DE335571C - Aus einer Zugmaschine mit lose angehaengtem, an seinem Hinterende auf einem Stuetzrade ruhendem Bodenbearbeitungsgeraet bestehender Motorpflug - Google Patents

Aus einer Zugmaschine mit lose angehaengtem, an seinem Hinterende auf einem Stuetzrade ruhendem Bodenbearbeitungsgeraet bestehender Motorpflug

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DE335571C
DE335571C DE1919335571D DE335571DD DE335571C DE 335571 C DE335571 C DE 335571C DE 1919335571 D DE1919335571 D DE 1919335571D DE 335571D D DE335571D D DE 335571DD DE 335571 C DE335571 C DE 335571C
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tractor
support wheel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/20Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame with gear and rack

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
solche Motorpflüge, die aus einer Zugmaschine mit lose angehängtem, an seinem Hinterende auf einem Stützrade ruhendem Bodenbearbeitungsgerät bestehen.
Es sind Motorpflüge dieser Art bekannt, bei denen das vordere Ende des Anhängepfluges in der Nähe der Treibräderachse an der Zugmaschine angreift. Der Anhängepflug wird
to hierbei mittels einer Winde ausgehoben, die hinter der Treibräderachse liegt. Bei dieser Anordnung wirkt bei ausgehobenem Pfluge dessen ganzes Gewicht und beim Pflügen fast das ganze Gewicht des Pfluges und außerdem die senkrecht gerichtete Komponente des Bodenwiderstandes an einem langen Hebelarm hinter der Hinterradachse. Hierdurch wird das in der Zugmaschine an sich auftretende aufbäumende Moment stark vergrößert, so daß die Maschine in ihrer Steuerfähigkeit beeinträchtigt wird.
Ferner sind Motorpflüge der angegebenen Art bekannt, bei denen zwar das hintere Stützrad des Anhängepfluges dauernd auf dem Erdboden verbleibt, bei denen aber das Ausheben und die Tiefenregelung der Schare nicht nur am Stützrade, sondern auch am vorderen Pflugende erfolgt. Bei diesen Anordnungen wird nicht nur ebenfalls das aufbäumende Moment der Zugmaschine vergrößert, sondern auch das Ausheben und die Tiefenregelung vom Führersitze aus erschwert und der Angriffspunkt der Bodenwiderstände am Maschinenrahmen in nachteiliger Weise verlegt.
Diese Ubelstände sollen durch die vorliegende Erfindung behoben werden. Die Erfindung besteht in der Vereinigung der an sich bekannten Einrichtungen derart, daß das Ausheben und die Tiefenregelung des Bodenbearbeitungsgerätes nur an dem hinteren ständig auf dem Erdboden verbleibenden Stützrade erfolgt, während das vordere Ende des Gerätes unterhalb der Treibräderachse von der Zugmaschine seitwärts frei beweglich getragen wird und somit nur an dieser Verbindungsstelle auf die Zugmaschine einwirkt. Bei einer derartigen Anordnung wirkt das Gewicht des Bodenbearbeitungsgerätes und die abwärts gerichtete Komponente des Bodenwiderstandes an keiner anderen Stelle auf die Zugmaschine ein als nur an der unter der Treibräderachse liegenden Verbindungsstelle. Hierdurch wird das aufbäumende Moment nicht nur nicht vergrößert, sondern bei entsprechender Wahl der Verbindungsstelle sogar verringert und gleichzeitig die Adhäsion der Treibräder vergrößert; ferner wird ein leichtes Ausheben und eine sichere Tiefeneinstellung vom Führersitz der Zugmaschine aus ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist der Motorpflug nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
Fig. ι zeigt denselben in Seitenansicht bzw. im Längsschnitt, Fig. 2 im Grundriß.
Der Rahmen 1 der Zugmaschine wird von den beiden Hinterrädern 2, 3 und den beiden
dicht nebeneinander angeordneten Vorderrädern 4 getragen. Letztere können auch durch ein einziges breites Rad ersetzt werden. Die Hinterräder 2, 3 erhalten ihren Antrieb in bekannter Weise vom Motor 5 aus über ein Geschwindigkeitswechselgetriebe 6 und ein Differentialgetriebe 7. Das linke Hinterad 3 ist im dargestellten Beispiel in dem einen Arm eines Winkelhebels 8 gelagert, der um die Differentialwelle 9 drehbar ist und dessen anderer Arm mit einer Schraubspindel 10 in Verbindung steht. Diese kann mittels des Handrades 10' vom Führersitz 11 der Zugmaschine aus gedreht und hierdurch das Rad 3 gegenüber dem Rade 2 in der Höhe verstellt werden, wenn die Maschine mit dem letzteren in der Furche fahren soll. Die Maschine wird in bekannter Weise mittels der Vorderräder 4 gelenkt.
ao Der Pflug besteht aus dem die Pflugkörper 12 oder andere Bodenbearbeitungsgeräte tragenden Rahmen 13, der nur an seinem hinteren Ende ein als Schlepprolle 14 ausgebildetes Stützrad besitzt. Letzteres kann entweder auf dem Lande oder in der Furche laufen.
Die Verbindung des Pfluges o. dgl. mit der Zugmaschine geschieht folgendermaßen:
An den beiden Längsträgern des Maschinenrahmens ι ist in der Nähe der Treibradachsen je ein nach unten gerichteter Ansatz 15 vorgesehen. In den beiden Ansätzen 15 ruht eine quer unter dem Maschinenrahmen ι hindurchreichende feste Achse 16. Die beiden Längsträger des Pflugrahmens 13 sind am vorderen Ende gegabelt und umgreifen die Achse 16. Außerdem ist an der letzteren einerseits und einer Quer schiene 17 des Pflugrahmens 13 anderseits eine Feder 18 lösbar befestigt, die das eigentliche Verbindungsglied zwischen Zugmaschine und Bodenbearbeitungsgerät darstellt. Durch die beschriebene Anordnung ist dem Pfluge sowohl in senkrechter als auch in wagerechter Richtung die erforderliche Beweglichkeit gesichert. Ferner wirkt ein Teil des Pfluggewichts und der abwärts gerichteten Komponente des Pflugwiderstandes zur Belastung der Treibräder und somit zur Erhöhung der Adhäsion der letzteren.
Das Ausheben der Schare und die Regelung der Pflugtiefe erfolgt durch Verstellen des hinteren Pflugrahmenendes an der senkrechten nicht drehbaren Achse 19 des Stützrades 14. Zu diesem Zweck ist die Achse 19 als Zahnstange ausgebildet, in die ein Zahnrad 20 eingreift, das mit einem Schneckenrad 21 auf einer Achse sitzt. In das Schneckenrad 21 greift eine selbstsperrende Schnecke 22 ein. Diese kann durch eine Wellenleitung 23 mittels Handkurbel 24 vom Führersitz der Zugmaschine aus in Drehung versetzt werden. Das gesamte Einstellgetriebe ist auf dem Rahmen 13 des Pfluges gelagert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus einer Zugmaschine mit lose angehängtem, an seinem Hinterende auf einem Stützrade ruhendem Bodenbearbeitungsgerät bestehender Motorpflug, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausheben und die Tiefenregelung des Gerätes nur an dem hinteren ständig auf dem Erdboden verbleibenden Stützrade erfolgt, während das vordere Ende des Gerätes unterhalb der Treibräderachse von der Zugmaschine $eitwärts frei beweglich getragen wird und somit nur an dieser Verbindungsstelle auf die Zugmaschine einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919335571D 1919-10-17 1919-10-17 Aus einer Zugmaschine mit lose angehaengtem, an seinem Hinterende auf einem Stuetzrade ruhendem Bodenbearbeitungsgeraet bestehender Motorpflug Expired DE335571C (de)

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DE (1) DE335571C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924246C (de) * 1950-03-07 1955-02-28 Richard Kraft Zwei- und Mehrfurchenanbaupflug
US2782704A (en) * 1951-08-29 1957-02-26 Truman A Jackson Implement attaching means for tractors

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DE924246C (de) * 1950-03-07 1955-02-28 Richard Kraft Zwei- und Mehrfurchenanbaupflug
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