DE8013938U1 - Anschlagvorrichtung fuer die drosselklappe einer brennkraftmaschine - Google Patents

Anschlagvorrichtung fuer die drosselklappe einer brennkraftmaschine

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DE8013938U1
DE8013938U1 DE19808013938 DE8013938U DE8013938U1 DE 8013938 U1 DE8013938 U1 DE 8013938U1 DE 19808013938 DE19808013938 DE 19808013938 DE 8013938 U DE8013938 U DE 8013938U DE 8013938 U1 DE8013938 U1 DE 8013938U1
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Description

BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESELLSCHAFT 8000 München
19. Mai 1980
Anschlagvorrichtung für die Drosselklappe einer Brennkraftma s chine
Die Erfindung bezieht eich auf eine Anschlagvorrichtung der Bauart nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Anechlagvorrichtung dieser Bauart (DE-AS 19 34 200) ist auf der Drosselklappenachse ein etwa U-förmig abgewinkeltes erstes Anschlagteil unverdrehbar festgelegt. Einen Winkel von etwa 90° einschließende Schenkel des ersten Anschlagteiles sind je von einer Anschlagschraube durchsetzt. Diese Anschlagschrauben wirken mit einem am Drosselklappenstutzen parallel zur Drehachse der Drosselklappe vorstehenden zweiten Anschlagteil im Sinne einer Begrenzung des Drehbereiches der Drosselklappe zusammen. Beim Einstellen der Leerlaufstellung der Drosselklappe, insbesondere um ein Klemmen derselben zu verhindern, ergeben sich aufgrund der erforderlichen Berücksichtigung sämtlicher Toleranzen,vor allem der Betätigungselemente stark unterschiedliche Einschraubtiefen der Anschlagschraube für die Leerlaufanschlagstellung. Wenn sowohl die Drosselklappen-Volllaststellung als auch der Winkelweg eines Betätigungshebels der Drosselklappe unter diesen Voraussetzungen jeweils gleich sein soll, so muß auch eine zeitaufwendige entsprechende Einstellung der Anschlagschraube für die Vollast-Anschlagstellung durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen,
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die einen geringen Arbeitsaufwand beim Einstellen erfordert und einfach aufgebaut ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Anschlagvorrichtung wird eine gleichzeitige Einstellung des Leerlaufund Vollastanschlages in einem einzigen Arbeitsgang erreicht. Hierdurch ergeben sich stets gleiche Wegverhältnisse am Betätigungshebel der Drosselklappe und den zugehörigen Betätigungselementen sowie eine Übereinstimmung der Anschläge im Fußhebelwerk und am Drosselklappenstutzen mit einer vorteilhaften Entlastung der Zugelemente .
Die Ansprüche 2 bis 5 enthalten Weiterbildungen und Vereinfachungen des Aufbaus der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung .
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Drosselklappenstutzen für Brennkraftmaschinen, mit einer Anschlagvorrichtung für eine Betätigungsvorrichtung der Drosselklappe und
Fig. 2 einen ähnlichen Drosselklappenstutzen mit einem anderen Ausführungsbeispiel der Anschlagvorrichtung.
Ein Drosselklappenstutzen 1 (Fig. 1) für Brennkraftmaschinen weist eine (nur schematisch dargestellte) Drosselklappenachse 2 auf. Auf der Drosselklappenachse 2 ist
drehfest ein Hebel 3 angeordnet, der über eine Betätigungsstange 4 mit eine» Betätigungshebel 5 verbunden ist. Der Betätigungshebel 5 ist drehbar auf einer gesonderten Drehachse 6 gelagert, auf der ebenfalls drehbar ein erstes Anschlagteil 7 angeordnet ist.
Das erste Anschlagteil 7 besteht aus einem etwa V-förmigen Blech und sein Drehpunkt liegt im Verbindungsbereich seiner beiden Schenkel 8 und 9« An der Innenseite der Schenkel 8 und 9 ist jeweils eine Anschlagfläche 10 bzw. 11 ausgebildet, die etwa radial zur Drehachse 6 angeordnet ist. Der eine Schenkel 8 ist an seinem freien, über die Anschlagflächen hinausragenden Ende 12 mit einem konzentrisch zur Drehachse 6 kreisbogenförmig angeordneten Langloch 13 versehen. Dadurch ist das erste Anschlagteil 7 mittels einer Feststellschraube 14 in verschiedenen Drehlagen am Drosselklappenstutzen 1 festlegbar.
Ein zweites Anschlagteil 15 besteht aus einem abgewinkelten Abschnitt des aus Blech gefertigten Betätigungshebels 5. Der Abschnitt bzw. das zweite Anschlagteil 15 ist etwa radial zur Drehachse 6 angeordnet und ragt zwischen die Anschlagflächen 10 und 11 des ersten Anschlagteiles 7. An jeder Seite des Anschlagteiles 15 ist eine Anschlagfläche 16 bzw. 17 ausgebildet. Am Betätigungshebel greift ein übertragungselement 18 an.
Zum Einstellen der Leerlauf-Anschlagstellung wird das erste Anschlagteil 7 mit dem an dessen einer Anschlagfläche 10 anliegenden zweiten Anschlagteil 15 bzw. abgewinkelten Abschnitt des Betätigungshebels 5 um die Drehachse 6 bewegt, bis die nicht dargestellte Drosselklapp· klemmfrei eingestellt ist. Dann wird die Fest-
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stellschraube 14 festgezogen und das erste Anschlagteil 7 damit festgelegt. Der Winkelweg des am Betätigungshebel 5 ausgebildeten zweiten Anschlagteiles 15 zwischen den zwei Anschlagflächen 10 und 11 des ersten Anschlagteiles 7 ist dem Schwenkwinkel der Drosselklappe proportional. Damit ist auch die Vollastanschlagstellung des Betätigungshebels 5 und der Drosselklappe festgelegt.
Bei einem ähnlichen Drosselklappenstutzen 101 gemäß Fig. 2 ist auf einer Drosselklappenachse 102 drehfest ein Hebel 103 angeordnet, der über eine Betätigungsstange 104 mit einem Betätigungshebel 105 verbunden ist. Der Betätigungshebel 105 ist als Winkelhebel ausgebildet und drehbar auf einer Drehachse 106 gelagert. Er dient als erstes Anschlagteil.
An Jedem Schenkel 108 und 109 des Betätigungshebels bzw. ersten Anschlagteiles ist eine Anschlagfläche bzw. 111 ausgebildet, die etwa radial zu seiner Drehachse 106 angeordnet ist.
Auf einer Tangente zur Drehachse 106 1st zwischen den Anschlagflächen 110 und 111 des Betätigungshebels 105 eine ein zweites Anschlagteil bildende Einstellschraube 112 angeordnet, die durch einen Ansatz 113 des Drosselklappenstutzens 101 hindurchgeschraubt und durch eine Kontermutter 114 gesichert ist. Die Stirnflächen der Einstellschraube 112 dienen als Anschlagflächen 115 und 116. Am Betätigungshebel greift ein Übertragungselement 117 an.
112 Die Länge der Einstellschraube, ihr Abstand von derJDreh-
106 /110 und
achse und die Winkellage der Anschlagflächen/am als
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so aufeinander abgestimmt, daß- der Winkelweg des Beta- |
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Zum Einstellen der Leerlauf-Anschlagstellung der Dros- :
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klappe in ihre klemmfreie Leerlaufstellung gebracht ist. I
Dann wird die Kontermutter 114 angezogen und damit diese ;'. Einstellung gesichert. Damit ist wegen der Koppelung der
Anschläge auch die Vollastanschlagstellung der Drosselklappe festgelegt.

Claims (1)

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    BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESELLSCHAFT 8000 München
    19. Mal 1980
    Anschlagvorrichtung für die Drosselklappe einer Brennkraftmaschine
    -PareAnsprüche
    1. Anschlagvorrichtung für die Drosselklappe einer Brennkraftmaschine,
    - mit je zwei paarweise zusammenwirkenden feststehenden und einstellbaren Anschlägen für die Leerlaufund Vollaststellung»
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die einstellbaren Anschläge (Anschlagflächen 10 und 11 bzw. 115 und 116) starr miteinander verbunden und gemeinsam verstellbar sind.
    2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1,
    - mit einem ersten Anschlagteil,
    - das zwei etwa radial zu einer Drehachse unter einem Winkel zueinander angeordnete Anschlagflächen aufweist und
    - mit einem zwischen den Anschlagflächen angeordneten zweiten Anschlagteil zusammenwirkt,
    dadurch gekennzeichnet,
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    - daß das erst« Anschlagteil (7) in einer bestimmten Drehlage in Bezug auf die Drehachse (6) festlegbar ist und
    - daß das zweite Anschlagteil (15) beim Betätigen der Drosselklappe um die Drehachse (6) bewegbar ist.
    3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 2,
    - bei der die Drehachse des ersten Anschlagteils mit der Drehachse eines Betätigungshebels der Drosselklappe übereinstimmt,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß das zweite Anschlagteil (15) aus einem zwischen die Anschlagflächen (10 und 11) des ersten Anschlagteiles (7) ragenden Abschnitt des Betätigungshebels (5) besteht.
    A. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1,
    - mit einem ersten Anschlagteil,
    - das zwei etwa radial zu einer Drehachse unter einem Winkel zueinander angeordnete Anschlagflächen aufweist und
    - mit einem zwischen den Anschlagflächen angeordneten zweiten Anschlagteil zusammenwirkt,
    - wobei das erste Anschlagteil beim Betätigen der Drosselklappe um die Drehachse bewegbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß das zweite Anschlagteil aus einer im wesentlichen tangential zur Drehachse (106) angeordneten Einstellschraube (112) besteht.
    5. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    - daß das erste Anschlagteil Bestandteil eines Betätigungshebels (105) für die Drosselklappe ist.
DE19808013938 1980-05-23 1980-05-23 Anschlagvorrichtung fuer die drosselklappe einer brennkraftmaschine Expired DE8013938U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718313A1 (de) * 1986-06-02 1987-12-03 Hitachi Ltd Motorisch angetriebene drosselklappenvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3718313A1 (de) * 1986-06-02 1987-12-03 Hitachi Ltd Motorisch angetriebene drosselklappenvorrichtung

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