DE7930613U1

DE7930613U1 - Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE7930613U1
Application number: DE19797930613
Authority: DE
Original assignee: Ford Werke GmbH
Current assignee: Ford Werke GmbH
Priority date: 1978-11-15
Filing date: 1979-10-30
Publication date: 1980-01-31
Also published as: GB2034397A; GB2034397B

Description

G ebrauchsmusteranmeldung Sonnenblende für Kraftfahrzeuge

Die Neuerung betrifft eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge mit einer an einem Befestigungsböckchen angeordneten Achse, urn die schwenkbar gelagert die Hülse des Rahmens der Sonnenblende angeordnet ist.

Es sind Sonnenblenden bekannt, bei denen eine mit einer Abschrägung versehene Achse für die Befestigung der Sonnenblende am Kraftfahrzeug umschlossen wird von einer U-förmigen Federklammer, deren Schenkel die Achse umschließen. Durch diese Anordnung wird sichergestellt; daß die Sonnenblende in einer gewollten Position festgelegt wird, so daß ein unbeabsichtigtes Herunterfallen der Sonnenblende vermieden wird. Diese bekannte Anordnung ist jedoch relativ aufwendig in der Konstruktion und benötigt zu ihrer Montage einen erheblichen Zeitaufwand.

Es ist daher das Ziel der Neuerung, eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, die einfacher in der Konstruktion und unaufwendiger in der Montage ausgeführt ist.

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Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß am Rahmen der Sonnenblende eine Federklammer angeordnet ist, die einen Federarm aufweist, der federnd gegen eine oder mehrere an der Achse angebrachte Abflachungen drückbar ist. In Ausgestaltung der Neuerung kann die Hülse im Bereich der Anlagestelle des Federarmes an die Abflachung mit einer Ausnehmung versehen sein.

Es entspricht weiterhin dem neuerungemäßen Gedanken, die Federklammer mit zwei parallel zueinander laufenden und im Abstand zueinander angeordneten Feder schenkein zu versehen. Entsprechend können die Feder schenkel auf der zueinander zugekehrten Seite mit Vor Sprüngen versehen sein. Dadurch ist sichergestellt, daß die Federklammer mit einfachen Mitteln auf dem Rahmen der Sonnenblende befestigt werden kann.

Weiterhin kann am Rahmen der Sonnenblende parallel zur Hülse ein Rahmenteil angeordnet sein, das zwischen den Federschenkeln und der Fedei klammer angeordnet ist. An diesem Rahmenteil ist in einfacher Weise eine Befestigung der Federklammer möglich.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Figuren dargestellt.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht der Federklammer gemäß der Neuerung;

Fig. 2 eine Seitenansicht der Federklammer gemäß Figur 1;

Fig. 3 eine Darstellung einer Einzelheit der Sonnenblende gemäß der Neuerung, in Explosionsdarstellung.

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*Fofd /«B-266 / 23. Oktober 1979

Viie insbesondere aus der Figur 3 hervorgeht, weist eine Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug ein Befestigungsböckchen 1 auf, das mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist. Das Befestigung sböckchen 1 trägt eine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Achse 2, die mit einer Abflachung 3 versehen ist.

Eine Sonnenblende 4 weist einen im wesentlichen rechteckförmigen Rahmen 5 aus Plastikmaterial auf. An einer Ecke weist der Rahmen 5 einen kleinen Rahmen auf, der etwa rechteckförmig ausgebildet ist. Der Rahmen 5 weist weiterhin eine Hülse 7 auf, die ebenfalls quer zur Fahrtrichtung verläuft. Die Hülse 7 ist so groß dimensioniert, daß sie die Achse 2 aufnehmen kann und somit eine Schwenkbewegung der Sonnenblende 4 um die Mittelachse der Achse 2 herum erlaubt.

Die Hülse 7 liegt parallel zu einem Rahmenteil 9 des Rahmens 4; an der Hülse 7 ist eine rechteckige Öffnung 10 vorgesehen, die sich öffnet zum Rahmenteil 9 hin. Eine Federklammer 11 ist auf dem Rahmenteil 9 befestigt. Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, weist die Federklammer 11 einen im wesentlichen U-förmig en Körper 12 auf; die Feder klammer ist aus Feder stahl gefertigt. Der Körper 12 besitzt zwei sich parallel zueinander erstreckende Feder schenkel 13 a und 13 b. Die Feder schenkel 13 a und 13 b sind so ausgebildet, daß sie das Rahmenteil zwischen sich einschließen können. Jeder Feder schenkel 13 a und 13 b ist mit einem Vor sprung 14 ausgestattet, wobei die Vor Sprünge in der Montageposition der Federklammer in das Material des Rahmenteils 9 eingreifen und somit die Abziehkraft der Federklammer vom Rahmenteil 9 erhöhen.

Der obere Feder schenkel 13 a ist mit einer Blattfeder 15 versehen, die sich von der Federklammer 11 aus nach oben erstreckt. Ein Federarm der Blattfeder 15 liegt somit oberhalb der Feder schenkel 13 a und 13 b,

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■Fora /GB-266 / 23. Oktober 1979

so daß w der Montageposition der Federklammer 11 auf dem Rahmenteil 9 der Federarm sich zur öffnung 10 erstreckt. Wird die Achse 2 in die Hülse 7 eingeführt, so stößt der Federarm 16 gegen die Achse 2. Im Ge-U brauch wird das Befestigungsböckchen 1 im Bereich der oberen Ecke der

v; Windschutzscheibe am Fahrzeugkörper befestigt. Die Sonnenblende 4 ist

dann schwenkbar um die Mittelachse der Achse 2 gelagert, und zwar

zwischen einer im wesentlichen horizontal liegenden Position, in der die Sonnenblende nicht benutzt wird und einer im wesentlichen vertikal stehenden Position, in der die Sonnenblende ihre Funktion erfüllt. In beiden Positionen drückt die Blattfeder 15 ausreichend fest gegen die Achse 2 und hält somit die Sonnenblende 4 in der gewünschten Postition fest. In der Ruheposition drückt der Federarm 16 gegen die Abflachung 3 der Achse 2, so daß eine zusätzliche Kraft aufgewandt werden muß, um die Sonnenblende aus dieser Position in eine andere zu bewegen. Als Folge davon wird die Sonnenblende in dieser Position festgehalten und geht nicht selbständig in eine andere Position über. Es kann hier noch hin- \ zugefügt werden, daß durch den Gegenstand der Neuerung sichergestellt

ist, daß die Sonnenblende auch nicht durch die beim Fahrzeug auftretenden

j? Erschütterungen aus der Ruheposition in eine andere Position herunter-

fällt.

. Durch die neuerungsgemäße Federklammer 11 wird somit eine Vorrichtung

vorgeschlagen, die sehr leicht zu montieren ist und die nur aus einer einzigen Komponente besteht, die leicht an den vorhandenen Rahmen gebracht werden kann und die durch eine einfache Einklipsbewegung an diesem Rahmen befestigt werden kann.

Claims

"«·'*··* ^;·'-''Ford/GB-266 / 23. Oktober 1979 Schutzansprüche

d 1. Sonnenblende für Kraftfahrzeuge mit einer an einem Befestigungs-

^ böckchen angeordneten Achse, um die schwenkbar gelagert die

Hf Hülse des Rahmens der Sonnenblende angeordnet ist, dadurch

gekennzeichnet, daß am Rahmen (5) der Sonnenblende (4) eine Federklammer (11) angeordndet ist, die einen Federarm (16) aufweist, der federnd gegen eine oder mehrere an der Achse (2) :': angebrachte Abflachung (3) drückbar ist.

^v 2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

¹U uaß die Hülse (7) im Bereich der Anlagestelle des Federarmes

I (16) an die Abflachung (3) mit einer Ausnehmnung (10) versehen ist.

3. Sonnenblende nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die F-öderklammer (11) mit zwei parallel zueinander '§. laufenden und im Abstand zueinander angeordneten Feder schenkein

I (13 a, 13 b) versehen ist.

I 4. Sonnenblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,

I daß die Feder schenkel (13 a, 13 b) auf der zueinander zugekehrten

'f Seite mit Vor Sprüngen (14) versehen sind.

5. Sonnenblende nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (5) der Sonnenblende (4) parallel zur Hülse (7) ein Rahmenteil (9) angeordnet ist, das zwischen den Feder schenkein (13 a, 13 b) der Federklammer (11) angeordnet ist.

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