DE9317720U1 - Haltebügel für Deckenbetonierungen - Google Patents

Haltebügel für Deckenbetonierungen

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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/365Stop-end shutterings

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Description

Heinrich Wellmeyer Fahrzeugbau GmbH & Co. KG, Warendorfer Str. 7, 49196 Bad Laer
"Haltebügel für Deckenbetonierungen"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Haltebügel gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Gattungsbildende Haltebügel sind beispielsweise aus der EP-O 071 187 bekannt und haben sich in der Praxis in großem Umfang bewährt.
In gewissen Landschaftsbereichen werden die Bauten nach Herstellung der tragenden Wände außen verputzt, und bei derartigen Einrichtungen kann dann der nach Entfernen des Schalbrettes im Mauerwerk verbleibende Haltebügel zu Kältebrücken führen, die zumindest später im Verputz sichtbar sind. Deshalb ist bereits vorgeschlagen worden, daß zwischen den Schalbrettflansch den den Stützflansch Sol 1bruchlinien eingeschaltet sind, so daß also nicht nur der Mauerflansch vom Stützflansch abgebrochen werden kann, sondern auch der eigentliche Schalbrettflansch leicht entfernt werden kann.
In vielen Bereichen ist es erforderlich, nicht an der Außenseite mit der Außenfläche der Wand fluchtende Schalbretter anzubringen, sondern auf das Mauerwerk aufgesetzte, beispielsweise aus einem Dämmstoff bestehende Schalelemente vorzusehen, die also in diesem Bereich mit in die Decke eingegossen werden. Zu diesem Zweck müssen derartige Elemente auch durch einen Haltebügel haltbar sein, und der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haltebügel zu schaffen, der sowohl zur Halterung eines an
der Außenseite angeordneten, mit der Außenseite des Mauerwerkes fluchtenden Schalbrett dient, gleichzeitig aber auch in der Lage ist, daß an der Innenseite des Schalbrettflansches eine Platte festlegbar ist. 5
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran-Sprüchen erläutert.
Ein Haltebügel gemäß der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
15
Fig. 1 einen Haltebügel gemäß der Neuerung mit abgebogenem Mauerflansch und hochgebogenem Widerlager, in
Fig. 2 einen Haltebügel gemäß der Neuerung mit zum Stützflansch fluchtendem
Mauerflansch und in der Ruhelage befindlichem Widerlager und in
Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel für den neuerungsgemäßen Haltebügel. 25
In den Figuren ist mit 1 allgemein ein Haltebügel bezeichnet, der im wesentlichen aus einem Stützflansch 2, einem Schalbrettflansch 3 und einem Mauerflansch 4 besteht. Mit 5 ist ein Teil eines Mauerwerkes bezeichnet. Sowohl im Schalbrettflansch 3 wie auch im Mauerflansch 4 und im Stützflansch sind Bohrungen 18 vorgesehen, die der Festlegung einerseits des eigentlichen Haltebügels 4 an dem Mauerwerk 5 dienen, zum anderen zur Festlegung eines Schalbrettes 6 an der Außenseite des Schalbrett-
flansches 3 benutzt werden können.
Bei der Darstellung in Fig. 1 ist der Mauerflansch rechtwinklig gegenüber dem Stützflansch 2 nach unten abgebogen, was durch die als Ausschnitte ausgebildeten Sol 1 bruch!inien 11 und 12 ermöglicht wird. Der Schalbrettflansch 3 erstreckt sich rechtwinklig nach oben gegenüber der Ebene des Stützflansches 2.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 fluchtet der Mauerflansch 4 mit dem Stützflansch 2, so daß damit beispielsweise die Anordnung des Haltebügels möglich ist, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Haltebügel 1 besteht vorzugsweise aus einem Metal 1 profi1 element, und in diesem Profilelement sind über die ganze Länge des Haltebügels verlaufende Sicken vorgesehen, wobei zwei solcher Sicken 7 ausgeformt sind, die als nach oben offene und nach unten gewölbte - oder umgekehrt - Wulste ausgebildet sind und im Abstand voneinander angeordnet werden. Hierdurch werden Flanschbereiche 8 und 9 und ein mittlerer Bereich 10 geschaffen, die eben ausgebildet sind und durch die Sicken begrenzt werden. Vorzugsweise weist die Breite des mittleren Bereiches 10 die gleiche Breite wie die Flanschbereiche 8 und 9 auf, jedoch können auch die Flanschbereiche 8 und 9 schmaler als der mittlere Bereich 10 ausgebildet werden.
Bei 11 und 12 sind Sol 1bruchlinien vorgesehen, die als Ausschnitte gestaltet sind, wobei die Ausschnitte so weit geführt werden, daß sie von den freien Endbereichen der Flanschbereiche 8 und 9 her geführt sind, aber den mittleren Bereich 10 unbeein-
f 1 u &bgr; t lassen. Hierdurch ist einleichtes Abbiegen des Mauerflansches 4 gegenüber dem Stützflansch 2 möglich und es sind Anpassungen an unterschiedliche Mauerstärken dadurch möglich, daß mehrere solcher Sollbruchlinien vorgesehen sind.
An der Verbindungsstelle zwischen Schalbrettflansch 3 und Stützflansch 2 sind ebenfalls Sol 1brucheinschnitte 17 und 18 vorgesehen und außerdem kann in diesem Bereich eine mittlere Aufwölbung genau im Knickbereich vorgesehen sein, die mit 20 bezeichnet ist und dem Schalbrettflansch 3 eine gewisse Steifigkeit in seiner Stellung gegenüber dem Stützflansch 2 verleiht. Die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß die Sol 1 bruch!inien 17 und 18, die durch Ausstanzen der Randbereiche des Materials des eigentlichen Haltebügels 1 erzielt werden, nicht über die Sicken 7 hinaus geführt sind, so daß durch diese Maßnahme hier eine erforderliche feste HaI-terung des Schalbrettflansches 3 erreicht wird, so daß dieser Schalbrettflansch 3 das in Fig. 3 dargestellte Schalbrett 6 sicher tragen kann, wobei aber bei Gewaltanwendung ein glattes Abbrechen des Schalbrettflansches 3 möglich ist.
Soll anstelle eines Schalbrettes 6 ein Schalungselement 15 eingesetzt werden, das mit der Außenseite des Mauerwerkes 5 fluchtend auf die Oberseite des Mauerwerkes aufgesetzt wird, wird dem Schalbrettflansch nach innen gegenüberliegend ein Widerlager 16 vorgesehen, das vorzugsweise aus dem Mittelteil 10 des Stützflansches 2 ausgestanzt wird und hochgebogen werden kann, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, während die Ausgangslage in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Abstand des Widerlagers 16 zur Innenwandung des Schalbrettflansches beträgt beispielsweise 3,6 cm, wobei die üblichen Schalelemente, von denen in Fig. 3 ein Element 15 dargestellt ist, eine Stärke von 3,5 cm aufweisen.
Durch diese Anordnung ist es möglich, den neuerungsgemäßen Haltebügel sowohl zur Halterung von Schalbrettern 6 gemäß Fig. 3 einzusetzen, aber in gleicher Weise auch zur Halterung von Schalelementen 15.

Claims (4)

"Haltebügel für Deckenbetonierungen" Schutzansprüche:
1. Haltebügel (1) für senkrecht angeordnete Schalelemente bei Deckenbetonierungen od. dgl. mit einem horizontal ausgerichteten Stützflansch (2), einem an den Stützflansch (2) anschließenden inneren Mauerflansch (4) und einem rechtwinklig an das andere Ende des Stützflansches (2) anschließenden Schalbrettflansch (3), wobei der Haltebügel (1) einteilig ausgebildet ist, der Stützflansch (2) der Breite des Mauerwerkes (5) entspricht, der Mauerflansch (4) an die Innenseite des Mauerwerkes nach unten gerichtet anlegbar ist und der Schalbrettflansch (3) mit seiner Außenseite mit der Außenseite des Mauerwerkes fluchtet und nach oben gerichtet ist, wobei
Hausadresse: Am Kanonengraben 11 · D-48151 Monster
zwischen Mauerflansch (4) und Stützflansch (2) Sollbruchlinien {11, 12) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalbrettflansch (3) auf der zum Stützflansch (2) hin gerichteten Seite ein Widerlager (16) zugeordnet ist.
2. Haltebügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (16) aus einem Werkstoffstreifen gebildet ist.
3. Haltebügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (16) aus dem Mittelteil des Stützflansches (2) ausgestanzt und hochgebogen ist.
4. Haltebügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schalbrettflansch (3) und dem Stützflansch (2) Sol 1 bruch!inien (17, 18) vorgesehen sind.
DE9317720U 1993-10-28 1993-11-13 Haltebügel für Deckenbetonierungen Expired - Lifetime DE9317720U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29701424U1 (de) * 1997-01-29 1998-05-28 BETOMAX Kunststoff- und Metallwarenfabrik GmbH & Co KG, 41460 Neuss Verankerungsvorrichtung und Anordnung zum Abschalen der Stirnseite einer Decke
EP1103667A2 (de) * 1999-11-23 2001-05-30 Karlheinz Kuder Hilfsvorrichtung zur Halterung von Randisolierungen
DE20212134U1 (de) 2002-08-07 2002-10-31 Hummel, Heinz, 49196 Bad Laer Ringbalkenschalung

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EP1103667A2 (de) * 1999-11-23 2001-05-30 Karlheinz Kuder Hilfsvorrichtung zur Halterung von Randisolierungen
EP1103667A3 (de) * 1999-11-23 2001-06-13 Karlheinz Kuder Hilfsvorrichtung zur Halterung von Randisolierungen
DE20212134U1 (de) 2002-08-07 2002-10-31 Hummel, Heinz, 49196 Bad Laer Ringbalkenschalung

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