DE836846C - Vorrichtung zur schwebenden Aufhaengung von Deckenplatten - Google Patents

Vorrichtung zur schwebenden Aufhaengung von Deckenplatten

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DE836846C
DE836846C DEP18613A DEP0018613A DE836846C DE 836846 C DE836846 C DE 836846C DE P18613 A DEP18613 A DE P18613A DE P0018613 A DEP0018613 A DE P0018613A DE 836846 C DE836846 C DE 836846C
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DE
Germany
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plate
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ceiling
suspension
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Expired
Application number
DEP18613A
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Groll
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MARGARETE GROLL
Original Assignee
MARGARETE GROLL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur schwebenden Aufhängung von Deckenplatten
    1);e Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
    zum scii@@ebenden Aufhängen von Deckenplatten
    und bezweckt, jede beliebige Leichtbauplatte, ins-
    besondere Holzfaserzementplatteri, Gipspi,atten
    u. e M ., die in der Regel bei :hrer Verlegung als
    I)ecketilrel;leidunl" auf einen besonders eingebauten
    Balken.- und Lattenrost aufgenagelt wurden, ohne
    einen solchen in schwebender Aufhängeweise ohne
    \%-eiteres anbringen zu können.
    1?s sind zwar zur Aufhängung vorbereitete Gips-
    dielen bekannt, be.i denen Verbindungsdrähte ein-
    geformt sind. Diese Anordnung kommt jedoch bei
    den Platten der üblichen ,homogenen Beschaffenheit
    wegen des unzureichenden Haltes der Drähte in
    dem Werkstoff der Platten nicht in Frage. Deshalb
    war die schi@eltenrle Aufhängung der handels-
    ü:t:ichett I'lat:en lt:l:eltiher _-\rt ltisher noch nicht
    mögiich.
    Um jede @be.hiebige, als Deckenplatte verwendete Leichtbauplatte in Aufhängeweise einbauen zu können, erfolgt gemäß der Erifin.diung die Aufhängung vermittels eines an den Rand der fertigem Platte starr ansetzbaren metallenen Haltegliedes, das durch Zwischenglieder mit einem entsprechenden Halteglied .der Nachbarplatte verbunden. wird.
  • Das Halteglied wird vorzugsweise in Formt einer aus einem Blechstreifen gebildeten KlamTner hergestellt, die mit umgebogenen R:andzä.h,nen in die Deckenplatte eingreift und deren Enden durch einen die Platte durchdringenden Verbindungsstift (Schraube, Niet od. dgl.) zusammengehalten werden. Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i das als Klamnmer ausgebildete Halteglied in schaubildlicher Darstellung, Fig.2 die gegenseitige Anordnung der Halteglieder .benachbarter Platten und Fig.3 eine schaubildliche Ansicht einer aufgehängten Decke.
  • Das Halteglied i (Fig. i) besteht aus einem in Form einer Klammer gebogenen Blechstreifen, an dessen Steg 2 sich die beiden Schenkel 3 anschließen, welche an den Seiten und am vorderen Ende m.it senkrecht abgebogenen Zähnen 4 versehen sind. Die Klammer wird über den Rand der Platte geschoben und mittels einer Holzschraube 5 befestigt, welche durch ein Loch 6 des unteren Schenkels geführt ist, den Werkstoff durchdringt und in ein vorgebohrtes oder vorgestochenes Loch des anderen Schenkels sich mit der Spitze einzwängt. Beim Zusammenziehen der beiden Schenkel werden diese scharf an die Platte angedruckt und dringen mit ihren abgebogenen Zähnen .I in die Platte ein, so daß die Klammer unverrückbar an der Platte festgelegt wird. Im Bereich des Stegendes jeder Klammer befindet sich an der Deckenplatte 7 ein Ausschnitt 8, wodurch zum Steg des Haltegliedes der Nachbarplatte ein Abstand entsteht, der ein dichtes Zusammenziehen der Platten in den Fugen ermöglicht. Der Steg 2 tritt hinter die Kante der Platte 7 etwas zurück. In der aus Fig.3 ersichtlichen Weise werden die Deckenplatten an den Aufhängern i i aufgehängt. Als Aufhänger werden .gewöhnlIcheeinfacheDrähte, die an jeder Deckenkonstruktion in bekannter Weise zu befestigen sind, benutzt; sie werden in der aus Fig. i ersichtlichen Weise um den oberen Schenkel 3 oder die Bindedrähte 12 geführt und verdrillt.
  • Um die einzelnen Deckenplatten ohne klaffende Schlitze aneinanderziehen zu können, sind an den Haltegliedern i besondere Verbindungsglieder angebracht. Diese haben beispielsweise die Form einfacher Bindedrähte 12 (Fig. i), welche durch ein oder mehrere Löcher 13 des Steges hindurchgehen. Durch Verschlingung und Verdrillung der Bindedrähte 12 benachbarter Deckenplatten (Fig. 2) werden die Platten aneinandergezogen.
  • ,Jede Deckenplatte wird an den. vier Ecken reit je einer Klammer versehen, und an jeder Längsseite werden ein oder zwei Klammern in der beschriebenen Weise angebracht.
  • Das Verlegen geschieht in der Weise, daß die -Aufhänger i i an die Halteglieder der freien Kanten der verlegten Platte angeknüpft und die beiden Platten durch Verdrillung der Bindedrähte 12 benachbarter Halteglieder @aneinandergezogen werden.
  • Die ansch.lIeBende Platte kann Ansätze erhalten, mit denen sie sich auf der benachbarten schon aufgehängten Platte abstützt. Diese Ansätze werden, wie Fig. i erkennen läBt, als ausgestanzte Abbiegungen 1.4 ausgeführt. Natürlich können für diesen "Zweck aruch andere Bauarten verwendet werden, .z.,B. eine treppeaartige Ausbildung des Steges 2, der sich mit einer oberen vortretenden Stufe über eine untere vortretende Stufe der benachbarten verlegten Platte legt. In gleicher Weise können die Zwischenglieder in der verschiedensten Art ausgebildet sein, z. B. als Verschraubungen, Keilverbindungen u. ,dgl. Anstatt die Bindedrähte 12 durch die Löcher 13 hindurchgehen zu lassen, kann man sie auch um den am Steg liegenden Teil des unteren Schenkels 3 schlingen. Um. ein Hochrutschen der so angebrachten Drähte am Steg zu verhindern, kann dieser eine ausgestanzte, nach innen gerichtete Abbiegung 15 (Fig. i) erhalten. Da: Halteglied kann zweckmäßig auch zur Verbindung von Platten zum Aufbau aufrecht stehender Wände verwendet werden und gewährleistet trotz geringer NN'andstär7;e eine gute Standsicherheit.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur schwebenden Aufhängung von, Deckenplatten,, idadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung mlittels eines an den Rand der Platte (7) starr ansetzbaren metallenen HaltegLiedes (i) erfolgt, das durch Zwischenglieder mit einem entsprechenden Halteglied der Nachbarplatte verbunden wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, d,a,durch gekennzeichnet, daß das Halteglied (i) die Form einer aus einem Blechstreifen. gebildeten Klammer (2, 3) besitzt, die mit abgebogenen Rand.zä'hnen (4) in die Deckenplatte eingreift und deren Schenkel (3) durch eine die Platte durchdringende Holzschraube (5) zusammengehalten werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) der Klammer gegenüber der Richtung des Randes der Platte zurücktritt, aber frei in einem Ausschnitt (8) liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach eineue der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder aus durch Löcher (13) am Stegende oder um den unteren Schenkelgezogenen Bindedrähten (12) bestehen, wobei i,m letzteren Fall ein Hochrutschen des Drahtes durch eine Abbiegung (15) verhindert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Klammern der anzusetzenden Seite jeder Platte Vorsprünge erhalten, mit denen sie sich auf den gegenüberliegenden Klammern der verlegten benachbarten Platte abstützen und in der richtigen Höhenlage gehalten werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in Gestalt einer aus dem oberen Schenkel ausgestanzten Abbiegung (14) ausgeführt sind.
DEP18613A 1948-10-19 1948-10-19 Vorrichtung zur schwebenden Aufhaengung von Deckenplatten Expired DE836846C (de)

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