DE802501C

DE802501C - Fahrstrecken- und Signalleuchte fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen

Info

Publication number: DE802501C
Application number: DEP52870A
Authority: DE
Inventors: Friedrich Rieker
Original assignee: Gebr Maerklin und Cie GmbH
Current assignee: Gebr Maerklin und Cie GmbH
Priority date: 1949-08-25
Filing date: 1949-08-25
Publication date: 1951-02-12

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrstrecken- und Signalleuchte für Fahrzeuge, gegebenenfalls auch für andere Teile von Spielzeug- und Modellanlagen, bei der eine Glühlampe mit einem glatten Sockel, das heißt ohne Schraubgewinde, durch Federungen in der Fassung gehalten wird.
Es ist üblich, diese Glühlampen ohne Schraubgewinde durch Anschläge, die der Federung entgegenwirken, vor dem Herausfallen aus der Fassung zu schützen. Die Fassung ist im allgemeinen der Fahrzeugkörper selbst oder ein am Fahrzeugkörper befestigter Rahmen bzw. ein Drehgestell, so daß die Glühlampe nur von innen her zugänglich ist. Dies ist, wie die Praxis gelehrt hat, oft mit Schwierigkeiten verbunden, weil bei Kleinstausführungen der Modelle der Raum beengt und zudem noch durch andere Bauteile versperrt ist.
Bei mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüsteten Modellen ist im Gegensatz zu den bisher bekanntgewordenen Konstruktionen das Auswechseln einfach und ohne Werkzeuggebrauch möglich. Erfindungsgemäß bildet die Glühlampe (gegebenenfalls mit Hilfe einer Hülse) zusammen mit der Fassung einen Renkverschluß. Man kann infolgedessen allein durch Fingerdruck die Glühlampe anheben und in die Entkupplungsstellung drehen, worauf die Federung, vorzugsweise die Kontaktfederung, selbst die Glühlampe so weit nach außen schiebt, daß sie vollends aus der Fassung herausgenommen werden kann.
Ein möglicher Einwand, bei Großbeleuchtungen gäbe es schon Glühlampen mit Renkverschlüssen und die Übertragung auf Fahrzeugmodelle sei naheliegend, würde nicht stichhaltig sein, da in beiden Fällen der Konstruktion andere Voraussetzungen und Aufgabenstellungen zugrunde liegen. Schlechte Zugänglichkeit bestimmten im vorliegenden Falle zur Suche nach einer günstigen Bauart, die deshalb nicht nahegelegen hat, weil trotz des Vorhandenseins von Vorbildern in der Beleuchtungstechnik von der Modellbahnindustrie bisher der Weg dahin nicht beschritten wurde.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. i zeigt eine Beleuchtung bei Verwendung einer Glühlampe ohne Hülse, Abb.2 eine Beleuchtung bei Verwendung einer Glühlampe mit glattem Sockel und einer Hülse, Abb. 3 die Leuchte nach Abb. 2 in der Ansicht von hinten, Abb.4 eine Beleuchtung bei Verwendung einer Glühlampe mit einem in einem Ringwulst endenden Schaft sowie einer Hülse; Abb. 5 veranschaulicht die Vorderansicht der Beleuchtung nach Abb.4 im Augenblick des Aus-bzw. Einführens der Glühlampe samt Hülse, Abb. 6 dieselbe Ansicht nach dem Einrenken der Hülse; die Abb. 7 bis 12 stellen die drei Teile der Beleuchtung einzeln im Schnitt und in Seitenansicht dar. Die Glühlampe ist jeweils mit i, ihre Fassung (Modellkörper) mit 2 bezeichnet. Die Fassung weist die Längsnut 2a auf, durch die der Zapfen ja an dem Glühlampensockel bzw. der Zapfen 3a an der Hülse 3 geschoben wird, wenn die Glühlampe eingebaut bzw. ausgetauscht werden soll.
Die " e emäß den@ht@,",@ und 6 .sowie 9 un io h 'nen_Schlitz 3b, um die Hülse federnd zu machen. Der Schlitz ist verbreitert;-il?ärriifäie arz@e ibder -Ä_üsführun des Ein_ reue ns c t im-7Vege#"stefit-#Die'#-Kontaktfeder ,ist mit 4 bezeichnet.
Der Bereich der Erfindung soll nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Prellböcke, ortsfeste Signale und andere Teile von Spielzeug- und Modellbahnanlagen umfassen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Fahrstrecken- und Signalleuchte für Fahrzeuge, gegebenenfalls auch für andere Teile von Spielzeug- und Modellanlagen, bei der eine Glühlampe mit einem glatten Sockel durch Federungen in der Fassung gehalten wird, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Glühlampe (i), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Hülse (3), die zusammen mit der Fassung (2) einen Renkverschluß bildet.