DE3608593A1 - Vergaser-federfeststellklammer - Google Patents

Vergaser-federfeststellklammer

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DE3608593A1 DE19863608593 DE3608593A DE3608593A1 DE 3608593 A1 DE3608593 A1 DE 3608593A1 DE 19863608593 DE19863608593 DE 19863608593 DE 3608593 A DE3608593 A DE 3608593A DE 3608593 A1 DE3608593 A1 DE 3608593A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
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    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
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Description

DR. A. KÖHLER M. SCHROEDER PATENTANWÄLTE PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFI
£608593
TELEFON: COSB) 2714742 β MÖNCHEN 40 TELEGRAMME: CARBOPAT MÖNCHEN FRANZ-JOSEPH.8TRAS8E 4·
Ko/g
US-1461
Ford-Werke AG, Köln Vergaser-Federfeststellklammer
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit Vergasern vom Kraftfahrzeugtyp und insbesondere mit einem Feststeller vom Federklammertyp, um eine Verstellung der einstellbaren Schrauben des Vergasers aufgrund von Motorvibration zu vermeiden, nachdem sie eingestellt wurden.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine einfache C-förmige federartige Feststellklammer, welche rund gebogen ist und gegen die geschraubten Schäfte eines Paars von benachbarten Vergaser-Brennstoff/Luft-Meßventilen oder -schrauben gelagert ist, um zu verhindern, daß diese während des Motorbetriebes verstellt werden, was das Brennstoff/Luft-Verhältnis des zu dem Motor zugeführten Gemisches ändern würde.
Im speziellen sind die Vergaser üblicherweise mit mindestens einer primären Leerlaufdüse ausgerüstet, die benachbart zu der Hauptbrennstoffmeßanordnung liegt, wobei jede hiervon in eine Bohrung oder einen Kanal im Vergaserkörper an bestimmten Stellen eingeschraubt ist. um genau die korrekte Strömung von Luft und Brennstoff durch den Vergaser zu bestimmen. Falls aufgrund von Vibration oder aufgrund anderer Ursachen die Meßventile oder -schrauben sich auch nur geringfügig verstellen oder verdrehen, ändert sich das Luft/Brennstoff-Verhältnis.
Gemäß der Erfindung wird dieses Problem durch Anbringung einer flexiblen Federmetallfeststellklammer um benachbarte Abmeßventile oder -schrauben beseitigt, um einen Gewindeeingriff derselben mit dem Vergaserkörper durch eine Druckkraft zu erzwingen, die zur Verhinderung der Drehung der Schäfte während des normalen Betriebes von Vergaser und Motor bestimmt ist.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht deshalb in einer flexiblen Federmetallfeststellklammer,die praktisch eine ΟΙΟ Form besitzt,die um ein Paar von Vergaser-Luft/Brennstoff-Abmeßventile oder -schrauben in einer Weise gehakt wird, so daß eine Drehung der Ventile oder Schrauben aufgrund von Motorvibration oder anderer Ursachen verhindert wird.
Die Anwendung von Metallklammern zur Verhinderung der Verstellung von verschraubten Elementen ist an sich gut bekannt. Jedoch wird in den meisten Fällen die Kraft der Klammer nicht direkt gegen den Schraubteil der Elemente angewandt, noch handelt es sich im allgemeinen um eine Preßfederkraft. Eine Muttersicherung, bei der ein Stück Draht mit geschlossenen Enden über ein Paar benachbarter Schäfte und die daran angeschraubten Muttern gelegt wird, beschreibt Tilden in der US-PS 428 789.
Dunn beschreibt in der US-PS 270 877 eine aus einem Stück bestehende gekrümmte Feder mit geschlossenen Enden vom Schleifentyp, die ein Paar benachbarter Schraubenschäfte , umfassen, wobei der zentrale Teil der Feder gespannt ist, um eine senkrechte Reibungskraft auf die Unterseite der Muttern auszuüben, so daß ein Aufdrehen der Muttern verhindert wird.
Bateman in der US-PS 1 544 627 und Frank in der US-PS 4 346 734 beschreiben andere Arten von Federbauteilen, welche die Flachstellen von Muttern ergreifen und umgeben, um eine Drehung derselben zu verhindern.
Sparr beschreibt in der US-PS 637 426 eine Muttersicherung, wobei ein dünner Draht in die Kerben der geschraubten Teile des Schaftes eingesetzt ist und benachbarte zentrale Teile zusammen an der Anordnung eingehakt sind, so daß ein spannungsbeständiges Aufschrauben der Muttern erzielt wird.
Neeley beschreibt in der US-PS 2 474 158 eine einstückige Klammer vom flachen Federmetalltyp, die große und kleinere hakenartige Endteile besitzt, wobei der größere Teil steif in dem Element fixiert ist und der kleinere Teil hiervon federartig beweglich als Befestigungsbauteil dienen kann.
Praktisch sämtliche der vorstehenden Vorrichtungen sind Mutiersicherungen zur Anwendung mit einem durch Verbindungen vom Schraub- und Muttertyp verbundenen Bauteil. Keine ist für eine Anwendung mit einem schraubbar einstellbaren Schaft bestimmt. Keine einzige besteht auch aus einer einfachen Feststellklammer vom Federtyp, die zwei benachbarte Wellen mit einem überlagernden Sitz umgibt und gegen diese lagert, so daß sich eine ausreichende Preßkraft ergibt, um eine Verstellung oder Drehung der Schäfte zu verhindern. Auf Grund der Erfindung ergibt sich eine einfache, aus einem Stück eines kontinuierlichen flachen Federstahls bestehende Feststellklammer mit umgekehrt gebogenen Endteilen zum Eingriff in benachbarte geschraubte Schäfte von Meßventilen oder -schrauben in der Weise, daß wirksam die Drehung der Schäfte aufgrund von Vibration oder anderen Ursachen während des Betriebs des Motors, worin der Vergaser eingebaut ist, verhindert wird.
Ganz allgemein wird gemäß der Erfindung eine C-förmige Federmetallklammer um die Wellen von zwei benachbarten Vergaser-Brennstoff/Luft-Abmeßstangen angeordnet, so daß sich eine Preßkraft gegen denjenigen Teil der Stange richtet, welcher oberhalb des Vergasers vorspringt, wodurch einer Drehung oder Verstellung der verschraubten Stangen entgegengewirkt wird, so daß die Einstellung des Vergasers beibehalten wird.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine flexible Feststellklammer vom Federtyp zur Anwendung mit einem Vergaser mit mindestens einem Paar benachbarter Strömungsmeßdurchgänge mit daran befindlichen Meßeinrichtungen mit verschraubten Schäften, die hierin zur Steuerung der hindurchgehenden Strömung einstellbar eingeschraubt sind, wobei die Feststellklammer ein kontinuierliches S*ück aus einem flachen verformbaren Federmetall mit einem sich längs erstreckenden Mittelteil umfaßt, welcher die im Abstand befindlichen umgekehrt gebogenen geöffneten Teile verbindet, welche zum umfassenden Eingriff und zur Umrundung von Teilen des Paares der verschraubten Meßeinrichtungen eingerichtet sind, wobei die Längsabmessung der Klammer geringfügig kleiner als der Abstand von diametral entgegengesetzten Seiten der Meßschäfte ist, so daß ein überlagernder Sitz zwischen der Klammer und den Wellen nach der Streckverformung der Klammer während des Aufsetzens über die Teile des Paares der Meßeinrichtung erhalten wird und eine kontinuierliche Preßkraft, die direkt gegen die Schraubenwiderstandsbewegung der Meßeinrichtung gerichtet ist, erhalten wird.
Ganz allgemein wird also gemäß der Erfindung ein Vergaser mit einer Anzahl von schraubbar einstellbaren Brennstoff/Luft-Meßdüsen, -stäben oder -schrauben mit einer flexiblen Federmetallfeststellklammer ausgestattet, welche Teile der beiden benachbarten Abmeßstäbe oder -schrauben mit einem überlagern-
BAD ORIGINAL
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den Sitz umrundet, so daß kontinuierliche Seitpreßkräfte auf die Schraubgewinde ausgeübt werden, so daß eine Verstellung der Meßstangen oder -schrauben während des Betriebes des Motors, worin der Vergaser eingerichtet , ist, aufgrund von Vibration und Temperaturanderungen verhindert wird, wobei die Klammer aus einem kontinuierlichen Band eines Federstahls mit umgekehrt gebogenen entgegengesetzt angebrachten Endteilen besteht, wobei ein Teil in Form eines Hakens gebildet ist und das andere weiter geöffnet ist, um das Einsetzen um ein Paar von benachbarten Meßstangen oder -schrauben zu erlauben.
Weitere Aufgaben, Merkmale oder Vorteile der Erfindung ergeben sich unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, worin
Fig. 1 einen vergrößerten Querschnitt einer flexiblen Federfeststellklammer gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Vergaser, worin eine Federfeststellklammer gemäß der Erfindung eingebaut ist,
die Fig. 3 und 4 Querschnitte entlang den Ebenen, die in Richtung der Pfeile III-III bzw. IV-IV der Fig.2 angezeigt sind,
zeigen.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen Teile eines Vergasers vom FaIlstromvergasertyp. Er besitzt den üblichen Hauptkörper 10, innerhalb dessen ein Luft/Brennstoff-Einsaugdurchgang 12 angebracht ist, der an seinem oberen Ende 14 an die Luft von praktisch Atmosphärendruck, die durch einen (nicht gezeigten) Luftreiniger eingetragen wird, geöffnet ist. Er ist mit einem Flansch an seinem unteren Ende 15 zur Be-
/IO
festigung über der Ansaugverteilung eines Innenverbrennungsmotors vom Kraftfahrzeugtyp (nicht gezeigt) ausgestattet, so daß der Ansaugdurchgang 12 den Änderungen der Verteilungsvakuumswerte in bekannter Weise unterliegt.
Der Ansaugdurchgang 12 enthält ein Drosselventil 16 vom Drosselklappentyp am unteren Ende, das schwenkbar in den Seitwänden des Vergasers für eine Drehbewegung über den Durchgang von der praktisch geschlossenen Leerlaufstellung wie gezeigt, zu den verschiedenen stärker senkrechten offenen Stellungen entsprechend den Anforderungen des Kraftfahrers befestigt ist. Der Ansaugdurchgang enthält auch das übliche Venturi 18 mit feststehender Fläche und ein Zusatzventuri 20, durch welches die Hauptzufuhr des Brennstoffes zu dem Motor während teilweiser Drosselung und weit offener Drosselung beim Betrieb erhalten wird.
Der Brennstoff wird dem Zusatzventuri 20 durch einen Durchgang 22 zugeführt, der mit der Hauptmeßanordnung 24 verbunden ist. Die letztere liegt im Hauptbrennstoffmeßkanal 26 und umfaßt ein Luft/Brennstoff-Mischrohr 28 mit einem Durchmesser, welches die Strömung des Brennstoffes zwischen diesem und dem Kanal 26 steuert. Das Mischrohr ist mit einer Anzahl von Luftemulgierlöchern 30 ausgestattet, durch die Luft zur Zerstäubung des Brennstoffes gesaugt wird. Das obere Ende des Mischrohrs ist verschraubt, so daß die Einstellung der Stellung des Rohres und infolgedessen das Strömungsvolumen des Brennstoffes ermöglicht wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Vergaser, der ein Paar von Ansaugdurchgängen 12 besitzt, jeweils mit einem Venturi von feststehender Fläche und einem Zusatzventuri. Er enthält auch primäre und sekundäre Leerlaufdüsenschrauben J>h und 36 und verschraubte primäre und sekundäre Brennstoff-
meßstangen 38 und 40, die jeweils die Strömung durch die verschiedenen Durchgänge steuern. In jedem Fall sind die Meßstangen, -ventile oder -schrauben zur einriegelbaren Stellung des Bauteils verschraubt. Es ist klar, daß, wenn sie einmal eingestellt sind, die Schrauben in ihren festgestellten Stellungen verbleiben müssen, da ansonsten das Verhältnis von Brennstoff-und Luftströmung zu dem Motor verschoben würde oder im Lauf der Zeit variieren würde. Die Vibration des Motors kann beispielsweise eine Verstellung der Schrauben oder Ventile von ihren anfänglichen Feststellungssitzen verursachen, so daß eine erneute Einstellung des Vergasers erforderlich wäre.
Aufgrund der Erfindung ergibt sich eine flexible Federfeststellklammer zur Verhinderung einer derartigen Verstellung der Schrauben oder Meßventile. Speziell ist in Fig. 1 eine Aufsicht auf eine praktisch C-förmige flexible Federmetallklammer 50 gezeigt, die gemäß der Erfindung gebaut ist. Wie aus der Figur ersichtlich, umfaßt sie einen kontinuierlichen Streifen aus flachem Federstahl, der umgekehrt gebogene entgegengesetzte Endteile 52 und 54 besitzt, die mit einem zentralen Körperteil 56 verbunden sind. In diesem speziellen Fall ist die Klammer zur Lagerung segen und zur teilweisen Umklammerung eines Vor-Sprunges des verschraubten Schaftes sowohl der Leerlaufdüse als auch der benachbarten Hauptabmeßstange eingerichtet. Obwohl die beiden in diesem Fall von unterschiedlichen Durchmessern gezeichnet sind, ist selbstverständlich, daß die Klammer in gleicher Weise anwendbar ist auf zwei benachbarte Abmeßstangen oder verschraubte Bauteile vom gleichen Durchmesser, wobei der einzige Unterschied dann darin bestünde, daß die entgegengesetzten offenen Enden einen gleichen Durchmesser hätten.
In dem in den Figuren gezeigten Fall erstreckt sich der offene Endteil 54 von kleinerem Durchmesser, praktisch halbkreisförmig, umfassend um etwa 180° von dem zentralen Verbindungsteil zu einer Hakenform, die anfänglich rund um einen verschraubten Schaft eingreift. Der entgegengesetzte Endteil 52 von größerem Durchmesser der Klammer ist stärker offen und erstreckt sich umfassend von derr zentralen Teil für weniger als 180° oder etwa 45° weniger als der Teil 54, so daß er nach auswärts geschwungen werden kann oder bogenförmig gebogen werden kann, so daß er um den verschraubten Schaft von größerem Durchmesser der benachbarten Abmeßdüse eingesetzt werden kann.
Das Längsausmaß der Klammer ist in diesem Fall geringfügig niedriger als der Abstand zwischen den radial äußersten oder diametral entgegenstehenden Teilen der benachbarten Schäfte, woran sie einzusetzen ist. Der Grund liegt darin, daß ein überlagernder Sitz zwischen den beiden Teilen erzielt wird, so daß auf die Anordnung ein kontinuierlicher Preßdruck ausgeübt wird, der direkt gegen die Gewinde der beiden Schäfte wirkt, so daß Jeder Drehung der beiden Schäfte entgegengewirkt wird.
Der zentrale Körperteil 56 der Klammer ist praktisch mit einer V-Form gezeichnet? der Grund liegt darin, daß dies hauptsächlich zur Anpassung und Vermeidung einer Störung mit der kleinen LuftÖffnung 70 des Vergasers nach dem Einsetzen der Klammer an die beiden benachbarten Schäfte erfolgt. Es ist klar, daß der Mittelteil auch gerade oder in sonstiger Weise für andere Anwendungen gebogen sein kann, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu gelangen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, erstrecken sich die Meßstangen oder - schrauben jeweils axial aus dem Vergaserkörper heraus oder springen darüber vor. Der flache Teil der
Klammer ist so ausgebildet,sich axial über praktisch den gleichen Abstand zu erstrecken, um eine Reibungspreßkraft auf jeden der Meßschäfte, die sie umgibt,auszuüben .
Der Betrieb dürfte sich klar aus der vorstehenden Beschreibung und aus der Betrachtung der Zeichnungen ergeben, so daß er nicht im einzelnen wiedergegeben wird. Es dürfte ausreichend sein, daß der Hakenteil 54 der Klammer 50 zuerst flach und rund gegen den einen eingeschraubten Schaftteil eingreift und der weiter offene andere Endteil 52 und der Körperteil 56 dann verkantet oder nach auswärts geschwungen werden, so daß die offene Welle umgeben wird und dann freigelassen wird, so daß die Einsetzung rund und flach gegen die Gewinde des benachbarten Schaftes erlaubt wird. Der überlagernde Sitz der Klammer an den beiden Schäften ergibt eine kontinuierliche Preßkraft, welche entlang der axialen Erstreckung der Schäfte zu den Gewindeteilen der Schäfte im Vergaserkörper übermittelt wird, so daß eine Kraft erhalten wird, die äußerst widerstandsfähig gegen Drehung ist, so daß die Meßventile oder -schrauben in ihrer eingestellten kalibrierten Stellung unabhängig von der Neigung der letzteren zur Verstellung in andere Stellungen aufgrund von Motorvibrationen und Temperaturänderungen gehalten
werden.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß die Erfindung hierauf begrenzt ist.

Claims (8)

  1. DR. A. KOHLER; M SCHPOiDER
    PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    TELEFON: COee> 2714742 8 MÖNCHEN 40
    TELEGHAMME: CARBOPAT MÖNCHEN FRANZ-JO8EPH-8TRA88E 4·
    Ko/g US-1461
    Ford-Werke AG, Köln
    Vergaser-Federfeststellklammer
    Patentansprüche
    Flexible Feststellklammer vom Federtyp zur Anwendung bei einem Vergaser mit mindestens einem Paar benachbarter Strömungsmeßdurchgänge mit darin befindlichen Meßeinrichtungen mit verschraubten Schäften, die darin einstellbar verschraubt sind, um die hindurchgehende Strömung zu regeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellklammer (50) aus einem kontinuierlichen Stück eines flachen verformbaren Federmetalls mit einem sich längs erstreckenden Mittelteil (56) besteht, der im Abstand befindliche umgekehrt gebogene geöffnete Teile (52 und 54) verbindet,welche zum umfassenden Eingriff und zur Umfassung von Teilen des Paares der verschraubten Meßeinrichtungen geeignet sind, wobei die Längsabmessung der Klammer geringfügig niedriger als der Abstand von diametral entgegengesetzten Seiten der Meßschäfte ist, so daß ein überlagernder Sitz zwischen der Klammer und den Wellen nach der Einsetzverformung der Klammer während des Einsetzens über die Teile des Paares der Meßreinrichtung erhalten wird, wodurch eine kontinu-
    ierliche Preßkraft direkt gegen die Gewindewiderstandsdrehbewegung der Meßeinrichtungen wirkt.
  2. 2. Feststellklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtungsschäfte von unterschiedlichen Durchmessern sind und einer der offenen Endteile der Klammer von größerem Durchmesser als der andere ist, so daß die Klammer mit den unterschiedlichen Durchmessern der verschraubten Schäfte der Meßeinrichtungen übereinstimmt.
  3. 3. Feststellklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eines der offenen Endteile der Klammer stärker umfassend als das andere Endteil erstreckt, so daß sich tine weitere Öffnung gegenüber dem anderen Endteil ergibt, wodurch das eine Endteil um den Meßeinrichtungsschaft gehakt werden kann und das andere Endteil anschließend bogenförmig um den anderen Meßeinrichtungsschaft geschwungen werden kann.
  4. 4. Feststellklammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das eine Endteil umfassend etwa
    180° von dem Mittelteil erstreckt, während das andere Endteil sich umfassend um weniger als 180° von dem Mittelteil erstreckt.
  5. 5. Feststellklammer nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß sich die offenen Endteile einander gegenüberstehen, wobei das eine Endteil praktisch halbkreisförmig ist und das andere Endteil weniger als halbkreisförmig ist, so daß eine leichte Einsetzung auf die Meßwellenschäfte sich ergibt.
  6. 6. Feststellklammer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer aus flachem Federstahl mit offenen Endteilen (52, 54), die umgekehrt zueinander gebogen sind, und einem V-förmigen Verbindungsteil (56) besteht.
  7. 7. Elastische Feststellklammer aus Federstahl, insbesondere nach Anspruch 1, zur Anwendung mit einem Vergaser mit einem Paar benachbarter Strömungsdurchgänge mit Meßeinrichtungen mit verschraubten Schäften, die darin einstellbar verschraubt sind, um die Strömung von Luft/Brennstoff zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellklammer (50) ein kontinuierliches Stück aus verformbarem flachen Federstahl von praktisch C-Form umfaßt, die durch einen zentralen Körperteil (56), welcher einen praktisch halbkreisförmigen an einem Ende gebildeten Hakenteil (54) und einen weniger als halbkreisförmigen offenen am anderen Ende gebildeten Endteil (52) verbindet, wobei die beiden Endteile einander gegenüberstehen und der Längsrichtung der Klammer weniger als der geringste Abstand zwischen den beiden benachbarten Schraubteilen des Paares der Schäfte beträgt, so daß ein überlagernder Sitz zwischen der Klammer und den Schäften erhalten wird, wobei das eine hakenförmige Endteil in flacher paralleler Weise gegen einen der Meßeinrichtungsschäfte und diesen umgebend eingesetzt ist, während das andere Endteil in flacher paralleler Weise gegen den anderen Meßeinrichtungsschaft und diesen teilweise umgebend anschließend an die Ausbiegung nach auswärts zu einem Ausmaß, daß die Einsetzung derselben an den anderen Schaft ermöglicht wird, umfassend,wobei die Freigabe und Wiederkehr des anderen Endes zu seinem freien Zustand einen kontinuierlichen Preßdruck auf
    die Gewindewiderstandsdrehbewegungen der Schäfte ausüben.
  8. 8. Feststellklammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen über den Vergaserkörper vorspringende Teile besitzen, wobei sich die Klammer axial Über das Ausmaß der Vorsprünge erstreckt.
DE19863608593 1985-03-15 1986-03-14 Vergaser-federfeststellklammer Granted DE3608593A1 (de)

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