DE7936778U1 - Foerderwagen - Google Patents
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- DE7936778U1 DE7936778U1 DE19787936778 DE7936778U DE7936778U1 DE 7936778 U1 DE7936778 U1 DE 7936778U1 DE 19787936778 DE19787936778 DE 19787936778 DE 7936778 U DE7936778 U DE 7936778U DE 7936778 U1 DE7936778 U1 DE 7936778U1
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Description
P 32 425 20.12.79-
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zum Fördern einer auf einer Unterlage bereitgestellten Ladung horizontal auf
eine in Verlängerung zu dieser Unterlage auf gleicher Höhe angeordnete Ladefläche und umgekehrt, mit Förderwagen zum Tragen
der Ladung beim Fördern, von denen jeder eine Plattform aufweist, die durch einen expandierbaren, in Förderrichtung verlegten
Schlauch auf einem Fahrgestell des Förderwagens abgestützt, anhebbar und absenkbar ist-
Aus der US-PS 3 213 993 ist eine Fördereinrichtung dieser Art bekannt, bei der die Förderwagen Walzen beziehungsweise Rollen
auf der Unterlage rollen. Dabei kann es durch die von de;a RoI-lu-n
hervorgerufenen, lokalen Belastungen zu Betriebsstörungen kommen, wenn diese Rollen nämlich über schadhafte oder schwache
Stellen der Unterlage fahren. Mit solchen schadhaften Stellen muß man aber in der Praxis, insbesondere bei Pratschenböden
eines Lastkraftwagens oder eines Containers, der als Unterlage in Frage kommt, rechnen. Es können dort Bohlen zerbrochen
oder weniger stark unterstützt sein, so daß sie sich unter der darüberfahrenden, lokalen Belastung durchbiegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördereinrichtung dsr eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß sie geeignet ist, auch Lastkraftwagen, container und dergleichen zu beladen, deren
Ladefläche Schaden oder Unebenheiten aufweist, die in der Praxis häufig vorkommen.
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Die Erfindung ist dadureh gekennzeichnet, daß das Fahrgesteil
eines Förderwagen für jode Spur eine endlose Gliederkette
aufweist ι die auf einem Kettenträger umlauffähig gelagert ist,
daß der untere Trumm einer Gliederkette sieh im wesentlichen über die ganze Länge des Fahrgestells erstreckt und daß der
Kettenträger eine über die ganze Länge des unteren Trumms durchgehende Stützschiene aufweist, über die die Last auf
den ganzen unteren Kettentrufflm verteilt ist»
Die Last stützt sich bei der Erfindung über die ganze Länge der unteren Kettentrumms auf der Unterlage beziehungsweise der
Ladefläche ab, so daß lokale Belastungen der Fahrbahn weitgehend vermieden werden. Die vorgesehenen Gliederketten lassen
sich mit ihren Führungselementen auch bei sehr niedriger Bauhöhe unterbringen, was bei den gegebenen, gedrängten Raumverhältnissen
von Vorteil ist. Vorteilhaft ist auch, daß man mit den Gliederketten Unebenheiten der Fahrbahn überfaliren kann,
ohne daß die Gefahr besteht, daß die Ladung oder das Fahrgestell dabei auf der Fahrbahn streift und Beschädigungen oder
Betriebsstörungen hervorruft .
Um die Bewegungen des unteren Trumms der Gliederkette auf den
Kettenträger möglichst reibungsarm zu gestalten, empfiehlt sich eine Weiterbildung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Gliederkette Rollen aufweist, die drehbar auf Gelenkbolzen aller Kettenglieder gesteckt sind und von beidseitigen
Laschen der Kettenglieder überragt werden und daß die Stützschiene zwischen die Laschen paßt, höher aufträgt als der
Niveauunterschied zwischen Rollenumfang und Laschenrand und eine Rollbahn für die Rollen bildet.
Bei dieser Weiterbildung rollt die Gliederkette mit ihren Rollen auf der Rollbahn der stützschiene ab. Diese Stützschiene
bildet gleichzeitig eine Führungsschiene für den unteren Trumm der Gliederkette. Es empfiehlt sich, auch für die übrigen Abschnitte
der Gliederkette eine Führungsschiene vorzusehen. Das
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kann sehr einfach dadurch geschehen, daß entlang der ganzen
geschlossenen Sahn einer Gliederkette auf dim Kettenträger eine sehiene verlegt ist, die eine Rollbahn für die Rollen
bildet und deren an der Unterseite des Kettenträgers verlegter Abschnitt die Stützsehiene ist, während die übrigen Abschnitte
als Führungsschiene dienen.
Wenn die Stückgutladung palettiert fix und fertig so zu einem
Block aufgestapelt ist, wie sie gerade in den begrenzten Laderaum eines Lastkraftwagens hineinpaßt und man verwendet Paletten,
bei denen Querbretter oben auf parallele Längsbalken befestigt sind, dann kann man die Paletten so anordnen, daß
die Längsbalken alle in die Richtung weisen, in der die Last durch die Fördereinrichtung nach der Erfindung verschoben
werden soll. Es entstehen dann zwischen den Längsbalken Kanäle, die Platz bieten, für das Einfahren der Fördereinrichtung nach
der Erfindung, die man leicht mit entsprechenden kleinen Querschnittsabmessungen
ausbilden kann.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert.
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in der Zeichnung zeigt!
Figur 1
Figur 2
Figur 3 Figur 4
,Figur 5
Figur 6
Figur 7
Figur 8 Figur 9
im Querschnitt und rechts abgebrochen eine Palette mit zwei daruntergefahrenen Förderwagen nach der
Erfindung, deren Schläuche sieh im Ruhezustand befinden,
die Teile aus Figur 1 in der gleichen Ansicht, jedoch mit expandierten Schläuchen,
abgebrochen den Schnitt III aus Figur 1,
abgebrochen den Schnitt IV aus Figur 2,
einen Lastkraftwagen mit einer für diesen Lastkraftwagen bereitgestellten Ladung,
Teile aus Figur 5 in der gleichen Ansicht wie in Figur 5 abgebrochen aber vergrößert und mit weiteren
Details,
eine Palette, wie sie zum Palettieren der Ladung gemäß Figur 5 und 6 verwendet wird,
die Ansicht gemäß dem Pfeil VIII aus Figur 7,
die Ansicht gemäß dem Pfeil IX aus Figur 8, jedoch nur zur Hälfte und
Figur 10
den linken Teil des in Figur 1 links gezeichneten Förderwagens vergrößert mit weiteren Details.
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In der Zeichnung ist mit 1 eine Palette bezeichnet, He insgesamt
drei parallel zueinander unter eine Tragplattform 5 montierte Längsträger aufweist, mit denen die Palette auf di.o
Fahrbahn 4 abgestellt ist. es sind nur zwei Längsträger 2 und 3 in der Zeichnung sichtbar. Zwischen den drei Längsträgern
sind zwei unten offene Längskanäle 6 und 7 ausgespart. In diese Längskanäle sind zwei Förderwagen 8 und 9 eingefahren. Der
Förderwagen 8 besteht aus einem Fahrgestell 10 und einer daraufgelegten, mit nach unten weisenden Seitenwangen 11 und 12
versehenen Plattform 13 und einem in einer Schlauchkammer 14 angeordneten, durch Druckluft expandierbarem Schlauch 15. Der
Schlauch 15 füllt gemäß Figur 1 den gesamten Querschnitt der an beiden Enden des Förderwagens offenen Schlauchkammer 14
aus. Die Schlauchkammer 14 ist seitlich begrenzt durch zwei nach oben ragende Wangen 16, 17» die an einer Deckfläche 18
des Fahrgestells 10 angebracht sind. Wird der Schlauch 15, vie in Figur 2 gezeichnet, expandiert, dann hebt sich die
Plattform 13 von den Wangen 16 und 17 ab und die Wangen 11 und
12 begrenzen nun oberhalb der Wangen 16 und 17 seitlich die Schlauchkammer 14* Die Wangen haben Toleranzabstand 20, 21
zueinander, so daß die angehobene Plattform 13 leicht die Nickbewegungen in Doppelpfeilrichtung 22 und 23 durchführen
kann, vorausgesetzt sie wird an der darauf lastenden Ladung nicht gehindert. Die Plattform kann sich durch diese Nickbevegungen
eventuellen Schräglagen der anzuhebenden Tragplattform 5 anpassen. Innen am unteren Ende beider Wangen 11 und
und außen am oberen Ende beider Wangen 16 und 17 sind der
Übersicht halber nur in Figur 10 eingezeichnete, sich über
die ganze Länge der betreffenden Wangen erstreckende Anschlagleisten 47, 48 auf beiden Seiten des Förderwagens vorgesehen,
durch die die Hubbewegung der Flattform nach oben begrenzt wird in einer Stellung der Plattform planparallel zur Deckfläche.
An den Wangen 11 und 12 sind innen an beiden Enden der
Wangen vertikale Leisten angeordnet« Nur eine dieser Leisten ist in Figur 10 sichtbar und mit 4S bezeichnet. Diese Leisten
sind der Übersicht nalber, ebenso -wie die Anschläge in den übrigen Figuren nicht eingezeichnet. Zwischen den Leisten sind
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die zugehörigen Anschläge der Wangen 16 und 17 mit Toleranz
geführt, so daß die Plattform 13 sich nicht übermäßig in Fahrtrichtung gegenüber dem Fahrgestell verschieben kann.
Die Plattform 13 erstreckt sich im Ruhezustand des Schlauches 15 planparallel zur Deckplatte 18 und diese erstreckt sich
planparallel zu dem plattenförmigen Kettenträger 24· An dem Kettenträger 24 sind zwisch sich in Fahrtrichtung gemäß
Pfeil 25 erstreckende endlose Gliederketten 26, 27 vorgesehen. Für diese beiden Gliederketten ist je eine Schiene 28, 29 um
den ganzen Umfang des Kettenträgers 24 entlang der Kettenspur herumgelegt. Auf die Bolzen 30 der Gliederkette sind Rollen
31 gesteckt, mit denen die Gliederkette auf der durch die Schienen 28 beziehungsweise 29 gebildeten Rollbahn 32 rollen.
Der Durchmesser 33 der Rollen 31 ist kleiner als der entsprechende
Durchmesser 34 der seitlich angeordneten Laschen 35, 36, so daß die Laschen über die Rollen überstehen. Die Schiene
28 ist nur so breit, daß sie zwischen die Laschen paßt und dadurch die Kette zwischen den Laschen führt. Die Schiene ist
so hoch aufgetragen, daß die Laschen den Kettenträger 24 nicht berühren können, also nicht darauf schleifen. Der Förderwagen
8 stützt sich mit der auf ihm liegenden .Last über den unten
am Kettenträger 24 angeordneten Abschnitt der beiden Schienen 28, 29 auf den Rollen 31 ··· der beiden unteren Trumms 37» 38
der beiden Gliederketten 26 und 27 und damit verteilt über die ganze Länge des Förderwagens auf der Falirbahn 4 ab. Der
Förderwagen 9 ist genauso ausgebildet wie der Förderwagen 8 und hat auch die gleiche Funktion.
Die Förderwagen 8 und 9 passen im Ruhezustand ihrer Schläuche
15» wie aus Figur 1 ersichtlich, mit Toleranz in Förderrichtung in die Kanäle 6 und 7· Zum Anheben der Palette 1 und der
eventuell darauf befindlichen Last werden die beiden Schläuche 15 und 40 gleichmäßig durch umblasen von Druckluft expandiert«
Die Schläuche sind zu diesem zweck an beiden enden druckdicht
verechloseen» Durch das Expandieren werden die Plattformen 13
beziehungsweiße 42 gleichmäßig angehoben und damit wird auch
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die darauf liegende Palette angehoben, so viel, daß sie mit
Toleranzabstand 44 frei von der Fahrbahn ist. In diesem angehobenen Zustand kann die Palette mitsamt der darauf liegenden
Last durch Vorschieben der Fördervagen 8 und 9 in Fahrtrichtung verschoben werden. Zum Absenken der Last am Zie ort wird
die Druckluft aus den Schläuchen 15 "und 40 wieder abgelassen. Ist das geschehen, dann können die Förderwagen unter der Palette
weggezogen werden. Statt Druckluft kann man auch ein anderes Druckgas oder Druckflüssigkeit einsetzen.
In Figur 3 und 4 ist der dort sichtbare Schlauch 15 an beiden
Enden offen gezeichnet. Die dargestellten Förderwagen gehören zu einem Förderwagenzug, in dem mehrere gleichartige Förderwagen mit ^fluchtenden Schlauchkammern und fluchtenden Spuren
hintereinandergekuppelt sind. Die dafür am vorderen Ende des Fahrgestells vorgesehene Kupplung ist nur in Figur 3 und 4
eingezeichnet und mit 45 bezeichnet. In Figur 3 ist mit 46 das hintere Ende des nächsten dort angekuppelten Förderwagens
bezeichnet. Der Schlauch 15 geht durch die fluchtenden
Schlauchkammern des einen Förderwagenzuges hindurch und ist an beiden Zugenden druckdicht verschlossen, so daß also, wenn
der Schlauch expandiert wird, alle Plattformen dieses Zuges gleichmäßig angehoben werden. Dieser Zug ist also in der Lage,
zusammen mit einem benachbarten Zug, zu dem der Förderwagen 9 gehört, eine entsprechend lange Reihe von belasteten Paletten
anzuheben und zu versetzen.
Figur 5 zeigt eine auf einer stationären Abstellbühne 201 auf
Paletten 202, 203 abgestellte Ladung 204. Die Palette 202 ist in Figur 7 bis 9 herausgezeichnet. Sie besteht aus einer Tragplattform 205, die auf drei Längsstege 206, 207, 208 montiert
ist. Die Längsstege weisen, wie aus Figur 8 ersichtlich, Durchbrüche 209 und 210 auf, die jedoch für die Anwendung der Erfindung ohne Bedeutung sind. Wichtig EUr die Erfindung sind die
Längskanäle 211 und 212, die zwischen den Längsstegen freigelassen sind. Alle gemäß Figur 5 und 6 verwendeten Paletten
sind so ausgebildet wie die in Figur 7 bis 9 dargestellte. Die
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Paletten liegen zu Dreiergruppen quer zur Fahrtrichtung gemäß
Pfeil 213 nebeneinander auf der Abstellbühne 201 und in Fahrtrichtung mit fluchtenden Kanälen 211, 212 hintereinander, so
daß das ganze Palettenfeld insgesamt sechs sich in Fahrtrichtung erstreckende Kanäle aufweist. Das Palettenfeld 214 hat
eine Flächenausdehnung fast so groß wie die Pritsche 215 des zu beladenden Lastkraftwagens 216, so daß das Palettenfeld
214 gerade mit Toleranzabstand auf den Pritschenboden der Pritsche 215 paßt. Auf das Palettenfeld 214 ist die Ladung
217 !palettiert, die so bemessen ist, daß damit das gesamte Beladungsvolumen
des Lastkraftwagens 216 ausnutzbar ist.
In die sechs Kanäle sind sechs Züge von aneinandergereihten Förderwagen nagh Figur 1 bis 4 eingefahren. Der vorderste und
zweitvorderste Wagen 218, 219 des dem Beschauer von Figur 5
zugekehrt angeordneten Zuges 220 ist in Figur 6 angeschnitten sichtbar. Wie ans Figur 6 ersichtlich, erstreckt sich der
Schlauch 221 durch alle Wagen dieses Zuges. Er ist an seinem
vorderen, sichtbaren Ende 222 und an seinem rückwärtigen, nicht sichtbaren Ende druckdicht verschlossen. Entsprechendes
gilt auch für die anderen Züge und die sechs Schläuche dieser sechs Züge sind über je eine strichpunktiert angedeutete Leitung
223 an ein gemeinsames Kompressoraggregat 224 angeschlossen
und werden durch dieses zum Expandieren der Schläuche gemeinsam mit Druckluft beaufschlagt und auch wieder gemeinsam
entlastet, so daß das Palettenfeld 214 und damit die Ladung 217 geschlossen angehoben und abgesenkt werden kann.
In die Abstellbühne 201 sind insgesamt sechs endlose Antriebsketten verlegt, die sich entlang der sechs Züge beziehungsweise
entlang der sechs Kanäle erstrecken. Diese sechs Antriebsketten, von denen die dem Beschauer zugekehrte in Figur
5 angedeutet und mit 225 bezeichnet ist, werden gemeinsam synchron vorwärts oder rückwärts gemäß dem Doppelpfeil 226
umlaufend von einem Antriebsaggregat 227 angetrieben. Der jeweils
letzte Wagen eines jeden Zuges - das ist für den Zug 220 der Wagen 228 - ist durch einen Mitnehmer 229 in den oberen
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Trumm dieser Antriebskette 225 eingehängt. Die Bühne 201 ist auf der gleichen Höhe angeordnet wie der Pritschenboden des
davorgefahrenen Lastkraftwagens. Der Lastkraftwagen, der beladen werden soll, fährt in Flucht zur Ladung 217, bezogen
auf die Pfeilrichtung 213· Der Zwischenraum 230 wird durch eine Klappbrücke 231 überbrückt. Ist das geschehen, dann kann
durch Expandieren der sechs Schläuche die Ladung angehoben werden und durch Inbetriebsetzen der sechs Antriebsketten die
Ladung vorgeschoben werden, bis sie vollständig in den Lastkraftwagen 216 eingefahren ist. Ist das geschehen, dann werden
die Antriebsketten stillgesetzt, die Schläuche werden entlastet, wodurch die Ladung abgesenkt wird, und die Züge werden
allein zurückgefahren in die in Figur 5 gezeichnete Ausgangsstellung, wozu die^ Antriebsketten im anderen Drehsinn in Betrieb
gesetzt werden. Die, wie in Figur 5 ausgezeichnet dargestellt, bereitgestellte Ladung gelangt auf diese Weise geschlossen
in die in Figur 5 strichpunktiert gezeichnete Stellung auf dem Lastkraftwagen 216. Das Entladen des Lastkraftvagens
kann entsprechend umgekehrt erfolgen.
Claims (3)
1. Fördereinrichtung zum Fördern einer auf einer Unterlage bereitgestellten
Ladung horizontal auf eine in Verlängerung zu dieser Unterlage auf gleicher Höhe angeordnete Ladefläche und
umgekehrt, mit Förderwagen zum Tragen der Ladung beim Fördern, von denen jeder eine Plattform aufweist, die durch einen expandierbaren,
in Förderrichtung verlegten Schlauch auf einem Fahrgestell des Förderwagens abgestützt, anhebbar und absenkbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell ( 10 ) eines Förderwagens für jede Spur eine endlose Gliederkette
( 26, 27 ) aufweist, die auf einem Kettenträger ( 24 ) umlauffähig gelagert ist, daß der untere Trumm einer Gliederkette
sich im wesentlichen über die ganze Länge des Fahrgestells erstreckt und daß der Kettenträger eine über die ganze Länge des
unteren Trumms durchgehende Stützschiene ( 28 ) aufweist, über
die die Last auf den ganzen unteren Kettentrumm ( 37, 38 ) verteilt ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederkette ( 26, 27 ) Rollen ( 31 ) aufweist, die
drehbar auf Gelenkbolzen ( 30 ) aller Kettenglieder gesteckt sind und von beidseitigen Laschen ( 35, 36 ) der Kettenglieder
überragt werden und daß die Stützschiene ( 28 ) zwischen die Laschen ( 35, 36 ) paßt, höher aufträgt als der Niveauunterschied
zwischen Rollenumfang und Laschenrand und eine Rollbahn für die Rollen bildet.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der ganzen geschlossenen Bahn einer Gliederkette ( 26, 27 ) auf dem Kettenträger ( 24 ) eine Schiene ( 28 )
verlegt ist, die eine Rollbahn für die Rollen bildet und deren an der Unterseite des Kettenträgers verlegter Abschnitt
die stützschiene ist, während die übrigen Abschnitte als Führungsschiene dienen.
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