DE1108972B - Vorrichtung zur gleichzeitigen Lenkung von Schlepper und Arbeitsgeraet - Google Patents

Vorrichtung zur gleichzeitigen Lenkung von Schlepper und Arbeitsgeraet

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DE1108972B
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DE
Germany
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tractor
steering
linkage
support
wheels
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Pending
Application number
DEA32595A
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English (en)
Inventor
Nils Hugo Holmqvist
Hugo Engstroem
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LILLA HARRIE REDSKAPSVERKST AB
Original Assignee
LILLA HARRIE REDSKAPSVERKST AB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
    • A01B69/006Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection derived from the steering of the tractor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Lenkung eines Schleppers und eines Arbeitsgerätes, insbesondere eines Anbauhackgeräts, das mittels eines von einem am Schlepper angebrachten Kraftheber betätigten Dreipunktgestänges am Schlepper angeschlossen ist, und das um senkrechte Achsen schwenkbare Stützräder aufweist. Beim Vorwärtsbewegen eines solchen Geräts bei der Arbeit auf dem Acker wird das Gerät unter der Einwirkung von Bodenunebenheiten und Bodenwiderständen auf die in den dem Boden eingreifenden Arbeitswerkzeuge in mehr oder weniger großem Umfang in bezug auf den Schlepper seitlich hin und her pendeln und dabei auch eine geringe Bewegung in der Fahrtrichtung auf den Schlepper zu und von diesem weg ausführen, weil das Gerät mittels der verhältnismäßig kurzen Lenker des Dreipunktgestänges an den Schlepper angeschlossen ist. Zur gleichzeitigen Lenkung von Schlepper und Gerät, derart, daß der Fahrer über die Lenkvorrichtung des Schleppers nicht nur den Schlepper, sondern auch das Gerät den Reihen entlang lenkt, ist es deshalb wichtig, daß die die gleichzeitige Lenkung ermöglichende Vorrichtung auch dafür Sorge trägt, daß es bei seinen etwaigen Seitenbewegungen in bezug auf den Schlepper selbsttätig derart gelenkt wird, daß das Gerät in die richtige Lage in bezug auf den Schlepper zurückgeführt wird und so die Arbeitswerkzeuge des Geräts in die vorgesehene Arbeitslage in den Reihenzwischenräumen zurückgebracht werden. Dabei darf die Vorrichtung nicht ein eventuell erforderliches Anheben des Geräts mittels der Hubvorrichtung des Schleppers verhindern.
Bekannt ist ein steuerbares Schlepperanbau- oder Schlepperanhänggerät mit einem eine Aushebevorrichtung aufweisenden Träger für Bodenbearbeitungswerkzeuge, an dessen am Hinterteil des Schleppers befestigten Anbau- bzw. Anhänggerät eine mit der Schleppersteuerung zur gemeinsamen Verstellung der Schlepperlenkräder oder des Werkzeugträgers kuppelbare Ausgleichssteuerung für eine in Richtung des Steuereinschlages des Schleppers erfolgende Verstellung der Bodenbearbeitungswerkzeuge vorgesehen ist. Eine Ausführungsform des Geräts weist deshalb eine in der Nähe des Schlepperwendepunktes drehbar gelagerte Steuerstange auf, deren vorderes Ende an der Spurstange und deren rückwärtiges Ende an dem schwenkbaren Werkzeugträger mit einer Schlitzführung angelenkt ist. Bei auftretenden Fehlführungen der Werkzeuge muß für deren Ausgleich die Schleppersteuerung betätigt werden.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß Vorrichtung zur gleichzeitigen Lenkung
von Schlepper und Arbeitsgerät
Anmelder:
Aktiebolaget Lilla Harrie Redskapsverkstad, Lilla Harrie (Schweden)
Vertreter: Dr. E. Wetzel, Patentanwalt,
Nürnberg, Hefnersplatz 3
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 5. November 1958
Nils Hugo Holmqvist und Hugo Engström,
Lilla Harrie (Schweden),
sind als Erfinder genannt worden
die Achsschenkel mindestens eines der Stützräder vom Anbaugerät und eines der Lenkräder des Schleppers mittels Lenker miteinander gekuppelt sind. Durch eine solche Maßnahme wird immer bei etwaigen Seitenbewegungen des Geräts in bezug auf den Schlepper das Gerät durch mindestens ein Stützrad unmittelbar in eine Richtung geschwenkt, in welcher das Gerät die richtige Lage in bezug auf den Schlepper und die Pflanzenreihen zurückerlangt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind an Hand von zwei durch die Zeichnungen dargestellten-Ausführungsformen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Draufsicht und eine Seitenansicht der einen Ausführungsform einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Lenken eines Schleppers und eines Anbauhackgeräts,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 4 ein perspektivisches Bild der zweiten Ausführungsform einer solchen Vorrichtung und
Fig. 5 eine Abänderung der Anordnung nach Fig. 4.
In der Zeichnung sind der Schlepper 1 und das Anbauhackgerät 2 schematisch dargestellt. Von der in beliebiger Weise ausgebildeten Lenkvorrichtung des Schleppers ist nur das vom Fahrer betätigte Lenkrad 3 gezeigt. Die Lenkvorrichtung wirkt auf die Vorderräder 4 des Schleppers, die mittels von
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der Lenkvorrichtung betätigter senkrechter Achsen 5 liegt. Eine gedachte Verlängerung des nicht abgewin-
schwenkbar sind. Natürlich sind die Vorderräder 4 kelten Teiles der Schubstange 17 kann ferner eine
durch eine nicht dargestellte Spurstange gekuppelt. gedachte Verbindungslinie des Gelenkpunktes der
Das Anbauhackgerät 2 besteht aus einem Rahmen 6, Schubstange 17 mit dem des Achsschenkels 24
der einen Anschlußpunkt 7 für den oberen Lenker 8 5 kreuzen.
und zwei Anschlußpunkte 9 für die unteren Lenker Wenn der Rahmen des Hackgeräts aus den oben 10 der Dreipunktanbauvorrichtung aufweist. Der angegebenen Gründen in eine der durch die Pfeile A obere Lenker 8 und die unteren Lenker 10 sind in und B in Fig. 3 angegebenen Richtungen während senkrechter Richtung mittels des Krafthebers des der Fortbewegung des Schleppers und des Hackgeräts Schleppers zwecks Absenkens des Geräts zum Ein- io schwenkt, so wird das Hackgerät, weil es mittels vergriff der Werkzeuge in dem Boden bzw. Aushebens hältnismäßig kurzer Zugstangen 10 und Druckstange 8 desselben aus dem Boden schwenkbar. Die unteren an den Schlepper 1 angeschlossen ist, eine Bewegung Lenker 10 sind dabei um eine gemeinsame Achse 11 auf den Schlepper zu bzw. von diesem weg ausfühschwenkbar. In abgesenkter Arbeitslage ist das Hack- ren. Hierbei gerät die Schwenkachse 13 des Stützgerät von Stützrädern 12 getragen, die um senkrechte 15 rades 12 z. B. in eine der durch die Punkte 29 und Achsen 13 im Rahmen 6 schwenkbar gelagert sind. 30 in Fig. 3 angegebenen Lagen. Zufolge der zwang-Auf einem im Rahmen 6 angebrachten Werkzeug- läufigen Kupplung des Stützrades 12 bzw. seines balken 14 sind eine Anzahl Ausleger 15 für nur teil- Achsschenkels 24 mit der Lenkerstange 23 nimmt das weise in Fig. 2 und 4 gezeigte Arbeitswerkzeuge und Stützrad 12 eine der Lagen ein, die durch die die Schutzscheiben angebracht. 20 Punkte 29 bzw. 30 schneidenden strichpunktierten In der Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform ist Linien angedeutet ist. Weil in dieser Stellung das ein Achsschenkel 16 mit seinem einen Ende fest mit Stützrad 12 gegenüber der Fahrtrichtung des Schlepder Schwenkachse 5 für das linke Vorderrad 4 des pers eine schräge Richtung aufweist, wird es gezwun-Schleppers verbunden. Der Achsschenkel 16 ist ober- gen, selbsttätig in die Fahrtrichtung des Schleppers halb des Rades zur Seite gerichtet und mit einer sich 25 zu schwenken. Dies hat zur Folge, daß das Hacklängs der linken Schlepperseite erstreckenden Schub- gerät in die richtige Lage in bezug auf die Pflanzenstange 17 gelenkig verbunden. Die Verbindung zwi- reihen zurückgeführt wird.
sehen Achsschenkel 16 und Schubstange 17 ist ver- Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen selbststellbar und wird durch eine an dem Achsschenkel tätigen Lenkung des Geräts 2 im Verhältnis zum
16 angelenkte Augenschraube 18 gebildet, die in ein 30 Schlepper 1 kann der Fahrer durch Betätigung des sich in der Schubstange 17 axial erstreckendes Ge- Lenkrades 3 und somit der Lenkvorrichtung des windeloch 19 eingeführt ist. Die Schubstange 17 ist Schleppers diesen in üblicher Weise mittels der Voran einen in waagerechter Richtung schwenkbaren derräder4 lenken und gleichzeitig auch das Hack-Arm 21 angelenkt, welcher an einem mit dem Fahr- gerät 2, weil mindestens eines seiner Stützräder 12 gestell des Schleppers fest verbundenen Bügel 20 ge- 35 mit dem einen Vorderrad 4 des Schleppers lenkbar lagert ist. Die Schubstange 17 ist somit unter der verbunden ist.
Wirkung der Lenkbewegungen der Vorderräder 4 in Um dem Fahrer die Lenkung des Schleppers 1 ihrer Längsrichtung hin und her verschiebbar. Das und des Hackgeräts 2 zu erleichtern, ist der Schlepsich an dem Arm 21 vorbei auf das Hackgerät zu per zweckmäßigerweise auf der der für die gleicherstreckende hintere Ende der Schubstange 17 ist in 40 zeitige Lenkung des Schleppers und des Hackgeräts der gezeigten Ausführungsform nach innen gegen den vorgesehenen Vorichtung gegenüberstehenden Seite Schlepper abgewinkelt und an seinem freien Ende mit einem Spiegel 31 versehen, in dem der Fahrer ein durch ein Kreuzgelenk 22 mit einer weiteren Schub- hinter ihm gelegenes Arbeitswerkzeug beobachten stange 23 verbunden, die an einem mit der Achse 13 und sowohl den Schlepper 1 wie auch das Hackdes benachbarten Stützrades 12 des Hackgeräts fest 45 gerät 2 nach diesem Spiegel lenken kann. Dadurch, verbundenen Achsschenkels 24 angelenkt ist. Die daß der Fahrer nur dann und wann seinen Blick vorSchubstange 23 ist zweckmäßigerweise aus zwei in wärts zu richten braucht, um die Lage des Schleppers Längsrichtung untereinander einstellbaren Stangen- auf dem Feld zu kontrollieren, ohne daß er dafür teilen 25 und 26 zusammengesetzt, die durch eine seine Stellung zu ändern braucht, ist ein außerordent-Schraube27 miteinander verbunden sind, deren En- 50 lieh sicheres Lenken gewährleistet sowie auch ein den ein Rechts- bzw. Linksgewinde aufweisen und in Fortbewegen des Schleppers und des Geräts mit entsprechenden Gewindelöchern in den einander zu- hoher Geschwindigkeit möglich,
gekehrten Endteilen der Stangenteile 25 und 26 ein- Um ein sicheres Lenken des Hackgeräts 2 zu begeschraubt sind. Durch Verlängerung oder Verkür- wirken, sind die Stützräder 12 desselben zweckmäßizung der Schubstange 23 kann das Stützrad 12 in be- 55 gerweise mittels einer Spurstange 32 untereinander zug auf die Vorderräder des Schleppers ausgerichtet verbunden, die am Arme 33 angelenkt ist, welche auf und eine genaue Übereinstimmung zwischen den sich den Schwenkachsen 13 der Stützräder 12 befestigt in der Fahrtrichtung erstreckenden Hauptebenen die- sind.
ser Räder erreicht werden. In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind die Stangen 60 die Schwenkachsen 5 der Vorderräder 4 des Schlep-
17 und 23 über eine Abwinkelung der Stange 17 in pers und ihre Lenker 40 durch die Spurstange 41 einem Punkte durch das zwischengeschaltete Kreuz- untereinander verbunden. In der dargestellten Ausgelenk 22 verbunden. Dieser Kreuzgelenkpunkt kann führungsform erstrecken sich die Achsschenkel 42 je etwa in der durch die strichpunktierte Linie 11 an- in Richtung von dem zugehörigen Vorderrad 4 auf gedeuteten senkrechten Ebene der Schwenkachse der 65 die Mitte des Schleppers 1 zu. Die Achsschenkel 42 Zugstangen 10 so gewählt sein, daß er gleichzeitig sind an ihren freien Enden mit den einen Enden von innenseitig zur Schwenkachse 13 des an die Stangen biegsamen Bewegungsübertragungsgliedern 43 ver-17 und 23 lenkbar angeschlossenen Stützrades 12 bunden, die der Schubstange 17 in der erstbeschrie-
benen Ausführungsform entsprechen, die aber im vorliegenden Fall aus Drahtseilen bestehen, welche an den anderen Enden mit einem Kupplungszwischenglied 45 verbunden sind. Das Glied 45 ist T-förmig gestaltet.
Es weist ein Querstück 44 und ein Längsstück 46 auf, das sich etwa in der Längsrichtung des Schleppers erstreckt. Im Kreuzungspunkt des Querstücks und des Längsstücks ist das Zwischenglied 45 mittels einer Achse 47 an einem Befestigungsbock 48 schwenkbar gelagert, der am Rahmen des Anbauhackgeräts 2 befestigt ist. Das Längsstück 46 ist mit seinem freien Ende an einem Steuergestänge angelenkt. Das Gestänge verbindet das Kupplungsglied 45 mittelbar mit der Spurstange 32 beider Achsschenkel der Stützräder. Das Gestänge weist einen mit dem Längsstück 46 unmittelbar gekuppelten starren Lenker 49 auf, der seinerseits mit dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels 50 in Verbindung steht, welcher im Punkt 51 am Rahmen des Anbauhackgeräts schwenkbar gelagert ist, und dessen anderer Arm nach unten abgewinkelt ist; der abgewinkelte Arm greift mit seinem freien Ende zwischen zwei Lappen 52 der Spurstange 32 ein. Die Länge der in der Vorrichtung enthaltenen Hebel ist so gewählt, daß zwischen den durch Lenkbewegungen veranlaßten Schwenkungen der Schleppervorderräder 4 und der Stützräder 12 des Hackgeräts 2 eine Übereinstimmung erhalten wird und das Hackgerät in die richtige Lage zwischen den Pflanzenreihen zurückgeführt wird, falls es in bezug auf den Schlepper in seitlicher Richtung ausweicht.
Das Querstück 44 des T-förmigen Hebels 45 liegt zweckmäßigerweise bezüglich der Fahrtrichtung etwas hinter der Schwenkachseil der zur Anbauvorrichtung gehörenden unteren Lenker 10, damit die Bewegungsübertragungsglieder 43 beim Anheben des Geräts aus der Arbeitslage in die Transportlage außer Wirkung kommen.
Führt das Gerät nach der einen oder anderen Seite einen Pendelausschlag aus, so folgt auch das an ihm gelagerte Zwischenglied 45 dieser Lageänderung. Dadurch erfährt jeweils am Zwischenglied der Kupplungspunkt des einen und des anderen Drahtseils um des betreffenden Seils Anlenkpunkt am Achsschenkel 42 eine den gegenseitigen lotrechten Abstand der beiden Punkte verringernde bzw. vergrößernde Schwingbewegung, wobei der Ausschlag des Längsstücks 46 das Steuergestänge 49, 50 derart betätigt, daß die Stützräder gleichartig dem anderen Ausführungsbeispiel in eine Schrägstellung zur Schlepperfahrtrichtung gelenkt werden.
Um die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung den gegenwärtig verwendeten Hackgeräten und Schleppern anzupassen, wurde diese Ausführungsform mit dem Zwischenglied 45 und dem Steuergestänge 49, 50 ausgerüstet.
Die in Fig. 5 dargestellte Abänderung ist eine Vereinfachung der in Fig. 4 gezeigten Ausführung. Dem Zwischenglied 45 entspricht in der in Fig. 5 gezeigten Abänderung ein um eine Achse 60 im Rahmen des Geräts gelagertes Schwenkstück 61, das mit seinen freien Enden mit den Bewegungsübertragungsgliedern verbunden ist. Mit dem Schwenkstück 61 ist ein mit der Spurstange 32 im Eingriff stehender gebogener Arm 62 fest vereinigt. In diesem Fall ist das früher beschriebene besondere Steuergestänge 49, 50 entbehrlich. Der gebogene Arm 63 ersetzt ein besonderes Steuergestänge.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur gleichzeitigen Lenkung eines Schleppers und eines landwirtschaftlichen Arbeitsgeräts, insbesondere eines Anbaugeräts, das mittels eines von einem am Schlepper angebrachten Kraftheber betätigten Anbau-Dreipunktgestänges am Schlepper angeschlossen ist und das um senkrechte Achsen schwenkbare Stützräder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkel (24 bzw. 16, 42) mindestens eines der Stützräder (12) des Anbaugeräts und eines der Lenkräder (4) des Schleppers mittels eines Gestänges (17, 21, 23 bzw. 43-50) miteinander gekuppelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge aus zwei Schubstangen (17 bzw. 23) besteht, zwischen deren einander zugewendeten Enden ein Kreuzgelenk (22) geschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzgelenk (22) nahe der vertikalen Ebene (11) angeordnet ist, in der die vorderen Schwenkgelenke Stützlenker (8,10) des Anbau-Dreipunktgestänges liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt, in dem das Kreuzgelenk (22) innenseitig zur Schwenkachse (13) des Stützrades (12) an dem freien Ende einer Abwinkelung der am Lenkrad des Schleppers (4) angelenkten Schubstange (17) befestigt ist, so angeordnet ist, daß seine Verbindungslinie zur Schwenkachse (13) des Stützrades (12) von einer gedachten Verlängerung des nicht abgewinkelten Teiles der Schubstange (17) gekreuzt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden nach innen weisenden Achsschenkel (42) der beiden Lenkräder (4) des Schleppers ein biegsames Zugglied, z. B. Drahtseil (43), angelenkt ist, das mit seinem der Symmetrieebene des Schleppers genäherten anderen Ende mit dem einen bzw. dem anderen Arm eines mittig am Rahmen des Anbauhackgeräts schwenkbar in einem Gelenk (47) gelagerten Querstücks
(44) eines T-förmigen Kupplungszwischengliedes
(45) unmittelbar und mit der Spurstange (32) beider Achsschenkel der Stützräder (12) über ein Steuergestänge (49, 50) mittelbar verbunden ist, und daß hierbei das Kupplungszwischenglied (45) in Fahrtrichtung hinter der vertikalen Ebene (11) angeordnet ist, in der die vorderen Schwenkgelenke der Stützlenker (8, 10) des Anbau-Dreipunktgestänges liegen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 915 631.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 109 617/134 6.61
DEA32595A 1958-11-05 1959-08-03 Vorrichtung zur gleichzeitigen Lenkung von Schlepper und Arbeitsgeraet Pending DE1108972B (de)

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