DE7900566U1 - Tragvorrichtung für große zylindrische Lasteinheiten, insbesondere Großrohre - Google Patents

Tragvorrichtung für große zylindrische Lasteinheiten, insbesondere Großrohre

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DE7900566U1 DE19797900566 DE7900566U DE7900566U1 DE 7900566 U1 DE7900566 U1 DE 7900566U1 DE 19797900566 DE19797900566 DE 19797900566 DE 7900566 U DE7900566 U DE 7900566U DE 7900566 U1 DE7900566 U1 DE 7900566U1
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Description

4 DÜSSELDORF, den 14.12.1978
NCWALTEItKUBOIlN .*-. .; .··..·· .··..*· Dr.P./Rom. HYS. DU. FETERrALCEN / | · \ j I"...". J".
DÜSSELDORF ·:·* ·'" '·-"·-' ·· ··
VSTRASSE t · TELEFON !KASSE DÜSSELDORF NR. ItMMS • BANK AC. DUSSELDORF ISlIlOT [ECK-KONTO: KÖLN 11»U-MM
Karl S t u η ρ f KO 4282 Velen/Westf.
Tragvorrichtung für große zylindrische Lasteinheiten, Insbesondere Großrohre.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung für große zylindrische Lasteinheiten, insbesondere Großrohre, welche ein Drehen und axiales Verschieben der zylindrischen Lasteinheiten zulSßt, mit Rollen, die auf zwei längs der Achse der Lasteinheiten verlaufenden, einen deren Durchmesser unterschreitenden Abstand aufweisenden, etwa in gleicher Höhe befindlichen Drehachsen mit axialem Abstand voneinander angeordnet sind und, von denen mindestens eine antreibbar ist.
Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Problem bei der Prüfung von Großrohren gewesen, die zur Prüfung von Schweißnähten sowohl gedreht als auch in Achsrichtung vorgeschoben werden müssen. Bekannt sind hierfür Trag vorrichtung mit balligen Rollen, deren Achsen im wesentlichen parallel zur Achse der Großrohre stehen. Die Großrohre können also auf diesen Rollen unter Drehung abgerollt werden. Um einen Transporteffekt In Längsrichtung zu erzielen, können die balligen Rollen
um einen geringen Winkel gegen die Achse der Großrohre angestellt werden, wodurch sich ein Frfeneleffekt ergibt und die Rohre einen Vorschub erhalten.
Nachteilig 1st an dieser bekannten Ausführungsform, daß die Winkelverstelleinrichtung für die Gesamtheit der Rollen einen erheblichen konstruktiven Aufwand erfordert und die Anlage daher teuer ist und andererseits, daß der Längstransport durch den Priemeleffekt nicht unter reiner Abrollung vor sich geht, sondern Reibungen zwischen den Rollen und der Oberfläche der Rohre Bit eich bringt, die zu Markierungen auf der Rohroberfläche führen. Bei Rohren, die nur eine geringe Oberflächenqualität aufweisen und beispielsweise Zunder tragen,spielt dies keine Rolle. Bei Rohren höherer Oberflächenqualität, beispielsweise glatten Rohren aus korrosionsfesten Stählen, sind derartige Markierungen Indessen äußerst unerwünscht.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Tragvorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß mit geringem konstruktiven Aufwand eine rein rollende und keine Markierungen verursachende Unterstützung von großen zylindrischen Lasteinheiten möglich 1st, bei der sowohl eine Drehung als auch ein Längstransport erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rollen als an sich bekannte Allseitenrollen ausgebildet sind, die mit Ihren Hauptachsen parallel zueinander angeordnet sind und daß zum Verschieben der zylindrischen Lasteinheiten In Längsrichtung an deren Umfang angreifende, mit Ihrer Hauptachse senkrecht zur Hauptachse der ersten Allseitenrollen angeordnete angetriebene Allseitenrollen vorgesehen sir
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Eine "Allseitenrolle" besteht aus einer um ihre Achse, die Hauptachse, drehbaren Scheibe, an deren Umfang mehrere tönnchenformige Rollen mit ihrer Achse senkrecht zur Scheibenachse drehbar gelagert sind,, bei denen die Außenumfänge der tönnchenförmigen Rollen auf einer gemeinsamen Kreiszylinderfläche liegen und bei denen eine Berührung der Kreiszylinderfläche durch die tönnchenförmigen Rollen im wesentlichen über den ganzen Umfang der Kreiszylinderfläche gegeben ist. Diese Rollen können sich um die Hauptachse drehen. Dabei ruht die Last auf den Umfangen der tönnchenförmigen Rollen, ohne daß diese sich drehen. Da die tönnchenförmigen Rollen den ganzen Umfang der Kreiszylinderfläche überdecken, ergibt sich ein stoßfreies Abrollen wie bei einem normalen Rad. Die Last kann sich aber auch parallel zur Hauptachse bewegen, wobei sich die tönnchenförmigen Rollen in ihren Lagern an dem Umfang der Scheibe drehen. Natürlich können beide Bewegungen gleichzeitig stattfinden, so daß eine auf einer Allseitenrolle abgestützte Last sich ohne Widerstand und bei rein rollender Unterstützung nach allen Seiten verschieben läßt. Bekannt sind derartige Allseitenrollen beispielsweise aus der britischen Patentschrift 1 225 6o9· Sie wurden bisher im wesentlichen zu mehreren in einer Fläche angeordnet und bildeten ebene Pörder- oder Rolltische, wie es z. B. aus der DE-OS 25 15 009 hervorgeht.
Aus der GB-PS 976 587 ist eine Wickelwalzenanordnung bekannt, bei der die Wickelwalzen auf ihrer ganzen Oberfläche mit tönnchenfönnigen Rollen besetzt sind, die um in senkrecht zu den Achsen der Wickelwalzen angeordneten Ebenen gelegene Achsen umlaufen.
Der Wickel kann also bei der Drehung der Wickelwalzen ohne Drehung der ' tönnchenfOrmlgen Rollen mitgenommen und zur Beschickung unter Drehung der tönnchenfOrmlgen Rollen axial von den Wickelwalzen tieruntergeschoben werden, wozu allerdings eine am Ende des WIcVpIs angreifende separate Vorschubeinrichtung vorgesehen 1st.
Bei der Erfindung hingegen ergibt sich die vorteilhafte Wirkung durch das Zusammenwirken der Allseitenrollen sowohl bei dem Drehvorschub als auch bei dem Längsvorschub unter Beibehaltung rein rollender Abstützung. Die die Lasteinheit bei der Drehung abstützenden Allseitenrollen sind mit ihren Hauptachsen genau parallel zur Achse der Lasteinheit angeordnet, so daß bei der Drehung einwandfreie Verhältnisse vorliegen. Der Längsantrieb erfolgt durch die um 9°° versetzten Allseitenrollen wiederum unter reiner Abrollung. Es kann also nicht zu Markierungen kommen. Eine Verstellung der Rollen zur Erzielung unterschiedlicher Verhältnisse von Drehung und Längsvorschub ist nicht erforderlich. Die Allseitenrollen können vielmehr fest montiert werden. Dadurch sinkt der konstruktive Aufwand erheblich. Es ist lediglich erforderlich, die Antriebe für die Drehung und den Längsvorschub mehr oder weniger schnell laufen zu lassen.
Die gegenseitige Anordnung der Allseitenrollen für die Drehung und für den Längsvorschub ist im Grund« beliebig. Vorzugsweise werden natürlich beide etwa in einer Höhe angeordnet, damit sich eine möglichst kompakte Tragvorrichtung ergibt.
Wesentlich 1st auch, daß für den Vorschub der Lasteinheiten keine einen Hub ausführende Elnrichtungei erforderlich sind, die ja In ihrem Hub jeweils der Länj
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der Lasteinheit bzw. des gerade gewünschten Hubes angepaßt werden mUBten. Die erfindungsgema'ße Tragvorrichtung kann vielmehr auch bei endlosen zylindrischen Lasteinheiten Verwendung finden.
Es empfiehlt sich, daß jeweils eine Allseltenrolle In einem eigenen Rollenbock angeordnet 1st.
Diese RollenbScke können fabrikmäßig vorgefertigt und auf einfachste Weise auf einem geeigneten Fundament in den im Einzelfall gewünschten Abständen montiert werden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsfrom ist der Allseitenrollenbock dadurch gekennzeichnet' äaß er einen U-förmigen Lagerbügel umfaßt, zwischen desser Schenkeln die Allseitenrolle gelagert ist, der mit den Steg auf dem einen Querschnitt eines I-Profilabschnitt angebracht 1st und dessen anderer Querschnitt Befestigungseinrichtungen für den Allseitenrollenbock enthält.
In der Praxis haben Großrohre, für deren Handhabung die Erfindung vorzugsweise gedacht ist, keine ideale Zylindergestalt, sondern weichen davon in einen gewissen Toleranzbereich ab.
Es hat sich gezeigt, daß das Betriebsverhalten der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung wesentlich verbessert werden kann, wenn die Allseitenrollen nachgiebig gelagert sind.
Diese Maßnahme wirkt sich sowohl dahingehend aus, daß Stöße in der Tragvorrichtung wesentlich gemildert werden, als auch dahin, daß auch bei etwas unregelmäßig geformten Außenseiten der Großrohre steti eine einwandfreie Anlage der Allseitenrollen gegeben ist, so daß die antreibenden Allseitenrollen besser greifen.
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Die nachgiebige Lagerung der Allseitenrollen kann dadurch verwirklicht werden, daß die Allseitenrollenbocke selbst nach Gewicht abgestützt sind,
Eine Ausführungsform, die sich in der Praxis sehr bewährt hat, besteht darin, daß die Allseitenrollenböcke auf Schwingen angeordnet sind, die an einem Ende um eine parallel zur Hauptachse der Allseitenrollen verlaufende Achse schwenkbar gelagert und am anderen Ende über einen nachgiebigen Puffer abgestützt sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Tragvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht und §
Fig. 3 eine Vorderansicht einer einzelnen All- 1 seitenrolle; |
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Tragvorrichtung in ihrer Gesamtheit; ί
Fig. 5 zeigt eine entsprechende Seitenansicht y einer abgewandelten Ausführungsform; |
Fig. 6 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 5 von links}
Fig. 7 zeigt eine Ansicht auf die Trag vorrichtung I der Fig. 5 von oben; |
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Teilansicht aus I Fig. 6. %
In Fig. 1 ist ein Großrohr 1 dargestellt, weicheil auf Allseitenrollen 10 drehbar abgestützt ist, die parallel zur Achse des Großrohrs 1 verlaufende Haupt-»:! achsen 2 aufweisen. Gemäß Fig. 4 sind in dem Ausfüh- 7; rungsbeispiel mit Abstand längs der Achse des Großrohi
r:7 -
hintereinander drei Paare von einander gegenüberliegenden Allseltenrollen Io vorgesehen. Die In Flg. 4 nlttlere Allseltenrolle lo* 1st über einen Antrieb 3 angetrieben und versetzt das Großrohr 1 gewünschten-! falls In Drehung.
Außer den Allseltenrollen Io mit parallel zur Achse des Großrohrs 1 verlaufenden Drehachsen sind noch eine oder mehrere Allseltenrollen 2o vorgesehen, die In dem Ausführungsbeispiel unter dem Großrohr 1 angeordnet und über einen Antrieb k angetrieben sind. Die Hauptachsen 5 der Allseltenrollen 2o verlaufen senkrecht zur Achse des Großrohrs 1, so daß bei einem Umlauf der Allseltenrollen 2o um die Achsen 5 ein Vor schub In Richtung dieser Achse eintritt.
Die Allseltenrollen lo, 2o mit ihren Lagerungen und Antrieben bilden In Ihrer Gesamtheit die erfindungsgemäße Tragvorrichtung.
Der Aufbau der Allseltenrollen lo, 2o im einzeln« geht aus den Fig. 2 und 3 hervor. Die AMseitenrollen lo, 2o umfassen eine auf der Hauptachse 2, 5 angeordnete Scheibe 11, an deren Umfang tönnchenformige Rollen 12 mit zur Hauptachse 2, 5 senkrechte Achse drehbar gelagert sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind auf jeder Seite der Scheibe 11 drei tönnchenförmige Rollen 12 vorhanden. Die Außenumfange bzw. Mantellinien aller Rollen 12 einer Allseltenrolle lo, 2o liegen, mathematisch gesehen, auf einer geraeinsamen KrelszylinderflSche, die durch den Außenumriß 13 der Allseitenrollen lo, 2o in Fig. 3 darstellbar ist. Die tönnchenförmigen Rollen 22 sind so bemessen, daß rund um den Umfang der Allseltenrolle lo, 2o bzw. der Scheibe 11 eine Berührung der Kreiszylinderfläche I5 gegeben 1st. Auf diese Weise können
die Allseitenrollen lo, 2o Fördergut so unterstützen, daß es sowohl bei Drehung der Allseitenrolle lo, 2o um die Hauptachse 2, 5 unter Abrollung längs durch die Mantellinien der tönnchenf örmigen Rollen 12 gegebener Berunningslinien verlagert als auch parallel zur Hauptachse 2, 5 unter Drehung der tömichenförmigen Rollen 12 bewegt werden kann.
Die Durchmesser der Allseitenrollen ~o, 2o, d. h. die Durchmesser der äußeren Kreiszylinderflächen 13, müssen nicht übereinstimmen. Beispielsweise können die Durchmesser der die Antriebskräfte übertragenden AIiseitenrollen lo, 2o etwas größer gewählt werden.
Zur besseren Übertragung dieser Antriebskräfte und auch zur oesonderen Schonung der Rohroberfläche kann vorgesehen sein, daß bei einigen oder allen Allseitenrollen lo, 2o die tönnchenf örmigen Rollen 12 mit Gummi oder Kunststoff überzogen sind.
Jede Allseitenrolle lo, 2o ist in einem eigsnen Rollenbock 15, 25 gelagert. Diese Einheiten können fabrik mäßig vorgefertigt und am Einsatzort in den erforderlichen Abständen auf einem Fundament montiert werden. Die für die Drehung zuständigen Rollenböcke 15 umfassen jeweils einen U-förmigen Lagerbügel 16 (Fig. 4), der zwischen seinen Schenkeln I" die Allseltenroile Io trägt und mit seinem Steg 18 auf dem oberen Quersteg 1°, eines I-Profilabschnittes 21 befestigt ist, der seinem unteren Quersteg 22 Befestigungslöcher 23 zur Festlegung auf dem Fundament bzw. der Grundplatte 2h aufweist.'
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In den Fig. 5 bis 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei der die Tragrollen 10, 20 nachgiebig gelagert sind. Die Allseitenrollenböcke 15 der Allseitenrollen 10, die für die Drehung zuständic sind bzw. 25 der Allseitenrollen 20, die für den Längstransport zuständig sind, sind auch Schwingen 30 bzw. 40 angeordnet, die jeweils an einem Ende in einem feststehenden Lager 31 bzw. 41 schwenkbar gelagert und am anderen Ende über Puffer 32 bzw. 42 nachgiebig abgestützt sind. Die Puffer 32, 42 sind handelsübliche elastische Gummi-Metallelemente. Die Achsen der Lager 31, 41 erstrecken sich parallel zu den Hauptachsen der zugehörigen Allseitenrollen 10, 20.
Die Allseitenrollen 10 einer Seite fluchten mit ihren Hauptachsen und sind über eine Welle 26 miteinander verbunden und von dem Motor 27 gemeinsam angetrieben. Die Schwingen 40 der für den Längsantrieb zuständigen Allseitenrollen 20 besitzen eine gemeinsame Schwenkachse und werden von auf dieser Schwenkachse sitzenden Kettenritzen 28 von dem Motor 29 gemeinsam angetrieben.
Durch die Nachgiebigkeit der Lagerung der Allseitenrollen 10, 20 werden Stöße gedämpft und verteilt sich die Auflagelast gleichmäßig auf die Allseitenrollei 10, 20, so daß stets ein guter Angriff der angetriebenei Allseitenrollen gewährleistet ist.

Claims (6)

Patentanwälte .· : . I I. . . .' . Itfoo D0SSELDORF,den 19.6.1986 [NG. WALTER KUBORNi:.■ .-. '..",.' V."-' Dr.P./ra. HYS. DR. PETER PALGEN EN IEIM EUKOnUSCHEN PATENTAMT «KW DÜSSELDORFYSTRASSE 2 TELEFON »32727 TELEGRAMME: KUPAL KASSE DOSSELDORF NR. 1014 463 • BANK AG. DOSSELDORF 2919207 [ECK-KONTO: KÖLN 115211-504 aeichen: G 79 OO 566.6 Karl Stumpf KG in 4282 Velen/Westf. (Neue) Schutzansprüche:
1. Tragvorrichtung für große zylindrische Lasteinheiten, inbesondere Großrohre, welche ein Drehen und axiales Verschieben der zylindrischen Lasteinheiten zuläßt, mit Rollen, die auf zwei längs der Achse der Lasteinheiten verlaufenden, einen deren Durchmesser unterschreitenden Abstand aufweisenden etwa in gleicher Höhe befindlichen Drehachsen mit axialem Abstand voneinander angeordnet sind und von denen mindestens eine antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen als an sich bekannte Allseitenrollen (1o,2o) ausgebildet sind, die mit ihren Hauptachsen (2,5) parallel zueinander angeordnet sind, und daß zum Verschieben in Längsrichtung an dem Umfang der zylindrischen Lasteinheiten (1) angreifende, mit ihrer Hauptachse (5) senkrecht zur Hauptachse (2) der Allenseitenrollen (1o) angeordnete angetriebene Allseitenrollen (2o) vorgesehen sind.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Allseitenrolle (1o,2o) in einem eigenen Rollenbock (15,25) angeordnet ist.
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3. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Allseitenro1lenbock (15) einen ü-förmigen Lagerbügel (16) umfaßt, zwischen dessen Schenkeln (17,17) die Allseitenrolle (1o) gelagert ist, der mit dem Steg
(18) auf dem einen Quersteg (19) eines I-Profilabschnittes (21) angebracht ist und dessen anderer Quersteg (22) Befestigungseinrichtungen (23) für den Allseitenrollenbock (15) enthält.
4. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Allseitenroller? (1o,2o) nachgiebig gelagert sind.
5. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aiiseitenrolienböcke (15,25) nachgiebig abgestützt sind.
6. Tragvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äliseitenrollenböcke (15,25) auf Schwingen (3o,4o) angeordnet sind, die an einem Ende um eine parallel zur Hauptachse der Allseitenrollen (1o,2o) verlaufende Achse schwenkbar gelagert und am anderen Ende über einen nachgiebigen Puffer (32,42) abgestützt sind.
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