DE8025343U1 - Halterung fuer stellbretter fuer die schuettung von beton fuer decken an bauten - Google Patents
Halterung fuer stellbretter fuer die schuettung von beton fuer decken an bautenInfo
- Publication number
- DE8025343U1 DE8025343U1 DE19808025343 DE8025343U DE8025343U1 DE 8025343 U1 DE8025343 U1 DE 8025343U1 DE 19808025343 DE19808025343 DE 19808025343 DE 8025343 U DE8025343 U DE 8025343U DE 8025343 U1 DE8025343 U1 DE 8025343U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holder according
- legs
- bracket
- board
- ceilings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
. ι ·
KÖHLER GERNHARDT GLAESER
Zugelassen beim Europäischen Palentqml
MÖNCHEN
DR. E. WIEGAND DR. M. KÖHLER
DIPL-ING. C. GERNHARDT HAMBURG
DIPL-ING. J. GLAESER
DR. E. WIEGAND DR. M. KÖHLER
DIPL-ING. C. GERNHARDT HAMBURG
DIPL-ING. J. GLAESER
DIPL-ING. W. NIEMANN OF COUNSEL
KÖNIGSTRASSE 28
D-2000 HAMBURG 50
TELEFON ((MO] 381233 TELEGRAMME: KARPATENT TELEX 212979 KARP D
19. Sept. 1980
W.28281/80 20/Me
Kurt Pätz,
Hamburg
Hamburg
Halterung für Stellbretter für die Schüttung
von Beton für Decken an Bauten.
von Beton für Decken an Bauten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Stellbretter für die Schüttung von Beton für Decken an
Bauten.
Bei der Herstellung von Böden oder Decken aus Beton wird nach Erstellung der senkrechten z.B. aus einem
Mauerwerk bestehenden Wand eine waagerechte Schaltung aus Holzbrettern verwendet, auf welche nach Einbringen von Bewehrungen der Beton geschattet wird. Vor dem Aufschütten Werden an den senkrechten Wänden sog. Stellbretter aufgesetzt, um als seitliche Begrenzung für die Betondecke zu dienen. Das Sfcellbrett muß in seiner Lage und in seiner senkrechten Stellung genau angeordnet sein. Zum Befestigen wurden bisher Drahtstücke verwendet, welche oben und unten
Mauerwerk bestehenden Wand eine waagerechte Schaltung aus Holzbrettern verwendet, auf welche nach Einbringen von Bewehrungen der Beton geschattet wird. Vor dem Aufschütten Werden an den senkrechten Wänden sog. Stellbretter aufgesetzt, um als seitliche Begrenzung für die Betondecke zu dienen. Das Sfcellbrett muß in seiner Lage und in seiner senkrechten Stellung genau angeordnet sein. Zum Befestigen wurden bisher Drahtstücke verwendet, welche oben und unten
- 2
an dem Stellbrett durch ein Loch hindurchgeführt und dann
z.B. an der* Bewehrung der herzustellenden Decke oder des
Bodens befestigt werden. Für das Pestlegen des Stellbrettes
in der1 gewünschten Läge ist es erforderlich, eine
Mehrzahl solcher Drahtstücke längs der Länge des Stellbrettes vorzusehen; der Abstand der einzelnen Drahtstücke
hängt Von der Höhe der aufzuschüttenden Betonmasse und
Von der Länge der Decke, des Bodens od. dgl, ab. Dann wird der Beton bis zu einer gewünschten Höhe aufgegossen und auf4·
geschüttet, anschließend wird der Haltedraht durchgetrennt und das Stellbrett entfernt. Das Stellbrett dient zum
einen als Begrenzung für den geschütteten Beton, es kann jedoch auch als ein späteres Bauelement im Bauwerk verbleiben,
nämlich wenn es aus einem wärme- oder schalldämmenden Material hergestellt worden(ist» Hierzu bietet
sich ein Stellbrett aus Holzfasern oder Holzspänen in Zement an, derartiges Material ist in Plattenform auf dem
Markt erhältlich. Die bisher verwendeten Befestigungsmittel für Stellbretter haben jedoch den späteren Verbleib
eines schalldämmenden Stellbrettes im Bauwerk ausgeschlossen.
In der Praxis hat es sich als nachteilig und zeitraubend erwiesen, für Stellbretter an Ort und Stelle
die Drahtstücke anzubringen und festzulegen. Außerdem ist es nachteilig, daß für das Hindurchführen der Drahtstücke
im oberen und unteren Teil eines solchen Stellbrettes Löcher hergestellt werden müssen.
Zweck der Erfindung ist daher, eine Halterung für die Stellbretter bei der Erstellung von Decken, Böden od. dgl.
aus Beton zu schaffen, die vorgefertigt werden können, einfach eingesetzt werden können und dennoch an unterschiedlich
dicke Stellbretter angepaßt werden können.
Gemäß der Erfindung werden diese Probleme gelöst durch Halterungen nach den beigefügten Ansprüchen. Wesentlich
für die Halterung gemäß der Erfindung ist, daß sie
-3- j
aus zwei Teilen aus Blattmetall hergestellt wird und
daß diese Teile für sich oder» zusammen an eitlem Sdhälbrett befestigt werden können. Durch die Befestigung der Einzelelemente aneinander kann eine Anpassung äfi Verschieden
höhe und verschieden dicke Stellbretter ermöglicht werden*
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der
Erfindung beispielsweise dargestellt*
Fig, 1 zeigt eine Querschnittsansicht der Halterung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch
einen Teil eines Mauerwerks, einer Betondecke mit Schalung und mit der Halterung
gemäß der Erfindung an Ort und Stelle*
Gemäß Fig. 1 weist die Halterung einen mit 3 be- j zeichneten Unterschenkel auf, der an seinem einen Ende
einen unteren Klammerteil H trägt. Im Abstand von dem unteren Klammerteil Ί ist an dem Unterschenkel 3 ein mit
5 bezeichneter Vorsprung durch einen Biegevorgang ausgebildet, so daß zwischen Klammerteil 4 und Vorsprung 5
sich ein Zwischenraum von ca. 5 cm befindet. Am hinteren Ende des Unterschenkels 3 befinden sich mehrere Löcher 3a.
Ein Oberschenkel 6 erstreckt sich nach oben und schräg nach vorn vom Unterschenkel 3, der an seinem
vorderen Ende zu einem oberen Klammerteil 7 gebogen ist. Im Abstand von ca. 5 cm zum Klammerteil 7 befindet
sich ein Knickteil 7a. Der Unterschenkel 3 ist nach hinten verlängert und weist nahe seinem hinteren Ende
zwei mit 8 bezeichnete Löcher auf, durch welche z.B. ein Nagel zum Festlegen der beiden Schenkel 3 und 6 an
einer Schal-ungswand 11 hindurchgeschlagen werden kann. Zwiechen dem Unterschenkel 3, nämlich zwischen den
Teilen H und 5 und dem Oberschenkel 6, nämlich den Teilen 7 und 7a, befindet sich ein Stellbrett 9a. Das
Stellbrett hat eine Dicke, die dem Abstand zwischen den einzelnen Klemmteilen 1J, 5 und 7, 7a entspricht. Damit
das auf diese Aft und Weise eingeklemmte Stellbrett 9a
in seiner Läge festgelegt werden kannj befindet sich im
obeien Klemmbereich des Oberschenkels 6 ein Durchgangsloch
6a, Und mit Hufe eines Nagels , der von oben her durch
dieses Loch 6ä hindurchgeschlägen wird, kann das Stellbrett
9a in seiner Stellung und Lage festgelegt werden.
Zur Veranschaulichung der Größenordring sei erwähnt , daß das Stellbrett 9a eine Breite von ungefähr
B cm hat.
In Fig. 1 sind der Ober^· und der Unterschenkel der
Halterung nicht in ihrer vollen Länge wiedergegeben, zwischen dem vorderen (linken) und dem hinteren (rechten)
Ende dieser Teile befinden sich durch Wellenlinien angedeutet Schnittstellen.
Wesentlich ist für die Verbindung der Schenkel 3 Und 6, daß diese in einer unterschiedlichen Lage zueinander
befestigt werden können, indem eines der Löcher 8 mit irgendeinem anderen der Löcher 3a in Übereinstimmung
gebracht wird und die beiden Schenkel mit Hilfe eines Nagels 12 (Fig. 2) an einer Schalung 11 befestigt werden.
Beide Schenkel bestehen aus einem verbiegbaren Material, und insbesondere durch Verbiegen des Oberschenkels 6
kann eine Anpassung auf unterschiedlich hohe Stellbretter S erreicht werden.
Nachstehend wird die Art und Weise der Anbringung der Schenkel 3 und 6 in Verbindung mit einem Teil eines
Bauwerks gemäß Fig. 2 erläutert. Hit 10 ist ein Mauerwerk bezeichnet, in dessen oberem Ende die Schalung 11
angeordnet ist, es kann sich hierbei um einzelne HoIz-
* bretter handeln. An das Mauerwerk 10 schließt sich das
mit 9b bezeichnete Stellbrett an, das oben und unten von den Klammerteilen 7, 7a und 4, 5 umgriffen wird.
Da das Stellbrett 9b dünner ist als der Abstand zwischen jenen Klemmteilen, können die vorderen Teile, nämlich
die Klammerteile 7 und h etwas eingeschlagen werden, so da£
durch Verbiegen dieser1 Teile ein fester Halt für das Stell*
brett 9b erreicht wird« An dieser Stelle sei eiwähüt,
daß ein Stellbrett etwa im Abstand von 1 m eine Halterung gemäß der Erfindung benötigt, die Schenkel selbst habe/i
eine Breite von einigen Zentimetern, vorzugsweise 2,5 era.
Zunächst wird der Unterschenkel 3 in die gewünschte Lage gebracht, sodann wird der Oberschenkel 6 auf das
Stellbrett 9b aufgelegt} wobei die Vorsprünge h und 7
entweder jetzt eingebogen werden oder bereits vorher eingebogen worden sind* Sodann wird von oben her der
Nagel 12 durch zwei übereinstimmende Löcher 8 und 3a in den Schenkeln in die Verschalung Ii eingeschlagen»
In der Fig. 2 ist mit 12a der Kopf eines Nagels oder eines anderen Befestigungsmittels gezeigt* Nachdem das
Stellbrett in der beschriebenen Art und Weise festgelegt Worder, ist, kann der Beton geschüttet werden, er nimmt
nach Aushärtung die mit i4 bezeichnete Form einer Decke
an.
Es besteht nun die Möglichkeit, das Stellbrett 9b zu entfernen, indem der Oberschenkel 6 nach oben gebogen
wird. Der Oberschenkel 6 kann auch durch Hin- und Herbiegen so abgebrochen werden, daß er aus der
Decke I1J nicht nach oben vorsteht. Es besteht jedoch
auch die Möglichkeit, das Stellbrett 9b im Bauwerk zu belassen, beispielsweise wenn vor das Mauerwerk 10 und
vor das Stellbrett 9b eine Verklinkerung gesetzt wird. Der vorstehende Teil des Oberschenkels 6 ist dabei
deshalb nicht störend, da er sich an einer Stelle befindet, wo späterhin das Mauerwerk für das nächste
Geschoß erstellt werden soll.
Claims (7)
1. Halterung für Stellbretter für» die Schüttung von Beton für Decken an Bauten, dadurch gekennzeichnet,
daß die halterung aus zwei das Stellbrett oben und unten teilweise umgreifenden Klammern (7, 7a und 1I, 5) besteht,
die ihrerseits an zwei an der Schalung (11) zu befestigenden Schenkeln (3, 6) aus Metallbändern ausgebildet
sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere der obere Klammerteil, der Oberschenkel
(6), aus einem verformbaren Material besteht.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere der obere Klammerteil, der
Oberschenkel (6), aus einem leicht brechbaren Material besteht.
H. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern der Schenkel (3, 6) au τ im Abstand zueinander ausgebildeten Vorsprüngen
(4, 5 und 7, 7a) bestehen.
5. Halterung nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (1, 5 und 7, 7a) durch Biegen der Schenkel (3, 6) gebildet sind.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Teile der Schenkel (3> 6) mehrere im Abstand zueinander angeordnete
Löcher(3a, 8) aufweisen.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (6) im Bereich
der Klammern (7> 7a) mit einer Bohrung(6a) für tinen Nagel od. dgl» zwecks Befestigung des Schenkels
(6) an einem Stellbrett (9a) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808025343 DE8025343U1 (de) | 1980-09-22 | 1980-09-22 | Halterung fuer stellbretter fuer die schuettung von beton fuer decken an bauten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808025343 DE8025343U1 (de) | 1980-09-22 | 1980-09-22 | Halterung fuer stellbretter fuer die schuettung von beton fuer decken an bauten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8025343U1 true DE8025343U1 (de) | 1981-07-23 |
Family
ID=6719093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808025343 Expired DE8025343U1 (de) | 1980-09-22 | 1980-09-22 | Halterung fuer stellbretter fuer die schuettung von beton fuer decken an bauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8025343U1 (de) |
-
1980
- 1980-09-22 DE DE19808025343 patent/DE8025343U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60216008T2 (de) | Schienenvorrichtung zum Tragen von Wandpfosten, Verfahren und Wandrahmenanordnung | |
EP0532908A1 (de) | Fugenschalungselement | |
EP0048468B1 (de) | Halterung für Stellbretter für die Schüttung von Beton für Decken an Bauten | |
EP2098650B1 (de) | Schalungselement | |
DE29606107U1 (de) | Abschlußprofil bei der Wärmedämmschicht einer Gebäudewand | |
DE102007005119B4 (de) | Anschlusskorb für vorfabrizierte Doppelwandelemente | |
DE7908693U1 (de) | Haltevorrichtung fuer eine stirnschalung | |
DE8025343U1 (de) | Halterung fuer stellbretter fuer die schuettung von beton fuer decken an bauten | |
EP0628115A1 (de) | Schalungselement einer verlorenen schalung | |
DE3021393A1 (de) | Sockelabschluss fuer eine vertikale wandverkleidung und verfahren zum verlegen desselben | |
DE29509938U1 (de) | Schalstütze | |
DE3336914A1 (de) | Unterkonstruktion fuer verkleidungen, insbesondere von schornsteinen, sowie tragelement hierfuer | |
CH701048B1 (de) | Deckenrandschalelement. | |
DE102007000866A1 (de) | Universalkonsole | |
EP1079037B1 (de) | Verfahren zur Erstellung einer Deckenrand-Abschalung sowie eine Deckenrand-Abschalung | |
DE29812983U1 (de) | Geländerhalter | |
DE4002192C1 (de) | ||
AT519309B1 (de) | Befestigungswinkel für deckenrandabschalungen | |
DE2607084C3 (de) | Schalungsbausatz zum Anbringen einer abnehmbaren Schalungswand an Ausbauprofilen einer Bergwerkstrecke | |
DE836846C (de) | Vorrichtung zur schwebenden Aufhaengung von Deckenplatten | |
DE9317720U1 (de) | Haltebügel für Deckenbetonierungen | |
DE1658871A1 (de) | Vorrichtung fuer die Montage und Verankerung von Leichtbetonplatten | |
DE20302505U1 (de) | Fundamentschalungsvorrichtung | |
DE3130678A1 (de) | Futtertrogeinrichtung | |
DE202017102195U1 (de) | Schalungselement |