DE800551C - Gliederfoerderband - Google Patents

Gliederfoerderband

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DE800551C
DE800551C DEP36458A DEP0036458A DE800551C DE 800551 C DE800551 C DE 800551C DE P36458 A DEP36458 A DE P36458A DE P0036458 A DEP0036458 A DE P0036458A DE 800551 C DE800551 C DE 800551C
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DE
Germany
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conveyor belt
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horizontal
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DEP36458A
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Hans Raetz
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Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/065Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element
    • B65G17/066Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element specially adapted to follow a curved path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Gliederförderband Es ist bekkant, bei Gliederförderbändern mit an deren Gelenkketten befestigten muldenförmigen oder plattenförmigen Traggliedern mit ebenen Tragflächen deren einander zugekehrte Enden um den Kettenbolzen als Drehpunkt zu krümmen und sich abdichten übergreifen zu lassen. Man hat auch schon das den Kettenbolzen innen umfassende Ende der Tragglieder oder Tragelemente in dre Weise ausgebildet, daß es zwischen dem gekrümmten Teil und dem ebenen Teil eine nach außen offene Mulde aufweist, in die bei gestreckter Lage der Gelenkkette das äußere gekrummte ende des benachbarten Tragelements abdichtend eingreift. Diese mit nicht umlaufenden Tragrollen verschenen Gliederförderbänder weisen eine gutt Abdichtung gegen das Hindurchfallen feinen Gutes auf. Die Erfindung bezweickt, ein Gliederfördergand zu schaffen, das unter Beibehaltung dieser guten Abdichtung die Möglichkeit bietet, in gewissem Ausmaße Kurven zu durchfahren.
  • Erfindungsgemäß weisen bei einem mit umlaufenden Tragrollen und in der Bandmitte angeordneter Gelenkkette verschenen Gliederförderband in gleichen Abständen befinliche Kettenglieder zwischen den waagerechten Kettenbolzen Gelenke mit senkrechten Gelenkbolzen auf und sind die Tragelemente über diesen Kreuzgelenkgliedern zweiteilig ausgebildet, wobei jeder dieser Tragelemententeile mit je einem der beiden, den senkrechten Gelenkbolzen umgreifenden Gelenkkettenteile verbunden und an den äußeren Endenzwecks Abdichtung gegenüber den benachbarten Kettengliedern um den waagerechten Kettenbolzen gekrümmt ausgebildet ist, während die inneren Enden der Tragelementeile so weit übereinandergreifen, daß sie sich auch bei der größtzulässigen Drehung der Gelenkkettenteile gegeneinander um den senkrechten Gelenkbolzen überdecken.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Abb. 1 einen im Schnitt gehaltenen Aufriß und Abb. 2 den dazugehörigen Grundriß eines Gliederförderbandes nach der Erfindung, Abb. 3 und 4 zwei im Grundriß dargestellte vorteilhafte Ausführungsformen eines Einzelteils zu dem Beispiel nach Abb. 1 und 2, Abb. 5 und 6 in entsprechender Darstellung wie Abb. 1 und 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gliederfördertransportbandes nach der Erfindung, Abb. / eine Draufsicht auf ein in horizontaler Krümmung geführtes Gliederförderband gemäß der Erfindung sowie auf das in der Kurve verlegte Traggerüst mit den Laufschienen. l»ei der Ausführungsform nach Al)h 1 und 2 besteht das Gliederförderband aus einer in der Mitte des Bandes angeordneten Gelenkkette I mit an den Kettengliedern befestigten plattenförmigen Tragelementen 2 mit ebenen Tragflächen. Die Tragelemente 2 sind an den einander zugekehrten Enden, wie Abb. 1 erkennen läßt, um die Kettenbolzen 3 in der Weise gekrümmt, daß sie sich abdichtend übergreifen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist außerdem noch - was für die Durchführung des Erfindungsgedankens jedoch nicht Bedingung ist - an der Übergangsstelle zwischen dem gekrümmten Teil und dem ebenen Teil eine nach außen offene Mulde 4 angeordnet, in die bei gestreckter Lage der Gelenkketten das äußere gekrümmte Ende des benachbarten Traggliedes eingreift. In die Gelenkkette sind zwischen solche Kettenglieder in gleichen Abständen - beispielsweise in jedem 12. Glied - Kettenglieder besonderer Art eingeschaltet, die zwischen den waagerechten Kettenbolzen Gelenke mit senkrechten Gelenkbolzen 5 aufweisen. Diese Kreuzgelenkglieder bestehen somit aus zwei den senkrechten Gelenkbolzen 5 umgreifenden Gelenkkettenteilen 6 und 7.
  • Die Tragelemente über den Kreuzgelenkgliedern sind ebenfalls zweiteilig ausgel>ildet, und zwar bestellten sie aus den Teilen 8 und 9, von denen Teil 8 mit dem Gelenkkettenteil 6 und Teil 9 mit dem Gelenkkettenteil 7 verbunden ist. Die Tragelemententeile sind ferner an ihren äußere Enden 10 und 11 zwecks Abdichtung gegenüber den benachbarten Kettenglidern um die waagerechten Kettenbolzen 3 gekrümmt ausgeliildet. damit sie sich mit den ebenfalls gekrümmten Enden der Tragelemente der benachbarten Kettenglieder abdichtend umfassen können. Zwischen dem ebenen Ende des Tragelemententeils 9 und seinem gekrümmten Teil ti ist ebenfalls eine nach ollen offene Mulde 4 vorgesehen, in die das gekrümmte Ende des benachharten Tragelemellts abdichtend eingreift. Die inneren. d. h. einander zugekehrten, eben ausgebildeten Enden 12 und 13 der Tragelemententeile 8 und 9 greifen so weit übereinander, daß sie auch bei der größtzulässigen Drehung, die die Gelenkkettenteile 6 und 7 um den senkrechten Bolzen 5 gegeneinander bei Kurvenfahrt des Bandes ausführen können. einallder noch überdecken. Dabei ist naturgemäß der Tragelemententeil 8, der mit dem den senkrechten Bolzen 5 außen umgreifenden Gelenkettenveil 6 verbunden ist, einer dem mit dem inneren Gelenkkettenteil 7 verbundenen Tragelemententoil 9 angeordnet.
  • Mit dem Gelenkkettenteil 7 starr verbunden und daher ebenfalls um den senkrechten Bolzen 5 drehhar ist der gleicharmige Doppelhebel 14, an dessen Enden die beiden gleicharmigen Schwingen 15 um die senkrechten Bolzen 16 drehbar sind. In den Schwingen 15 sind die Tragrolle 17 sowie die beiden waagerechten Druckrollen 18 drehbar gelagert. I)ie Tragrolle 17 überträgt das Gewicht der Nutzlast und Totlast eines entsprechenden Bandabschnitts auf die Tragkonstruktion des Bandes, während die waagerechten Druckrollen 18 an den seitlichen Führungen 19 der Tragkonstruktion gefüfirt werden Die seitlichen Führungen erstrecken sich, da in dem dargestellten Beispiel die Tragrollen keine Spurkränze aufweisen, über die gesamte Länge der Bandtragkonstruktion. Sie sind an den Stellen. an denen das nand in horizontaler Eliene eine Kurve durchfahren soll, in entsprechender Weise gekrümmt und übertragen an diesen Stellen über die waagerechten Rollen 18 und den doppelarmigen Hebel 14 seitliche Führungskräfte auf die Kette und das Band. In den Kurven verdrehen sich danti jeweils die beiden Teile 6 und 7 der, wie gesagt, in gleichmäßigen Abständen, z. B. als 12. Glied der Kette, angeordneten Kreuzgelenkkettenglieder gegeneinander um den senkrechten Bolzen 5 und mit ihnen die Tragelemententeile 8 und 9. Der Doppelhebel 14 könnte anstatt mit dem Gelenkkettenteil 7 auch mit dem Gelenkkttenteil 6 starr verbunden sein.
  • Um dem Band Muldenform zu geben, sind die Tragelemente mit etwa senkrecht abgebogenen Seitenborden verschen. Die Seitenborde 20 und 21 der Trageleinenteiiteilc S und 9 einer den Kreuzgelekgliedern sind in waagerechter Ebene nach einem Radius R am den senkrechten Bolzen 5 in der Weise geformt, daß sie sich abdichtend mit geringem Spiel übergreifen. Dann bleibt auch in den Kurven bei der größtzulässigen Drehung der Tragelemententeile gegeneinander eine geschlossene Fläche von Seitenborden und damit eine geschlossene Muldenform erhalten.
  • In Abb. 3 ist eine besonders vorteilhafte Verbindung zwischen dem doppelarmigen Hebel 14 und der die Trag und Führungsrollen 17 und 18 aufnehmenden Doppelschwinge 15 schematisch dargestellt. 13ei dieser Ausführungsform werden die seitlichen Kräfte von einer an der Schwinge angebrachten Platte 22 auf die nach einem Kreis um den Kettenbolzen 5 geformte Bogenfläche 23 des Doppelhebels 14 übertragen, wobei sich die Schwinge mit der Platte mchr oder minder auf der Bogenfläche abwälzt. Dadurch wird die Verwendung des infolge der Bandlast auf Biegung beanspruchten senkrechten Bolzens 16 entbehrlich.
  • Diese Ausbildung hat außerdem den Vorteil, daß der Abstand der beiden Rollensätze an den Enden des hebels 14 gem@ssen als Entfernung der äußeren Tangenten an die waagerechten Führungsrollen 18 bei Schragstellung in einer Kurve infolge des Abrollens der Platte 22 auf der Bogenflache 23 unveran lert bleibt. Eine noch gimstigere Aufnahme des von der Tragrolle 17 auf den Hebel 14 ausgeübten Biegungsmoments wird dadurch erreicht, daß die die Schwinge 13 übergreifenden seitlichen Lappen bis etwa and die durch die Mitte der Rolle 17 senkrecht zu deren Tragbolzen te legte Ebene verlangert werden.
  • Bei der weiteren Ausführungsform nach Abb. 4 ist in dem doppelarmigen Hebel 14 die Schwinge 15 ebenfalls durch Abwalzen der Platte 22 auf der Bogenflache 23 in waagerechter Ebene drehbar. In der Schwinge sind jedoch zwei mit Spurkränzen versehen Tragrollen 24 sowie zwischen ihnen die waagerechte Druckrolle 25 gelagert. Bei dieser Ausführung werden in der Kurve waagerechte Fphrungs und Richtkräfte von den Spurkränzen der Tragrollen auf den Hebel 14 und die kette übertragen. wahrend die waagerechte Rolle 25 lediglich bei gerader Bahn Seitenverschiebungen des Bandes verhindern soll und unter Umständen auch ganz fortfallen kann.
  • Das Ausfuhrungsbeispiel nach Abb. 5 und 6 unterscheidet sich von demjenigen nach Abb. 1 und d2 hauptsachlicht dadurch. daß der gleicharmige Dopepelhebel 26 unabhangig. also ohne Verbindung mit einem der benden Teile 6 bzw. 7 des Kreuzgelenkkettenglides. am den senkrechten Bolzen 5 drehbar ist. Die Trag- und Druckrollen 17 bzw. 18 sind hierbei nicht in einer gegenüber dem Doppelhebel 26 drehbaren Schwinge. sondern iiin entsprechenden Armen des Doppelhebels unmittelbar an diesem gelagert. Die Rollen könne also nur zusammen mit dem Doppelhebel um den senkrechten Bolzen 5 des Kreuzgellenkkettengliedes ausschwingen. Die Tragelemententeile 8 und 9 mit ihren einander überdeckenden inneren Enden 12 und 13 sowie den Seitenborden 20 und 21 sind genau so aus gebildet wie bei dem Beispiel nach Abb. 1 und 2.
  • Abb. 7 veranschaulicht in Dreufsicht den Verlauf dese erfindungsgemaßen Gliedertranportbandes sowie des Traggertistes und der Laufschienen in einer Kurve.
  • Das Traggerast besteht aus den in gleichen Ab ständen verlegten Tragböcken 27. an denen die Laufschienen 28 von entsprechender Lönge für die Trag- and Druckrollen des Bandes befestigt sind.
  • Die einzelnen Laufschienenstücke sind in der horizontalen Krummung wie zwischen den Eckpunkten eines Vielecks gezeichnet ist allerdings nur ein Eckpunkt A - geradlinig verlegt und weisen an den Ecken eine eine gewisse Größe nicht übersteigende Winkelneigung x auf. die von der Bauart des Gliederförderbandes. d. h. von der zulässigen Schwenkbarkeit des doppelarmigen Hebels und der Tragelemententeile uber den Kreuzgelenkgliedern abhängt. Vorzugsweise gibt man aus Gründen der Vereinfachung de Laufschienenstücken auch in der Kurve gleichbleibende Lange. Die Längenzunahme in der änßeren Krümmung wird dann durch eingesetzte Zwischenstücke 29 an den Ecken ausgeglichen.
  • Falls in einer Kurve ein größerer winkel zu durchfahren ist. nimmt das Traggerüst mit den Laufschienen die Form eines gleichseitigen Vielecks an.
  • In der Zeichnung ist durch Strichelung angedeutet, wie die Schienen 28 im Punkte B um den Winkel p gegeneinander geneigt angeordnet werden müssen. falls der Winkel α bei A noch nicht ausreicht (wobei der Winkel ß bis zu α° groß werden kann. falls α die größtzulässige Winkelneigung ist).
  • In Abb. 7 ist ein Gliederförderband veranschaulicht wie es in dem Ausfuhrungsbeispiel der Abb. 1 und 2. ergänzt durch die Rollenlagerung nach Abb. 3. erläutert ist. Die Abbildung läßt erkennen. wie die Gelenkkette 1 sich in der Kurve gegenüber dem doppelarmigen Hebel 14 um den senkrechten Bolzen 5 abbiegt (zur Veranschaulichtung dieses Vorgangs sind die Tragelemente 2 in der Darstellung zum Teil fortgelassen). An dem zwischen den Punkten A und B befindlichen Doppelhebel 14 ist die an Hand der Abb. 3 bereits erläuterte Einstellung der die Tragrolle 17 und die waagerechten Druckrollen 18 aufnehmenden Schwinge 15 durch Abrollen auf der Bogenfläche 23 des Doppelhebels ersichtlich.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Mit umlaufenden Tragrollen versehenes Gliederförderband, an dessen Gelenkkette muldenförmige oder plattenförmige Tragelemente mit ebenen Tragfläcehn befestigt sind, deren einander zugekehrte Enden um den Kettenbolzen als Drehpunkt in der Weise gekrümmt sind. daß sie sich abdichtend übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß von der in der Mitte des Förderbandes angeordneten Gelenkkette (1) einzelne. in gleichen Abständen befindliche Kettenglieder zwischen waagerechten Kettenbolzen (3) Gelenke mit senkrechten Gelenkbolzen (5) aufweisen und die Tragelemente über diesen Kreuzgelenkgliedern zweiteilig ausgebildet sind. und daß jeder dieser Tragelemententeile (8 bzw. 9) mit je einem der beiden, den senkrechten Gelenkbolzen umgreifenden Gelenkkettenteile (6 bzw. 7) verbunden und an den äußeren Enden zwecks Abdichtung gegenüber den benachbarten Kettengliedern um die waage rechten Kettenbolzen (3) gekrünimt ausgebildet ist. während die inneren, eben ausgebildeten Enden (12 bzw. 13) der Tragelementeile so weit übereinandergreifen, daß sie sich auch bei der größtzulässigen Drehung der Gelenkkettenteile (6 bzw. 7) gegeneinander um den senkrechten Gelenkbolzen (5) überdecken.
  2. 2. Gliederförderband nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die zwecks Erzielung der Muldenform senkrecht abgebogenen Seitenborde (20 bzw. 21) der beiden Tragelemententeile (8. 9) des Kreuzgelenkkettengliedes in waagerechter Ebene nach einem Radius um den senkrechten Bolzen (5) geformt sind und ein- ander mit geringem Spiel abdichtend übergreifen.
  3. 3. Gliederförderband nach den Ansprüchen I uncl 2, dadurch gekennzeichnet, daß um den senkrechten Bolzen (5) ein gleicharmiger Doppelhebel (I4 bzw. z4) drehbar gelagert ist, der an seinen Enden mitlaufende Tragrollen (I7) und zur Übertragung der bei Kurvenfahrt auftretenden waagerechten Kräfte auf die seitliche Führung vorzugsweise je zwei waagerechte Druckrollen (I8) aufweist.
  4. 4. Gliederförderband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gleicharmige l)oppelhebel (14) mit einem der beiden, den senkrechten Bolzen (5) umfassenden Teile des Kreuzgelenkkettengliedes (6 bzw. 7) verbunden ist und die an seinen Enden angeordneten Tragrollen (17) und waagerechten Druckrollen (18) in einer gegenüber dem Doppelhebel in waagerechter Ebene drehbaren Schwinge (15) gelagert sind.
  5. 5. Gliederförderband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (15) sich mittels einer an ihr angeordneten ebenen Platte (22) auf einer nach einem Radius um den senkrechten Bolzen (5) geformten Bogenfläche (23) des gleichartnigen Doppelhebels (14) abwälzt.
  6. 6. Gliederförderband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Doppelhebels zwei mit Spurkränzen versehene Tragrollen (24) und zwischen ihnen gegebenenfalls eine waagerechte Rolle (z5) in einer Schwinge (X5) gelagert sind, die gegenüber dem Doppelhebel (14) in waagerechter Ebene drehbar ist, vorzugsweise durch Abwälzen einer an der Schwinge angeordneten ebenen Platte (22) auf einer nach einem Radius um den senkrechten Bolzen (5) geformteti Bogeufläche (23) des Doppelhebels.
  7. 7. Gliederförderband nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von den gekrümmt ausgebildeten Enden der Tragelemente (52) und der Tragelemententeile (g) das den Kettenbolzen innen umfassende Ende in an sich bekannter Weise zwischen dem gekrümmten Teil und dem ebenen Teil eine nach außen offene Mulde (4) aufiveist, in die bei gestreckter Lage der Gelenkkette das äußere gekrümmte Ende des benachbarten Tragelements abdichtend eingreift.
  8. 8. Traggerüst für das Gliederförderband nach den Ansprüchen I bis 7, bestehend aus Tragböcken (27), zwischen denen Laufschienenstücke (28) für die Trag- und Druckrollen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Laufschienenstücke (28) in horizontaleii Krümmungen wie zwischen den Eckpunkten eines Vielecks geradlinig verlegt sind und an den Ecken gegeneinander eine eine gewisse Größe nicht übersteigende, von der Bauart des Gliederförderbandes (der zulässigen Schwenkbarkeit des doppelarmigen Hebels 14) abhängige NVinkelneigung aufweisen.
  9. 9. Traggerüst nach Anspruch 8, bestehend aus in gleichen Abständen angeordneten Tragböcken (27), an denen Laufschienenstücke (28) von gleichbleibender Länge befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in horizontalen Krümmungen geradlinig in Form eines Vielecks verlegten Laufschienenstücke (28) einheitliche Länge aufweisen und die Längenzunahme in der äußeren Krümmung durch an den Ecken eingesetzte Zwischenstücke (29) ausgeglichen ist.
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