaschinen zur Durchführung automatischer Werkzeugwechsel am Bund und am Steilkegel dieses Werkzeugsteils Materialeindrücke entstehen.
Des weiteren erfordert der Trend zu leistungsstärkeren Werkzeugmaschinen mit unterschiedlichen, fabrikatsbezogenen Kegelaufnahmen im Spindelkopf die Herstellung gleicher Schaftfräser mit einer Vielzahl von unterschiedlich gestalteten, den Steilkegel tragenden Werkzeugteilen, was bei der Fertigung solcher Schaftfräser weiter kostensteigernd zu Buche schlägt.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Kombinationswerkzeug der eingangs erläuterten Art zu schaffen, das die Vorteile des bekannten Kombinationschaftfräsers sowie des mit einem Steilkegel einstückigen Schaftfräsers in sich vereinigt, jedoch deren Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fräserschaft an seinem Hinterende an der vom übrigen Schaftteil abgekehrten Seite eine in einer zur Schaftachse senkrechten Ebene liegende Anlagefläche und sich an diese anschließend zwei in axialem Abstand hintereinander angeordnete, im Querschnitt kreiszylindrische Schaftteilstücke aufweist, von denen das hintere einen kleineren Durchmesser besitzt und
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mindestens um den Betrag des Radius/des anderen Schaftteilstückes von diesem entfernt ist, daß die Fräserhülse im Bereich ihres vorderen Stirnendes eine in einer zur Hülsenachse senkrechten Ebene liegende Anlagefläche aufweist und deren Ausnehmung zu den im Durchmesser verschieden großen Schaftteilstücken komplementär mit kleiner Toleranzstufe ausgebildet ist, wobei die Länge der verschiedene Inndendurchmesser aufweisenden Teilstücke der Hülsenausnehmung größer
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ist als diejenige der entsprechenden Schaftteilstücke, daß im Steilkegel der Fräserhülse eine in das hintere Schaftteilstück einschraubbare Spannschraube angeordnet ist und daß Fräserschaft und Fräserhülse im zusammengesteckten Zustand an wenigstens einer Umfangsstelle formschlüssig miteinander in Eingriff sind.
Das erfindungsgemäße Kombinationswerkzeug ermöglicht damit, auch Schaftfräser, deren Durchmesser am Schneidenteil größer ist als 50 mm ohne Steilkegel herzustellen. Die Fertigung solcher Schaftfräser läßt sich dadurch erheblich verbilligen. Des weiteres ist es möglich, solche Schaftfräser universal einsetzen und somit insbesondere auch auf Werkzeugmaschinen mit unterschiedlich gestalteten Werkzeugaufnahmen im Spindelkopf verwenden zu können. Hierzu ist es lediglich notwendig, je Maschinenfabrikat eine dem Innenkegel der Werkzeugaufnahme des Spindelkopfes der Arbeitsspindel angepaßte Fräserhülse bereit zu halten.
Der gravierende Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beim Aufbrauchen des Schaftfräsers der den Steilkegel aufweisende Werkzeugteil voll erhalten bleibt und für Generationen weiterer Schaftfräser zur Verfügung steht, wobei es zu vertreten ist, die Fräserhülse aus einem hochwertigen Werkzeugstahl herzustellen, der es ermöglicht, dieser eine Oberflächenhärte zu verleihen, die ein Deformieren der Fräserhülse an Teilen ihrer Oberfläche, insbesondere am Steilkegel und am Bund, bei deren Handhabung durch Greifer automatisch arbeitender Werkzeugwechseleinrichtungen nicht zuläßt.
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Der nichtmaschinengebundene Einsatz von steilkegelfrei ausgebildeten Schaftfräsern setzt voraus, daß das Kombinationswerkzeug mit Mitteln ausgestattet ist, die einmal eine achskonzentrische Aufnahme des Schaftfräsers mit optimaler Rundlaufgenauigkeit und zum anderen eine bei jedem Belastungsfall sichere Drehmomentübertragung gewährleisten.
Was die geforderte Rundlaufgenauigkeit betrifft, haben eingehend durchgeführte Versuche gezeigt, daß diese mit Sicherheit erreichbar ist, wenn der Schaft an seinem Hinterende mit den in entsprechendem axialem Abstand voneinander angeordneten kreiszylindrischen Schaftteilstücken ausgestattet ist, die in dem Durchmesser dieser Schaftteilstücke entsprechend angepaßte koaxiale Ausnehmungen der Fräserhülse mittels der Spannschraube derart einziehbar sind, daß die beiden Anlageflächen von Schaftfräser und Fräserhülse plan aneinander anliegen. Dabei hat sich weiter erwiesen, daß die Rundlaufgenauigkeit nur dann mit Sicherheit erreicht wird, wenn die Schaftteilstücke sowie die ihnen zugeordneten Ausnehmungen der Fräserhülse Passungen definieren, die einen spielfreien gegenseitigen Eingriff von Schaftfräser und Fräserhülse ermöglichen.
In diesem Zusammenhang ist weiter bedeutsam, daß der Abstand der beiden die achskonzentrische Ausrichtung von Schaftfräser und Fräserhülse bewirkenden Schaftteilstücken einen relativ großen axialen Abstand voneinander haben, wobei der Querschnitt des zwischen diesen Schaftteilstücken vorhandenen Schaftteils möglichst groß sein sollte. Der gegenseitige Abstand soll
sich an die7 te deshalb nicht kleiner als das 1,5fache des Durchmessers des/ Anlagefläche des Fräserschaftes anschließenden Schaftteilstückes sein, wobei es günstig ist, wenn dieser Abstand dem
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vollen Querschnitt dieses Schaftteilstückes entspricht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Passungsqualität der beiden Passungen gleich, jedoch differiert die Passung des hinteren Schaftteilstückes zu derjenigen des vorderen Schaftteilstückes um mindestens eine Toleranzstufe.
Beim erfindungsgemäßen Kombinationswerkzeug wird die die Rundlaufgenauigkeit primär bestimmende koaxiale Ausrichtung durch die gegenseitig zur Anlage zu bringenden Anlageflächen von Fräserschaft und Fräserhülse bewirkt. Demgemäß nimmt der Fräserschaft in der Fräserhülse eine definierte Stellung ein. Somit ist ein definiertes Programmiermaß von der Anlagefläche der Fräserhülse bis zu den stirnseitigen Schneidkanten des Schaftfräsers gegeben, was für die Vorprogrammierung der Maschine von Vorteil ist.
Eine ebenso zuverlässige wie einfache Drehmomentübertragung zwischen Fräserhülse und Schaftfräser ist erhältlich, wenn die Fräserhülse an ihrer vorderen Anlagefläche zwei über diese vorstehende und einander diametral gegenüberliegende Mitnehmer aufweist, die sich mit jeweils einer nutartigen Umfangsausnehmung des Schaftfräsers in formschlüssigem Eingriff befinden, die an dessen hinteren Anlagefläche zugänglich sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kombinationswerkzeuges dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine in der Länge verkürzte und teilweise
aufgebrochene Seitenansicht des Kombinationswerkzeuges;
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Fig. 2 - eine Seitenansicht des Schaftfräsers des Kombinationswerkzeuges j
Fig. 3 eine Stirnansicht des Schaftfräsers in
; Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 gesehen und
Fig. 4 eine Stirnansicht der Fräserhülse in
Richtung des Pfeiles B der Fig. 1 gesehen.
Das Kombinationswerkzeug besitzt eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Fräserhülse und einen in dieser drehfest jedoch lösbar angeordneten Schaftfräser 12. Beide Teile sind konstruktiv so aufeinander abgestimmt, daß es möglich ist, den Schaftfräser wiederholbar mit optimaler Rundlaufgenauigkeit in die Fräserhülse einzusetzen und mit dieser zu verbinden. Zu diesem Zweck ist am Hinterende des die Frässchneiden aufweisenden Schaftteils 14 des Schaftfräsers ein als Ganzes mit 16 bezeichneter weiterer Schaft angeformt, der im Durchmesser derart vermindert ist, daß der Schaftfräser eine hintere ebene Anlagefläche 18 besitzt, die senkrecht zur Schaftachse ist. Am vorderen und hinteren Ende des Schaftes 16 sind Schaftteilstücke 20 und 22 vorhanden, die im Durchmesser verschieden sind. Das vordere Schaftteilstück weist hierbei den größeren Durchmesser auf. Der zwischen beiden Schaftteilstücken vorhandene Schaftteil 24 ist im Durchmesser nur geringfügig kleiner als das Schaftteilstück 20, wobei es sich hierbei vorteilhaft lediglich um Bruchteile eines Millimeters handelt.
Der Abstand a der beiden Schaftteilstücke entspricht vorzugsweise dem Maß des Durchmessers des Schaftteilstückes 20.
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Beide Schaftteilstücke sind im Querschnitt kreiszylindrisch ausgebildet und weisen die gleiche Passungsqualität, beispielsweise bei System-Einheitswelle h auf, wobei jedoch die Passung des hinteren Schaftteilstückes 22 zu derjenigen des vorderen Schaftteilstückes 20 um eine Toleranzstufe differiert. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das vordere Schaftteilstück 20 vorzugsweise einen Durchmesser von 32 h 5 und das hintere Schaftteilstück 22 einen Durchmesser von 25 h 4 auf. Selbstverständlich könnte der Durchmesser des hinteren Schaftteilstückes 22 auch größer, beispielsweise 30 h 4 gewählt sein.
In das Zentrum der Stirnfläche 26 des hinteren Schaftteilstückes 22 ist eine Gewindebohrung 28 zum Einschrauben einer Spannschraube 30 (Figur 1) eingearbeitet.
Am hinteren Endstück des Schaftteilstückes 14 sind an dessen Umfang, einander diametral gegenüberliegend, zwei Eingriffsnuten 32, 34 eingearbeitet, die sich, ausgehend von der ringförmigen Anlagefläche 18 , achsparallel in das hintere Endstück des Schaftteilstückes 14 hinein erstrecken.
Die Fräserhülse 10 besitzt einen Steilkegel 36, an dessen den größeren Durchmesser aufweisendem Ende ein nach außen gerichteter Mitnahmeflansch 38 angeformt ist, der zwei einander diametral gegenüberliegende Eingriffsnuten 40, 42 besitzt. In dessen Umfang ist eine Umfangsnut 44 eingearbeitet, um die Fräserhülse bzw. das Kombinationswerkzeug auch zur Handhabung durch automatische Werkzeugwechseleinrichtungen geeignet zu machen.
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An der vorderen Stirnseite dieses Mitnahmeflansches ist ein zylindrischer Bund 46 angeformt, der eine zur Längsachse der Fräserhülse senkrechte ringförmige Abstützfläche 48 besitzt. Von diesem vorderen Stirnende aus sind in die Fräserhülse zueinander koaxiale zylindrische Hülsenausnehmungen 50 - 56 eingearbeitet, wobei die letztere vom Hinterende des Steilkegels aus zugänglich ist. Die beiden vorderen Hülsenausnehmungen 50, 52 sind komplementär zu den beiden Schaftteilstücken 20, 22 des Fräserschaftes ausgebildet, wobei deren axiale Länge größer ist als diejenige der Schaftteilstücke 20, 22. Mit Hilfe der durch die Hülsenausnehmung 54 hindurchsteckbaren Spannschraube 30, die über die Hülsenausnehmung 56 mittels eines Schlüssels zugänglich ist, lassen sich Schaftfräser und Fräserhülse gegenseitig derart verspannen, daß deren Anlageflächen 18, 48 unter Druck plan aneinander anliegen. Die beiden im Achsabstand voneinander vorgesehenen Schaftteilstücke 20, 22 bewirken zusammen mit den Anlageflächen in zusammengespanntem Zustand mit der Fräserhülse eine einwandfreie koaxiale Ausrichtung dieser beiden Werkzeugteile, so daß höchste Rundlaufgenauigkeit sichergestellt ist. Hierunter ist eine Achsabweichung von maximal 0,003 mm zu verstehen.
Die Drehmomentübertragung von Fräserhülse zu Schaftfräser wird mit Hilfe von nutensteinförmigen Mitnehmern 58, 60 bewirkt, die zu den Eingriffsnuten 40, 42 des Mitnahmeflansches 38 um 90° versetzt einander diametral gegenüberliegend an der Abstützfläche 48 der Fräserhülse vorgesehen sind und die formschlüssig in die Eingriffsnuten 32, 34 des Schaftfräsers über einen Teil ihrer Länge eingreifen.
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Die Mitnehmer sind in Passnuten 62, 64 eingesetzt und festgeschraubt, die ihrerseits in die Abstützfläche 48 der Fräserhülse eingearbeitet sind.
Die Fräserhülse ist vorzugsweise derart oberflächen- oder wärmebehandelt,
daß sie zum Einsatz auf Werkzeugmaschinen mit automatischen Werkzeugwechseleinrichtungen geeignet ist, in dem sie den damit
verbundenen Beanspruchungen festigkeitsmäßig standhält und somit Passungsrost vermieden wird.
Die Fräserhülse besitzt am Hinterende ihres Steilkegels 36 eine Umfangsnut 66, um sie in den zum Steilkegel komplementären Innenkegel im Spindelkopf einer Arbeitsspindel maschinell verspannen zu können.
Es ist klar, daß dieses Kombinationswerkzeug auch für den Einsatz von Schaftfräsern geeignet ist, deren Durchmesser am Schneidenteil kleiner als 50 mm ist.
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Claims (3)

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    HOEGER1 STELLRECHT & PA"R.T.N£R
    PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
    G 80 27 894.0 Anmelderin: Firma Hahn & KoIb
    A 44 338 b Königstraße 14
    3θΓ JZnuar 1981 7oo° Stuttgart 1
    Schutzansprüche
    Kombinationswerkzeug, bestehend aus einem Schaftfräser und einer Fräserhülse mit einem in einen Aufnahmekegel einer Arbeitsspindel einsetzbaren und darin festlegbaren Steilkegel, die zur Aufnahme des Hinterendes des Schaftfräsers eine zum Steilkegel koaxiale Ausnehmung aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaftfräser (12) an seinem Hinterende an der vom übrigen Schaftteil abgekehrten Seite eine in einer zur Schaftachse senkrechten Ebene liegende Anlagefläche (18) und sich an diese anschließend zwei in axialem Abstand hintereinander angeordnete, im Querschnitt kreiszylindrische Schaftteilstücke (20,22) aufweist, von denen das hintere einen kleineren Durchmesser besitzt und mindestens um den Betrag des Radius insbesondere 1,5 χ d des anderen Schaftteilstückes (20) von diesem entfernt ist, daß die Fräserhülse (10) im Bereich ihres vorderen Stirnendes eine in einer zur Hülsenachse senkrechten Ebene liegende Anlagefläche (48) aufweist und deren Hülsenausnehmung zu den im Durchmesser verschieden großen Schaftteilstücken (20,22) komplementär mit kleiner Passungstoleranz ausgebildet ist, wobei die Länge der verschiedene Innendurchmesser aufweisenden Teilstücke (50, 52) der Hülsenausnehmung
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    30. Januar 1981 - 2 -
    größer ist als diejenige der entsprechenden Schaftteilstücke (20, 22), daß im Steilkegel (36) der Fräserhülse (10) eine in das hintere Schaftteilstück einschraubbare Spannschraube (30) angeordnet ist und daß Schaftfräser (12) und Fräserhülse (10) in zusammengestecktem Zustand an wenigstens einer Umfangsstelle formschlüssig miteinander in Eingriff sind.
  2. 2. Kombinationswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Passungsqualität der beiden Passungen gleich ist, jedoch die Passung des hinteren Schaftteilstückes (22) zu derjenigen des vorderen Schaftteilstückes (20) um mindestens eine Toleranzstufe differiert.
  3. 3. Kombinationswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräserhülse (10) an ihrer vorderen Anlagefläche (48) zwei über diese vorstehende und einander diametral gegenüberliegende Mitnehmer (58,60) aufweist, die mit jeweils einer nutartigen Umfangsausnehmung (32 bzw. 34) des Schaftfräsers (12) in formschlüssigem Eingriff sind, welche ümfangsausnehmungen von der hinteren Anlagefläche (18) des Fräserschaftes (12) aus zugänglich sind.
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DE (1) DE8027894U1 (de)

Cited By (3)

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EP0050344A2 (de) * 1980-10-18 1982-04-28 Hahn & Kolb Kombinationswerkzeug
DE3237128A1 (de) 1982-10-07 1984-04-12 Wilhelm Fette Gmbh, 2053 Schwarzenbek Kombinationswerkzeug
EP0718064A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-26 Aktiebolaget SKF Vorrichtung an Hochgeschwindigkeitsspindeln

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