DE689340C

DE689340C - Radkappe fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE689340C
Application number: DE1938B0184601
Authority: DE
Inventors: Friedhelm Benninghoven
Original assignee: BESCHLAGFABRIK BENNINGHOVEN
Current assignee: BESCHLAGFABRIK BENNINGHOVEN
Priority date: 1938-09-14
Filing date: 1938-09-14
Publication date: 1940-03-18

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Radkappe für Kraftfahrzeuge, die am Ende durch ein Gelenk befestigt und durch einen Riegelhebel verschließbar ist, und sie besteht darin, daß das Sicherheitsschloß mit dem Riegelhebel derart lösbar verbunden ist, daß es gegen einen lösbaren Stopfen ausgetauscht werden kann, wenn das Rad vom Ersatzradhalter an einer der Achsen angebracht werden soll. Die Befestigung des Schlosses bzw. des Stopfens geschieht ernndungsgemäß mittels einer haarnadelförmigen Steckfeder, die durch Öffnungen des Riegelhebels hindurchgeführt wird und in eine eingedrehte Rille des Schlosses bzw. des Stopfens eingreift.

Die Vorteile der Erfindung sind in der Austauschbarkeit von Schloß und Stopfen zu erblicken.

Hierdurch wird erreicht, mit einem einzigen Schloß am Reserverad auszukommen, während die Riegelstellen der Laufräder, die einer starker; Verschmutzung ausgesetzt sind und nicht gesichert werden brauchen, lediglich Stopfen erhalten.

Ein weiterer Vorteil wird in der einfachen Befestigung des Schlosses bzw. Stopfens mittels der haarnadelförmigen Steckfeder gesehen.

Die Zeichnung stellt ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen:

Abb. ι einen Querschnitt durch die Radkappe mit dem VerSchluß,

Abb. 2 einen Riegelhebel mit eingesetztem Stopfen,

Abb. 3 die Draufsicht "auf die Radkappe mit Verschluß nach Abb. 1,

Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 2.

Die an der Radscheibe α mit dem Doppelscharnier b angelenkte Radkappe c ist mit dem an sich bekannten Riegelhebel d, der in einer Aussparung e der Radscheibe α eingreift, festgehalten. In dem Riegelhebel d, der nach außen federnd auf dem Bolzen f gelagert ist, steckt beim auf dem Ersatzradhalter aufgebrachten Reserverad ein Sicherheitsschloß g in einer passenden Bohrung. Der auf der Außenseite des Schlosses g angeordnete

BundÄ liegt vorteilhaft, mit der Radkappe bündig und dient als Druckknopf zum Öffnen des Riegelhebels. Das Schloß wird von einer haarnadelförmig gebogenen Steckfeder; gehalten, welche quer durch Bohrungen k und / des Hebels d hindurchgeführt wird und in eine eingedrehte Rille i des Schlosses eingreift.

Wenn das Rad vom Ersatzradhalter auf

ίο einer der Achsen angebracht werden soll, wird das Sicherheitsschloß g in den Riegelhebel d gegen einen Stopfen m ausgetauscht. Der Bund η am Stopfen dient ebenfalls als Druckknopf zum Betätigen des Riegelhebels

ig und die Feder/ zum Festhalten des mit einer Rille i versehenen Stopfens m. Das Schloß g greift in der Verschlußstellung mit einem Riegel ο unter einer Haltenase p des Böckchens q an der Radkappe.

An Stelle des Schwenkriegels kann das Schloß g mit einem bekannten Schubriegel ausgerüstet sein.

Claims

Patentansprüche.

ι. Radkappe für Kraftfahrzeuge, die am Rade durch ein Gelenk befestigt und durch einen Riegelhebel verschließbar ist, der durch ein Schloß sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsschloß (g) mit dem Riegelhebel (d) derart lösbar verbunden ist, daß es gegen einen lösbaren Stopfen im) ausgetauscht werden kann, wenn das Rad vom Ersatzradhalter an einer der Achsen angebracht werden soll.
2. Radkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß bzw. der Stopfen durch eine haarnadelförmige Steckfeder (/) gehalten wird, die durch Öffnungen (k, I) des Riegelhebels hindurchgeführt ist und in eine eingedrehte Rille (i) des Schlosses bzw. Stopfens eingreift.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen