DE801118C - Verstellbarer Radschutz, insbesondere fuer die Vorderraeder landwirtschaftlicher Zugmaschinen - Google Patents

Verstellbarer Radschutz, insbesondere fuer die Vorderraeder landwirtschaftlicher Zugmaschinen

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DE801118C
DE801118C DEP16320D DEP0016320D DE801118C DE 801118 C DE801118 C DE 801118C DE P16320 D DEP16320 D DE P16320D DE P0016320 D DEP0016320 D DE P0016320D DE 801118 C DE801118 C DE 801118C
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DE
Germany
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wheel
wheel protection
front wheels
agricultural tractors
protection
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Expired
Application number
DEP16320D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Lentz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps
    • B62D25/182Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/168Mud guards for utility vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Verstellbarer Radschutz, insbesondere für die Vorderräder landwirtschaftlicher Zugmaschinen
    maschine keine weitere Verwendungsmöglichkeit mehr besteht. Sobald an das vordere Ende der Zugmaschine ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät angeschlossen werden soll, sind die erwähnten Räumei unter Umständen sogar hinderlich. Außerdem können sie beim Verändern der Radspurbreite nicht mit verstellt werden.
  • I)ie Ertuldurrg besteht demgegenüber darin. daß der üblicherweise als Sclltlltrtzf<irlger dienende Radschutz der Zugmaschine zweckrn:ißig unter Verwendung der gleichen Anbauteile vor dein Laufrad anbringbar und als Räunwr venendlmr ist. I)arnit wird (lern Radschutz eine weitere Verwendungsrniiglichkeit erschlossen und gleichzeitig ein Räumer geschaffen. der sich nur im Bedarfsfalle vor den Laufrädern befindet. sonst aber dahinter liegt und infolgedessen auch nicht stören kann. Baulich wird der Mull erzielt, daß die bisher üblichere als Zusatzausrüstung der Zugmaschine ztr betrachtenden küumer samt ihrer A11au- und Verstellvorrichtung @legfallen k@intten und durch Teile der Nortnalausriistung der Zugniascliine ersetzt werden. Zur praktischen Durchführung des den Erfindungsgegenstand bildenden 1'`orsclilages ist es vorteilhaft, für den Radschutz zwei anschlußstellen vorzusehen, die mittel- ()der unmittelbar am :Achsschenkel, un<: zwar z@i-(#ckriiiißig vor und hinter der Radachse, angeordnet sein können. Auf diese Weise ist es möglich, ohne weitere Zusatzeinrichtung auszukommen: vielmehr lassen sich die beiden Ansclilußstellen so anordnen, daß auch für beide Benutzungsfälle dic gleichen Stützen und Schrauben ven@-endl)ar sind. Außerdem kann der Radschutz als Schmutzfänger und als Rä umer all den Lenkbewegungen des Fahrgestells teilnehmen. Uni den Radschutz auf veriinderliclie Spurbreiten der Laufräder umstellen zu können, sind seine Stützen sowohl unter sich als auch mit der jeweiligen Anschlußstelle des Radschutzes gelenkig, aber feststellbar verbunden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise ain vorderen Fahrgestell einer landwirtschaftlichen Zugmaschine veranschaulicht. Abb. i zeigt <las Fahrgestell im Aufriß, Abb.2 in einer Teilansicht voll oben.
  • Das im Ausführungsbeispiel verwendete Fahrgestell hat Achsschenkellenkung von üblicher Konstruktion. Auf der Zeichnung bedeutet i die Vorderachse, deren Enden gabelförmig ausgebildet sind und die Achsschenkel 2 aufnehmen, die ihrerseits auf je einem senkrechten Verbindungsbolzen 3 drehbar gelagert sind. jeder Achsschenkel 2 weist einen Flansch ,I auf, an dem das -Vorderrad 5 lösbar befestigt ist. Mit dem Achsschenkel ist ferner je ein Lenkhebel 6 fest verbunden, die über die beiden Spurstangen ,^ und 8 miteinander in Verbindung stehen. Die Steuerbewegungen werden von dem nicht dargestellten Lenkrad auf die Steuertange () und von dieser über den Lenkhebel to auf die Spurstangen 7 und 8 übertragen, die über die Acltssclienkel 2 die Vorderräder beeinflussen. Im übrigen handelt es sich um ein Fahrgestell, dessen Radspur verändert werden kann. Diesem Zweck entsprechend haben die Vorderräder eine glockenfirniige Radscheibe, deren Befestigungsflansch i i seitlich außerhalb der Radmittelebene liegt. In .111b.. sind zwei verschiedene Radspuren gezeigt, rwol@e@i die ausgezogen gezeichnete Lage des Vor-@lerr2ieles 5 die kleinste, die strichpunktiert angedeutete Lage dagegen die größte Radspur ergibt. Das Vcrgröi@lern der Radspur wird dadurch erreicht, daß dasVorderrad tun i 8o' gedreht und mit der Außenfläche cles 17 lansches :I verschraubt wird. Dazwischen sind natürlich noch andere Spurbreiten erreichbar.
  • Die Vorderräder 5 werden über einen Teil ihres 1 'nifanges voll einem im wesentlichen segnientförmigen Radschutz 12 umgeben, der für gewöhnlich als Schmutzfänger dient. Wird die Zugmaschine bei der Pflanzenpflege, d. 1i. leim Hacken oder hläufeln, oder z. 11. bei der Rübenernte eingesetzt, so läßt sich der Radschutz r 2 01111e Änderung als Blatträumer verwenden. Zu diesem Zweck sind für den Radschutz am Vorderwagen zwei Anschlufistellen vorgesehen, von denen einte vor der Radachse i und die. andere dahinter liegt. Ferner wird der Radschutz 12 von zwei mit ihm verschraubten Stützen 13 und @d getragen, die mittels einer Schraube i,5 mit denn Stützbügel 16 gelenkig verbunden sind, so ciaß sich eine zusammenhängende Baugruppe ergibt Die Gelenkverhindung zwischen den Stützen und. dem Bügel ist bei festgezogener 'Mutter 17 starr und wird durch zwei ineinandergreifende gezahnte Scheiben 18 und 1d gesichert, von denen die eine mit der Stütze 13 und die andere mit dem Bügel 1f> @-ersch@weiit ist. 11s Schmutzfänger wird der Radschutz 12 mittels der Schraube 20 und der gezahnten Scheiben 21 und 2'2 an die :in den Lenkhebel 6 angeschweißte Lagerbuchse 23 angeschlossen, während er zii seiner Verwendung als Blatträumer mit denselben llefestigungsmitteln all den Lagerbügel 2:I anschließbar ist, der unmittelbar mit dem Achsschenkel 2 verschraubt ist. Die AlschlußStelle 24 liegt etwas tiefer als die :1rtschlußStelle 23, damit der Radschutz als Blatträuiner mehr in Bodennähe rückt als sollst als Schmutzfänger. Die Fahrtrichtung ist auf der Zeichnung durch einen Pfeil angedeutet.
  • Falls die Spurbreite der Vorderrüder verändert wird, kann der Schutz 12 nach Lockern der -Mutter-n 17 und 25 unter Ausmitzung der zwischen den Stützen 13 und 14 und dem Ilügel 16 einerseits sowie diesem und seinen AnschluL3stellen 23 und 24 anderseits vorgesehenen Gelenke entsprechend nachgestellt werden. Im übrigen niniint der Radschutz 12 auch all den Lenkbewegungen der Vorderräder 5 teil.

Claims (3)

  1. PATFNTANSPRilC1IF: i. Verstellbarer Radschutz, insbesondere für dieVorderräder landwirtschaftlicherZugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der üblicherweise als Schmutzfänger dienende Radschutz (12) zweckmäßig unter Verwendung der gleischen Anbauteile (13 bis 22) vor dem Laufrad (5) anbringbar und als I.Zäirmer verwendbar ist.
  2. 2. Radschutz nach Artspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Radschutz (12) entsprechend seinem doppelten Ver @@ cldungszwecl: zwei Anschlußstellen (23 und 24) hat, die mittel- oder unmittelbar am _xclisscltcllcel (2), und zwar zweckmäßig vor und hinter der Radachse (i), angeordnet sind.
  3. 3. Radschutz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Stützen (13, 1 littet 16) des Radschutzes (12') sowohl unter li als auch mit vier jeweiligen Ansclilußstelle s sic (23 oder 2.4) gelenkig, aber feststellbar verbunden sind, um den Radschutz auf veränderliche Spurbreiten der Laufräder (5) umstellen zu können.
DEP16320D 1948-10-02 1948-10-02 Verstellbarer Radschutz, insbesondere fuer die Vorderraeder landwirtschaftlicher Zugmaschinen Expired DE801118C (de)

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DE (1) DE801118C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2387154A1 (fr) * 1977-04-12 1978-11-10 Heuliez Henri Holding Carter de protection notamment pour roues de vehicules et vehicules pourvus de tels carters de protection
EP3357799A1 (de) * 2017-02-01 2018-08-08 AGCO International GmbH Traktor-kotflügelanordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2387154A1 (fr) * 1977-04-12 1978-11-10 Heuliez Henri Holding Carter de protection notamment pour roues de vehicules et vehicules pourvus de tels carters de protection
EP3357799A1 (de) * 2017-02-01 2018-08-08 AGCO International GmbH Traktor-kotflügelanordnung
US10507872B2 (en) 2017-02-01 2019-12-17 Agco International Gmbh Tractor fender assembly

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